Hallo,
ich nehme mal an, so wie bei Thunderbird, darf ich jetzt einige Pakete herunterladen, um auch meine Libre-Office'es auf Deutsch umzustellen .... aber mal wieder: wie??
LG
Windoo
Hallo,
ich nehme mal an, so wie bei Thunderbird, darf ich jetzt einige Pakete herunterladen, um auch meine Libre-Office'es auf Deutsch umzustellen .... aber mal wieder: wie??
LG
Windoo
Synaptic heißt das Zauberwort. Dort in die Suche das Stichwort Libre Office eingeben, dann kommen diese Ergebnisse:
Dort suchst du dir das deutsche Sprachpaket aus und installierst es.
Was ist daran so schwer?
Gruß
K.-H.
Danke - funzt
Synaptic ist das Zauberwort
HiKing Heinz,
bin auf meiner Problemlösungssuche auf Deinen Problemlösungsansatz gestoßen ....Dein Beitrag ist zwar schon fast ein Jahr alt, vielleicht hast Du ihn schon vergessen....aaaaber er ist superaktuell, libre office hat jetzt meine muttersprachliche Oberfläche und deshalb will mich einfach nur bedanken....
Moinsen,
ich weiß nicht, wo du deine Libre-Office Version her hast, aber meine war noch nie "undeutsch".
Von Anfang an so, wie es sein sollte.
Bei Libre- und auch OpenOffice ist es tatsächlich so, auf allen Betriebssystemen, dass man zunächst eine ausschließlich englischsprachige Version hat und ein deutsches Sprachpaket erst nachinstallieren muss (siehe Bild).
Die Frage wäre also eher, wo du eine Version herhast, die von vornherein alle Sprachen integriert, oder zumindest die deutsche ;-)
CU
Olaf
Ich beziehe das frische LibreOffice hierher:
http://de.libreoffice.org/download/libreoffice-fresh/
Das ist für Windows in Deutsch.
Für MacOS und Linux (weiter unten auf der Seite) wird jeweils das deutsche Sprachpaket ("Übersetzte Benutzeroberfläche auf Deutsch") angeboten.
Gruß
Peter
Hallo Olaf,
bei mir wurde bei OO und Libre automatisch die deutsche Version installiert.
https://de.libreoffice.org/download/libreoffice-still/
Unter Ubuntu und andere Linux - Betriebssysteme wurde bei der Installation automatisch die deutsche Version mitinstalliert
Gruß
Hmmm, dann scheint das doch eine Macke der OSX- und einzelner Linux-Versionen zu sein, dass man das Sprachpaket nachinstallieren muss. So kann Mann sich täuschen ;)
THX an PeterP1 und dich fürs Aufklären.
CU, Olaf
Hmmm, dann scheint das doch eine Macke der OSX- und einzelner Linux-Versionen zu sein, dass man das Sprachpaket nachinstallieren muss. So kann Mann sich täuschen ;)
Das ist keine Macke, sondern liegt m.E. schlicht an den verschiedenen Betriebssystemen. Unter Windows war das m.E. schon immer so, dass OOo/LO direkt mit deutscher oder eben sprachlich angepasst heruntergeladen werden konnte. Andere Software wird doch dort ebenfalls mit mehreren Sprachen ausgeliefert, weil Windows selbst in der Regel sprachlich an das Land angepasst ist, wo es verwendet wird. Mehrsprachig gibt es nur in bestimmten Versionen und da auch nicht querbeet alles.
Durch die Philosophie einer Paketverwaltung ist das bei Linux anders und daher gibt es das Hauptprogramm und die Sprachpakete eben extra.
Bei Apple scheint das ähnlich zu sein durch den unixoiden Ansatz, aber da kenne ich mich zu wenig aus.
Fakt ist auch, dass es zwar mittels Sprachverwaltung der jeweiligen Distri meist gut funktioniert, ein Linux auf die gewünschte Sprache einzustellen. Dabei muss jedoch für jeden Desktop wie Gnome oder KDE das passende Sprachpaket separat installiert werden - genauso wie für LO.
Durch die Philosophie einer Paketverwaltung ist das bei Linux anders und daher gibt es das Hauptprogramm und die Sprachpakete eben extra. Bei Apple scheint das ähnlich zu sein durch den unixoiden Ansatz, aber da kenne ich mich zu wenig aus.
Eigentlich nicht. Normalerweise ist das am Mac eher so wie unter Windows – man lädt eine Software "irgendwo" herunter, installiert sie und gut is'.
Ich hatte irrtümlich angenommen, das wäre bei OO und LO generell so gewollt, dass das Hauptprogramm immer nur auf Englisch bereitgestellt wird und man andere Sprachen bei Bedarf nachinstallieren muss.
CU
Olaf
Wie bei den nachfolgenden Schreibern habe ich meine Version von der offiziellen Seite geladen, vor ca. 1 1/2 Jahren.
Seither nur Updates, nie Probleme gehabt, läuft sehr gut mit WIN 8.
Hi, Hascherl.
Es ist unter Linux tatsächlich so, daß das Programm und die Sprache zwei Pakete sind. Wenn im Linux nun deutsch eingestellt ist, sollten auch alle Programme eingedeutscht sein.
