in Anlehnung an Mike's "Mona-Experiment" will ich hier mal vom "Elisabeth-Experiment" berichten.
Meine Frau (56) benutzt einen Computer seit Win 98 SE-Zeiten, hat danach jahrelang XP benutzt. Sie ist eine reine Anwenderin. Dass alles richtig funktionierte, lag in meinem Bereich.
Als ich ihr im Frühjahr mitteilte, dass die Zeiten von Windows XP bald vorbei wären, meinte sie nur: "Ok, dann mach' mal!"
Was tun?
Umstellen auf Win 7 oder Linux (Win 8 kam natürlich nicht in Frage!)?
Ihre bisherigen Anforderungen an einen PC:
- Texte schreiben (MS Office XP)
- einfache Tabellen (ohne Formeln) erstellen (MS Office XP)
- im Internet surfen (Firefox)
- Emails schreiben und empfangen (Thunderbird)
- Fotos und Bilder bearbeiten (Paint Shop Pro 7)
- und - zu meinem persönlichen Ärgernis - alle möglichen Dateien und Ordner auf dem Desktop abzulegen.
Also ... , ... eigentlich die idealen Voraussetzungen, um auf Linux umzusteigen.
Die Zeit war auch reif für einen Hardwareumstieg. Ich habe ihr einen "stärkeren" PC gekauft (Lenovo ThinkCentre Core 2 duo, 4 GB Ram, Leasingrückläufer, das installierte Win 7 war übrigens mit Bloatware ziemlich verseucht), das Win 7 platt gemacht und Linux Mint 17 Cinnamon als anwenderfreundliches Linux installiert und ihren Bedürfnissen angepasst.
Paint Shop Pro 7 lässt sich unter Wine problemlos installieren (wobei sie immer mehr auf Gimp umsteigt).
Mit dem Office-Programm (LibreOffice) hatte sie anfangs Probleme, weil die Symbolleisten noch nicht eingerichtet waren.
Das Multifunktionsgerät (Epson Stylus SX235W, ein Billigteil, das ich beim Kegeln gewonnen habe) läuft einwandfrei.
(Vor dem Kauf hatte ich mich natürlich informiert, ob es Linuxtreiber gibt.)
Kurzum: Ein geglücktes Experiment!
Seitdem vermisse ich solche Zurufe wie: "Erwin, Adobe will aktualisieren. Was soll ich tun?" oder: "Errrrrwiiiin ... , Avira meldet sich. Kannst du mir helfen?"
Glückwunsch Erwin! Als familieninterner PC-Supporter habe ich meine Anverwandten ja schon länger von Windows wegbekommen. Die Eltern wurden veräppelt und die Schwester hat Ubuntu auf ihrem Thinkpad. Allesamt sind extrem zufrieden, weil die Maschinen genau das tun, was sie sollen: funktionieren und nicht nerven und komische Dinge tun.
Ist irgendwer überfordert, wie mir das hier dauernd prophezeit wurde? Deutlich weniger als bei Windows, wo genau die von dir beschriebenen Effekte mit dauernden Updateforderungen und sonstigen Systemmeldungen auftauchen. Wenn es irgendwas am System zu ändern gibt, werde eh ich wieder aufgeboten. Aber im Gegensatz zum zweiwöchigen Notfallintervall beim Windows-Glücksspiel (les jeux sont fait - rien ne va plus) ist es jetzt eher alle zwei Monate ein "könntest du bei Gelegenheit...?" um oftmals kurze Zeit später zu hören "ist schon gut, hab selbst herausgefunden wie's geht".
Ist irgendwer überfordert, wie mir das hier dauernd prophezeit wurde? Deutlich weniger als bei Windows, wo genau die von dir beschriebenen Effekte mit dauernden Updateforderungen und sonstigen Systemmeldungen auftauchen.
Ich staune immer wieder, wie Leute bei Windows mit "Updateforderungen" überfordert sein können. Und wie sie es schaffen, mit Windows überhaupt nennenswerte Probleme zu bekommen. Da muss schon sehr viel schief laufen, wenn ein heutiges Windows an irgendwelchen Stellen dem User Probleme macht.
Bei mir ist es Ubuntu, das sich fast täglich (!) updaten will. Was generell auch kein wirkliches Problem ist. Genauso wenig wie bei Windows...
Du kannst bei Ubuntu festlegen, wie häufig auf Aktualisierungen überprüft werden soll. So lässt sich der Nerv-Faktor individuell anpassen.
Sicher. Aber wenn man alles kurzfristig aktuell halten will, darf man die Intervalle halt nicht zu lang wählen. Und mich stört das auch wenig.
Es wundert mich nur immer wieder, wenn behauptet wird, bei Windows würde man häufiger mit Updates konfrontiert (und genervt) werden als bei Linux. Das ist keineswegs der Fall.
Bei Laien, die ohnehin nicht in der Lage sind bei jedem einzelnen Update zu entscheiden, ob sie das nun installieren sollen oder nicht, lässt man die Updates i.d.R. automatisch installieren, so dass man während des Betriebs kaum etwas mitbekommt. Lediglich beim Herunterfahren und/oder Hochfahren merkt man dann: Da war ja noch was...
Unter Windows poppen die Updateforderungen von alle möglichen Programmen auf. Alle schauen unterschiedlich aus. Für den Laien ist das kaum von irgendwelchen Drive-By-Download-Installationsaufforderungen zu unterscheiden.
Unter Linux hast du eine zentrale Anlaufstelle, welche das ganze System aktuell hält. Da muss man dem Benutzer nur erklären, dass er sich diesen einen Dialog merken muss.
Unter Windows poppen die Updateforderungen von alle möglichen Programmen auf.
Nur wenn man die Updates nicht automatisiert ausführen lässt.
Unter Linux hast du eine zentrale Anlaufstelle, welche das ganze System aktuell hält. Da muss man dem Benutzer nur erklären, dass er sich diesen einen Dialog merken muss.
Das ist richtig. Aber welche der dort angezeigten Updates man nun installieren lässt und welche nicht, kann der Laie unter Linux höchstwahrscheinlich noch viel schlechter entscheiden als unter Windows.
Es kommt sicher auch drauf an, von welchen Anwendungen wir hier sprechen, die ein Laie benutzt und die er regelmäßig aktualisieren soll. Sind das alles (wie bei vielen Laien) MS-Programme, werden die auch alle über einen einheitlichen Vorgang aktualisiert.
Und hat der Laie dann noch einen Firefox oder einen Thunderbird, so aktualisieren die sich auch schmerzfrei automatisch.
Es mag sein, dass es bestimmte Anwendungen unter Windows gibt, die das nicht automatisch können und die beim Update ein Eingreifen des Nutzers erfordern.
Jedenfalls bleibt es dabei: Einem Laien, dem man ein Linux vorsetzen kann, bei dem er quasi nicht nachdenken muss und das Ding einfach so bedienen kann, kann man ein Windows mit genau den gleichen Eigenschaften ebenfalls vorsetzen.
Und sobald irgendwas klemmt, ist der Laie mit Linux nicht besser bedient als mit Windows.
Ich betreue seit Jahren Windows-User im fortgeschrittenen Alter, gebe auch Grundkurse für Senioren und erlebe oft, wie ein eher unerfahrener User mit solchen Systemen umgeht. Mir ist aber noch keiner begegnet, bei dem ich der Meinung gewesen bin, dass der mit einem Linux deutlich glücklicher wäre als mit einem Windows.
Das ist richtig. Aber welche der dort angezeigten Updates man nun installieren lässt und welche nicht, kann der Laie unter Linux höchstwahrscheinlich noch viel schlechter entscheiden als unter Windows.
Mir ist noch keine Situation untergekommen in der der normale Nutzer an der Stelle einen Nachteil davon gehabt hätte wenn er alles installieren lässt.
Es mag sein, dass es bestimmte Anwendungen unter Windows gibt, die das nicht automatisch können und die beim Update ein Eingreifen des Nutzers erfordern.
Mit Adobe Flash gibt es mindestens eine Anwendung die eigentlich jeder braucht und deren Update-Prozress man bestenfalls als Zumuntung beschreiben kann.
dem "Laien" ist es doch schietegool, was für ein OS er hat.
Auf dem Handy feiert Linux fröhliche Urständ - verkleidet als Android. Amazons Kindle (Fire) laufen alle mit Linux, iOS von Apple ist ein Unix-Derivat (wie Linux - basierend auf Free BSD), jeder Router läuft mit Linux.
Kein Laie merkt das. Ihm, dem Laien, ist wichtig, dass es funktioniert. Und das tut es!
Und der WSUS unterstützt auch Java, Flash und Adobe Reader? Und kann ich da auch voreinstellen, dass mir Java nicht die Ask-Toolbar und Adobe irgend einen McAfee Quark unterjubeln will?
1. stellt der WSUS-Server die Updates ja nicht nur für den Windows Server selbst, sondern für alle im Netzwerk angeschlossenen Clients zur Verfügung. Und das ist ja der interessante Punkt daran.
2. Je nach Anwendungszweck ist Java auf dem Server nicht nur berechtigt sondern erforderlich. Viele Server-Applikationen (Enterprise Web) laufen unter Java.
3. Wenn der WSUS die Updates von Flash blockiert, werden die Enduser aber ordentlich schreien. Aktuelle Browser prüfen, ob Flash noch aktuell ist und wenn nicht, wird Flash deaktiviert.
Der WSUS ist nicht anderes, als eine zentrale Speicherstelle und Verteilung von Updates in MS-Netzwerken. Dafür lädt der WSUS für voreingestellte Produkte die Updates runter und verteilt diese nach Freigabe an die Clients.
Natürlich hat der Privat-Anwender nichts davon
Der Privatanwender kann z.B. auf WSUS-Offline zurückgreifen:
Produkte wie Adobe Flash, Shockwave und Java lassen sich über die Softwareverteilung serverseitig remote auf Clients installieren, sofern diese als .msi vorliegen. Updates für "nicht-MS" Produkte zu verteilen, dürfte ein wenig komplizierter sein. Aufgrund fehlender Admin-Rechte bei den Usern muss das im Hintergrund passieren, oder aber aktuelle Versionen wiederum verteilt werden.
