Soooo Leute,
wie versprochen berichte ich Euch von meinen Eindrücken.
Die Linuxvortragsreihe bestand aus 3 Tagen, wobei ich die letzten 2 Tage besucht habe.
2.Tag:
Kernel - Sharing - Virtualisierung für die kleine Geldbörse.
*mein Kommentar dazu: es war nicht uninteressant, der Vortragende war ein Vortrags-Profi, schliesslich unterrichtet er an einer Fachschule, hat es gut erklärt.
Vserver, LCX, OpenVZ waren die Hauptanwendungen. Sein Fazit: es muss nicht immer eine Profi-Lösung sein.
Zwischendurch bin ich zu den Tischen gegangen die in der Vorhalle aufgestellt worden sind:
Fedora, Debian, Wikimedia, Openstreetmap und irgendeine Firma wo ich mir den Namen jetzt nicht gemerkt habe.
Beim Fedora-Tisch hat man einen 3d-Drucker gesehen der kleine Plättchen gedruckt habe, am nächsten Tag hab ich einen von denen gefragt, wozu man sowas braucht: Zum jetzigen Zeitpunkt eher für den Modellbau, für medizinische Zwecke ist es noch nicht ausgereift.
Beim Debian-Tisch sind alle Leute hinter den Notebooks gesessen, einer gab mir einen Zettel und ich soll mal vorbeikommen, wenn sie einen Vereinstag haben. Zuhause gab ich die Homepage-Adresse ein und musste lesen das zurzeit die Homepage gewartet wird *und des zu den Linuxtagen..naja*
Jou, dann ging ich zum nächsten Vortrag der da lautete: Gib Spam keine Chance.
postfix, postscreen und andere Filter waren die Hauptpunkte.
Den dritten Vortrag den ich besucht habe war: Automated Installation mit Puppet
Man merkte auch den Vortragenden an, das er nicht zum erstenmal einen Vortrag hielt.
Eigentlich wollte ich mit meiner Digicam die Folien abfotographiern, aber ich hab mir das schnell abgewöhnt.
Mein Fazit, man kann sich alles problemlos die Ratschläge, Anleitungen auch vom Internet holen.
3.Tag:
1. Vortrag den ich besucht habe: Rasberry Pi - Anwendungen und Fallstricke
nun ja, mir ist vorgekommen, das der Vortragende alle andern Lösungen als Rasberry Pi favorisieren würde...da Rasberry Pi nicht mehr das aktuellste ist. Einige Aussagen haben mich schon verwundert, da ich dachte es geht um den Rasberry Pi, welche Vorteile der hat.
Ich hörte eigentlich nicht wenig Nachteile: kaum Kraft im Saft, langsam, man darf ihn nicht überbeanspruchen....für einen Laien wie mich zum Abgewöhnen
2. Vortrag an diesem Tag: Wir basteln mit dem Pinguin.
Ich ahnte leider nicht, das es derselbe Vortragende war wie letztes Jahr....Lähmend!
45 minuten Vortrag um eine Led ein bzw. auszuschalten, nachdem man die Maus in so einen Usb-Verteiler steckt, zwecks Stromsparung bzw. ob der Pc die Maus dazuschaltet oder abmeldet.
Sorry, wenn ich die Daten von so einen ARM basierten computerstick lesen will, da guck ich ins Datenblatt....knapp 35 Minuten war die Aufzählung dessen was dieser Computerstick kann.
Und wenn der Herr Vortragende vom Publikum aufmerksam gemacht werden muss, das er su-Rechte angeben muss im Terminal....ähm..
Sorry, mein Fazit: die Linuxtage in Wien sind zum Abgewöhnen, kaum Leute, und es verwundert mich echt nicht, das es Leute gibt, die sagen Linux ist was für Freaks. Ich kann das zum Teil bestätigen was hinter den Tischen in der Vorhalle gesessen ist. Kaum wirklich sinnige Anwendungen wurden vorgestellt. Der Mann von Debian hat selbst zugegeben, das sogar die Wiener Linuxer nach Graz fahren weil dort "mehr" los ist.
wem es interessiert:
https://cfp.linuxwochen.at/en/lww2013/public/schedule