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Ubuntu vs. Linux Mint

schoppes / 22 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo Linuxfreunde,

ein Vergleich zwischen den beiden aktuellen und beliebtesten (oder doch nicht?) Linux-Distributionen von Terry Relph-Knight , ZDNet UK.

Englischkenntnisse vorausgesetzt!

Die Übersetzungsfunktion von Chromium bietet allerdings ein einigermaßen verständliches Deutsch.

http://www.zdnet.co.uk/reviews/desktop-os/2012/02/10/a-tale-of-two-distros-ubuntu-and-linux-mint-40095012/

Grüße
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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KarstenW schoppes „Ubuntu vs. Linux Mint“
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Das originale Debian ist nie als reines Desktop System konzipiert worden. Debian soll sich auch als Server , Internetserver beispielsweise, konfigurieren lassen. Deshalb wird Debian kaum mit grafischen Programmen konfiguriert. Das heißt man muß einen Unixbefehl in das Terminal eintippen, die ein oder andere Konfigurationsdatei mit einem Editor anpassen u.s.w.
Warum programmiert Ubuntu oder Mint keine eigene Distribution ?
Den Desktop kann man sich auch bei Debian automatisch installieren lassen, wenn man sich mit den Programmpaketen nicht so gut auskennt.

Wenn jemand ein reines Desktopsystem möchte , dann wird er ohnehin bei Windows bleiben. Das nehme ich mal an. Um ein Betriebssystem wie Windows zu programmieren sind mehrere tausend Programmierer nötig und die wollen bezahlt werden, weil sie auch ihre Rechnungen bezahlen müssen.
An Windows Vista haben 10.000 Programmierer 10 Jahre lang gearbeitet und ein Programmierer verdient bei Microsoft im Durchschnitt 100.000 $ pro Jahr. Das macht insgesamt 10 Milliarden $ Entwicklungskosten. Und trotzdem ist Windows billig im Vergleich zu Unix.

Ich kann mir nicht vorstellen das ein Freiwilligen Projekt wie Ubuntu , Mint oder Debian die Arbeit von 10.000 Programmieren erledigen kann und schon gar nicht wenn sie nur in Ihrer Freizeit arbeiten können.

Ich würde mal behaupten das der enorme Arbeitsaufwand auch ein Grund ist, warum Unixsysteme so einfach programmiert sind. Window ist viel komplizierter programmiert , damit die Anwender es einfacher haben sollen, den Computer zu bedienen.
Darum ging es bei Unix noch nie und meiner Meinung nach ist GNU/Linux als Ersatz für Unix gemacht worden.

Ich verstehe den Sinn nicht warum Ubuntu und Linux Mint überhaupt angefangen wurden. Den Arbeitsaufwand um ein Desktopsystem wie Windows zu programmieren, können solche Freiwillligen Projekt kaum bewältigen. Ich kann es mir nicht vorstellen.






Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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schoppes KarstenW „Das originale Debian ist nie als reines Desktop System konzipiert worden. Debian...“
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Hi Karsten,

ich verstehe - wie fast immer - nicht den Zusammenhang zwischen deiner Antwort und dem Threadthema.
In deiner Replik gibt es m. E. nur einen vernünftigen Satz:

Warum programmiert Ubuntu oder Mint keine eigene Distribution ?

Das ist doch schon längst geschehen!

Debian ist zwar immer noch die Grundlage, aber die "Eigenentwicklungen" (Unity, Cinnamon) bewegen sich doch weit weg vom "üblichen" Debianschema.

Oder wie Linus Torvalds einst sagte: "Ubuntu hat Debian erst anwenderfreundlich gemacht".

In diesem Thread geht es um den Vergleich zwischen Ubuntu und Linux Mint.

Dabei haben Begriffe wie "Debian" oder "Windows" nichts zu suchen!

Und wenn du das möchtest, dann starte einen eigenen Thread!

MfG

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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KarstenW schoppes „Hi Karsten, ich verstehe - wie fast immer - nicht den Zusammenhang zwischen...“
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Ich habe den Eindruck das Ubuntu oder Linux Mint eine Art Desktopbetriebsystem wie Windows programmieren wollen , aber als Grundlage Debian verwenden. Und Debian selbst ist nie als reines Desktopsystem konzipiert worden. Das wird nicht funktionieren.
Die Debian Maintainer programmieren ihr eigenes Unix (so habe ich es jedenfalls verstanden und deshalb nutze ich auch gern Debian) und nun versucht Ubuntu oder Linux Mint eine Art Desktopsystem aus Debian zu machen. Das verstehe ich nicht.

