Hallo,
Habe auf einem Notebook zunächst WinXP installiert (funktionierte einwandfrei), dann Open SuSE 12.1 mit Grub als Bootmanager (funktionierte auch). Da ich die Linux Partitionen bei der Installation manuell angepasst habe, hatte ich überall unpartitionierte Bereiche auf der Festplatte, woraufhin ich mit GParted die Linux Partitionen ans Ende der Platte verschoben habe, um die Datenpartition von Windows zu vergrössern. Nun bekomme ich beim Booten die Meldung "Operating System not found". Vermutlich wird Grub nicht mehr gefunden. Wie kann ich das reparieren?
Meine Partitionierung derzeit:
sda1 Windows System (NTFS)
sda2 extended
sda5 Windows Daten (FAT32)
sda6 linux-swap
sda7 ext4 (Linux System)
sda8 ext4 (Linux Homeverzeichnis)
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Hallo,
versuch mal Super Grub Disk:
http://www.heise.de/software/download/super_grub_disk/55737
Gruss
Windows kannste vermutlich noch
kill boot
kill mbr
und dann
fixboot
fixmbr
retten können.
Alles wird in der Reparaturkonsole von einer gestarteten XP CD eingegeben. Allerdings wirste Grub damit ins Nirvana schicken.
Ansonsten eine Linux Live CD nehmen, der dort enthaltender Bootmanger dürfte auch beide Systeme erkennen.
Wo genau hattest du unpartitionierte Bereiche und wie groß waren die denn ?
Bevor du noch alles verschlimmerst folgender Vorschlag:
Mit einer Live CD GParted starten und deine Windows Partitionen am Anfang auf der Festplatte neu ordnen.
Auf die 1. Partion primär/aktiv das Windows Betriebssystem danach die anderen Partitionen folgend.
Den Rest machst du als freien unpartitionierten Speicher.
Danach installierst du einfach deine Distribution neu wobei du in dem unpartitionierten Bereich 3 Partitonen machst. /, swap und home.
Am Schluß der Installation wird der Bootloader von GRUB in den Master Boot Record (MBR) geschrieben. Du wirst danach gefragt und mußt ein "ja" geben.
Wenn du noch nicht all zu viel mit deiner Distribution gemacht hattest ist das der sauberste und von der Zeit wohl auch kürzeste und einfachste Weg für dich.
Ansonsten kann es komliziert werden und wenn du nicht genau weißt was du tust ist dein Windows System schneller hin als du glaubst.
MfG Acader
Hallo
Im Grunde sieht das ganz ok aus, aber vermutlich hast Du bei der Installation der Susi nicht die Option "Bootloader aus MBR starten" aktiviert und dafür "Bootloader aus der root-Partition starten" deaktiviert.
Durch das verschieben der Partitionen hast Du die root vermutlich mit verschoben und diese wird jetzt nicht mehr gefunden:
http://www.heise.de/open/artikel/Was-OpenSuse-12-1-bringt-1379293.html
Warum das bei Opensuse jetzt nicht geändert wird, da das Problem eigentlich schon länger existiert...
fakiauso
Danke erstmal für die Antworten!
GParted sagt nun plötzlich "Keine Laufwerke erkannt"! Hab ich nun die Festplatte zerstört? Irgendwie unwahrscheinlich - Rechner wurde gar nicht bewegt, wodurch ich einen mechanischen Defekt wohl eher ausschliessen kann.
Unter den Umständin ists natürlich kein Wunder, dass kein OS gefunden wird.
Ich schau mal, ob Knoppix oder Ubuntu die Platte anzeigen...
Hab grad mal DLGDIAG von der UltimateBoot CD durchlaufen lassen: Test completed without errors.
Puh.
SuSE im Livemodus zeigt mir auch alle Partitionen an.
@torsten40: Die Windows Reparaturkonsole will übrigens irgendwann eine Diskette??? haben. Das wird also nix.
