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Ubuntu Cinnamon ist da :-)

Xdata / 12 Antworten / Baumansicht Nickles

hi

Endlich existiert wohl auch eine eingene Cinnamon Version von Ubuntu.

Die denen Gnome oder gar das neue offizielle Unity Ubuntu nicht zusagt
werden sich vielleicht freuen.

Habe gerade die Daily Build 23.04 auf USB Stick
-- es sieht gut ausCool

Ein Asus M5A78L-M/USB3 Fehlkauf eines Users funktioniert erstaunfich
gut mit der betagten OnBoard Grafikkarte.

Nur als Vorab info
da Cinnamon ja wirklich ein guter Desktop ist.

Ein Ausführlicher Test kann sich lohnen.

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Alekom Xdata „Ubuntu Cinnamon ist da :-)“
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Ich hab Cinnamon unter Mint, das ja auch eine Unterordnung von Ubuntu ist, welches eine Unterordnung von Debian ist.. Lachend

Was ist jetzt der große Unterschied von  Ubuntu-Cinnamon zu Mint-Cinnamon?

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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schoppes Alekom „Ich hab Cinnamon unter Mint, das ja auch eine Unterordnung von Ubuntu ist, welches eine Unterordnung von Debian ist.. Was ...“
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Was ist jetzt der große Unterschied von  Ubuntu-Cinnamon zu Mint-Cinnamon?

"Die Linux Mint XApps fehlen derzeit noch komplett."

Quelle:
https://linuxnews.de/2023/03/29/ubuntu-cinnamon-remix-kommt-mit-ubuntu-23-04/

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Alekom schoppes „Die Linux Mint XApps fehlen derzeit noch komplett. Quelle: ...“
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So wie ein Leser dort so ungefähr schrieb:

Warum soll ich mir das antun? der eine hat das was der andere nicht hat...

Versteh das nicht.

Ich nehme Ubuntu, aber ich vermisse die Linux Mint XApps...warum bleibt man dann nicht bei linux mint?

Anders wärs: Ubuntu ist jetzt 50% schneller. Lachend

Boah, das wär mal ein Einschlag.

Aber das wirds nicht spielen, denn der Elektronenfluss hat ja eine bestimmte Geschwindigkeit.

Schneller als jetzt werden die Elektronen in den Leiterbahnen nicht fließen.

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Xdata Nachtrag zu: „Ubuntu Cinnamon ist da :-)“
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 Bei Ubuntu laufen auch die Daily builds richtig gut, gemeint sind die Vorversionen.

Wer neueste Hardware hat ist da gefühlt im Vorteil - umgekehrt ist  auch alte Hardware bei den Alphas entspannter.
-- kann aber auch Einbildung sein.

Sonst halte ich es wie Alekom und nehme das
normale Ubuntu mit Gnome.

Fast normal Cool da meist nur die Vorabversionen mit den neuesten Kerneln laufen.

Der Desktop wandelt sich dann da ja daran gearbeitet wird.
Gilt eher für Gnome.

Probleme bestehen da bisher nie
wegen des Aplpha Stadiums.

Dieser Text wird gerade (noch) mit Unity geschrieben
um einen Vergleich zu Cinnamon und Gnome zu haben.

Mint Cinnamon vs. Ubuntumint ist verlockendLächelnd
Ubuntu hat wohl den Erfolg von Mint  Cinnamon endlich bemerkt.

Ist Mint Wirklich schneller?

Zugegeben - ein Linux reicht eigentlichUnschuldig
nur ist es die Natur einem Geheimnis oder etwas Neuem nicht widerstehen zu können ..

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gelöscht_189916 Xdata „Ubuntu Cinnamon ist da :-)“
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Um es salomonisch zu sagen: Wer es braucht?!

Da es sich um ein Community-Projekt handelt und die 23.04 keine LTS ist, ist das zwar ganz nett, aber ob das Bestand haben wird?

M.E. ist das ein Testballon, wieviel User deswegen wieder auf Ubuntu setzen, denn wenn man sich auf Distrowatch umsieht, dann fällt Ubuntu gemessen an den Seitenaufrufen inzwischen unter den gängigen Distris etwas ab.

Hier läuft Cinnamon unter Manjaro, Arch und Mint. Für mich ist das subjektiv der sinnvollste Desktop, weil er eben doch noch "klassisch" daherkommt. Andere finden das optisch Minimalistische eines Gnome oder Unity angenehmer und wieder Andere feiern Plasma/KDE.

Zum Glück sind die Geschmäcker verschieden;-)

Edit@Xdata

Ist Mint Wirklich schneller?


Definiere schnell!

Aber Mint läuft schon sehr rund auch auf abgehangener Hardware, das muss man der Distri zugestehen.

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Xdata gelöscht_189916 „Um es salomonisch zu sagen: Wer es braucht?! Da es sich um ein Community-Projekt handelt und die 23.04 keine LTS ist, ist ...“
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ErwischtVerlegen .. auf abgehangener Hardware rund zu laufen ist aber schon eine sinnvolle Definition.

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Alekom Xdata „Erwischt .. auf abgehangener Hardware rund zu laufen ist aber schon eine sinnvolle Definition.“
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Also als ich das erstemal Linux Mint installiert habe...im Vergleich zum Debian..hab ich gestaunt wie schnell es lief. Und ohne Probleme.