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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schoppes KarstenW „Ich habe den Eindruck das Ubuntu oder Linux Mint eine Art Desktopbetriebsystem...“
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Das wird nicht funktionieren.

DOCH!

Das funktioniert hervorragend!

Frag' mal die Millionen von Ubuntu- oder Mint-Usern! (damit meine ich natürlich nicht Deutschland oder Europa, sondern die komplette Weltbevölkerung).

Es gibt auf der Erde einige Millionen Leute, die Ubuntu (oder deren Derivate) nutzen,

und daran wirst du als Debian-Anhänger nichts ändern können.

"Und das ist auch gut so!" (Zitat irgendeines Bürgermeisters aus der unbekannten Hauptstadt eines mitteleuropäischen Staates).


Da du dich noch nie mit Ubuntu oder Linux Mint beschäftigt hast, bist du für mich als Gesprächsteilnehmer völlig irrelevant.

BYE (und das meine ich ernst!)



"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Acader schoppes „ DOCH! Das funktioniert hervorragend! Frag mal die Millionen von Ubuntu- oder...“
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Es gibt auf der Erde einige Millionen Leute, die Ubuntu (oder deren Derivate) nutzen

Das ist richtig.
Ebenso gibt es auf der Erde auch Millionen Leute welche nur Fahrrad fahren.
(Du verstehst hoffentlich wie ich das meine)



MfG Acader




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Acader KarstenW „Das originale Debian ist nie als reines Desktop System konzipiert worden. Debian...“
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Warum programmiert Ubuntu oder Mint keine eigene Distribution ?

Weil sie dazu wohl gar nicht in der Lage wären.
Nicht jeder Entwickler arbeitet schließlich nur für ein Dankeschön.

Ich verstehe den Sinn nicht warum Ubuntu und Linux Mint überhaupt angefangen wurden. Den Arbeitsaufwand um ein Desktopsystem wie Windows zu programmieren

Ich kann dem auch nicht folgen und es auch nicht verstehen.
M$ hat doch ganz andere Möglichkeiten, wie du schon geschrieben hast Karsten.
Windows ist in dieser Form für die meisten User doch ein hervorragendes Betriebssystem und da muß man das Fahrad auch nicht noch einmal erfinden.
Zugegeben, etwas mehr Flexibilität wäre wünschenswert und auch die ganze Sache mit der Registrierung ist nicht gerade das Non plus ultra.


Anmerkung:

In diesem Thread geht es allerdings um den Vergleich zwischen Ubuntu und Linux Mint.



MfG Acader


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KarstenW Acader „ Weil sie dazu wohl gar nicht in der Lage wären. Nicht jeder Entwickler...“
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Ich sagte ja auch das ein Betriebssystem wie Windows einen riesigen Arbeitsaufwand bedeutet, den ein Freiwilligen Projekt wie Linux Mint oder Ubuntu gar nicht bewältigen können.
Die Unixsysteme sind meiner Meinung nach bewusst einfach programmiert, um den Arbeitsaufwand für die Programmierer nicht zu groß werden zu lassen. Und Debian selbst ist auch relativ einfach konzipiert.
Wenn jetzt eine andere Distribution auf Debian aufbaut, dann können die Maintainer aus Debian keine komplett andere Distribution machen, ohne das es Probleme gibt.
Ob man jetzt einen Desktoprechner mit grafischen Programmen einrichtet oder mehr mit Programmen in der Konsole konfiguriert, das dürfte egal sein.

"In diesem Thread geht es allerdings um den Vergleich zwischen Ubuntu und Linux Mint."

Für mich sind alle beide Distributionen hoffnungslose Versuche eine Art Desktopsystem aus Debian zu machen. Linux Mint oder Ubuntu sollten ihre eigene Distribution programmieren und nicht auf Debian aufbauen.

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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gelöscht_152402 schoppes „Ubuntu vs. Linux Mint“
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Moin Erwin,

so wie's aussieht haben wir wieder Pech gehabt. Ubuntu nicht gut, Mint nicht gut. Also ich hab noch XP und du?

Ey- hast du schon gehört? Bald soll ja WIN8 rauskommen! Das soll voll krass cool sein! Was meinst du? Ist das was für uns? Ja oder ja? Oder ja? ;-)

Ich könnte ja mal Karsten fragen. Ich glaub, der hat von Windows jetzt nicht so die Ahnung. Acader könnte ich noch fragen, der sagt aber immer nur Windows- aber nicht welche Version. Bis man da mal eine vernünftige Antwort bekommt, kann ich ja mal das neue Mint installieren. Hab ich die Tage an der Tanke gekauft. Kann ja nix sein aber egal- Hauptsache läuft. Was soll man mit einem OS anfangen das läuft? Also für den Anwender ist das schon mal gar nichts. Nicht mal die Probleme sind skalierbar und von MS ist es auch nicht.

