http://www.heise.de/security/meldung/Linux-Root-Rechte-durch-Speicherzugriff-1419608.html
Was lernen wir daraus: Auch Linux ist nicht perfekt. Allzu blauäugig sollte man sich auch bei Linux auf nichts verlassen!

http://www.heise.de/security/meldung/Linux-Root-Rechte-durch-Speicherzugriff-1419608.html
Was lernen wir daraus: Auch Linux ist nicht perfekt. Allzu blauäugig sollte man sich auch bei Linux auf nichts verlassen!
Recherchiere doch mal, wieviele Sicherheitslücken bei Windows auf eine Sicherheitslücke bei Linux kommen....
Und dass Linux perfekt ist, hat hier noch nie jemand von den Linux-Usern behauptet. Solche dämlichen Aussagen, dass Linux-User behaupten, ihr System sei "perfekt", kommen immer nur von irgendwelchen genervten Windows-Usern.
An einem einzigen sogenannten "Patchday" von Windows werden in der Regel mehr Sicherheitslücken gestopft (oder es wird versucht, diese zu stopfen - ist wohl eher sowas, wie der Versuch, gegen Windmühlenflügel anzukämpfen), als es bei Linux-Systemen in zwei Jahren nötig ist....
Gruß
K.-H.
Himmel, muss man denn hier jedes Wort auf die Goldwaage legen?dass Linux-User behaupten, ihr System sei "perfekt"
Habe ich doch nirgendwo behauptet. Ich habe nur gesagt
Auch Linux ist nicht perfekt.
Was nur die Feststellung einer Tatsache ist.
Gönne den genervten Windows-Usern. doch die kleine Freude, daß es auch bei Linux mal Sicherheitslücken gibt. ;-)
Es geht nicht um Behauptungen, es geht darum das du dich tief in deiner Meinung eingegraben hast.
Linux ist ja sowieso und überhaupt das bessere System.
Werbung für Linux machst du damit nicht gerade.
Ich habe selten so einen Unfug gelesen. Aber für Kommentare dieser Art bist du ja hier bekannt.
Gruß
K.-H.
Das war selbst für deine Verhältnisse schwach ;)
So so, deiner Meinung nach ist Linux also unsicherer, als Windows, nur weil es von weniger Leuten benutzt wird.
Ich erinnere dich mal daran, dass Linux im professionellen Bereich wesentlich stärker benutzt wird, als im Home-Bereich. Und wem fallen dann Fehler aufgrund dieser Tatsache eher auf: Tante Erna zu Hause, die hin und wieder mal ein paar Mails mit Incredi-Mail verschickt, weil man damit so schöne, bunte Mails verschicken kann, oder doch eher den Leuten, die für die Wartung von Servern in Großunternehmen oder in Regierungsstellen oder ähnlichen Einrichtungen verantwortlich sind?
Auch wenn es mehr Tante Ernas (mit Windows) als Admins in verantwortlichen Positionen (welche mit Linux arbeiten) geben mag: Die Chance, dass Fehler im System gefunden werden, sind doch bei den Profis - obwohl in der Unterzahl - wesentlich höher, als bei den oben genannten Tanten!
Und damit haben die Linux-User in puncto Sicherheit wieder die Nase vorn. Da kannst du dich drehen und wenden, wie du willst....
Gruß
K.-H.
Ich glaube so einfach darf man das mit der Sicherheit bei Linux, im privaten oder gewerblichen Bereich nicht nehmen.
Denn wie schreibt ein gewisser @KarstenW in diesem Thread weiter unten:
Also keinen XServer , keinen Desktop und keine unnötigen Serveranwendungen im Hintergrund laufen lassen.
Sind es aber nicht gerade Desktops die im privaten Bereich laufen?
Rootkits greifen die modularisierten Linuxkernel besonders leicht an. Diesen monolitischen Kernel muß man sich selbst kompilieren.
Mehr brauche ich dazu sicher nicht schreiben.
Ich finde diese Diskussionen eh flüssig. :-)))
Der Punkt geht an dich! :-))
Gruß
K.-H.
in dem kursinstitut wo ich zwangsweise freiwillig bin..sind nur win7 pcs
linux? hä? kennt keine sau
dort ist das internet so langsam, weil zuviele pc's dranhängen, das ich meine bewerbungen daheim mache und mich dort 4 stunden eigentlich nur langweile.
:-))))
Gruß
K.-H.