Ich staune immer wieder, wie Leute bei Windows mit "Updateforderungen" überfordert sein können.
Weil da dann schnell 10 verschieden Update-Tools auf einem System zu finden sind. Und im Zweifelsfall sehen die auch bei jedem dritten Update wieder anders aus. Und dann gibt es da noch solche Fallstricke wie Sinnlos-Tool-Bars die mitinstalliert werden sollen…
Und dann arbeitest Du mit einem Flash-Plugin voller bekannter Sicherheitslücken? Das ist keine reale Option und zieht auch erhebliche Haftungsrisiken (Stichwort Onlinebanking) nach sich...
Linux ist ja, bis auf kleine Ausnahmen, hervorragend geeignet Xp oder >
als gesamtes System zu ersetzen.
Bei Laufwerken ist zu beachten, so die teilweise eher wie ein Netzwerklaufwerk betrachtet werden.
Nicht wie bei Windows als Gerät.
Bei Lesefehlern bleibt die Schublade dann gelegentlich mal zu.
Die Vorteile von Linux sind ..
-- Es beruhigt ungemein in Bezug auf Viren.
-- Es kann ohne neue Installation an einen neuen Rechner angeschlossen werden, fast alles geht.
-- Selbst der Konkurrent Windows 8.1 oder 10 ist nicht schlecht,
aber doch arg wegen der, ab Windows 8 sogar an das erste Board gebundenen,
Aktivierung "eingeschränkt".
Hab dies erst neulich bei einem User erlebt der regelrecht Angt hatte sein 8er auf 8.1 abzugraden.
Der Rechner wird da jeden Tag zwingend gebraucht.
Ein gecrashtes Upgrade bedeutet da einen Gau.
Was eine Ruhe dagegen bei Linux.
Da es frei ist, kann es bei Fehlern beliebig oft neu aufgesetzt werden
ohne Aktivierungskram bzw. Bindung an das erste Motherboard.
Eine gute Entscheidung war es gleich neue Hardware zu nehmen.
Mit 4GB RAM geht auch noch recht alte.
Linux dankt aber, wie jedes BS andere auch, neue bis mittlere Hardware zu verwenden.
Ab 4GB RAM ist ein 64Bit Linux eine gute Wahl.
P.S.
User die anderen Usern, Linux als Ersatz oder Zusatz vorsellen wollen
und nur Ubuntu kennnen..
Beim neuen normalen Ubuntu kann man jetzt cinnamon per Softwarecenter nachladen.
-- Nicht jeder mag Unity.
Das hat aber auch nur funktioniert, weil sie dich als helfende Hand hatte!!
Von selbst wäre sie niemals auf Linux umgestiegen. Und wie du schon schreibst, für einfache Aufgaben, wie von dir beschrieben, ist Linux eine gute Alternative!
Wird es jedoch Anspruchsvoll, führt kein Weg an Windows oder einem Mac vorbei, oder man ist ein absoluter Linux-Freak und kennt die Sache aus dem FF und das sind wohl die wenigsten Umsteiger...
Also, ich bin kein Linuxgegner, aber meine Anläufe für Hardware bis zum Bluraybrenner und Mini-Blurays usw. erstellen, scheiterten unter Linux..
OT:
Zumindest K3b bietet auch Blu-Ray als Brennoption an, wie es mit Mastering-Software aussieht?
Dann steht immer noch das Problem des Kopierschutzes unter Linux. Bei einem Linux, welches nur auf freier Software aufsetzt, gibt´s eben kein MP3, keine CSS-verschlüsselte DVD-Wiedergabe und u.a. auch keine verdongelten Blu-Ray.
Das ist aber immer noch kein essentielles Problem von Linux an sich, sondern liegt an den rechtlichen Schranken.
Hier ging es letztendlich um den PC-Alltag nach dem Support-Ende von XP und da ist Linux mehr als geeignet.
schoppes´ Erfahrung habe ich bei meinen Eltern/Schwiegereltern ähnlich gemacht - seit dem Umstieg auf den Pinguin sind die Anfragen bei Problemen deutlich weniger geworden und wenn Schwiegerpapa anruft wegen PC-Problemen, dann liegt der Hase zu 90% bei Windows im Pfeffer auf seinem Dualboot-System.
@schoppes
(Win 8 kam natürlich nicht in Frage!)
Noch mehr OT:
Keine Ahnung, was Ihr immer mit Eurem Gehacke auf diesem OS habt, genau wie diese völlig unerklärliche Aversion gegen Unity;-)
Ne - im Ernst, soooo wild ist W8 auch nicht und zumindest was das Bedienen und die Geschwindigkeit angeht, kann ich da nix sagen, die Hintergründe mit Verdongelung stehen auf einem anderen Papier und extra neu für einen PC würde ich es mir selbstverfreilich auch nicht kaufen.
Und Unity - da gibt es sooooo viele andere Möglichkeiten....
Ich erstelle meine eigenen Bluray aus 3-D-Filmen von Sky und hier scheitert es eben.
Wie auch immer, es fängt bei der ext. Festplatte vom Receiver (NTFS) bis zur passenden Software zum schneiden und zum brennen (Synchronität Bildund Ton) an und noch vieles mehr..
Ist ja auch in Ordnung, dafür ist Linux auch nicht gedacht!
Damit ist eben für manche Linux kein Thema und das ist einfach so..
ohne Frage eine schöne Bearbeitungssoftware. Sicher wurde sie mit einem Deiner erworbenen Geräte geliefert und damit schon vom Hersteller genau auf dieses Gerät zugeschnitten. Andere haben für Dich also eine Zusammenstellung der Software vorgenommen und lassen es sich gut honorieren. Ansonsten ist die Heanlein-Software genau so modular aufgebaut, wie andere Linuxprodukte. Nenne hier stellvertretend "mandvd und cdrrecord", die ähnlich arbeiten. Es wäre also auch mit Linux gegangen!
Wer sich das Werbedemo Deiner Software ansieht, wird allerdings feststellen müssen, dass Du Dich mit 3 Klicks vornehm zurückgehalten hast. Wenn ich mir bei der heutigen Programmvielfalt schon die Mühe der Erstellung einer DVD oder Bluray machen würde, dann sollte es schon etwas hergeben und das ist mit 3 Klicks nicht zu machen. Leider.
Wie schrieb the_mic doch so treffend: "Man wird für Windows geboren.....", mit Durchtrennen der Nabelschnur ist quasi schon alles zu spät.
Deiner erworbenen Geräte geliefert und damit schon vom Hersteller genau auf dieses Gerät zugeschnitten.
Du irrst!
Das ist eine freie käufliche Software, die jeder erwerben kann und von einer kleinen hessischen Firma stammt, die es mit viel Fleiß und Innovation geschafft hat, ihr wirklich gutes Produkt zu verkaufen.
Da wird nix mitgeliefert!
Auch das "Gebetsmühlenartige" wiederholen für Linux macht es auch nicht besser!
Ich gönne jedem sein Linux, aber diese Fundamentalisten können einem schon wirklich nerven, wenn man nur das geringste gegen dieses System äußert!
Da sind aber Mac-User nicht so verbissen und können einfach auch objektiv besser urteilen!
Wenn du es schaffst, mir meine hier gezeigte Hardware so gut, einfach und schnell unter Linux zu konfigurieren, wie sie jetzt unter Windows läuft, dann ziehe ich den Hut!
Ich spreche hier von einfacher und unkomplizierter Installation der Software plus der Konfiguration der Hardware!!
Da fehlen noch sämtliche IP-Kameras und noch einiges an Hardware, die im Moment abgeschaltet ist!
Und überhaupt, was kümmert mich Linux ;-))
Da macht mein neues iPad richtig Freude, funzt ohne Gefummel und da macht es wirklich Spaß, mal ein neues OS auszuprobieren...
auch Du polarisierst und läßt Win und Mac kräftig hochleben. Einen Unterschied zur Linuxcommunity sehe ich nicht. Mit Deinem ipad mischt Du auch ganz kräftig im Linuxlager mit.
MfG.
violetta
PS.: So, jetzt haben wir den eigentlichen Thread mal wieder ordentlich "kaputtgeschrieben". Das hat schoppes nun davon. Danke sehr, für Deinen Bericht, Erwin.
auch Du polarisierst und läßt Win und Mac kräftig hochleben
Nein, ich arbeite nur mit Systemen, die ohne Gefrickele die von mir erworbene Hardware erkennen und eine Software installieren, die im Normalfall mit einer exe sich von selbst installiert.
20 Anläufe langen in all den Jahren nicht, die ich mit Linux probiert habe! Keine konnte bis jetzt meine gesamte Hardware vernünftig zum laufen bringen!
Mich interessiert nur, was hinten raus kommt! Und wenn ich von 3 Klicks rede, dann ist das so!
cut-in-cut-out-fertigstellen mehr ist nicht.
Da wird automatisch geschnitten, gerendert, Fülldaten entfernt, synchronisiert und die Bluray gebrannt.
Das will ich unter Linux aber gesehen haben, wie das ein Anfänger hinbekommt!
Von der Software, die zum Beispiel Canon kostenlos beilegt, um die DVD anschließend zu bedrucken, rede ich jetzt gar nicht..
Das ist aber nur eines der Dinge, die ein PC bei mir leisten muss!
Die Linuxer sind für mich nicht alle wirklich ehrlich.
Da reden die vom freiem System, wollen von MS weg und weiß der Geier, was für Argumente.
Die Wirklichkeit ist aber, es kostet einfach nix! Von Nixkosten kann aber niemand leben.
Wenn Haenlein z.B. nur für Linux entwickeln würde, könnte er seinen Laden zumachen!
Ich bleibe dabei, Linux bietet gute Sachen kostenlos an, aber wenn es richtig zur Sache geht, muss Windows auf die Kiste..
Bei kommerzieller Software macht es Sinn, den Hersteller auf sein Interesse an einer Linux-Version der Software hinzuweisen. Wenn nie jemand danach fragt, wird der Hersteller auch nie eine derartige Version zur Verfügung stellen.
Das nutzt dir jetzt nichts, aber: Professionelle Videoschnittlösungen für Linux existieren durchaus, diverse Filme wurden zu einem grossen Teil unter Linux erstellt: https://de.wikipedia.org/wiki/Lightworks
Die Crux ist aber, dass es unendliche Linux-Versionen gibt, kein Mensch blickt da mehr durch, was denn überhaupt für ihn geeignet ist und ob dann letztendlich alles perfekt läuft, kann er nur durch viel ausprobieren testen.