Eine schlimme Zeit!

Gruß

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Acader gelöscht_152402 „Moin Erwin, so wie s aussieht haben wir wieder Pech gehabt. Ubuntu nicht gut,...“
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Acader könnte ich noch fragen, der sagt aber immer nur Windows

Ich dachte eigentlich das du darüber im Bilde bist.
Zur Erleuchtung:
Windows XP und Windows 7 = sehr gut, wobei es für XP nur noch bis 2014 M$ Support gibt.
Von Windows 8 der nächsten Version halte ich genau so viel als von Unity und Gnome 3


MfG Acader



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gelöscht_152402 Acader „ Ich dachte eigentlich das du darüber im Bilde bist. Zur Erleuchtung: Windows...“
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Also kann ich erst mal bei XP noch bleiben? Das ist gut! Ist sogar gekauft! :-)

Jetzt aber eine andere Frage. Wie kann ich denn am besten Ubuntu wieder deinstallieren? Ich kenn mich mit Linux ja nicht so aus, gibt es da sowas wie "format C:"? Ne, Ne? Ausserdem ist da ja ext4 drauf, das kann ich ja nicht löschen. Gibt es eine Möglichkeit, die Festplatte unter Windows (XP) doch noch wieder nutzen zu können?

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Acader gelöscht_152402 „Also kann ich erst mal bei XP noch bleiben? Das ist gut! Ist sogar gekauft! :-...“
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Wie kann ich denn am besten Ubuntu wieder deinstallieren?

Du nimmst eine Life-CD "von der Tanke" (da bist du ja Stammgast) und machst mit GParted deine Festplatte einfach blank.
Danach solltest du Windows mit der Original CD/DVD partitionieren mit dem NTFS formatieren und XP oder Win7 installieren.
Wie das alles geht kannst du hier nachlesen oder aber auch
die Nickles Suche benuzen.



MfG Acader



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gelöscht_152402 Acader „ Du nimmst eine Life-CD von der Tanke da bist du ja Stammgast und machst mit...“
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Ich soll also Linux nehmen um Linux zu löschen um Windows zu installieren? Das ist ja ein Fall für Wiki!

An der Tanke bin ich nicht nur zum tanken. Ich komme da jeden Tag vorbei und kaufe auch Zigaretten. Ich müsste schon umziehen...

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KarstenW gelöscht_152402 „Moin Erwin, so wie s aussieht haben wir wieder Pech gehabt. Ubuntu nicht gut,...“
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Linux Mint oder Ubuntu läuft nur dann wenn es Leute gibt die in Ihrer Freizeit arbeiten wollen, damit du ein kostenloses Betriebssystem bekommst. Nur was ist wenn sich niemand mehr findet der umsonst in seiner Freizeit an Ubuntu oder Linux Mint arbeiten möchte ?
Das originale Debian 7.0 welches in der Entwicklung ist, würde 14 Milliarden $ kosten , wenn man es komplett neu programmieren würde. Denkst du eine Firma kann 14 Milliarden $ verschenken ?

http://www.pro-linux.de/news/1/18033/der-wert-von-debian-70.html




Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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usernull schoppes „Ubuntu vs. Linux Mint“
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Hallo,

beim Vergleich zweier Debian-Distros muss ich zum Ausgleich ein bisschen RPM ins Spiel bringen:
http://derstandard.at/1319181917429/Aktuelle-Distributionen-im-Test-Fedora-16-Linux-Desktop-in-Fast-Bestform

Grüße,
usernull

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Acader schoppes „Ubuntu vs. Linux Mint“
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Immer wenn ich diesen Anblick vor mir sehe wird mir schwindlig:

http://www.nickles.de/user/images/32643/bildschirmfoto---14.02.2012---22:58:09.png

Ich weiß nicht was sich die Macher dabei gedacht haben.
Auch wenn die Ubuntu und Mint-Entwickler sich bemühen wie sie ja schreiben, die Navigation und Auswahl zu verbessern und am Ausbau der Benutzeroberflächen weiter daran arbeiten, kann ich mir nicht vorstellen das so etwas im Sinne eines Linuxers ist.
Das ist ganz einfach eine plumpe Vorgabe a' la Windows 8 wenn vielleicht auch etwas strucktiver.
Auch wenn das "MGSE" Konzept bei Mint besser Erscheinen mag, ist das wohl auch nicht das Wahre was man von einer guten und stabilen Distribution erwarteten kann.
Wem das aber zusagt, der soll es ruhig nutzen.