Na es nutzen sicherlich nicht 100mal mehr Win als Linux sondern 1000000mal mehr Leute.
Alles ganz ohne Wertung, nicht das die tuxer jetzt wieder aufschreien.
Nimm doch die ganzen PCs dazu, die gar keinen Internet-Anschluss haben, dann sieht das schon anders aus. (in Unternehmen, in anderen Ländern etc.) Ok 1.000.000 ist sicher übertrieben aber dass auf 90 Win User 1 Linux User (gerundet) kommt halte ich für übertrieben.
Wie gesagt diese Aussage enthält keinerlei Wertung.
war ja auch nur ein Beispiel, global gesehen dürften es sicher in die Millionen gehen.
Ein weiteres beispiel siehe Alekom, da kommt schon ganz schön was zusammen. Allerdings natürlich immer geschätzt, es gibt wohl keine Erhebungen, die diese Zusammenhänge (und alle anderen)berücksichtigen.
Und warum sollten die 1000 Plätze ohne Internet ein anderes Betriebssystem benutzen als die 200 Plätze mit Internet?
Genau das tun sich sicherlich nicht. Stell vor die hätten genau 1 Linux-Büro-PC. Im ersten Fall würden 0,5%(1/200) Linux nutzen, im 2. Fall 0,083% (1/1200).
OK, jetzt habe ich's verstanden.
Aus Deinen Zahlenbeispielen geht ja vollkommen klar hervor, dass das Verhältnis Windows : Linux irgendwo bei 1.000.000 : 1 liegen muss. Das hatte ich übersehen. ;-)
Gruß, mawe2
Schade, dass du gar nicht diskutieren willst.
Das habe ich doch nun ausgiebig gemacht!
Wir sind uns doch einig, dass es offensichtlich erheblich mehr Windows-PCs als Linux-PCs gibt, oder?
Relativ verlässliche Statistiken geben als Orientierung ein Verhältnis von ca. 100 : 1 her.
Du bist der Meinung, dass dieses Verhältnis falsch ist, und um Größenordnungen abweicht. Und zwar, weil es (Millionen?) Rechner gibt, die alle nicht ans Internet angeschlossen sind und die alle Windows benutzen (und nicht Linux, sonst würde sich die Waage nicht zugunsten von Windows neigen).
Ich halte das für nicht schlüssig.
Hast Du noch andere Argumente / Beweise, die Deine Behauptung stützen?
Ansonsten ist es auch völlig wurscht, ob das Verhältnis 100 : 1 oder 1000 : 1 ist - Windows überwiegt ganz sicher. Aber es kann ja nicht schaden, wenn man sich an bekannten Fakten orientiert anstatt völlig unbekannte Fakten zu erfinden.
Gruß, mawe2
Nein, ich habe bereits gesagt, dass 1Mio übertrieben waren. Genauso habe ich dargelegt, warum ich denke, das diese Statistiken einen absoluten Großteil der Rechner gar nicht erfassen. Du magst das als "unbekannte Fakten erfinden" definieren, ich bezeichne dagegen die für diesen Sachverhalt immer wieder genannten Statistiken als unbrauchbar, weil sie aus technischen Gründen den Sachverhalt gar nicht abbilden können. Wenn du Ihnen dennnoch einen Wahrheitsgehalt beimisst ist das dein gutes Recht, nicht mehr und nicht weniger.
oder zig windowsrechner die anscheinend an einer einzigen internet-leitung hängen.
aktuell sitz ich so in einer art jobcoaching...bewerbungsmaßnahme...ein raum, ungefähr 30 pcs, 1 klick auf eine webseite...und man kann durchaus locker 5 minuten warten bis die seite oben ist..und das auf brandneuen pcs mit win 7
drum mach ich lieber alles daheim. bei meinen alten 2005er rechner mit winxp prof und debian squeeze ;-)
wenn du dort das wort linux erwähnst...hääää?
Ich sage immer wieder das man sich die Sicherheit selbst konfigurieren muß.
Es gibt ein paar Grundregeln die jeder Linuxadmin beachten sollte (Windowsadmins sind da leider im Nachteil, weil sie den Sourcecode von Windows nicht bekommen und deshalb keinen monolitischen Windowskernel auf dem Server installieren können)
1. Minimalsystem auf einem Server installieren.
Damit wird das Risiko minimiert, das durch Programmierfehler die Systemsicherheit gefährdet wird. Also keinen XServer , keinen Desktop und keine unnötigen Serveranwendungen im Hintergrund laufen lassen. Unix, FreeBSD und GNU/Linux sind auch extra dafür modular aufgebaut, damit dieses Konzept gut funktioniert.