Ok, gerade hat GParted die Festplatte doch wieder gefunden! Sehr sehr merkwürdig...
Die erweiterte Partition war auf "boot" gesetzt. Nachdem ich diese auf die primäre Partition (Windows System) gesetzt hatte, startete Windows mit der Auswahl der abgesicherten Modi. Doch egal, welchen ich auswähle, startet der Rechner nach einem Bluescreen, der nichtmal eine Sekunde zu sehen ist, neu.
Gut, dann werde ich nun wohl alles neu aufsetzen müssen.
Danke an alle für die Hilfe!
Hallo
Wenn Windows in der ersten Partition wieder startet, setze diese doch erst einmal wieder aktiv und führe zudem von der Reparaturkonsole ein fixboot und fixmbr durch.
Damit putzt Du zwar den Grub weg, aber Du kannst Dein Windows starten und solltest auch Zugriff auf die Tauschpartition haben.
Anschließend kannst Du noch einmal die Installations-CD der Susi nehmen, gehst die Neuinstallation an und falls das noch wie früher ist (das habe ich leider noch nicht getestet!), wird Dir die Reparatur des Systems angeboten, dabei achtest Du aber zwingend darauf, das in der Installationsübersicht der Grub-Start aus dem MBR aktiviert wird und der aus der root-Partition abgeschalten wird.
Eine weitere Ursache kann sein, das Grub über die UUID bootet und bei einer Veränderung der Partitionierung ist die natürlich auch platt.
Dann kannst Du in Grub die jeweilige Bootzeile im Editormodus verändern, indem Du statt der UUID einfach die native Partitionsbezeichnung angibst, die dürfte sich ja nicht verändert haben:
Vorher
kernel /boot/vmlinuz-3.1.9-1.4-default root=/dev/disk/by-id/scsi-SATA_ST3200021A_3LJ1382P-part2
Nachher
kernel /boot/vmlinuz-3.1.9-1.4-default root=/dev/sda1
Das Ganze ist natürlich jetzt nur beispielhaft und muß bei Dir entsprechend angepaßt werden (bei Dir vermutlich dann /dev/sda7.
Das kannst Du herausfinden, indem Du den Rechner mit Live-CD bootest und dort als root einmal ein:
fdisk -l
aufrufst
und einmal ein
ls -l /dev/disk-by-id
fakiauso
Nein, das mußt du nicht.
Mach es so wie ich geschrieben hatte.
Nimm dazu GParted von einer LiveCD und ordne deine Windows Partitionen.
Danach nicht Windows starten sonderen eine Distri installieren.
MfG Acader
@fakiauso: Leider ist Windows ja nicht wieder gestartet, und die Reparaturkonsole forderte eine Diskette, ohne die sie nicht weiterladen wollte...
@Acader: Zu spät! Das hätte ich wohl nochmal probieren sollen.
Nun, es ist noch nicht vorbei (sorry, wenn das hier so langsam Off Topic wird):
Bei der Partitionierung der Windows-Neuinstallation wird keine Festplatte gefunden! Alle anderen Live-Systeme finden die aber! Habe darauf jetzt einmal NUR Open SuSE installiert, um zu testen, ob darauf auch geschrieben werden kann. Funktioniert.
Irgendetwas muss auf der Platte verändert worden sein, was WinXP von der Installation abhält.
Ürigens war vor der ersten WinXP Installation, die ja einwandfrei funktionierte, Vista installiert.
Hallo Eisenvater,
zwei Optionen zu Reparatur bieten sich an:
1. Reparatur von Grub. Link füge ich bei:
http://www.nickles.de/forum/linux-contra-monopole/2011/grub2-reparaturanleitung-fuer-multiboot-bs-538838035.html
2. Neuinstallation von Opensuse.
Deine Daten müssen eigentlich noch vorhanden sein, da Du ja lediglich die Links zu den Partitionen verändert hast. Opensuse-DVD einlegen und Neuinstallation wählen. Die Installation muß auf SDA7 erfolgen, wenn Deine Liste stimmt. Achte darauf, dass der Bootloader in den MBR installiert wird. fakiauso hat es zuvor beschrieben. Installation sollte jetzt durchlaufen.