Weiterhin bin ich mir da ziemlich sicher, dass sehr viele Software unter Linux in Englisch verfasst ist (mit Sicherheit auch dein Link für die Software) und das ist das pure Gift, wenn es denn in die Tiefe geht.
Windows? Neue Version, ferddich...
Mac? Neues OS, ferddich...
Linux? Da blickt bei dieser Vielzahl keiner durch, nix ferddich..
Ein mit Linux konfiguriertes Notebook steht wie Blei in den Regalen. Warum wohl?
Alles schon dagewesen und wieder Sang- und Klanglos verschwunden.
Gut, man kann mit in der Wolle gefärbten Linuxeren nicht über andere OS diskutieren und sollte man auch nicht...
Weiterhin bin ich mir da ziemlich sicher, dass sehr viele Software unter Linux in Englisch verfasst ist (mit Sicherheit auch dein Link für die Software) und das ist das pure Gift, wenn es denn in die Tiefe geht.
Speziell wenn Du Dich im Bereich freier Software umschaust sind die Anwendungen meistens lokalisiert in allen halbwegs gängigen Sprachen verfügbar und sehen oft auch Möglichkeiten vor, dass weitere Übersetzungen einfach erstellt werden können. Deutsch gibt es da eigentlich immer sehr schnell.
Was ist daran so schwierig? Du behauptest, dass Software für Linux häufig nur in englisch verfügbar sei. In der Praxis sieht es meiner Erfahrung nach aber eher so aus, dass deutlich häufiger Übersetzungen vorhanden sind als für Windows-Software.
Du dort u.A. nachlesen welche Übersezungen es alle gibt…
Seitdem bin ich geheilt..
Von Mint war ich bereits geheilt als ich das erste mal das Systemupdate angeworfen habe. Mit einer stabilen Basis wirst Du bei Updates eher keine böse Überraschung erleben.
Der war speziell für Linux! Der Stick lief ja auch einwandfrei.
Nur die Fernbedienung ging eben nicht. War ja nicht weiter schlimm und ist auch schon eine Zeitlang her.
Heute sieht bestimmt anders aus...
Mit Sicherheit werde ich auch wieder neue Linuxversionen ausprobieren, aber niemals als OS zum arbeiten einsetzen.
Ich bin überhaupt nicht gegen das System, aber was nicht geht geht nicht und ich habe jedenfalls keine Lust, mich da den Dschungel von fremder Software zu kämpfen, damit ich bestimmte Hardware zum laufen bringe! (wenn überhaupt)
Ich habe auch Verständnis dafür, dass man seine 2-3% Marktanteil verteidigen muss.
Der Vorteil dabei ist, man kann neue Linuxmitglieder noch persönlich begrüßen.. :-))
Deshalb auch der Hinweis auf das Problem mit Kopierschutz usw. Wenn die Codecs und Spezifikationen frei wären, gäbe es unter Linux mit Sicherheit ebenfalls Software, die gleich gut funktioniert wie unter anderen Betriebssystemen.
Bei MPEG2 mit SAT-TV hat es ja auch geklappt und es gibt genügend Schnitt- und Masteringprogramme, um eigene DVD zu erstellen.
Die Bastion Spiele ist seit dem Einstieg von Steam meines Erachtens bereits im Fallen und der Rest wird auch noch;-)
Aber wir wollen schoppes´ Intention zu einem relativ einfachen Wechsel auf Linux nicht durch unrelevante Nebendiskussionen kaputt machen.
Das ist aber immer noch kein essentielles Problem von Linux an sich, sondern liegt an den rechtlichen Schranken.
Moin,
sicherlich richtig, genau wie der mangelhafte, herstellerseitige Treibersupport. Nur ist das nicht das Problem des Anwenders! Entweder etwas funktioniert, oder eben nicht! Warum ist dabei für den Normaluser vollkommen egal.
Das sich Linux einfach auf eine andere Hardware implementieren lässt, kann ich so auch nicht bestätigen. Ich habe Kubuntu auf einen USB-Stick installiert (kein Live-System). Testweise habe ich diesen Stick in einen anderen PC gesteckt und bereits beim Booten gab es nur Fehlermeldungen. Hier scheint es also auch auf Chipsatz etc. anzukommen, ob es funktioniert.
Windows 7/8.n kann ich bei ähnlicher Hardware genauso auf einen anderen Recher transferieren.
Nach einem apt-get dist-upgrade habe ich mir diese Woche ein Lubuntu zerschossen, welches nach dem Reboot viele Fehlermeldungen zur Systemverwaltung anzeigte. Dank Image kein Problem. Narrensicher und risikolos sind Updates hier also auch nicht.
Umgekehrt war ich überrascht, wie problemlos ein alter UMTS-Stick unter Kubuntu erkannt wurde. Es dauerte einen Moment und dann kam die PIN-Abfrage, dann sofort eine Verbindung. Unter Win7 braucht man erstmal den Treiber, dann die Software, um eine Verbindung zu bekommen.
Man sollte sich Linux mal als Alternative ansehen und wenn es funktioniert, dann gut. Wenn es Probleme gibt, z.B. wechselnde Hardware vom Consumer, oder eben Gaming, gibt es immer noch Windows.
Interessant fand ich auch, dass ich z.B. meine Drucker am NAS nur mittels smb zur Kooperation mit Linux bringen konnte, obwohl diese sofort erkannt wurden, aber eben nicht funktionierten. Das z.B. kann man kaum einem unbedarften Anwender antun.
Wenn man im Wechsel mit beiden System arbeitet, stößt man auch schnell an Grenzen. Libre Office z.B. kann noch lange nicht mit allen Formatierungen umgehen, die z.B. in Word gesetzt worden sind. Da sollte man sich also entscheiden und evtl. auch auf Windows Libre einsetzen, wenn man nicht zwingend Word benötigt.
War schon klar, dass solche Argumente wieder kommen, man kann sich noch so vorsichtig ausdrücken!
Hallo luttyy,
gut möglich das ich hier falsch verstanden wurde und deshalb noch mal zur Verdeutlichung:
Das jedes OS egal in welcher Art seine Berechtigung findet müssen wir hier nicht erörtern. Du hattest geschrieben: "Wird es jedoch Anspruchsvoll, führt kein Weg an Windows oder einem Mac vorbei"
Unter Windows hat der User relativ nur wenige Möhlichkeiten gewisse Ansprüche geltend zu machen was das System selbst betrifft. Es ist ja doch fast alles schon vorgegeben, so daß der User gar nichts groß verändern muß bzw. auch gar nicht kann, weil von Microsoft eben so gewollt. Ohne große speziellen Kenntnisse kann daher auch jeder normale User sofort loslegen. Genau das ist auch der Grund weshalb Windows bei über 90 % der Anwender weltweit so beliebt ist. Unter Linux dagegen sieht das da schon etwas anders aus, denn sobald hier gewisse Ansprüche gestellt werden muß der Standard dann verlassen werden und da sind mehr oder wenig auch spezielle und tiefgründige Kenntnisse gefragt um seinen Vorstellungen dann gerecht zu werden und sie in die Tat umzusetzen. Vieles geht da z.B. ohne Arbeit in der Konsole überhaupt nicht. Genau das macht ja aber auch Linux erst interessant in Verbindung mit seinen Programmen und Anwendungen wovon es mehr als reichlich gibt.
Und genau das war i.o. Posting von mir damit auch gemeint.
Das Schoppes seiner Frau einen Linux-PC eingerichtet hat ist zweifelsohne gut und schön zumal das ja auch nichts kostet.
Ich finde trotzdem das reine Anwender mit einem Windows Betriebssystem viel besser beraten sind wenn es richtig eingerichtet wurde. Mein W8 z.B. welches ich für eine spezille Software benötige (andere gibt es aber unter Linux auch) schnurrt seit Erscheinen bis heute ohne fehl und tadel, doch um weitere große Ansprüche da geltend zu machen versperrt mir da Microsoft den Weg. Es ist trotzdem kein Geheimniss das nicht wenige andere Software unter Windows besser läuft. Ich denke luttyy das hattest du wohl in dieser Hinsicht mit Ansprüche gemeint, oder?
War schon klar, dass solche Argumente wieder kommen, man kann sich noch so vorsichtig ausdrücken! Manchmal wie bei Jehovas Zeugen...
Dann lies doch einfach mal deine Beiträge und versuche, dich dabei in die Stiefel derer zu stellen, die diese lesen.
Und dann denk nochmal über deine obigen Worte nach, insbesondere den letzten Satz.
Merke: wer üb er andere herzieht, sollte sich möglichst vorher am eigenen Kopf kratzen (das mancher dabei aufpassen muss, dass er keinen Splitter in den Finger bekommt, ist ein anderes Thema)
Na, dann Entschuldigung, dass ich Linux beleidigt habe und über andere "Hergezogen" bin! (wer auch immer sich angesprochen fühlt)
Genau das ist es, auich wenn ich weiss, dass du diese entschuldigung nicht wirklich ernst meinst. Ich habe absolut nichts gegen sachliche Kritk, aber sehr wohl etwas gegen ein pauschales "Drüber Herziehen".
Ich habe hier in vergangenen Jahren Grundsatzdiskussionen mit Linux-Jüngern erlebt, die mehr unter die Gürtellinie gingen!
Ich habe diese Diskussionen miterlebt - sowas geht mir genau so gegen den Strich wie dir.
Ist ja auch nicht einfach irgendwo zugeben zu müssen, dass man ab einer gewissen Stelle mit Linux einfach nicht weiter kommt.
wenn man sich wirklich drauf einlässt, kommt man sogar sehr weit mit Linux - außer vielleicht ein paar sehr spezielle Dinge; so habe ich z.B. noch keine Software für "HomeMatic" gefunden, die unter Linux läuft; inwieweit der Client in der CCU2 ausreicht (über Browser erreichbar) weiss ich nicht, ich bin noch ganmz am Anfang.
Ebenso habe ich noch keine IDE für Pics oder microcontroller gefunden; ein Linux Gegenstück zu z.B. BASCOM fehlt.