2. Einen monolitischen Betriebsystemkern auf dem Server installieren. Rootkits greifen die modularisierten Linuxkernel besonders leicht an. Diesen monolitischen Kernel muß man sich selbst kompilieren.
3. Sicherheitsupdates regelmäßig installieren.
4. Keinen Sicherheitstools vertrauen, weil diese Sicherheitstools immer wieder durch Programmierfehler die Systemsicherheit gefährden. Diese Sicherheitstools bieten nur eine Pseudosicherheit.
5. Paketfilter installieren um DoS Angriffe abzuschächen. Ich meine Denial of Service Angriffe ;-).
Mehr weiß ich momentan auch nicht.
Ein rootkit kann fast jeder programmieren.
Rootkits gibt es für Unix, FreeBSD, Windows und GNU/Linux.
Ist wahrscheinlich einfacher als einen Virus zu programmieren.
Heist das jetzt für mich, dass ich Linux vergessen u. wieder zu Windows wechseln soll.??
Denn, einen Kernel selbst kompilieren, damit wollte ich mich nicht auch noch beschäftigen.
Das wird event. noch mehr "normale" Linux User vertreiben. Schade.
Und ich habe etliche dazu überredet, jetzt sehe ich aber "alt" aus.!!
Einen Linuxkernel zu übersetzen ist überhaupt kein Problem. Als ich früher SUSE noch genutzt habe, stand im Handbuch drinnen wie man den eigenen Betriebssystemkern übersetzt.
Das kann jeder machen , der in ein Handbuch schaut (und vielleicht ein wenig english lesen kann).
So wie das hier erklärt ist ,wurde früher schon unter SUSE der Linuxkernel übersetzt:
http://debiananwenderhandbuch.de/kernelbauen.html#klassische-kernel
Ich mache die Kernelkonfiguration sehr gern mit der ncurses Entwicklungsbibliothek. Ich installiere das Paket
libncurses5-dev - Bibliotheken und Dokumentationen von ncurses für Entwickler
und dann gehe ich in das Unterverzeichnis vom Linux-Sourcecode und gebe den Befehl "make menuconfig" ein . Mit der Leertaste macht man entweder einen Stern (Zeichen *) oder ein M bei den einzelnen Kerneloptionen, die man haben möchte oder die man für die eingebaute Hardware braucht. Bei einem Stern wird die Kerneloption monolitisch in den Kernel kompiliert und bei einem M wird die Kerneloption als Modul kompiliert. Man muß nur entscheiden welche Kerneloptionen und -treiber man braucht und man muß seinen Rechner gut kennen.
Ich habe eigentlich keine grösseren Probleme mehr, egal mit welchem Linux.
98% meiner täglichen Anwendungen die ich pers. an meinen Labtop`s brauche,
laufen alle sehr gut. Bin bis jetzt sehr zufrieden.!
Nur bin ich jetzt erschrocken über die Diskussion der Sicherheitslücke im Linux-Kernel.
Mir ist auch klar, dass es keine 100%ige Sicherheit gibt.
Ich möchte auch gerne bei Linux bleiben, aber einen Kernel selbst bearbeiten,
davon möchte ich absehen.
Ich denke aber, da es "wenige" privaten Nutzer von Linux gibt, dass so ein System
eher weniger Ziel einer Attacke sein wird.
Ich lasse jetzt mal alles wie es ist.
Zur Info, ich hatte in 11 Jahren Windows keinerlei Probleme mit Angreifern von außen.
Weder Viren, Spam od. Root Kits. Habe es auf jeden Fall nie bemerkt.
Die Kohle" auf meinem Konto (Online Banking) sogar von der Dom.Rep. aus,
wurde nie geräubert, außer von mir u. meiner Frau. :-)
Hallo Michael,
Ich möchte auch gerne bei Linux bleiben, aber einen Kernel selbst bearbeiten,
davon möchte ich absehen.
Ich denke aber, da es "wenige" privaten Nutzer von Linux gibt, dass so ein System
eher weniger Ziel einer Attacke sein wird.
mach' dir keinen Stress ! ;-)
Ich benutze Linux seit über 4 Jahren und habe noch nie einen Kernel kompiliert und werde es wahrscheinlich auch nie machen. (Ich habe auch keinen Bock, mich darein zu arbeiten).
