Hallo Linux community,
es darf kräftig geschmunzelt werden.
Ob es den Linux-User wohl auch so ergeht?
MfG.
violetta
Hallo Linux community,
es darf kräftig geschmunzelt werden.
Ob es den Linux-User wohl auch so ergeht?
MfG.
violetta
Meinen die Macher dieses Beitrags ernsthaft, dass (heutige) Jugendliche, die mit Windows 95 nicht zurechtkommen, mit einem aktuellen Windows (7 / 8.1 / 10) zurechtkommen würden?
Wenigstens 80% der von normalen User genutzten Funktionen sind bei heutigen Windows-Versionen quasi identisch mit Win 95.
Auch heutige PCs schaltet man i.d.R. nicht am Monitor ein. Und auch heute kann man das Internet durchaus ohne WLAN nutzen. Wer schon mit diesen Kleinigkeiten überfordert ist, kann getrost als "digitaler Analphabet" bezeichnet werden.
Smartphone-Erfahrungen haben (fast) nichts mit PC-Kenntnissen zu tun.
Gruß, mawe2
Ohne Hilfe würde ich heute auch kein DSL mehr an Win98 zum laufen kriegen. Von wegen RasPPoE. Mann- was waren das noch für Zeiten! ;-)
Ohne Hilfe würde ich heute auch kein DSL mehr an Win98 zum laufen kriegen. Von wegen RasPPoE.
Jetzt ist es natürlich was anderes, solche alten Systeme noch zu administrieren bzw. warten zu müssen oder eben nur zu benutzen.
DSL nutzt man seit Langem fast ausschließlich über DSL-Router. Und da kann man einen Win-95-PC genau so per LAN anschließen wie heutige aktuelle Systeme. Und dann macht man den Browser auf und geht ins Web. Da hat sich grundsätzlich nichts geändert.
Lustig wird es, weil der alte IE wahrscheinlich kaum noch irgendwelche aktuellen Webseiten vernünftig anzeigen kann, weil es Zertifikatsprobleme geben wird und weil sicherheitstechnisch Win 95 natürlich absolutes NoGo ist. Aber dafür können ja die unbedarften User in diesem Experiment nichts...
Gruß, mawe2
Hi, Mawe2.
Soweit mir bekannt, muß man das Netzwerk erstmal konfigurieren.
Das kann man hier im Video bewundern:
Und damals gab es keine Router sondern nur DSL-Modems und die mussten dann auch providerspezifisch eingerichtet werden. Aber alles wieder vergessen...
Ich bin nun seit sechs Jahren bei Linux und hatte seitdem nie Schwierigkeiten bei der Installation und Einrichtung. Das sieht bei einem Linux aus Mitte-Ende der 90er auch wieder ganz anders aus!
Und damals gab es keine Router sondern nur DSL-Modems
Lass mal das "DSL" weg, dann liegst du richtig.
Damals gab es wohl "schon" 56K-Modems, aber nix mit DSL....
Ich bezog mich dabei schon auf Win98, wie nachzulesen steht.
Ein 56k-Modem unter Win95 einzurichten, konnte aber durchaus auch abenteuerlich werden. Vor allem musste man aufpassen, dass man sich keinen schadhaften Dialer einfing! Der von Web.de war damals attraktiv und man konnte zwischen verschiedenen Tarifen wählen. Bis zur ersten richtigen Flatrate dauerte es noch was.
Na immerhin schon 56k und nicht mehr die ollen Telefonhörer von Akustikkopplern:
http://www.diskettenschlitz.de/?page=diskettenschlitz.content.museum.a211modem
Die Seite fetzt sowieso, dort findet sich bestimmt auch der passende PC zu W95:
http://www.diskettenschlitz.de/?page=diskettenschlitz.content.museum.menu
Selber musste ich mal aus einem uralten Scenic in Desktopausführung - so mit Risercard, dafür ohne AGP - noch RAM entfernen, damit W3.11 lief auf der Kiste. Grafiktreiber für die verbaute Matrox irgendwas gab es auf Diskette und den habe ich bis zum Pentium 233MMX gepimpt, obwohl laut FSC bei einem P133 Sense sein sollte;-)
Zu dieser Zeit war ich "noch" beim Amiga und in einer Amiga-Zeitschrift ging es sich darum, was wohl besser wäre bzw. eine größere Zukunft hätte: BTX oder DfÜ. Da waren Festplatten schon an die 8MB groß. HD-Disketten mit 1,44MB waren total angesagt. Oder ein noch älteres 5,25"Laufwerk, weil die Medien genauso zuverlässig aber deutlich billiger waren.