Macht aber nichts, hier bei mir läuft beides, mein Hauptrechner ist aber die
Ich spreche von Steuerungssoftware für den Motorzoom, Relaisschaltung, Gehäusesteuerung mit Zuschaltung der Heizung, Aufzeichnungsintervalle in verschiedenen Videoformaten auf ext. Festplatten usw. usw.
Letztendlich kann ein Browser nur eine Bild hergeben, die Software selbst aber bis zu 16 Kameras...
Von bester Unterstützung kann überhaupt keine Rede sein...
wovon redest Du? Ich glaube Du bist nicht mehr ganz auf technischer Höhe. Video4Linux ist nur ein geeignetes Paket. Axis kann es sich gar nicht leisten, diese techn. Möglichkeiten nicht anzubieten!
Splitbetrieb ist nun wahrlich nichts Neues und bei 16 Kameras ist auch noch lange nicht Schluß. Alles eine Frage des Geldes und der persönlichen Bedürfnisse.
Dies ist aber wieder ein ein Thema und ich mache in diesem Post jetzt endgültig Schluß. Wir kommen vom Hölzgen aufs Stöckchen und schoppes schwingt bestimmt auch schon die Keule.
da sind wir wieder beim Herstellersupport. Eigentlich egal, warum etwas nicht funktioniert, da gebe ich Dir Recht.
Nur ist es technisch durchaus möglich, diese unabhängig von der Plattform über das Webinterface zu lösen. Bedenke nur mal die vielseitigen Möglichkeiten diverser Router. Es kommt also lediglich drauf an, wie komplex der Hersteller die Firmware und damit die Möglichkeit der Zugriffssteuerung ermöglicht.
Das ASUS bei einer so hochwertigen Anlage einzig auf die werkseigene Software setzt, ist leider nur eines von vielen Beispielen, sich nicht an inzwischen gesetzte Standards zu halten.
Das schöne bei der heutigen Hardware ist doch, dass man sich nicht entscheiden muss. Man kann alles nutzen, was man für den jeweiligen Zweck benötigt, ob nun unter Windows, oder unter Linux, oder beides gleichzeitig ;-)!
Ich werde momentan von einem sehr überzeugten Debianer täglich auf die Nachteile von Windows hingewiesen und bin dadurch ziemlich genervt. Zudem kennt er zwar Debian wirklich gut, aber mit den Tiefen von Windows kennt er sich nicht aus.
Mit dieser Axis-Kamera ist es wirklich eine Ausnahme, dass ich diese Kamera habe.
Kein Privatmensch kauft sich so etwas, sondern Firmen, die sich so was leisten können und dann mit Sicherheit auch mehrere Kameras. Da ist man schnell mal im 20.000 Euro-Bereich und mehr!
So, da glaubt doch wirklich keiner, dass man so eine Anlage unter Linux betreiben kann?
Wer will denn so ein Anlage warten? Wer soll denn in einer solchen Firma den Support für Linux machen?
Keine Firma ab eine gewissen Größenordnung, wo viele und teure Hardware im Spiel ist, geht auf Linux!
Ich habe von längerer Zeit einem Kunden privat in seinem großen Haus ein 8 drehbare Netzwerkkameras (Koaxialkabel) im Außenbereich mit Alarmanlage, Notfallstromsystem und waren Monstern an Infrarotscheinwerfern installiert. Dazu diverse Bildschirme und Aufzeichnungsrecorder.
Die Anlage kam von Abus. Für die Software (Windows) alleine habe ich fast 2 Tage gebraucht um diese zu installieren und die Geräte zum laufen zu bringen.
Nochmal 2 Tage gingen drauf, um dem Kunden das alles unter seinem Windows zu erklären, so dass er auch einigermaßen verstanden hat und damit umgehen kann.
Wenn ich dem mit Linux gekommen wäre, hätte er mich hochkant rausgeschmissen und ob ich sie noch alle hätte?
Da hätte er sich nämlich einen Linuxer suchen müssen, der ihm das alles einrichtet ohne die passende Software zu haben und in Zukunft seine Anlage wartet.
Wo sollte der denn herkommen?
Ich kann diese Firmen versehen, dass sie Linux überhaupt nicht interessiert, da sich die wenigsten Linuxer solche Anlagen kaufen werden.
Sinnlos weiter darüber zu diskutieren, denn mit Sicherheit findet sich auch jetzt noch ein Linuxer, der das ganz locker aus dem Handgelenk hinbekommt...
Wie der Kunde letztendlich damit umgehen soll, interessiert dann weniger und dass dann die Firmen natürlich auch den Support verweigern, scheint nicht weiter zu kümmern!
Ich bleibe dabei, bei aufwändiger Hardware, wo umfangreiche Software unter Windows beiliegt, geht man Linux aus dem Weg!!
Nebenbei,
kam da nicht gerade eine Pressemeldung, dass sich eine Großstadt in ihren Ämtern wieder von Linux verabschieden will? Warum wohl?
München hätte gerne wieder Linux, weil Ude ein Windows-Fan ist und MS zurück in die Stadt geholt hat. Lobbyismus at its best ;-)
Nebenbei setzen fast alle namhafte IT-Firmen (HP, DELL usw.) intern auf Linux. Spart Lizenzen. Auch die NASA setzt auf Linux.
Es ist doch ganz einfach:
Aufgrund der MASSEN-Verbreitung von Windows, gibt es auch eine Mehrzahl an Windows-Experten, die untereinander in Konkurrenz stehen und damit auch günstiger arbeiten. Das ist auch schon alles. Mit "Anspruchsvoll" hat das mal gar nix zu tun. Umgekehrt ist es richtig.
Und JEDE HOCHwertige Hardware ist unter Linux zu betreiben, so es denn einen passenden Treiber hat. Wenn es diese Unterstützung nicht gibt, dann hat das lediglich wirtschaftliche Gründe. Verständlich.
Wenn Linux allein vom OS her unfähig wäre, würde niemand daran freiwillig arbeiten und es weiter entwickeln wollen. Auch Windows ist nicht von heute auf morgen das geworden, was es heute ist. Seine Marktmacht liegt schlicht darin begründet, dass es ein "Consumer-OS" ist, an dem sich nicht nur hochwertiges mit betreiben lässt sondern auch jeder Rotz und Rummel. Die Kehrseite der Medaille also.
Alleine die Sensoren der Heizung in den Gehäusen einzeln anzusteuern und bei welche n Außentemperaturen sich ein- und ausschalten sollen, ist eine Softwareorgie für sich.
Wer will denn das alles unter Linux schreiben und natürlich kostenlos?
Wunschdenken und Abus hätte mich als Händler sofort eliminiert und mir keinerlei Ware mehr geliefert!
Wieso kostenlos? Auch unter Linux gibt es kommerzielle Software! Und zwar eben im professionellen Bereich.
Unter Windows wird das teuer, weil man eben nur an die APIs anknüpfen kann, die MS entsprechend dokumentiert hat. Das schafft zwar Standards und "Prozesssicherheit", oder man muss ggf. "drum-rum programmieren.
Auch Linux hat solche Standards und APIs aber eben quelloffen. Die Dokumentation liegt darin, dass sie eben offen sind und man nicht einfach mit "Standard-Modulen" dran anknüpfen kann. Man programmiert genau das, was man braucht. Ist eben ein gewisser Mehraufwand, dafür aber maßgeschneidert. Mangels Verbreitung haben sich eben auch solche Standardmodule nicht stark verbreitet. Hier ein Programmierteam zu bezahlen anstatt Lizenzen für Standardmodule verwenden zu können, macht es dann noch teurer.
Dreh- und Angelpunkt ist schlichtweg die Verbreitung und die daraus resultierenden Standards für die Masse. Es geht sich nicht darum ob Win oder Linux was besser kann. Win ist schlichtweg hier wirtschaftlicher, weils ein Massen-OS ist.
Als ob es mit einem Treiber getan wäre! Alleine die Sensoren der Heizung in den Gehäusen einzeln anzusteuern und bei welche n Außentemperaturen sich ein- und ausschalten sollen, ist eine Softwareorgie für sich.
Keine Ahnung, was Du für eine Vorstellung von Treibern hast. Aber eine Hand voll Status- und Konfigurations-Werte über ein Netzwerkprotokoll abzufragen ist keine große Herausforderung. Eine zugehörige GUI dafür macht im Zweifelsfall viel mehr Aufwand. Die Heizungssteuerung (auf Basis der Konfigurierten Schwellwerte) wird sowieso in der Kamera selbst erfolgen.
"Der im Desktop-Bereich größte Konkurrent Microsoft Windows spielt im Bereich der Höchstleistungsrechner mit 2 Systemen (Platz 94 und 156) kaum eine Rolle (0,4 %)."
Da sieht es doch eher so aus, als ob die Hersteller einer € 20.000,00 Billiganlage nicht in der Lage sind, selbige via Linux zu betreiben. Oder einfach nicht wollen.
Überall, wo es richtig wichtig ist, wird Linux eingesetzt.
Überall, wo es richtig wichtig ist, wird Linux eingesetzt.
Was für eine Aussage!
Militär und Amis sind ein Thema für sich und das hat auch mit Privatanwendern gar nichts zu tun!
Mein Sohn arbeitet am Frankfurter Flughafen im Security-Hochsicherheitsbereich in Zusammenarbeit mit der Lufthansa für Fracht- und Personenschutz!
Die komp. Hardware die Software beinhaltet, egal was da ist, läuft unter Windows!
Und das ist nicht nur am Frankfurter Flughafen so...
Das sind die Fakten und das bleibt auch so!
Hier mal die Aussage von Linux über das neue OpenSuse 13.2 und das dürfte stellvertretend für alle Linux-Versionen gelten und trifft den Nagel auf den Kopf.
Zitat Anfang:
Zitat Ende.
Dafür ist Linux wie geschaffen. Alles andere ist Gebastel und bleibt es auch.
Versuchen Sie auf jeden Fall.. na, dazu sollte mich Windows mal auffordern :((
Linux wird für den Privatanwender immer ein Bastel-OS bleiben und deswegen wird es keinen nennenswerten Anteil am großen Kuchen haben.