Für uns "Normaluser" gilt:
Ubuntu, Mint, Debian, Fedora, Mandriva, OpenSuse u. v. a. benutzen und sich über irgendwelche obskuren Sicherheitslücken im Linux-Kernel keine Gedanken machen.
Alles andere ist geistige Masturbation!
;-)
Erwin
Hallo Erwin
Genau so ist es.;-)
Ich habe ja geschrieben das ich bei Linux bleiben werde.
Egal welches, Ubuntu, Mint, od. Fedora läuft einfach flüssiger
ohne irgend einen Hänger od. Ausfall. Debian habe ich mal angetestet,
aber nicht weiter verfolgt. Was ich so lese, ist es eigentlich das sicherste oder.?
Wie bewertest du den Debian.??
Ich benötige Win. 7 eigentlich nur noch für ein Programm das meine VU+Duo Multimediabox zum ordnen der Sender braucht. (Dreamedit). Geht aber zur Not auch mit der FB. ;-) Auch habe ich für mich noch keinen besseren HTML Editor als Frontpage gefunden. Obwohl es für Linux einige gibt.
Das ist alles.
Hi Michael,
Wie bewertest du den Debian.??
Da fragst du den Falschen!
Ich bevorzuge Distris, die sofort und ohne große Einarbeitung funktionieren.
Meine Debian-Kenntnisse sind nur rudimentär.
Auch habe ich für mich noch keinen besseren HTML Editor als Frontpage gefunden.
Ja, Frontpage war für Einsteiger richtig gut. Ich habe es vor etlichen Jahren selber benutzt und vier Webseiten damit gestaltet.
In der Linuxwelt fällt mir im Moment nur "Seamonkey" (ehemals Mozilla) ein (besteht aus Firefox, Thunderbird, Composer):
http://www.seamonkey.at/
Composer, das Webseitengestaltungsprogramm, ist auch einzeln erhältlich.
Einfach mal nach "KompoZer" googeln.
Grüße
Erwin
Nachtrag:
Weitere Informationen findest du hier:
http://www.nickles.de/forum/linux-contra-monopole/2011/wie-kriege-ich-das-deutsche-sprachpaket-auf-den-composer-538816335.html
Bitte bis zum Ende lesen, auch wenn der Thread lang ist!
;-)))
Danke dir Erwin
Diese HTML Editoren kenne ich alle.
Habe sie auch schon probiert.
Wenn ich nicht mit Win 7 hochfahre will,
nutze ich "Notgedrungen" den KompoZer.
Na da bin ich doch froh und wir sind gar nicht so weit auseinander, wie es teilweise den Anschein hat.
Windows ist schnell installiert und mein Debian installiere ich auch in 2 Stunden. Den Linuxkernel übersetze ich auch in 2 Stunden. Und ich lasse mir Zeit dafür.
Das ist alles nur eine Frage der Routine.
Nur das Problem bei Windows ist für das es viel zu kompliziert programmiert ist.
Ich habe bei Windows noch nie eine Reparatur machen können. Jedes mal wenn mir ein Sharewareprogrammierer oder ein Antivirenprogramm die Registry versaut hat, durfte ich Windows neu installieren.
Und das ist mir schon 3 x pro Woche passiert.
Und dann darf ich Windows XP 3 x mal neu installieren und dann komme ich auf mindestens 6 Stunden für die Installation von Windows.
Und wenn mir unter Debian mal was passiert, dann nehme ich den Editor und korrigiere die Konfigurationsdatei im /etc Verzeichnis innerhalb von 5 oder 10 min.
Kannst du die Registry reparieren ?
Die meisten Konfigurationsdateien im /etc Verzeichnis kann man notfalls mit einem Editor bearbeiten. Und es gibt zu jeder Konfigurationsdatei eine manpage.
Unix, FreeBSD und GNU/Linux sind viel einfacher programmiert als Windows.
Man kann geteilter Meinung sein. Unix speichert seine Konfiguration schon seit jeher in einfache Textdateien. Das hat sich in den letzten 30 oder 40 Jahren bewährt.
Wenn eine Registry wirklich Vorteile hätte , dann würde es eine Registry wahrscheinlich auch unter GNU/Linux und FreeBSD geben.
