Ich habe auf einer SSD neun Linuxdistributionen nebeneinander installiert.
Nun möchte ich die gesamte Festplatte verschlüsseln.
Hat jemand eine Idee wie man das machen kann?
Ich habe auf einer SSD neun Linuxdistributionen nebeneinander installiert.
Nun möchte ich die gesamte Festplatte verschlüsseln.
Hat jemand eine Idee wie man das machen kann?
Die Anleitung, wie man mehrere Linux-Distributionen parallel installiert, habe ich hier gefunden:
https://medium.com/@manujarvinen/setting-up-a-multi-boot-of-5-linux-distributions-ca1fcf8d502
Ich frage einfach mal: Warum willst du die Platte verschlüsseln?
Da du schreibst:
Ich habe auf einer SSD neun Linuxdistributionen nebeneinander installiert.
..kann es sich ja nicht um einen "Arbeitsrechner" mit wichtigen Dingen handeln, so etwas würde ich eher als Spielzeug betrachten - es sei denn, du bist irgendein Entwickler oder Programmierer, der ausprobieren muss, ob die von dir erstellten Anwendungen auf unterschiedlichen Systemen lauffähig sind. Aber selbst dann würde ich in diesem Fall den Sinn der Verschlüsselung nicht verstehen...
War nur meine Meinung, die ich dazu sagen wollte - vielleicht hat ja doch noch jemand eine Antwort auf deine Frage. Viel Glück. :-)
Nachtrag: Vielleicht würde es dir ja schon helfen, wenn du die Platte/den Rechner mit einem BIOS-Passwort vor Fremdzugriffen "schützt".
Das ganze ist ein Experiment und ich will diesen PC nicht als Arbeitsrechner benutzen.
Einzelne Distros hätte ich während der Installation verschlüsseln können, aber nicht alle.
Ein BIOS-PW kann man durch Löschen/Zurücksetzen des BIOS umgehen, aber das wäre immerhin ein Anfang.
Warum will ich die SSD komplett verschlüsseln?
Ganz einfach: Um die Sache perfekt zu machen.
Festplatte mit 9 Linux-Distros komplett verschlüsseln
Kein Mensch auf dieser Welt installiert sich neun Linux-Distributionen auf eine einzelne SSD.
Und dann auch noch nebeneinander?
Eine Erklärung wie du dieses Kunststück auf einer SSD vollbringst wäre sehr wissenswert.
Du kennst den Aufbau einer SSD und ihre Funktionsweise?
Das ganze ist ein Experiment
Ja mein Gott, was soll denn da experimentiert werden?
Einzelne Distros hätte ich während der Installation verschlüsseln können, aber nicht alle.
Auch das noch!
Ganz einfach: Um die Sache perfekt zu machen.
Das ist ja unglaublich! Interessant wäre auch hier zu wissen, inwiefern da wo die Perfektheit besteht.
Werter User NettySnake, es ist erstaunlich was selbst ein Programmierer mit über zwanzig Jahren Berufserfahrung da noch alles lernen kann.
Ich setze noch einen oben drauf:
Ich habe parallel zu den neun Linux-Distros auch noch eine Windows- und eine Work-Partition eingerichtet. Und alle OS arbeiten einwandfrei. Beim Start wähle ich das gewünschte OS mit der Tastatur aus.
Ich setze noch einen oben drauf:
Welch ein Luxus, einfach geil!
Dabei laufen auf Nickles haufenweise User herum, die nicht einmal ein (1) OS richtig zum laufen bringen.
Und warum das Ganze?
Just for the hell of it.
Gruß
h1
Dabei laufen auf Nickles haufenweise User herum, die nicht einmal ein (1) OS richtig zum laufen bringen.
Wobei das "vermutete" OS als solches mit Sicherheit von alleine läuft/laufen würde...wären da nicht die vielfältigen Dressurversuche .
das "vermutete" OS
Soll sich ja, von Eingeweihten, sogar dressieren lassen, aber auch die schaffen es nicht, diese Anzahl auf einer HD/SSD zu installieren, so dass sie auch funktionieren...