Thema immer noch nicht erkannt, aber ganz groß im falschen Zitieren. Inhalte aus dem Kontext zu reißen, war schon immer Deine Spezialität. Es heißt dort richtig: "....äußern Sie Ihre Wünsche zu Paketen ....versuchen Sie zu diskutieren...werden Sie aktives Mitglied".
Für Dich wäre es also längst möglich gewesen, beispielsweise Deine Axis-Probleme vorzutragen, hast Du aber nicht. Stattdessen quatschst Du dämliche, unqualifizierte Phrasen über Linux im Allgemeinen oder Linuxdistributionen, die Du nicht einmal ansatzweise verstehst!
Wenn der EDDF / FRA nun Win_x nutzt, dann ist es schön, auch die Deutsche Börse und die NASA tun es. Die Stadt München jedoch nicht mehr, sie benutzt LIMUX und spart damit auch noch jede Menge Geld.
Die Nutzung von Linux erfordert Einarbeitungswillen und Grips, beides fehlt aber augenscheinlich Herren mit einer gewissen Reife.
Solltest Du Dich wieder ange......... fühlen, dann gewiss nicht wieder die Löschung meines Post zu beantragen, aber verschone die Linux-Community bitte mit weiterem Geschwafel.
im Gegensatz zu Dir sehe ich vieles ganz hanseatisch und realistisch, während Du heutzutage noch mehr verbiestert durch die Weltgeschichte läufst! Vernünftige, ehrliche und aufrichtige Diskussionen sind mit Dir schon lange nicht mehr möglich, auch wenn Du anderes publizierst. Aber Deine Fassade ist schon lange hin und das schreibe ich Dir von Kaufmann zu Kaufmann.
MfG.
violetta
@ schoppes:
Hallo Erwin, ich bedauere die Entwicklung dieses Thread außerordentlich, zumal Dein eigentliches Thema auch Du mein Zutun leider in den Hintergrund getreten ist. Aber ich will das unqualifizierte Gesülze von luttyy auch nicht weiter hinnehmen.
habe diese Nachricht so seeeehr herbeigesehnt und nun ist sie endlich da! Mein Gott hat meine 30 Vaterunser endlich erhört. Ich bin so unglaublich dankbar, zufrieden und glücklich in einer Linux-Community ohne Dich leben zu dürfen.
Du wirktest so deprimiert und verstört, ob Deines Hals über Kopf - Abbruchs, da wollte ich Dir quasi zum Trost noch etwas Adventsgebäck zum Knappern anreichen.
ja, sie haben umgestellt, aber bis vor wenigen Jahren noch alte Technik eingesetzt. Die neuen Chips waren alle nicht so einstrahlsicher wie die robuste alte Technik. Hing wohl mit den Abständen der Layer zusammen.
Hoffen wir, dass die Buben und Mädels immer sicher zur Erde zurückkehren.
Naja. In den Raumstationen haben sie schon seit ewigen Zeiten Standardhardware (ausgewählte ThinkPads) im Einsatz. In nicht von Menschen besetzten Raumfahrzeugen schaut das aber in der Tat anders aus.
Was willst Du durch diese Zitat sagen? Für kommerzielle Anwendungen empfehlen die von SUSE natürlich Ihre Enterprise Edition…
Versuchen Sie auf jeden Fall
Gemeinschaftliches Handel ist Kern der Philosophie hinter Linux. Menschen die nur an Eigennutzmaximierung Interesse hat mag das möglicherweise befremdlich erscheinen. In der Praxis funktioniert das aber im Kleinen wie auch im Großen (internationale Unternehmen die durchaus auch in Kunkurrenz zueinander stehen arbeiten gemeinsam an Linux) erstaunlich gut :-)
Die komp. Hardware die Software beinhaltet, egal was da ist, läuft unter Windows! Und das ist nicht nur am Frankfurter Flughafen so... Das sind die Fakten und das bleibt auch so!
Du präsentierst hier ein einzelnen Fallbeispiel mit sehr hohen Markteintrittsbarrieren.
Da ist man schnell mal im 20.000 Euro-Bereich und mehr! So, da glaubt doch wirklich keiner, dass man so eine Anlage unter Linux betreiben kann?
Man kann noch deutlich teurere Hardware mit Linux betreiben. Man schaue da nur mal auf Steuerungen im Industrieumfeld.
Gerade bei Invetitionen in teure Hardware kann es eine gute Idee sein, wenn man sich nicht von einem einzelnen Software-Hersteller abhängig macht. Mit Technologie-Lockin hat man einfach eine extrem schlechte Verhandlungsposition und steht am ende dumm da, wenn der Hersteller keine kompatible Software mehr liefern will oder kann.
Es würde mich übrigens eher überraschen, wenn auf den Kameras selbst nicht sowieso schon Linux als Betriebssystem läuft.
An Produkt, dass schon IP im Namen hat erwarte ichübrigens, dass ich es über Webinterface nutzen kann.
Ich kann diese Firmen versehen, dass sie Linux überhaupt nicht interessiert, da sich die wenigsten Linuxer solche Anlagen kaufen werden.
Meine Canon klemme ich an, wird sofort erkannt, die Arbeit kann beginnen.
Leider muß ich mit GIMP arbeiten, ein Proggi wie Adobe Photoshop (Standardausrede überzeugter Windowsuser) läuft auf Linux nicht, kann ich auch nicht bezahlen.
Ich besitze ein IP-Kamera von denen, die vor Jahren einmal 1.250,-- Euro gekostet hat. Die Software dazu ist gigantisch. Was die alles kann, würde hier zu weit führen! Da wird das Wort Linux noch nicht mal erwähnt! Mit Sicherheit bekommst du eine solche Kamera unter Linux zum laufen (ein Bild), aber das war es auch dann und noch dazu alles in Englisch.
Erkläre mir bitte, was Linux dafür kann, wenn die Hardwarehersteller sich nicht darum kümmern.
Ja, es stimmt, in dem Fall kann der Anschluss der Hardware in Gefrickel ausarten oder sogar völlig scheitern. Den Schwarzen Peter hat hier aber der Hardwarehersteller, nicht Linux.
wie ich seiner Zeit meine ehrwürdige Canon EOS D 60 bekommen habe. Die kompl. Software nur für Windows
Und wo genau ist das Problem? digiKam (er)kennt tausende Kameras ohne Gefrickel, selbst die RAW-Formate der meisten Kameras werden problemlos verarbeitet. Ja, diese Software funktionier ganz anders als die Originalsoftware. Und?
Nun, bei sehr umfangreichen Server Systemen setzen professionelle Betreiber eher Linux ein.
Aber Windows ist schlau genug eingefahrene Dinge selten zu ändern.
So verstellt es auf PCs nicht die interne Uhr.
-- Linux, speziell Ubuntu macht das immer
vergrault damit User die Linux neben Windows Testen oder dauerhaft einsetzen wollen.
Von einem echten vollen Wechsel werden zaghafte potenzielle Wechler dann abgeschreckt.
Und - wie schon gesagt - sollten Laufwerke nicht wie
'' in einem Netzwerk seiend ''
betrachtet werden.
Bei Disketten hat dies damals , nicht nur bei Laien, zu unerwarteten Fehlern geführt.
Auch das Verriegeln von DVD Laufwerken ist bei einem ''Desktop'' abträglich.
Wenigstens sagen sollte man es den Umsteigern diese, unterschiedliche Behandlung
im Vergleich zu Windows.
Bei letzteren kann man ein CD oder DVD Laufwerk, die Schublade jederzeit aufmachen.
Nur beim Brennen nicht.
Linux LOCKt da schon mal ..
Kein Grund Linux nicht als alleiniges Desktop oder Media Betriebssystem einzusetzen,
nur den potenziellen User vorher Informieren.
Es geht ja jetzt am schoppes seiner Idee mit seiner Frau wirklich vorbei und ich wollte ja auch nur mit einem kleinen Hinweis darauf eingehen, dass es eben doch nicht alles so einfach unter Linux ist.
Aber leider sind da wieder mal ein paar richtig angesprungen...
Deswegen hier noch ein kleines Beispiel, wie man unter Linux iTunes installiert!
Das würde mir einfallen, solche Bocksprünge zu veranstalten und damit ist das Thema für mich vom Tisch!
Du bist ja Linux im Allgemeinen durchaus positiv eingestellt,
bei vielen Usern kann es ja Windows ersetzen.
Einiges geht mit Windows noch unkomplizierter oder nur damit.
Den schon geigneten Linux User muss man in die Betrachtung mit einbeziehen.
bei beiden BS die Vorteile und Nachteile ehrlich abschätzen und benennen.
Ich verstehe diese Aversion gegen Windows 8 nicht. Es ist schnell und sehr stabil, den fehlenden Startbutton kann man bei Bedarf nachrüsten. Und man kann über Gruppenrichtlinien sofort in den Desktop starten. Zugegebenermaßen ein Gefrickel wie früher unter Linux
Aber davon ab, Linux lässt sich heutzutage genauso einfach bedienen wie Windows, die Installation ist eher einfacher. Um aber alle Programme, die unter Windows laufen, auch unter Linux zum Laufen zu bringen, ist schon etwas Bastelarbeit nötig. Aber es lohnt sich.
Um aber alle Programme, die unter Windows laufen, auch unter Linux zum Laufen zu bringen, ist schon etwas Bastelarbeit nötig
Und genau da liegt der Denkfehler, denn das ist überhaupt nicht nötig.
Unter Linux nimmt man nämlich nur Programme welche auch für Linux bestimmt sind. Bei ca. 35.000 Paketen hat man dann genügend Auswahl.
Wie ich schon weiter oben geschrieben hatte gibt es natürlich auch Windows-Software mit welcher man besser arbeiten kann als vergleichbare unter Linux. Und genau dafür sollte man dann diese auch direkt unter Windows einsetzen. Es hat eben alles seine Berechtigung.
Ich verstehe diese Aversion gegen Windows 8 nicht.
Ich habe keine Aversion gegen Windows 8, aber ich wollte meiner Frau einen möglichst sanften Umstieg von Win XP bereiten. Und da liegt man mit den gängigen GUIs (KDE, XFCE, LXDE, Cinnamon) genau richtig.
Wie die Erfahrung gezeigt hat, kam sie mit der Bedienung (ohne irgendeine Einweisung meinerseits) sofort klar.