Nur mal zu Veranschauung wie einfach Unix und GNU/Linux programmiert ist:
Netzwerkkonfiguration bei Debian GNU/Linux:
cat /etc/network/interfaces
# This file describes the network interfaces available on your system
# and how to activate them. For more information, see interfaces(5).
# The loopback network interface
auto lo
iface lo inet loopback
# The primary network interface
allow-hotplug eth0
iface eth0 inet static
address 192.168.0.2
netmask 255.255.255.0
network 192.168.0.0
broadcast 192.168.0.255
gateway 192.168.0.1
# dns-* options are implemented by the resolvconf package, if installed
dns-nameservers 192.168.0.1
dns-search local
XServer Konfiguration bei Debian GNU/Linux für den Desktop:
cat /etc/X11/xorg.conf
# /etc/X11/xorg.conf (xorg X Window System server configuration file)
#
# This file was generated by dexconf, the Debian X Configuration tool, using
# values from the debconf database.
#
# Edit this file with caution, and see the /etc/X11/xorg.conf manual page.
# (Type "man /etc/X11/xorg.conf" at the shell prompt.)
#
# This file is automatically updated on xserver-xorg package upgrades *only*
# if it has not been modified since the last upgrade of the xserver-xorg
# package.
#
# If you have edited this file but would like it to be automatically updated
# again, run the following command:
# sudo dpkg-reconfigure -phigh xserver-xorg
Section "Files"
FontPath "/usr/share/fonts/X11/misc"
FontPath "/usr/share/fonts/X11/cyrillic"
FontPath "/usr/share/fonts/X11/100dpi/:unscaled"
FontPath "/usr/share/fonts/X11/75dpi/:unscaled"
FontPath "/usr/share/fonts/X11/Type1"
FontPath "/usr/share/fonts/X11/100dpi"
FontPath "/usr/share/fonts/X11/75dpi"
# path to defoma fonts
FontPath "/var/lib/defoma/x-ttcidfont-conf.d/dirs/TrueType"
EndSection
Section "Module"
Load "bitmap"
Load "ddc"
Load "dri"
Load "extmod"
Load "freetype"
Load "glx"
Load "int10"
Load "vbe"
EndSection
Section "InputDevice"
Identifier "Generic Keyboard"
Driver "kbd"
Option "CoreKeyboard"
Option "XkbRules" "xorg"
Option "XkbModel" "pc105"
Option "XkbLayout" "de"
Option "XkbVariant" "nodeadkeys"
EndSection
Section "InputDevice"
Identifier "Configured Mouse"
Driver "mouse"
Option "CorePointer"
Option "Device" "/dev/psaux"
Option "Protocol" "ImPS/2"
# Option "Emulate3Buttons" "true"
Option "Emulate3Buttons" "false"
EndSection
Section "Device"
Identifier "nVidia Corporation NV34 [GeForce FX 5500]"
Driver "nv"
BusID "PCI:1:00:0"
EndSection
Section "Monitor"
Identifier "BENQ FP767"
Option "DPMS"
HorizSync 32-83
VertRefresh 57-75
EndSection
Section "Screen"
Identifier "Default Screen"
Device "nVidia Corporation NV34 [GeForce FX 5500]"
Monitor "BENQ FP767"
DefaultDepth 24
SubSection "Display"
Depth 1
Modes "1280x1024" "1024x768" "800x600" "640x480"
EndSubSection
SubSection "Display"
Depth 4
Modes "1280x1024" "1024x768" "800x600" "640x480"
EndSubSection
SubSection "Display"
Depth 8
Modes "1280x1024" "1024x768" "800x600" "640x480"
EndSubSection
SubSection "Display"
Depth 15
Modes "1280x1024" "1024x768" "800x600" "640x480"
EndSubSection
SubSection "Display"
Depth 16
Modes "1280x1024" "1024x768" "800x600" "640x480"
EndSubSection
SubSection "Display"
Depth 24
Modes "1280x1024" "1024x768" "800x600" "640x480"
EndSubSection
EndSection
Section "ServerLayout"
Identifier "Default Layout"
Screen "Default Screen"
InputDevice "Generic Keyboard"
InputDevice "Configured Mouse"
EndSection
Section "DRI"
Mode 0666
EndSection
Und wenn man als Anfänger nicht Bescheid weiß, dann ließt man immer die manpage zur entsprechenden Konfigurationsdatei:
man interfaces
man xorg.conf
Und wenn man nicht mal weiß was eine manpage bei Unix oder GNU/Linux ist, dann ließt man die Ausgabe von
man man
Die wichtigsten Kerneloptionen waren im Gentoo Wiki gut erklärt.