MfG Acader









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schoppes Acader „Immer wenn ich diesen Anblick vor mir sehe wird mir schwindlig:...“
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Immer wenn ich diesen Anblick vor mir sehe wird mir schwindlig:

Ja, bei diesem Anblick wird mir auch schwindlg!

Aber du weißt ja, dass es außer Unity oder Gnome 3 plus diverser Erweiterungen auch noch andere Alternativen gibt!

;-))))
Erwin
"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Acader schoppes „ Ja, bei diesem Anblick wird mir auch schwindlg! Aber du weißt ja, dass es...“
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Aber du weißt ja, dass es außer Unity oder Gnome 3 plus diverser Erweiterungen auch noch andere Alternativen gibt!

Zum Glück !

Und mit meiner debianischen Ader habe ich damit auch keinerlei Probleme.
Schön das man seine Distribution eben selbst bauen kann.


MfG Acader





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KarstenW Acader „ Zum Glück ! Und mit meiner debianischen Ader habe ich damit auch keinerlei...“
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Ursprünglich hat ein Desktop unter Unix nur die Aufgaben gehabt die Programmfenster darzustellen, zu verwalten und den Programmen eine einheitliches Erscheinen zu geben.
Unix wurde schon immer in der Konsole konfiguriert, damit der Anwender sich sein System selbst konfigurieren kann. Und jetzt versuchen Linuxdistributionen wie Ubuntu oder Linux Mint den Desktop zu nutzen um das Betriebssystem zu konfigurieren. Das ist wahrscheinlich der größte Fehler bei Ubuntu und bei Linux Mint. Man kann es nicht allen Anwendern Recht machen. Die Anwender sollten lernen ihr System selbst zu konfigurieren.
Dann würde es diese Diskussionen um den Linux Desktop wahrscheinlich gar nicht geben.



Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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gelöscht_84526 Acader „Immer wenn ich diesen Anblick vor mir sehe wird mir schwindlig:...“
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Ich weiß nicht, warum dir dabei schwindelig wird. Du brauchst diese Ansicht doch nur, wenn du mal ein Programm "außer der Reihe" brauchst.

Normalerweise sieht mein Desktop so aus:

http://www.nickles.de/user/images/84526/bildschirmfoto-am-2012-02-15-13:09:50.png

Auf der linken Seite habe ich die Anwendungen, die ich öfters brauche - also die, die ich unter Gnome2 im oberen Panel hatte. Auf der rechten Seite hast du die virtuellen Desktops - also die, welche du früher unter Gnome 2 im unteren Panel rechts hattest (umschalten kannst du zwischen den virtuellen Desktops genau so wie eh und je, nämlich mit Strg - Alt - Pfeiltasten).

Und wenn du mehrere Anwendungen auf einem virtuellen Desktop offen hast, dann sieht das so aus:

http://www.nickles.de/user/images/84526/bildschirmfoto-am-2012-02-15-13:11:16.png

Wenn du mehrere Anwendungen auf einem Desktop liegen hast (wie in Bild 2), dann kannst du jederzeit auf diese "Desktopvorschau" mit der "Supertaste" (unter Windows sagt man dazu "Windowstaste") kommen und durch anklicken mit der Maus die Anwendung in den Vordergrund holen, welche du gerade benötigst.

Na ja, und wenn ich mal die "normale" Oberfläche haben will, dann klicke ich einfach in der rechten Leiste in der virtuellen Bildschirmauswahl (rechts die Leiste) auf den unteren Eintrag, dann kommt diese Oberfläche zum Vorschein:

http://www.nickles.de/user/images/84526/bildschirmfoto-am-2012-02-15-13:44:03.png

Und da sieht es doch schon fast - auch ohne "Fallback-Modus - recht normal aus, wenn man den alten Gnome-2-Desktop als Maßstab nimmt....

Der von dir angezeigte Desktop mit den "tausend" Anwendungen taucht doch nur dann auf, wenn ich mal auf eine Anwendung zurückgreifen muss, welche ich eigentlich eher selten brauche. Die Anwendungen, welche ich ständig brauche, liegen - wie ich schon schrieb - in der linken Spalte.

Ich habe mit Gnome 3 überhaupt keine Probleme. Man muss sich halt die Mühe machen und sich ein paar Minuten Zeit nehmen, sich kurz in die neue Oberfläche einzuarbeiten. Dann ist es im Grunde einfacher, sich zurecht zu finden, als es mit der alten Gnome 2- Oberfläche war.