Ich fahre noch ein bisschen Windows und überwiegend Linux.
Deine Gedanken kann ich nachvollziehen. Alle von Dir genannten GUIs gefallen mir auch, KDE für den Desktop, XFCE für das 'alte' Netbook.
Es wird oft vom "guten, alten Windows XP" geschwärmt. Als es herauskam wurde es als "Klicki-Bunti" - und als Windows-ME Nachfolger verspottet. Vorgänger von XP war Win 2000 Client, also auf NT-Technik basierend (anderer Kernel). Und, wenn man ehrlich ist, Windows XP war erst ab Service-Pack 2 richtig brauchbar?
können wir nicht froh sein, das es mehr als nur ein betriebssystem gibt?
Sehe ich auch so.
Hat ein Betriebssystem eine sehr große Verbreitung, und ich meine mal nicht Windows, sondern Android, schon ist es für die Verbreiter von Schadsoftware interessant genug, dort ihr Unwesen zu treiben.
Aber es gibt ja auch noch iOS.
Ich sehe das bei den Smartphones so wie bei den PCs die Linux-Distributionen.
Die Verbreitung ist anscheinend noch nicht groß genug, um die Schadsoftwareverbrecher nennenswert auf den Plan zu rufen.
Außerdem sind anscheinend beide Systeme recht gut abgeschottet, was auch nicht zu verachten ist.
Nöö, habe ich nicht.
Die Win 8 DVD habe ich mir in den Anfängen gekauft, als sie für knappe 30 Euro zu bekommen war. Aber irgendwie werde ich weder mit Win8.x, noch mit Unity oder Gnome 3 richtig warm.
Es gab in den letzten 1-2 Jahren nur 2 Gründe, warum ich immer noch Windows verwendet habe:
1. Mein Scanner (Plustek OpticPro ST28, der absolut linuxuntauglich ist, da es keine Linuxtreiber gibt).
2. Ein Programm, das ich beruflich nutzen muss: "Prognos" http://www.svws.nrw.de/index.php?id=prognos
"Prognos" habe ich bisher vergeblich versucht, unter Wine und Ubuntu (und deren Derivaten) zu installieren.
OpenSuse 13.1 gab mir den entscheidenden Hinweis, was fehlte. (Die Susi ist sehr mitteilsam, was Fehlerquellen angeht. Sie ist das einzige BS, und ich habe viele getestet, die mir sagt, dass mein Akku (Lenovo T500) bald über den Jordan geht ... womit "sie" völlig Recht hat).
Dank der Hilfe eines Arbeitskollegen, der sich mit OpenSuse schon seit ca. 15 Jahren gut auskennt und mir Q4Wine empfahl, konnte ich dieses Problem auch lösen.
Für mich persönlich gibt es also keinen Grund mehr, Windows weiterhin zu verwenden.
Meine üblichen Standardaufgaben kann ich auch genau so gut mit Linux durchführen.
Auf einen Nenner gebracht: Meine Windows-Tage sind bald Vergangenheit!
Und um auf das eigentliche Threadthema zurückzukommen:
Davon soll auch meine Frau profitieren!
ich verfasse meine lebensläufe unter libre office und speicher sie als pdf ab.
was gibts bitte für einem persönlich wichtigeres als eine arbeit zu haben?
und bisher hat das anstandslos funktioniert, da ich rückmeldungen bekomme.
man braucht nicht zwingend word und co.
auf den rechner hab ich jetzt sowieso nur linux mint 17, hab aber eine virtuelle maschine probiert mit windows xp...klappt gut. ich als laie in dem bezug hab das gleich hinbekommen.
Ich seh's im Moment so: Wer zum Arbeiten auch ein Tables benutzen könnte, kann mit einem Linux glücklich werden. Wer richtig arbeiten will, hie und da auch mal das neuste Gadget / Tool installiert bzw. anschliesst, viel mit Fotos / Videos 'bastelt' und sich ab und zu den neusten Game-Kracher reinziehen möchte, der kommt um Windows einfach nicht herum ...
Nun hab ich diesen großen Thread durchgelesen, echt superinteressant. Vielleicht gehört die Frage hier nicht hin, aber hier finde ich Linuxleute. Hab ein Programm,: Thumbs 2000, 14 Jahre alt. Es ist ein quasi Browser mit Datenbank, Verwaltung. Darin einzigartig ein ein frei konfigurierbarer Kontaktabzug. Kein anderes, oder besseres Programm hab ich je dafür gesehen. Läuft dieses Programm auch unter Linux? Bisher nur unter bis XP, unter win7 und 8 lässt es sich überhaupt nicht installieren.
Vielleicht läuft das Programm mit wine... vermutlich aber nicht. Es scheint sich gemäss Google-Ergebnissen um eine heutzutage sehr exotische Software zu handeln.
Seitengröße einstellbar in mm, freies Seitenverhältnis
generierbare Bilddarstellung aus Ordnern, Unterordnern und Subordnern nach freier Vorgabe
automatische Darstellung der Ordnernamen als Zeile und Zwischenüberschrift
frei festzulegende Abstände zwischen Text und Bilddarstellung
Ausgabe als Druckdatei
Ausgabe und automatische Speicherung in verschiedenen Formaten, z.B. PDF oder jpg usw..
Sicherlich hab ich noch einiges vergessen. Ältere Photoshopversionen hatten auch einen "Kontaktabzug", aber eben ganz ohne Textverarbeitung.
Da es sich hier um andwenderfreundliche Linux-Programme geht, frag ich halt hier nach einen ebenbürtigen "Kontaktabzug" für Linux. Bei win gibt es sowas ansatzweise unter dem Explorer, aber nicht frei konfigurierbar.
deinen Link habe ich durchforstet, finde aber den Fachbegriff Kontaktabzug nicht. Der Begriff stammt aus der Fotografie und bot die Möglichkeit Bilder vom Negativ oder Dia auf eine Blat Fotopapier allesamt gleichzeitig zu belichten um eine Übersicht zu erhalten. Genau das Macht Thumbs Plus 2000 mit Digitalen Bildern und deren Benennung.
Gibt es sowas für Linux? Wenn nein mindestens unter Win7 64bit?
Erfüllt wohl nicht alle deine Anforderungen, aber da kommt wieder die OpenSource-Attitüde ins Spiel: Du kannst natürlich dem Entwickler eine Liste mit gewünschten Features vorlegen.
Fur gewunschte Features in Indexprint sende bitte ein List zur mir, oder melde Sie sich an beim Dutchgimpers.nl. Wenn man nichts sagt dan weiss ich nicht was ich machen soll. Sie konnen sich auch anmelden beim Gimp registry und einem Frage an node 24503 hinzufugen.
Den Entwickler of Indexprint
(Bitte beachten Sie Deutsch ist nicht meine Muttersprache)
Ihr -- Deine Frau und Du -- kriegt nun Konkurrenz durch ein "meba-Experiment" (nennen wir's mal so).
Dazu habe ich mir als Apple-Aussteiger -- schon im letzten Jahrtausend -- und jetzt eingefleischter Windoofer mal ein ThinkPad mit Linux-MINT von meba-systems kommen lassen.
Seit gestern geht es los: HIER.
Meine ersten "Oh-lala's!" und "Mist, verdammt...!" habe ich auch schon hinter mir.
Doch soll es analog zu Deiner Aufgabenstellung...
- Texte schreiben
- einfache Tabellen (ohne Formeln) erstellen
- im Internet surfen
- Emails schreiben und empfangen
- Fotos und Bilder bearbeiten
- und alle möglichen Dateien und Ordner auf dem Desktop abzulegen.
...auch hier darum gehen, sozusagen ein "Schweizer PC-Taschenmesser" für den Alltag zu figurieren und zu nutzen.
Internet (Fritz!Box-Router) war innerhalb von Sekunden kein Problem.
Linux fand auch auf Anhieb andere Rechner im WLAN.
Beim Drucker sah ich verblüfft, dass Linux (über den Router???) meinen MFC-J4510DW schon "kannte", ihn "irgendwie" namentlich anzeigte, aber keine Treiber dafür fand. Nun entdeckte ich aber Treiber direkt bei Brother, wurde jedoch stutzig, weil ich mich für "Linux (deb)" oder "Linux (rpm)" entscheiden soll. Auch fand ich den Kram unter Windows und muss jetzt sehen, ob und wie ich vom ThinkPad aus einen passenden Treiber gebacken kriege.
Schön auch, dass eine flammneue crucial-SSD über USB sofort zugänglich war. Es war zudem möglich, .PNG-Files (Bildschirmaufnahmen von LINUX) und ein .JPG-File von Linux aus auf die SSD zu kopieren. -- Nur: Windows weiß von der umgesteckten SSD aus nichts damit anzufangen.
So what? -- Mich bringt das nicht um, besteht eben Lernbedarf. Auch bei Windows bedurften neue Situationen des Lernens, sogar mit dem Macintosh war es so. "Wie geht was, und wie kriege ich es heraus?" Lange Erfahrungen mit einem PC haben natürlich eine Intuition gefördert, die blutigen Anfängern noch fehlen mag.
Freilich:
Jetzt fühle ich mich mit Linux dennoch wie ein blutiger Anfänger und überlege, ob ich an der Uni erst einmal Kryptografie belege.
Was mich erstaunt: Wie weich und rund die süße kleine Kiste unter Linux läuft.
Mit den niedlichen Maßen und den 1600 Gramm bei dem besonders fetten Akku scheint mir das Ding auch etwas für die Uni zu sein.
Sollte ich Probleme bekommen, werde ich es machen wie Deine Frau:
Ich wende mich dann vertrauensvoll an Dich.
ich will nur kurz einen Punkt rausgreifen, und zwar den:
wurde jedoch stutzig, weil ich mich für "Linux (deb)" oder "Linux (rpm)" entscheiden soll.
Für alle Debian-basierten Systeme (dazu gehören z.B. sämtliche ..buntus, somit auch dein Mint) nimmt man deb-Pakete (nicht nur Treiber), für alle "Red-Hat"-basierten Systeme (dazu gehört z.B. SuSE oder Fedora) nimmt man rpm-Pakete.
Hoffentlich druckt der Brother dann auch über WLAN vom ThinkPad aus.