Da Debian sehr eigen ist in ihrer Unterstützungs-Politik, liefen bei meinem PC einige Sachen nicht Out of the  Box. Bei Linux Mint dagegen sofort!

Aber das ist ja nur meine Wahrnehmung.

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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gelöscht_189916 Alekom „Also als ich das erstemal Linux Mint installiert habe...im Vergleich zum Debian..hab ich gestaunt wie schnell es lief. Und ...“
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Aber das ist ja nur meine Wahrnehmung.


Das ist schon weitestgehend richtig wahrgenommen. Debian ist in seiner Grundform sehr restriktiv und setzt ähnlich wie Fedora auf reines Open-Source.

Damit ist sämtliche Hardware im Urzustand aussen vor, die für ihren Betrieb proprietäre Software benötigt und selbst fehlende Firmware kann Probleme machen. Wobei sich dieser Teil inzwischen ja etwas entschärft hat.

In Mint ist dagegen wie auch bei den *buntus vieles an Codecs usw. schon drin bzw. kann man über die Treiberverwaltung solche Bestandteile relativ einfach hinzufügen.

Andererseits ist die "Philosophie" bei Debian auch eine andere. Während Mint sich zum Ziel gesetzt hat, eine möglichst anwenderfreundliche Distribution zu sein, setzt man bei Debian voraus, dass der Anwender sich bei Problemen selber damit auseinandersetzt und ggf. auch Konsole und etwas tiefere Systemeingriffe nicht scheut. Für die Fraktion "bezugsfertiges Fertighaus" im Bereich Betriebssysteme ist das natürlich nix.

Unabhängig davon haben nicht nur diese beiden Distris ihre Daseinsberechtigung und gerade die oft so bekrittelte Vielfalt ist damit eben auch ein Plus von Linux, weil im Grunde jeder Anwender seine Nische findet.

Wie im wirklich wahren Leben ist der Anwender damit allerdings gefordert und es gibt dafür eben nicht die eine vorgesetzte Lösung, die einem zwar das Entscheiden und Langstreckendenken erspart, aber u.U. eben doch nicht das Hundertprozentige ist, was man möchte. Das nennt sich dann wohl nicht nur bei Software Freiheit mit allen Schwierigkeiten, die damit verbunden sind.

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Xdata gelöscht_189916 „Das ist schon weitestgehend richtig wahrgenommen. Debian ist in seiner Grundform sehr restriktiv und setzt ähnlich wie ...“
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Nachtrag:

Bei Licht betrachtet ist Debian dann auch Anwenderfreundlich.
Nur auf andere Art, schade ist - aktuell hat Ubuntu wohl keine Mini-ISO mit Netinstall.

Sind aber anscheinend wieder geplant:

https://linuxnews.de/2023/02/27/ubuntu-plant-neues-mini-iso/

Beim echten Debian geht das glaube ich sowieso noch.
Ein mediafähiges CD iso gab es auch.

Unter dem Distrowatch Download der Lubuntu Version
existieren so viele Ubuntu Versionen
um selbst den gutmütigsten und nachsichtigsten Linux User
die weiße Fahne hissen zu lassen ..Überrascht

Wo doch so schon so viele Linux Derivate bestehen.

Selbst Slackware ist dabei.

Gemach, im realen Einsatz wird, neben Windows, im Alltag nur ein Linux als Favorit genommen.

Das Linuxmint aktuell auf meinen 2GB USB Stick passt
hat mich glatt umgehauen - muss doch sonst ein 8GB stich herhalten.

Die KleinenZwinkernd hab ich nicht  weggeworfen und noch  einige.

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schoppes Xdata „Nachtrag: Bei Licht betrachtet ist Debian dann auch Anwenderfreundlich. Nur auf andere Art, schade ist - aktuell hat Ubuntu ...“
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Wenn ich irgendein Derivat aus der Ubuntufamilie downloaden möchte, würde ich immer bei den "Ubuntuusers" anfangen:
https://wiki.ubuntuusers.de/Downloads/

Gruß

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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schoppes Xdata „Ubuntu Cinnamon ist da :-)“
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Ich habe mir gerade noch mal deinen allerersten Satz zu Gemüte geführt:

Endlich existiert wohl auch eine eingene Cinnamon Version von Ubuntu.

Auf einer Testplatte hattei ich bereits 2017 Ubuntu mit Cinnamon (Ubuntu Gnome 3 mit nachinstalliertem Cinnamon-Desktop).

Aber ich bleibe lieber beim Original: Linux Mint ist der Entwickler von Cinnamon, aufbauend auf dem (damals unbeliebten) Gnome 3.

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Xdata schoppes „Ich habe mir gerade noch mal deinen allerersten Satz zu Gemüte geführt: Auf einer Testplatte hattei ich bereits 2017 ...“
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Sehe ich jetzt  auch so.

Das Original habe ich für einige Userinnen und User mal
als Hauptsystem installiert.

Ist wohl eins der beliebtesten Linux je.

Windows 11 ist nämlich nicht überall gut angekommen
Speziell Secure Boot oder die anderen Anforderungen nicht.

Medial ist Mint schon immer vorne.

Die Suse ist eine Domina dagegen!
Default medial unbrauchbar im vergleich
und nur mit umständlichen Nachinstallationen hinzubekommen.

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