Und damals gab es keine Router
Die gab es schon, waren aber relativ selten anzutreffen.
Ich hatte schon zu ISDN-Zeiten (Mitte/Ende 90er Jahre) mit Routern zu tun. 10 (Schulungs-)Arbeitsplätze teilten sich damals eine gemeinsame 64k-Leitung (ggf. auch 128k). Klingt heute unvorstellbar, ging damals aber durchaus. Riesige Installations-ISOs hat man damals auch noch nicht heruntergeladen.
Gruß, mawe2
Es gab halt keine Router für den Hausgebrauch, Muss man denn alles extra dazu schreiben? Und noch früher sind Menschen auf dem Mond gelandet und auch das wird heute hinterfragt.
Hallo zucchero, hallo Forum,
doch, es waren Softwarerouter. Viele jedoch auf Linuxbasis.
MfG.
violetta
es waren Softwarerouter
Ich meine schon Hardwarerouter.
Z.B. sowas: Klick
Damals 1000 DM, heute ab 1 EUR zu kriegen...
10 (Schulungs-)Arbeitsplätze teilten sich damals eine gemeinsame 64k-Leitung (ggf. auch 128k)
Das kenne ich auch ab 1992 und mit mehr Arbeitplätzen im Netzwerk.
Aber das Internet hat da kaum jemand benutzt sondern in der Regel auf den Server zugegriffen. Wer ins Internet wollte, musste das absprechen.
Der Kontakt mit den Kunden sah so aus, dass abends eine Diskette mit Programmänderungen (.exe) oder Daten in den Briefkasten geworfen wurde und am nächsten Tag wurde das am Telefon besprochen.
1999/2000 ging das (andere Firma) über Modem direkt an den Rechner der Kunden. Mit Win 98 - noch nicht SE - und Windows 2000.
Das war zum Teil schon recht langsam, weil Modems mit 56k noch nicht verbreitet waren. Die kamen auch erst Ende der 90er wenn ich mich recht erinnere. Da hat eine Übertragung von 3 MB schon gedauert.
Über Vobis oder Atelco gab es aber schon Win 95-Rechner mit Internetverbindung - und nicht mit Akustikkoppler.
Aber das ist wirklich nur noch Geschichte. Genau wie die blauen Bildschirme für die ersten Word-Programme von Microsoft.
Ach ja, was ich bei den Semper-Videos (noch) nicht gesehen habe ist der Norton Commander, der eine übersichtlichere Oberfläche für DOS hatte.
Anne
Win95 konnte auch schon DHCP. Soweit ich mich recht erinnere war es allerdings eine gute Idee eine feste IP-Adresse zu konfigurieren falls kein DHCP-Server im Netz hing, weil der Startvorgang sonst mit 30s Wartezeit verzögert wurde.
Hallo Borlander,
stimmt, war aber der absolute Krampf und wurde erst mit win98se besser.
MfG.
violetta
hi violetta,
da Linux Router angesprochen wurden,
es gab doch Linux die selbst Router oder so waren ..
fli4l bzw. Coyote Linux.
Das "oder so" bezieht sich auf Coyote.
Ein Bekannter hat sein Windows nie ohne einen alten Computer mit fli4l davor betrieben.
fli4l hatte ich früher auch eine ganze Weile im Einsatz. Das kam aber erst am Anfang dieses Jahrtausends auf, also deutlich nach Win95 oder Win98.
Hallo Borlander,
fli4l hatte ich auch und davor noch einen anderen (irgend etwas mit w.....?), sehr bequem zu konfigurieren. Beide gab es auf Floppydisk, also wirklich schlank programmiert und beide liefen topp.
MfG.
violetta
Hallo Xdata,
sie waren damals "state of the art". Es gab nichts Besseres.
MfG.
violetta
Ich hatte nur ein 56K Modem, dafür war es cool
http://computer-retro.de/Bilder/Modems/Elsa-MicroLink-ISDN-Internet-ICT-D810-192L-blau_thumb.jpg
Mit Arcor Nightline Einwahl-Programm ..
und es war Vorsicht angesagt sich nicht einen der useriösen Dialer einzufangen.