Auf die Schnelle habe ich das hier gefunden:
http://how-to.wikia.com/wiki/How_to_configure_the_Linux_kernel
Bei vielen Kerneloptionen ist auch eine kurze Erklärung dabei und wenn du nur einen Desktoprechner konfigurieren willst, dann kannst du auch viele Optionen weglassen.
PS: Den Standardkernel von der Erstinstallation läßt man immer als Reserve installiert. Dann ist es auch kein Problem wenn der selbstkompilierte Kernel nicht gleich richtig funktioniert.
Für den Exploit ist ein lokaler User erforderlich, von dem her zwar kritisch aber kein Grund für Panik.
Hallo zusammen,
es ist schon eine Weile her dass so eine ähnliche Diskussion geführt wurde.
Die Antwort von Xafford gefiel mir damals am besten
Zitat:
Ähm... mal ganz frech gefragt... wisst ihr eigentlich selbst noch was ihr da für einen Blödsinn schreibt? Nur weil die vielen Linux-Server im Netz nicht von Viren und Trojanern befallen sind den Umkehrschluss zu wagen es läge an der "tollen Philosophie" von Linux ist so ziemlich das dämlichste, was ich seit langem gelesen habe. Sorry, das soll keine Beleidigung sein, aber so kommt es bei mir zumindest an.
Ich arbeite schon seit Jahren mit Linux, allerdings nur als Server und den Betrieb eines Systems als Server mit dem Alltag eines Desktopsystems für teilweise ahnungslose User zu vergleichen ist wirklich daneben. Allein schon wenn man nur 10 Sekunden überlegt, wie Viren und Trojaner im Normalfall auf ein System gelangen sollte euch vor Augen führen, dass ein Server hier per sé einer wesentlich geringeren Gefährdung unterworfen ist als ein Arbeitsplatzrechner. Es ist ja nun auch nicht gerade so, dass es massig verseuchte Windows-Server im Netz gäbe. Was es allerdings häufig gibt sind gehackte Webserver und die zumeist unter Linux, weil mal wieder ein Admin vergessen hat einen Apache oder sein SSH zu patchen, einen veralteten Kernel mit einem ungepatchten Exploit einsetzt oder sonstige Versäumnisse begangen hat.
Zudem sind Sever im Allgemeinen besser administriert als ein Desktopsystem, es laufen weniger Dienst darauf und als wichtigeter Punkt: Es sitzt kein dämlicher User davor, der auf jeden Scheiß klickt, der ihm unter den Mauszeiger kommt!
So, und was war nun die tolle Philosophie, die Linux vor Angriffen schützt? Die Benutzerverwaltung existiert unter Windows auch, nur wird sie leider (gerade auf Desktops) einfach ignoriert... Zudem gibt es wirklich unzählige Root-Exploits, die jegliche noch so tolle "Philosophie" genauso zunichte machen, wie dies unter Windows geht. Warum sollte es für einen Angreifer schwieriger sein ein Linux-System mit vorhandenem und ungepatchtem...
weiter im obigen Link
Zitat Ende
Gruß Soulmann
Danke.
Danke einfach dafür, auch einmal eine andere Meinung, eines mit Linux befassten Menschen zu lesen, der sicher keine Windows-Brille trägt.
Aber bei den einschlägig bekannten Glorifizierern wird das sicher kaum Wirkung zeigen.
Eben. Genau.
Ich glaube kaum, dass ein Linux-User sein System so wenig kennt, wie die meisten Windows-User. Und schon deshalb lässt der Linux-User sein System nicht so verkommen, wie so mancher Windows-User.
Das liegt eben daran, dass ein Linuxer sich erstmal mit dem System auseinander setzt, bevor er überhaupt daran denkt, damit zu arbeiten. Ist nicht so, wie bei den meisten Windows-Rechnern: Im Laden mit fertig installiertem Windows gekauft, zu Hause hingestellt, angeschlossen und ab ins Internet. Sicherheit? Was ist das? Läuft doch auch so.....
Gruß
K.-H.
Hallo King-Heinz,
wie Acader und Du richtig bemerkt haben, sind es die Zeilen, die Xafford damals geschrieben hat Gold wert.
Es ist doch eigentlich völlig egal - welches System man benutzt - die Hauptsache ist:
man versteht es
Gruß
Soulmann
Und wo wir schon dabei sind...
http://www.heise.de/security/meldung/sudo-Schwachstelle-macht-User-zu-Admins-1425053.html