Kann an einem Mainboard mit Ultra DMA/33 eine Festplatte mit Ultra DMA/66 betrieben werden?
Und umgekehrt:
Kann an einem Mainboard mit Ultra DMA/66 eine Festplatte mit Ultra DMA/33 betrieben werden?
Beispiel: Ich habe Gigabyte GA-6BA und möchte Festplatte IBM DJNA 352500 verwenden. Das Board
unterstützt Ultra DMA/33, die Platte Ultra DMA/66. Geht das, wenn auch bei geringerer Übertragungsrate?
Oder muß das alles einheitlich sein?
Ich habe gehört, daß Ultra DMA/66 neue Kabel erfordert, weiß jemand näher Bescheid?
Danke für Eure Antworten!
Helmut (Helmut)
Antwort:
UDMA 66 ist (theoretisch) abwärtskompatibel. Die DJNA (66) sollte also problemlos auf einem Board mit UDMA 33-fähigen Controllenr laufen. Tut sie aber nicht. Es gibt aber eine Software vom IBM, die das Problem beheben müßte (nehme ich an, noch nicht probiert). Du kannst die alten Kabel nehmen.
Die neueren Kabel sind aber besser (auch teurer) und passen auf alle 33er und 66er Platten und natürlich auch auf die Buchsen am Board.
Nur wenn du eine UDMA 66-Platte *als* UDMA 66-Platte betreiben willst, brauchst du unbedingt die neuen Kabel.
lg
C.
(Carnap)
Antwort:
Hi
Die neuen Kabel sind 80 polig, ohne die geht kein UDMA 66.
Das betreiben in einem Board das UDMA 66 nicht unterstützt ist kein Problem (normal) nur
Vorteil bringts keinen. Umgekehrt gehts natürlich auch !
(PQ)
Antwort:
Ich habe inzwischen auch nachgeforscht. Das mit den Kabeln stimmt. Vorteile hinsichtlich
Geschwindigkeit bringt´s wirklich nicht, aber die neuen, großen Platten (> 20GB) machen
alle UDMA66, und wenn man die einsetzen will wegen der Größe, wenn auch mit UDMA33,
müssen sich Platte und Board wenigstens vertragen. Das ist der Fall.
In den Genuß von UDMA66 kommt man nur mit entsprechendem Board (z. B. Abit BE6) oder
einem diskreten UDMA66-Controller (PCI).
Helmut
(Helmut)
Mainboards, BIOS, Prozessoren, RAM 27.307 Themen, 124.234 Beiträge
UDMA 66 ist (theoretisch) abwärtskompatibel. Die DJNA (66) sollte also problemlos auf einem Board mit UDMA 33-fähigen Controllenr laufen. Tut sie aber nicht. Es gibt aber eine Software vom IBM, die das Problem beheben müßte (nehme ich an, noch nicht probiert). Du kannst die alten Kabel nehmen.
Die neueren Kabel sind aber besser (auch teurer) und passen auf alle 33er und 66er Platten und natürlich auch auf die Buchsen am Board.
Nur wenn du eine UDMA 66-Platte *als* UDMA 66-Platte betreiben willst, brauchst du unbedingt die neuen Kabel.
lg
C.
(Carnap)
Hi
Die neuen Kabel sind 80 polig, ohne die geht kein UDMA 66.
Das betreiben in einem Board das UDMA 66 nicht unterstützt ist kein Problem (normal) nur
Vorteil bringts keinen. Umgekehrt gehts natürlich auch !
(PQ)
Ich habe inzwischen auch nachgeforscht. Das mit den Kabeln stimmt. Vorteile hinsichtlich
Geschwindigkeit bringt´s wirklich nicht, aber die neuen, großen Platten (> 20GB) machen
alle UDMA66, und wenn man die einsetzen will wegen der Größe, wenn auch mit UDMA33,
müssen sich Platte und Board wenigstens vertragen. Das ist der Fall.
In den Genuß von UDMA66 kommt man nur mit entsprechendem Board (z. B. Abit BE6) oder
einem diskreten UDMA66-Controller (PCI).
Helmut
(Helmut)