Das Weitere werde ich mir schenken, weil es mir ums Drucken geht, nicht aber ums Scannen und Faxen. Es ist zudem tröstlich zu wissen, dass ein namhafter Hersteller wie Brother, der ja auch gewerbliche Großkunden in aller Welt beliefert, durchaus auch an LINUX gedacht hat.
Irritierend sind ja immer die kryptischen Bezeichnungen, aber da habe ich hier bereits etwas gefunden... -- und hier.
Wie alles weitergeht, werde ich hier von Zeit zu Zeit anfügen.
MfG, Manfred
Vielleicht bekommst du den Drucker ja über CUPS dazu, seinen Dienst zu tun.
Mach mal den Browser (ich denke, da läuft der Iceweasel - oder aber Firefox...) auf und gib in die Adresszeile "127.0.0.1:631" (ohne die "Gänsefüßchen") ein und ruf die "Seite" auf. Der Rest sollte dann selbsterklärend sein.
Nachtrag: Scannen tut man unter Linux im Allgemeinen mit dem Programm SANE.
Schließ doch einfach mal den Scanner (oder das "Multifunktionsgerät" mit dem eingebauten Scanner) an und dann drückst du die Tasten ALT+F2, in das nun aufgehende Eingabefeld schreibst du den Befehl "xsane" (wieder ohne die Anführungsstriche). Musst mal sehen, ob dein Scanner erkannt wird....
Alles sehr lieb von Dir und herzlichen Dank, @ K.-H., aber ich
möchte nicht in die Nähe davon kommen, diesen Thread zu hijacken.
Das mit dem Drucken hat ja Zeit, schließlich geht es hier erst einmal um das Linux-System an sich, dann später um die Nutzung als "Schweizer PC-Taschenmesser" für Alltagsaufgaben von "Normalos" ohne digitale Allüren und ohne chronische "Must have"-Anfälle.
Scannen kommt vielleicht mal gaaaaaanz am Schluss.
Eigentlich stehen auf dem Programm:
- Texte schreiben
- im Internet surfen (Firefox)
- Emails schreiben und empfangen (Thunderbird)
Also sogar eine gestrippte Version dessen, was Schoppes für seine Frau zu gewährleisten hatte.
Dazu dann gewisse "Standards" für die Nutzung von LINUX an sich. Ordner anlegen, Dateien verschieben, kopieren, löschen, über WLAN verteilen etc. ...
Meine Sorge im Moment:
Zwei Grafiken (PNG und JPG), die ich nicht über WLAN zu Windows kopieren konnte und die nach der Kopie auf eine NTFS-SSD unter Windows nicht lesbar waren, wurden unter Windows einwandfrei nutzbar, nachdem ich sie per Email vom Linux-ThinkPad zu einem Windows-ThinkPad verschickt hatte.
So in der Art werden wohl Probleme auf mich zukommen und zu lösen sein.
BTW: Ich schreibe von der süßen kleinen MINT-Maschine aus, deren Akku weit über zwei Stunden durchhält...
MfG, Manfred
_______________________________________________
Sehe gerade: Der "Nickles-Bildermanager" tut's hier absolut nicht.
Ich habe unter erschwerten Bedingungen (meine Frau (64) ist reine Anwenderin ohne Bezug zur Technik) den gleichen Schritt vollzogen und kann nur einen jeden dazu ermuntern, es gleich zu tun. Generell pflichte ich einem anderen Beitrag im Thread bei, daß es letztlich egal ist, ob man einen unter PC-Betreuung stehenden Nutzer mit einem passend konfektioniertem Windows oder Linux beglückt. Nach dem erzwungenen Systemwechsel nach EOL von XP bestand aber die zusätzliche Forderung, daß die altgediente Hardware weiter genutzt werden sollte, sowie eine über die Jahre gewachsene Abneigung gegenüber Windows. Ich hatte mich vorab auf meinem Arbeitsplatz für Xubuntu (Ubuntu mit Xfce-Desktop) entschieden - schlank und funktional, ohne unnötigen Schnick-Schnack. Dieses Xubuntu läuft dann auch auf dem betagten, mager ausgestatteten Aldi-Netbook meiner Frau von 2008 klaglos und recht ordentlich. in Sachen Textverarbeitung stellen das schlanke ‚Abiword‘ / ‚Gnumeric‘ eine funktional sehr ähnliche, für den Hausgebrauch vollkommen ausreichende Alternative für das betagte ‚Word 2000' / ‚Excel 2000' dar. Nur für anspruchsvolle Anwendungen muß man ggfs. auf LibreOffice zurückgreifen. Bzgl. Viewer bzw. Player für PDF / Bilder / Videos / Musik gibt‘s gute, schlanke und funktionale Alternativen. Mit Thunderbird / Firefox befindet sich der Anwender sowieso in vertrauter Umgebung. Wine ist nicht unbedingt pflegeleicht; komischerweise zumindest ältere Applikationen an‘s Laufen zu bringen kann in Fummelskram ausarten oder gar unmöglich sein (so habe ich zwar ‚Word 2000‘ installieren können, aber nicht das SP1 dazu). Alternativ begeisternd einfach ist dagegen das Aufsetzen eines virtuellen XP mittels ‚Virtualbox‘: Einfach Klasse! Damit laufen in einem Fenster unter Linux alle alten Windows-Schätzchen vollkommen problemlos im perfektem Austausch mit dem Linux-Wirtssystem. Ebenso als rundum-sorglos-Paket stellt sich unter Ubuntu die System-Aktualisierung dar, nicht zu vergleichen mit dem Gedrösel unter Windows. Klasse ist auch das Software-Management (hier: Debian-Paketverwaltung), die das (De)Installieren von Software zum Kinderspiel macht. Bzgl. Hardware-Unterstützung ist man bei Windows erst einmal auf der sichereren Seite. Glückwunsch an den Autor eines anderen Beitrags, der seinen geschenkten Drucker hat ratz-fatz betreiben können. Für meinen noch gar nicht sooo alten Canon-Drucker / -Scanner MP640 mußte ich erst einmal auf die Suche gehen, natürlich erfolgreich, aber doch mit (natürlich entschärfbaren) Kanten und Ecken. Und daß hier nun doch etwas anders ist als gewohnt (wenngleich funktional vollkommen OK), merkt auch der Anwender an der Oberfläche beim look & feel der Druckeroptionen oder beim Scan-Programm. Es sei denn, er betreibt die gewohnte Software unter seinem virtuellen XP, s. o.. Ein Pendant zu ‚Acronis True Image‘ als der von mir unter Windows eingesetzten Backup-Software habe ich unter Linux nicht gefunden. Nach einigem hin und her habe ich mich für ein Duo aus Partclone (notfallmäßig ggfs. in Verbindung mit ImageMount zum ‚reingreifen‘ in's Image) und ‚BackInTime‘ entschieden. Ersteres für ein komplettes Image alle paar Monate spätestens vor / nach größeren Änderungen am System und letzteres zum zeitnahen Erfassen der Änderungen im laufenden Betrieb. Zwar ist das (notfallmäßige) Aufsetzen eines neuen Systems unter Linux im Vergleich zu Windows ein Kinderspiel, aber das Zurückspielen eines nicht allzu alten Image als Bezugspunkt und den zwischenzeitlichen Updates ist halt noch einfacher und schneller. So vernagelt Windows ist, so offen ist Linux. Es gibt nichts, was es nicht gibt; an das kreative Chaos muß man sich als ‚Admin‘ erst einmal gewöhnen, die Lernkurve ist anspruchsvoll. Und man lernt, daß man schnell in einem Faß ohne jeden Boden verschwindet, wenn man die von der jeweiligen Distribution vorgezeichneten Pfade verläßt. Aber alles in allem lohnt sich der Umstieg ... Als vollkommen andere Alternative wäre dann vielleicht noch ein freier XP-Nachbau zu nennen (ggfs. erst einmal zum experimentieren in einer weiteren VM): http://www.heise.de/open/meldung/Freier-Windows-Nachbau-Auf-dem-Weg-zu-ReactOS-0-4-2411025.html
Die Diskussion mit Windows-Anwendern nimmt erfahrungsgemäß einen vorhersehbaren Verlauf. Irgend wann kommt es zum Punkt, an dem irgend etwas nicht funktioniert, wie es soll.
Das ist nicht schlecht. Es ist menschlich und genauso wird ein Windows-Benutzer, sich auf seinen Standpunkt versteifen. Es wird der Eindruck entstehen, dass der Windows-Benutzer in die Ecke gedrängt, seine Position verteidigt. Die "religiös" getriebene Meute, der Linux Anhänger, versucht dann sein lieb gewonnenes Betriebssystem auszurotten.
Windows gibt es als Server und als Desktop System. Linux ist grundlegend für beides einsetzbar. Die Herkunft ist der Server. Genau da fühlt es sich auch wohl. Es soll nicht Desktop-Windows ersetzen. Es gibt keinen wirklichen Kampf zwischen Linux und Windows. Warum sollte zB. Google in seinen Rechenzentren Windows einsetzen?
Linux ist und war niemals kostenlos. Es ist sehr teuer. Wo es eingesetzt wird, wird es speziell angepasst und das ist teuer, weil es Stundenlohn bedeutet.
Eine SUSE mit vollem Desktop-Support ist nicht ganz so billig zu bekommen, wie ein Windows. Fakt ist: Linux kostet Zeit oder massiv Geld. Wenn man also Linux einsetzen will, dann wird man nicht darum herum kommen, sich mit der Materie "Computer" auseinander zu setzen. Ja, ich will es einsetzen. Die Welt müsste mich schon davon abhalten. Weil ich es kann!
Dennoch habe ich meinem Nachbarn, der Rentner ist, eine openSUSE eingerichtet. Die Anwendungen sind die selben wie unter Windows. VLC, Claws-Mail, Firefox sind doch genau die Anwendungen, die ich jedem Windows System ebenfalls installiert hätte. Jeder Windows Benutzer hat genau die selben Opensource und Freeware Anwendungen(!) auf dem Desktop.
Wenn wir hier mal mit selbem Mass messen, dann frage ich mal:
* Wenn Windows Benutzer, so gerne für gute Software Geld ausgeben, warum benutzen sie dann den Firefox?