Noch was: Die Anwendungen, welche "früher" im "Benachrichtigungsfeld" oben rechts neben dem Datum zu finden waren, liegen jetzt unten rechts. Da gewöhnt man sich aber auch recht schnell dran, bei mir hat es zwei Minuten gedauert..... :-)

Kannst dich ja hier mal schlau machen: Klick. Ist eine der vielen Seiten, die ich gefunden habe, wo man sich schnell mal einen Überblick verschaffen kann.

Gruß
K.-H.

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Acader gelöscht_84526 „Ich weiß nicht, warum dir dabei schwindelig wird. Du brauchst diese Ansicht...“
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Alles richtig, was du schreibst.
Ich hatte Gnome 3 zwei Wochen lang getestet.
Habe auch allerhand daran gebastelt und ihn nach meinen Vorstellungen versucht hinzubiegen.
Es geht nicht alleine um das Aussehen, sondern viel mehr um die Funktionalität.
Kurz gesagt: Es ist einfach nicht mein Ding und wird es auch nie werden.
Da ziehe ich mir mein Xfce auf alle Fälle vor.
Wem Gnome 3 im jetzigen Zustand gefällt der soll's ruhig nutzen.
Ich schaue dann mal wieder in einem Jahr danach, doch bis dahin wird dann mittlerweile Xfce 4010 so gut verbessert sein, das mein Interesse an den Gnome 3 nicht mehr gegeben sein wird.
Unter Debian würde ich ohnehin viel eher noch auf KDE plädieren.




MfG Acader




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gelöscht_84526 Acader „Alles richtig, was du schreibst. Ich hatte Gnome 3 zwei Wochen lang getestet....“
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Unter Debian würde ich ohnehin viel eher noch auf KDE plädieren.

Nee, nie nicht! KDE war noch nie mein Ding und wird es wohl auch nie werden. Obwohl ich auf ein paar Anwendungen von KDE nicht verzichten möchte, z.B. kaffeine und K3B. Aber die laufen ja auch problemlos unter Gnome... :-)

So hat eben jeder seine "Vorlieben".

Gruß
K.-H.
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Xdata gelöscht_84526 „ Nee, nie nicht! KDE war noch nie mein Ding und wird es wohl auch nie werden....“
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und all

Also,

kdf ist noch sehr gut und geht auch unter Gnome im Hintergrund :-)

Es ist auch zum Mounten geeignet.
Mir fehlt es wenn es mal nicht als
Hintergrund Tool für andere Desktops installiert ist.

Anscheinend hat dir Gnome auch mehr zugesagt als der alte KDE3.
Seit der ersten Ubuntu hab ich Gnome erst schätzen gelernt.


PS:

Ob selbst ein Server - im Jahre 2012 noch, bei interaktiven Wartungsarbeiten,
mit einem Bernstein Monitor administriert werden muß..
Nicht immer, glaube ich.
In bestimmten Fällen ist es sogar fehleranfälliger
-- weil man nicht sieht was man macht.
Programmierer wissen wie leicht ein Textdreher entsteht,
oder extrem schwer zu entdeckende Positionsfehler.

Ein Unixlehrer und Administrator für große Systeme hat
mir ähnliches auch schon gesagt.
Besonders kritisch sei die Unterscheidung von Groß und Kleinbuchstaben
in Linux.
Dies führt zu äußerst schwer, bis unmöglich zu entdeckenden Fehlern.
Und der weiß, wußte worüber er redet.

Man darf nicht vergessen aus welcher Zeit UNIX Stammt.
Da gab es oft nichtmal Monitore sondern spezielle "Drucker" als "Ausgabe".

Es gibt auch andere Systeme als UNIX die vorwiegend per Text Administriert werden.
Aber selbst die sind "moderner" darauf konditioniert, obwohl sie zum Teil noch älter sind.
Es gab einen interessanten Thread Beitrag zu i5Os, einer Art mini Mainframe, hier im Forum.
Das ist auch Textorientiert aber anscheinend in einer durchdachten Eingabe Maske definiert.
Nicht so extrem passiv* wie in UNIX!

*Fast hätte ich passivblöd geschrieben

Warum ich dies schreibe?

Weil ich mir die Arbeit der Mint, Porteus und anderer Alternativen nicht madig machen lasse

Sogar Unity oder Gnome 3 nehme ich da nicht ganz aus,
obwohl die mir so garnicht zusagen.
Es kann ja User geben die eben diese "Alternativen"gut finden.






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