By the Way, ich stelle mir gerade den Horror der nächsten Updates vor
diese Anzahl auf einer HD/SSD zu installieren
Da ich mit so einer Gehhilfe keine Brötchen verdienen muß wäre selbige für mich unnütz.
Horror
selbigem stehen für beide PCs jeweils ein Schnellwechselrahmen und ein Klon auf einer identischeen SSD gegenüber...no matter what happens.
By the Way, ich stelle mir gerade den Horror der nächsten Updates vor
Ooch, das ist bei Linux kein Problem. Da gibst du einfach in der Konsole folgenden Befehl ein: "apt update && apt upgrade && apt dist-upgrade" und dann ist das innerhalb von ein paar Sekunden (!!) ohne auch nur einen einzigen Neustart des Systems erledigt...
Selbst wenn er das bei allen Systemen, welche er da auf der Platte hat, einzeln machen muss, dann ist das innerhalb von ein paar Minuten durch.
Ooch, das ist bei Linux kein Problem.
Schon klar, aber @enl und ich fuhren da gerade auf der anderen Schiene...
Genau:
sudo apt-get update
sudo apt-get dist-upgrade
Ein paar mal j/n oder y/n drücken und schon ist das Update fertig.
Ganz wichtig: Ohne "blue screen of death".
Wobei es eigentlich egal ist, ob man "apt" oder "apt-get" oder "aptitude" verwendet. Die Befehle selber unterscheiden sich nur rudimentär. Hier mal die Unterschiede zwischen apt und apt-get:
Apt ist halt etwas "moderner"...
Tolle Zusammenstellung.
Gleich kopieren und ausdrucken!
das ist bei Linux kein Problem. Da gibst du einfach in der Konsole folgenden Befehl ein: "apt update && apt upgrade && apt dist-upgrade" und dann ist das innerhalb von ein paar Sekunden (!!) ohne auch nur einen einzigen Neustart des Systems erledigt...
apt wirst Du nur auf Linux-Systemen mit DEB-Paketverwaltung finden und ein paar Sekunden ist in der Praxis auch eher unrealistisch.
Man könnte natürlich noch drüber nachdenken das für die inaktiven Systeme per chroot-Umgebung zu machen. Wäre zumindest ein interessanter Ansatz.
und ein paar Sekunden ist in der Praxis auch eher unrealistisch.
Wenn ich das einmal in der Woche bei meinem Debian anstoße, dann sind das tatsächlich immer nur ein paar Sekunden (meistens unter einer Minute, manchmal etwas länger) die das System bei meiner 50.000er-Leitung braucht, um sich auf den neuesten Stand zu bringen.
Insbesondere Dressurversuche mit von "Chip" empfohlenen Kaufprogrammen, die das System zerschießen.
Eine Erklärung wie du dieses Kunststück auf einer SSD vollbringst wäre sehr wissenswert. Du kennst den Aufbau einer SSD und ihre Funktionsweise?
Ob 2 oder 20 ist doch am Ende egal. Und SSD macht hier auch keinen Unterschied.
LUKS/dm-crypt wäre da der naheliegende Ansatz.
Wenn Du nur die Home-Partition verschlüsseln willst, dann kannst Du die per PAM beim Login entschlüsseln und mounten? Da braucht es dann auch keine separate unverschlüsselte Boot-Partition.
Im Augenblick noch etwas zu anspruchsvoll.
Ich brauche dazu noch Einarbeitungszeit.
Übrigens hat jede Distro auf meinem System seine eigene "home" Partition.
Im Augenblick noch etwas zu anspruchsvoll. Ich brauche dazu noch Einarbeitungszeit.
Nun, das sollte für dich doch eines der leichtesten Übungen sein.
Verständliche Anregungen dazu findest du in unserem Wiki
https://wiki.ubuntuusers.de/LUKS/
Das ist bei anderen Distributionen nicht viel anders.