Fehlt jedoch der Hinweis auf das deutsche Sprachpaket in den Listen, wird die deutsche Sprache für in diesem Fall Libreoffice nicht nachgeladen. Ist also ein Fehler in den Configs der Distro. Ist aber kein Thema, ein Befehl, und das deutsche Paket wird nachinstalliert, das geht per einfachem Befehl oder auch mit der Maus.
Bei Windows funktioniert das etwas anders: Du kommst auf die LibreOffice-Seite, die erkennt, Du bist mit einem auf deutsch eingestellten Browser zu Besuch und bietet Dir die deutsche Version zum Download an.
Ab und an kann es also passieren, daß man ein Sprachpaket nachladen muß, das ist jedoch eher selten und nicht unter jeder Distro gleich.
Wenn im Linux nun deutsch eingestellt ist, sollten auch alle Programme eingedeutscht sein.
Nene, das muß nicht so sein. Ausgerechnet mein Liebling, KDE, zickt da gerne. Das Ding spricht in der Standardinstallation so gut deutsch wie ein rumänischer Rosenverkäufer. GIMP ist auch so ein Kandidat.
Da muß man mal schauen, was da unter meinetwegen Libreoffice angeboten wird. Das wäre in diesen Fall irgendwas mit -de.
Ansonsten mal nach -locale suchen.
Die hier behandelten Probleme haben nichts mit der möglicherweise schlechten Übersetzung von Programmen zu tun.
Und das behandelte Problem ist schon längst gelöst.
Und das behandelte Problem ist schon längst gelöst.
Nein, ist es nicht.
möglicherweise schlechten Übersetzung von Programmen zu tun.
Stimmt auch nicht.
Es ist ein wenig Handarbeit angesagt.
ja, das gibt es auch.
sudo apt-get install libreoffice libreoffice-l10n-de
das von king-heinz erwähnte synaptic ist auch zu empfehlen.
synaptic ist auch zu empfehlen.
Vor allen Dingen für Linux-Einsteiger und Anfänger. Ein erfahrener Linuxer kloppt mal eben die von dir genannte Zeile in die Konsole.....
Gruß
K.-H.
nicht kloppen, nur copy-and-paste. ich bin sehr faul und nutze nur das softwarecenter.
erst wenns klemmt (z.b. keine deutschen menüs), bemühe ich ein terminal.
nur copy-and-paste
Auch. Aber bei kurzen Befehlen wird eher "gekloppt". Geht manchmal doch noch schneller. Und das "Softwarecenter" habe ich bei mir nicht, bei mir läuft kein Ubuntu. Deshalb läuft hier "für den Fall der Fälle" Synaptic.
Gruß
K.-H.
Das Softwarecenter ist sehr anfängerfreundlich, finde ich klasse. Ich komme auch im terminal klar, muß mir aber immer alles zusammensuchen, da ich die Befehle nicht auswendig kenne. Erst seit dieser Bedienfreundlichkeit ist es für normale Computernutzer interessant geworden.
Ich kenn die Befehle auch nicht auswendig, habe mir aber jetzt einen neuen, externen Speicher zugelegt, nennt sich Notizbuch. Funzt systemunabhängig
By the way, wo bekommt Mann einen Flash Player her? Mal ist er im Firefox, mal nicht. Jetzt mal wieder nicht . Bei Adobe ist kein Support mehr für Linuxer .....
LG
Winni
Ich benutze keinen Flash-Player mehr. Zu unsicher. Habe ich hier noch im Firefox, ist aber abgeschaltet. Ich stelle alles auf HTML5 um. Bei Youtube kann man ihn anfordern.
youtube.com/html5
Kann man hier als Standard setzen. Andere Seiten bieten das an, wenn kein Flash gefunden wird. Ich benutze auch kein Java.
Ansonsten gibt es Flash bei Macromedia.
Ich kenn die Befehle auch nicht auswendig, habe mir aber jetzt einen neuen, externen Speicher zugelegt, nennt sich Notizbuch.
Kannst dir auch das hier herunterladen und ausdrucken: http://helmbold.de/artikel/linux-blatt
Zu Flash bzw. zum Flashplayer kannst ja mal das hier lesen: https://www.linux.com/learn/tutorials/360557-weekend-project-open-source-alternatives-to-adobe-flash-on-linux
Ich selber brauche Flash gar nicht. Läuft ja mittlerweile fast alles mit HTML5. Was damit nicht läuft, wird ignoriert....
Gruß
K.-H.
HTML5 - klingt wie eine Dampflok :-)
Mal schaun was Ubuuser dazu sagt. ... melde mich dann später wieder
LG
A
Ich selber brauche Flash gar nicht. Läuft ja mittlerweile fast alles mit HTML5. Was damit nicht läuft, wird ignoriert....
Das kann ich nur unterstreichen!
Ein Hintertürchen in die Flash-Welt habe ich mir allerdings offengelassen: Ich habe den Chrome-Browser als "Zweitgerät" installiert. Falls ich ausnahmsweise doch einmal eine flash-basierte Seite aufrufen möchte, kann ich es damit jederzeit tun – ohne dass ich mir deswegen ein Flash-Plugin installieren müsste. Chrome beherrscht Flash von allein (der Iron-Browser übrigens nicht).
CU
Olaf