Das war nicht billig für die die so einen aktiv hatten.
Es gab da aber ein wirksames Schutzprogramm
kein DSL mehr an Win98 zum Laufen kriegen
DSL war ja nun unter Win 98 wirklich selten. Und ein altes Modem von damals musste schon gut eingerichtet und konfiguriert sein.
Ich habe es jetzt grade mal probiert: Stecker in die Netzwerkkarte, Win 98SE gestartet - und die Verbindung ist da. Über die FritzBox.
Ich bin sicher, dass ich bei der grade benutzten Installation von Win 98 SE keine Netzwerkeinstellungen extra konfiguriert habe - weil ich es ja nicht benutze.
Beim Vorbesitzer war eine FritzCard für ISDN drin. Und die einzurichten war nicht so einfach. Da habe ich mir ein dickes Buch gekauft (PC-Werkstatt), extra Abschnitt: Probleme mit der FritzCard. Mit Informationen aus dem Internet war es damals noch nicht so wie heute...
Netzwerke unter PCs kenne ich unter Windows von Anfang an. Meist über Novell-Netzwerk. Das war nicht so schwierig einzurichten.
Aber jetzt aktuell mit win 98 SE im Internet zu sein ist schon abenteuerlich. IE ist Version 6 mit einigen Updates. Da geht fast gar nix.
Firefox ist Version 2.0.0.20 - das habe ich noch grade aus dem Intenet geholt.
Nickles.de lässt sich aufrufen, aber die Übersicht von der rechten Seite ist unten.
Das war mal ein Versuch mit DSL unter Win 98. Also mit heutiger FritzBox eine einfache Übung. Das ist ja auch ein Router - wie ich kürzlich auf Nickles.de gelesen habe.
Viel Spaß am Wochenende wünscht
Anne
DSL war ja nun unter Win 98 wirklich selten.
Echt jetzt? Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, war ich def. mit Win98 und DSL unterwegs.
WinME war doch recht zickig und Win2000/WinNT hatte man als Privatuser ja eher nicht. Meist ist man erst von 98 auf XP gewechselt.
Einen Software-Router habe ich wissentlich nie genutzt und meine 56k-Modems waren auch eher leicht einzurichten.
Klar ist aber auch, dass man so ein altes BS per LAN an die Fritzbox hängt und gleich schon Verbindung hat. Fritzbox gabs damals noch nicht. Und wozu sollte man als Einzelplatz-User einen Software-Router einrichten?
Und wozu sollte man als Einzelplatz-User einen Software-Router einrichten?
KINDER !!!
mit Win98 und DSL unterwegs.
Also wenn Du privat schon2000 oder davor DSL hattest - dann sehe ich das als eine ganz frühe Sache an.
Für mich beginnt XP Ende 2000. Zu Hause mit 56k-Modem.
Stimmt, ich habe bei anderen Leuten auch DSL unter Win 98 eingerichtet. Zum Beispiel von Versatel, und die hatten auch gleich ein Modem-Router -Gerät in einem. Da konnten auch schon 2 Rechner angeschlossen werden.
Denn in Familien sind mehrere Rechner oft Standard, auch schon noch in der ISDN-Zeit. Wer teilt denn (auch mit 14 ) seinen Rechner mit den Eltern? Und umgekehrt..
Aber diese ganzen Sachen wie extra DSL-Modem und Router und gar Splitter sind nun schon lange überholt.
T-online hat aber noch recht unbequeme Geräte im Einsatz, wenn jemand einen älteren Vertrag hat.
Fakt ist natürlich - und da sind wir beim Anfang vom Thread, dass sich viele U20 die Mühen der PCs von früher kaum vorstellen können.
Dafür kriege ich von meine Nachwuchs Tipps, was es alles für bequeme Neue Sachen gibt.
Gruß,
Anne
Für mich beginnt XP Ende 2000
Windows XP gab's ab Ende 2001.
ab Ende 2001
Danke für die Korrektur. Da hatte ich in meine Biografie ein Jahr zurück gesetzt statt nachzusehen.
Also war 2000 noch Win2000 angesagt.
Anne
Also war 2000 noch Win2000 angesagt.
Unbedingt. Aber auch nur in professionellen Bereich.
Privatrechner liefen fast immer mit Win 9x. (Consumer-Geräte wurden id.R. nie mit Win 2000 ausgeliefert.)