* Wenn Windows auf einem Rechner installiert wurde, wie starte ich dann das Betriebssystem, das vorher drauf war? (Toleranz)
* Wenn ich eine Linux Partition mounten möchte unter Windows, wieso kann ich das nicht?
* Wenn ich auf einem Windows Server den Source Code ansehen möchte, dem ich sensible Kundendaten anvertraue, warum geht es nicht?
Polarisierung!
Zurück zu meinem Nachbarn. Der schaut seine Videos an, liest seine Mails, schreibt und spielt Schach. Was mache ich? Ich komme, passe sein Mailprogramm an die SSL Umstellung an und lege Papier im Drucker nach. Das Problem an einem Computer ist nicht das Problem. Es geht um die Frustration der Leute, weitere Handbücher lesen zu müssen und sich mit Detailproblemen auseinander setzen zu müssen. Beide Probleme hätte ich mit Windows auch gehabt. Der Nachbar hat sich die Lizenzgebühren gespart und ich spare mir die Rennerei, Toolbars zu deinstallieren, Trojaner zu suchen oder den "Registry-Optimizer 2015" zu entfernen.
Meine Mutter hat eine openSUSE verpasst bekommen. Sie macht E-Banking und liest und schreibt Mails, surft, die Enkel spielen Linux-Games (sind ja auch noch jung).
Die Kisten laufen.
Es ist in beiden Fällen KDE aktiviert. Sieht doch nett aus.
STREIT
Der Streit lautet nicht Windows gegen Linux. Das hat hier niemand bemerkt. Es sind die Konzepte "Closed Source" gegen "Proprietär". Es geht um Informations-Freiheit, Quelloffenheit, Diversität gegen Monopolismus, Globalisierung und Gleichmacherei.
Linux hat bisher nicht versucht Windows zu verdrängen. Genauso wenig, wie es versucht Windows zu überschreiben, wenn man es installiert. Genau dieses Schema ist einem Windows-Benuter scheinbar nicht bei zu bringen. Natürlich habe ich ein Windows hier. Ich habe es auf einem Rechner, der gerade wieder mal aus ist. Ich habe ein Spiel gedaddelt, dass sich nicht mit "wine" installieren ließ. Auf einer Festplatte habe ich Steam-OS. Damit kann ich auch zocken. Ich brauche Windows nicht wirklich dringend. Wenn ich es hätte bezahlen müssen, dann hätte ich es nicht installiert. Hier bedient sich Windows des selben Prinzips, wie Linux. Mit der Testversion wird man "angefixt".
Es braucht mich nicht zu kümmern, ob Windows auf der ganzen Welt verwendet wird. Es hat eine gewaltige User-Base. Es ist die Mehrheit der Desktop-Benutzer.
Es waren auch die Perser, die Sparta angegriffen haben, nicht anders herum :D - Breit ist der Pfad ins Verderben.
Linux ist mir egal. Es ist aufgeblasen, es hat genauso viele Bugs pro Zeile, wie es versucht einem Markt hinterher zu rennen. Ich will niemanden zu Linux bekehren, weil ich dann die Virenseuche im Linux hätte und dann müsste ich mir was neues suchen. Es hat seine Macken und es kostet mich nerven.
Linux ist opensource. Deshalb wird es weiter existieren. Wenn es nicht weiter lebt, dann in jedem anderen opensource Projekt. Notfalls in Anwendungen.
Wer mich gefragt hat, dem habe ich es auf die Kiste gepackt. Bisher sind alle zufrieden. Wenn mein Chef sagt, dass ich Linux nicht benutzen darf, dann muss ich eben kündigen. Wer braucht auch bessere Software für Überwachungskameras? Vielleicht ist die Fragestellung hier mal wieder verkehrt. Wenn eine 20000 Euro Kamera Anlage kein Linux unterstützt, warum stellt dann Google nicht sofort seine Server auf Windows um? Die Proportionen scheinen mir sonderbar verzerrt.
Ich bin gar kein Linux Fan. Ich benutze es nur. Wenn ich Videos schauen könnte damit, dann würde ich eher Minix benutzen. Ich bin ein Opensource Fan!
In diesem Sinne: So "Closed-Source" wie nötig und so "Opensource" wie möglich.
Linux ist und war niemals kostenlos. Es ist sehr teuer.
Aber doch nicht für den Privatgebrauch, oder?
Jeder Windows Benutzer hat genau die selben Opensource und Freeware Anwendungen(!) auf dem Desktop.
Wirklich jeder?
Wenn Windows Benutzer, so gerne für gute Software Geld ausgeben,
Nur, weil Windows und manche Software dafür etwas kostet, heißt das noch lange nicht, dass ich gerne Geld ausgebe.
warum benutzen sie dann den Firefox?
Weil ich den Firefox zu einer Zeit installiert hatte, als der Internet Explorer noch unsicherer war als heute.
Mittlerweile benutze ich den Firefox aus Gewohnheit, und weil er die Add-ons hat, die ich nicht mehr missen möchte.
Wenn Windows auf einem Rechner installiert wurde, wie starte ich dann das Betriebssystem, das vorher drauf war? (Toleranz)
Meinst Du eine Parallelinstallation von altem und neuem Windows?
Da wird mir doch beim Booten die Möglichkeit geboten, welches gestartet werden soll.
Wenn ich eine Linux Partition mounten möchte unter Windows, wieso kann ich das nicht?
Zurück zu meinem Nachbarn. Der schaut seine Videos an, liest seine Mails, schreibt und spielt Schach. Was mache ich? Ich komme, passe sein Mailprogramm an die SSL Umstellung an und lege Papier im Drucker nach. Das Problem an einem Computer ist nicht das Problem. Es geht um die Frustration der Leute, weitere Handbücher lesen zu müssen und sich mit Detailproblemen auseinander setzen zu müssen. Beide Probleme hätte ich mit Windows auch gehabt. Der Nachbar hat sich die Lizenzgebühren gespart und ich spare mir die Rennerei, Toolbars zu deinstallieren, Trojaner zu suchen oder den "Registry-Optimizer 2015" zu entfernen.
Dein Nachbar weiß also nicht, wie er Papier im Drucker nachlegt?
Aber Programme, und damit manchmal auch Toolbars, kann er installieren?
Meine Mutter hat eine openSUSE verpasst bekommen. Sie macht E-Banking und liest und schreibt Mails, surft, die Enkel spielen Linux-Games (sind ja auch noch jung).
Du hast also für deine Mutter entschieden, welches Betriebssystem sie verwendet?
Übrigens gibt es da einen schönen Spruch, der leider nicht auf meinem Mist gewachsen ist:
"Man ist nie zu alt zum Spielen.
Erst, wenn man nicht mehr spielt, ist man alt."
Die Kisten laufen.
Wäre auch traurig, wenn die "Kisten" mit Linux nicht laufen würden.
Es ist in beiden Fällen KDE aktiviert. Sieht doch nett aus.
Geschmackssache.
Linux hat bisher nicht versucht Windows zu verdrängen. Genauso wenig, wie es versucht Windows zu überschreiben, wenn man es installiert. Genau dieses Schema ist einem Windows-Benuter scheinbar nicht bei zu bringen.
Das nenne ich mal alle Windowsnutzer über einen Kamm scheren. ;-)
Wenn ich Bedenken habe, dass das zusätzlich zu Windows zu installierende Linux die Windows Partition überschreiben oder sonst wie beschädigen könnte, dann kann ich mich doch vorher hinreichend im Internet darüber erkundigen.
Außerdem kommt doch ganz am Anfang einer zusätzlichen Installation von Lunux der Hinweis, dass Windows nicht überschrieben wird.
Selbst, wenn man die selbe Partition nutzt.
Ich will niemanden zu Linux bekehren, weil ich dann die Virenseuche im Linux hätte und dann müsste ich mir was neues suchen.
So lange es so viele verschiedene Linux Distributionen gibt, sehe ich diese Gefahr nicht.
Hätte Linux bei PCs (Desktop, Laptop, Notebook.) die gleiche Verbreitung wie Windows, und das von nur einem Hersteller, sähe die Sache vielleicht anders aus.
Deshalb "vielleicht", weil Linux eine andere Kernelarchitektur als Windows nutzt.
Die scheint mir von Hause aus sicherer zu sein.
Wenn mein Chef sagt, dass ich Linux nicht benutzen darf, dann muss ich eben kündigen.
Und bist dann arbeitslos?
Bei uns in der Firma wurden die Linienrechner schon vor Jahren von Linux auf Windows umgestellt.
Für mich als Anwender hatte sich dabei nicht viel geändert, da die Benutzeroberfläche ziemlich gleich geblieben ist.
Die Rechner stürzen auch unter dem jetzigen Windows 7 genauso wenig ab wie damals unter Linux.
Nämlich gar nicht.
Ich bin gar kein Linux Fan. Ich benutze es nur. Wenn ich Videos schauen könnte damit, dann würde ich eher Minix benutzen.
Wie meinst Du es?
Das man unter Linux keine Videos schauen kann?
Da habe ich aber eine andere Erfahrung.
Weil es der Besitzer des Code nicht möchte, denn er und seine Angestellten leben davon.
...
Und bist dann arbeitslos?
... sorry da kann ich nicht mithalten.
Bei den logischen Implikationen bekomme ich einen Brechreiz.
Ist nicht persönlich gemeint. Die große Masse denkt so und die kann sich nicht irren. Solche Standpunkte zu wiederholen kann niemals verschwendete Lebenszeit sein, noch sie sich anzuhören.
Hier noch einer:
"Ein französischer Chef de Cuisine versteht nichts vom Kochen. Der Beweis: Mac Donalds verdient jeden Tag Millionen Dollar."
Bei den logischen Implikationen bekomme ich einen Brechreiz.
Hoffe, es geht dir jetzt wieder besser.
Ist nicht persönlich gemeint.
Was denn sonst.
"Ein französischer Chef de Cuisine versteht nichts vom Kochen. Der Beweis: Mac Donalds verdient jeden Tag Millionen Dollar."
Mac Donalds macht' s über die Masse weltweit.
Könnte der französische Chefkoch weltweit von seinen Produkten so viel absetzen wie Mac Donalds, er würde erheblich mehr verdienen.
Das sollte sogar dir klar sein.