Windows 2000 war das letzte Windows, bei dem Microsoft keinerlei Gängelungsalgorithmen eingebaut hatte und bei dem man sich als mündiger Benutzer noch ernst genommen fühlen konnte.
Mit Win XP / Office XP begann dann das Zeitalter der allgemeinen Benutzer-Gängelung und der immer weiter voranschreitenden Entmündigung der Benutzer. Ohne Aktivierung lief quasi gar nichts. Das hat sich (zuindest bei Windows) erst in den letzten Jahren wieder etwas entspannt, bei Office wurde es aber eher noch weiter verschärft (Pflicht zur Nutzung eines MS-Kontos).
Gruß, mawe2
Das ist ja hier alles die reine Nostalgie...
Den Rechner, auf dem hier noch Win98 und Win 2000 läuft, werde ich jetzt doch verschrotten.
Ebenso wie das Regal mit den Computerbüchern - Kernigham/Ritchie Programmieren in C - MS/DOS, UNIX, Assembler usw. Das hat sich inzwischen einfach erledigt.
Und ich bin von einer begeisterten Vorkämpferin für Computer zur Warnungs-Riege gegangen.
Da spielen die Erfahrungen mit Datenbanken sicher eine Rolle, die einfach zu mächtig für viele Arten der Überwachung sind.
Vorhin grade gehört (immer noch: Radio statt Fernsehen) Bargeldlos in die totale Überwachung . Genau wie das Thema Smart Meter, das für die Energieversorgung nahe Zukunft ist.
bei Office wurde es aber eher noch weiter verschärft (Pflicht zur Nutzung eines MS-Kontos).
Wirklich?
Auf dem Notebook -Win 8.1- läuft Office 2013, und außer der Registrierung habe ich alle Microsoft-Pflichten vermieden.
Also lokales Konto für Windows und auch keine Anmeldung bei Office - außer der Produkt-Registrierung.
Aber wenn Du das jetzt hier so feststellst, werde ich noch mal genau ansehen, was ich da vor knapp 2 Jahren machen musste.
Gruß,
Anne
Und ich bin von einer begeisterten Vorkämpferin für Computer zur Warnungs-Riege gegangen.
Das geht mir ganz ähnlich...
Wirklich?
Ja. Ich habe bereits mehrere Office-2013-Installationen gemacht. Zum Aktivieren war zwingend ein MS-Konto nötig.
Gruß, mawe2
zwingend ein MS-Konto nötig
Ha, ha. Da habe ich mir was eingebrockt.
Der (Medion) Laptop, den ich wegen EXCEL-neu und dazu billig gekauft habe, hat nach 18 Monaten Problem.
Beim neuen Aktivieren von Office brauchte ich zum Glück das MS-Konto nicht. Denn die ist weiß-ich-wo, einfach ansonsten uninteressant.
Aber es stimmt, erst mit XP kam der Registrierungszwang.
Hilft alles nichts, die anonymen Zeiten sind bald gänzlich vorbei. Und die "großen Brüder" von 1985 wollen uns voll in den Griff bekommen.
Mit Gruß,
Anne
Wlan. W95, DSL und mit der damals zur Verfügung stehen (consumer)-hardware!!???
Muah muah.
Wer denkt sich denn so ein Schwachsinn aus??? Das ist eher eine Alzheimer-Aufgabe, da das Zeugs satte 20 Jahre auf den Buckel hat!
Das älteste Buch Vernetzung mit win95 von Ralf Weber aus 95. NULL Wlan. Da gehts eher darum unter verschiedene Serversysteme wie NT, Novell die clients zu integrieren.
Tja und dann gabs ja vom Mike himself son dicken roten Klopper mit gut 1000 Seiten, die ich einfach halber immer Nicklesbibel benannt habe. Ob da schon was von Wlan und w95 drin stand weiß ich nicht mehr, war sehr zäh das Teil auf dem Flohmarkt zu verticken. Heute mit retro wäre das wohl anders.
Um 95 sind wir auch von modem auf ISDN umgestiegen mit einen soho-cisco-ISDN-Router. Da gabs es einen Assistenten für die Installationsroutine.
glaub 97 oder 98 bot die Post vernünftige Tarife für DSL an. Will mich da aber nicht festlegen, weil das einfach zu lange her ist. Der DSL-Router von US-Robotics damals 400 Deutschmark. Und das war so ziemlich der kleinste mit serielle Schnittstelle für einen Drucker.
ihmo. Die ersten bezahlbaren comsumer wlan-PCI-karten kamen zum Millennium raus. Da hatten wir schon DSL-Router, allerdings erst einzeln mit splitter, modem und dem Router selbst.
Die Dinger waren bescheiden in der Leistung, einzig interessant sich in das Netzwerk vom Nachbarn zu hängen. Zu den Anfangszeiten alles auf standart-PW, da hat sich niemand um "Störerhaftung" gekümmert oder gejuckt. Das Spielzeug ist dann schnell im Karton verschwunden, weil im Haus eh alles verdrahtet war.
AOL
hatte meine Schuckelmaus im hipster-Wahn von der TV-Zeitschrift einfach auf den Rechner gebraten. Mit Analog-Modem und ISDN Karte war das kein Problem. Auto. Treiber, Protokolle und Einwahldaten installiert. Fertig.
Beim Router war dann Schluss mit lustisch. Der wollte partout nur von Hand eingestellt werden. Dafür war die software so hartnäckig im System vergraben, dass ich nach Providerwechsel, einfach die Kiste neu aufgesetzt habe. Den netten weiblichen Spruch: "Sie haben Post!" dödeldingdingsdong hab ich immer noch im Ohr.
Klar, da kommt Generation smart nicht mehr mit.
Und unsere öfftl. Verblödungseinrichtungen sorgen tatkräftig schon, dass auch keiner auf die Idee kommt, selbstständig sich schlau zu machen.
glaub 97 oder 98 bot die Post vernünftige Tarife für DSL an
Für privat ein bisschen später
"Im Juli 1999 war es soweit: Die Deutsche Telekom schaltete die ersten DSL -Anschlüsse für Privatkunden," teltarif.de
Und vernünftige Tarife - da würde ich 1999 für privat nicht von reden.
"Sie haben Post!"
War das nicht der Spruch von AOL? Das konnt man ja abstellen.
Win 95 kenne ich mit normalem Telefonmodem im Komplettangebot. Ich habe das nie genutzt oder gar besessen, da wurde etwas falsch verstanden.
Mit Win 3.11 fing für mich schon die Modem-Zeit an, aber nicht privat. Und nix DSL.
Compueter waren für mich in der Hauptsache Arbeitsmittel.
Win 3.11 fing für mich schon die Modem-Zeit an, aber nicht privat.
Für mich auch privat. Mein erster privater Online-Zugang lief per Modem (9,6 kBit/s) auf einem Win 3.x.
Compuserve, AOL, Datex-J hießen die verbreitesten Online-Zugänge bzw. -Anbieter. Zunächst hatte das mit Internet noch gar nichts zu tun. Aber bald kamen die Anbieter darauf, über ihre Netze auch Internet-Zugänge anzubieten.
War das nicht der Spruch von AOL
Ja,
Anne, hab ich doch geschrieben!
da würde ich 1999
Ok. Da will ich mich nicht streiten.
Beim Tarif war das aber anders. Mein Kumpel war bei der T-Kom und hat einen "Familienvertrag" uns verpasst. rotwerd.
Mit ISDN (nach Wechsel von AOL zu Telekom) hatten wir schon eine flaterate inet und Festnetz für um die 70 Deutschmark. Meine Eltern waren die ersten, erst Kabel, dann ISDN, später DSL in der ganzen Republik hatten. Warum ausgerechnet da, frag mich nicht, war so.
Mit (alten) eingeführten DSL mit 768 Kbyte (kratz kopp, glaub) am Anfang zum fast selben Preis. Das sind etwa die heutige Preise in Euro. Natürlich gab es auch andere Tarife, die weit aus teurer waren. Wie viel günstiger unser Tarif nun war hat mich damals ziemlich wenig interessiert.
Interessant ist noch, dass mit Einführung des DSL eine Limitierung der Benutzer bei der Telekom gab, was praktisch beim Gebrauch eines Routers ziemlich hirnrissig war und die Telekom auch recht schnell diese Praxis aufgegeben hat.
Win 3.11 fing für mich schon die Modem-Zeit an
Jooo,
kenn ich auch vom Arbeitgeber.
Zu derzeit waren die Tarife aber schweineteuer.
Mit dem Fall des Postmonopols kann ich mich noch erinnern, wie die Telekomiker das mit 12 Pf/min. für Telefonieren, Ortsgespräch gefeiert haben. Und vorher das Ortsgespäch den GANZEN TAG 20 Pf gekostet hat.
Was für eine Verarschung und Fortschritt der Boni-Männer.
93 habe ich privat erst einen 286, dann 386 win 3.11 gehabt und war froh nicht mehr diese Diskettenquatsch mit dem C-64 machen zu müssen. An modem und web war da nicht nicht großartig zu denken und wie gesagt Mondpreise zu heute. Im web war ich erst mit einen 486 win95, netscape und anfangs Minutentarif.
Kinder
14 ???
Unser Jüngste, hat sich mit 8 Jahren in Worten acht Jahren von seinen 12 Jahren alten Bruder alles abgeguckt, incl. PW von skype und hat dann kleinheimlich Bruders account geschnappt, Rechner hoch gefahren, skype an, Und ab geht die Luzie. Wie gut, das Vieren, Trojaner damals noch nicht sooo das Thema war und die Bengel nach einiger Zeit alle einen eigenen Rechner hatten. Mit zonealarm und russenscanner gabs nie ein wirkliches Problem.
Interessant ist noch, dass mit Einführung des DSL eine Limitierung der Benutzer bei der Telekom gab, was praktisch beim Gebrauch eines Routers ziemlich hirnrissig war
In den Anfangszeiten von DSL waren Router noch nicht üblich.
Aber jetzt aktuell mit win 98 SE im Internet zu sein ist schon abenteuerlich. IE ist Version 6 mit einigen Updates. Da geht fast gar nix. Firefox ist Version 2.0.0.20 - das habe ich noch grade aus dem Intenet geholt.
Ich mach das auch nur, wenn ich sone alte Kiste mal wieder ans Laufen bekommen habe und wissen will, ob das Netzwerk auch komplett funktioniert..... google, Nikles,/ Bild, /Heise... eintippen, wird die Seite aufgerufen und Bildchen kommen, bin ich auch schon wieder wech.
Und genau. Erstma dauert das ewig bis eine Seite komplett aufgebaut ist und dann wird wegen der uralten software auch nicht alles angezeigt.
Mit w9x ins Netz gehen ist sinnfrei.
Was soll bei Windows 95 im Internet gefährlich sein, das ist ja so statisch um Schadware verzweifeln zu lassen ..
Was soll bei Windows 95 im Internet gefährlich sein
naja, auf der einen Seite haste ja recht, allerdings sind bei uns min. immer 4 Rechner im Netzwerk.
Um den win95 Rechner wäre es nicht Schade, bei den anderen schon! Tja und dann immer reset drücken....das nervt schon.
Andererseits, wer ist denn noch ernsthaft mit win95 im Netz unterwegs???
Ich glaube eher keiner mehr.
Der letzte mir bekannte User der es damalsnoch für Internet nutzte,
hatte ein Speedport 501 mit einer eigenwilligen, nicht autonomen, Verschaltung mit Windows 95 seitens des Telekom Technikers.
Mit einem XP hat das Internet damit nicht Funktioniert.
Erst ein neuer, nicht konditionierter, Speedport 501 hat das Problem gelöst.
Ab da wurde nur noch XP als Internet BS eingesetzt.
Das Windows 95 Feeling geht aber heute ganz leicht.
Eine Evaluation von Windows Server < 2012 einsetzen zB. Server 2008.
DSL war ja nun unter Win 98 wirklich selten
Man konnte auch damals schon ein einmal installiertes Windows durchaus mehrere Jahre nutzen. Wer sich meinetwegen im Jahr 2000 noch einen Win-98-Rechner gekauft hatte, konnte durchaus 5 bis 6 Jahre später diesen Rechner immer noch nutzen. Und da war dann DSL durchaus schon sehr präsent.
Aber darum ging es mir gar nicht.
Ich meinte schon Internet-Zugänge über ISDN-Router. Und die gab es eben schon (lange) vor DSL. Es gab sogar Router, an die man ein gewöhnliches externes (Analog-)Modem über eine serielle Schnittstelle anschließen konnte und darüber gingen dann auch mehrere Arbeitsplätze gemeinsam ins Internet.
Problematisch bei dieser Art der Nutzung war weniger die Technik als viel mehr die (recht teueren) Zugangstarife, die i.d.R. immer zeitbezogen abgerechnet wurden. Flatrates waren kaum verfügbar und wenn dann auch sehr teuer.