MfG.
violetta
Danke Violetta, aber das ist bereits zu spät. Habe bereits Open SuSE neu installiert, da Windows die Festplatte plötzlich nicht mehr erkennt. Durch Open SuSE wurden die Daten sicher zum grossen Teil überschrieben. Grub geht ja nun auch. Leider benötige ich Windows trotzdem zusätzlich.
Weshalb findet Win die Festplatte nicht, alle anderen Live-OS' aber schon???
Hallo Eisenvater.
Was ist ein MBR?
Ein Master Boot Rekord, ist in jede Festplatte, der Ursprung wo sich jedes BS sich installiert. Das dann andere Programme das recht haben wollten oder wollen, darauf zu greifen und schreiben. Ist natuerlich eine andere Sache. ;-)
Gruss
Sascha
Hi
Falls das eine SATA-Platte ist, dann braucht XP halt die Diskette mit den AHCI-Treibern oder Du stellst im BIOS den Plattenmode auf IDE- oder komatibel um, dann kann XP auch zugreifen.
fakiauso
Nochmal kurz bevor ich beginne:
Da ich kein Floppylaufwerk habe, bleibt mir ja nur der IDE-Modus im BIOS. Kann ich den nach erfolgter Win Installation wieder zurückstellen?
Verstehe übrigens trotzdem noch nicht, weshalb sich WinXP (exakt dieselbe CD) anstelle von Vista problemlos installieren liess. Habe das BIOS noch garnicht verändert (nur kurz BIOS-Passwort gesetzt).
Hallo
Kann ich den nach erfolgter Win Installation wieder zurückstellen?
Nein, denn sonst schmiert XP wieder ab. Normalerweise sollte XP mit SP3 auch auf SATA installieren können, aber Betonung auf sollte.
Es gibt jetzt die Möglichkeit bei einem Desktoprechner vorübergehend ein Floppy anzuklemmen oder die AHCI-Treiber für die F6-Installation auf eine CD zu extrahieren, setzt natürlich ein zweites CD-Laufwerk voraus, das dann für die Installation im IDE-Modus läuft, falls es ein SATA ist.
Der zweite und m.E. bessere Weg ist das Einbinden der Treiber und bei Bedarf des SP3 in eine Slipstream-CD, dann kannst Du problemlos im AHCI-Modus installieren, die Treiber findest Du beim jeweiligen Chipsatzhersteller (Intel, Nvidia, VIA...) Deines Boards zum Download.
Dazu benötigst Du die originale XP-CD (kann auch eine Recovery sein) für den i386-Ordner und nlite:
http://www.chip.de/artikel/Windows-XP-Installations-CD-mit-nLite_16811600.html
http://wiki.win-lite.de/index.php?title=NLite:Treiber_Integration/Integration_von_SATA/RAID/SCSI_Treibern_in_Windows_XP_Setup
Hast Du das erledigt, installierst Du erst XP und dann die Susi, dabei dann auf die Installation von Grub achten.
fakiauso
Hallo Eisenvater,
gebe bitte einmal den jetzigen Stand bekannt.
Normalerweise hätte winxp v o r der Installation von Linux repariert / installiert werden müssen. Der andere Weg geht zwar auch, ist aber deutlich komplizierter.
Opensuse überschreibt keine Windows-Daten, es sei denn, Du gibst es explizit vor. Gilt für alle Linux-Distributionen.
Win findet Deine Festplatten wahrscheinlich deshalb nicht, weil es einen Win-konformen MBR erwartet. Ihn hast Du aber im ersten Schritt nicht repariert.
Gehe in Opensuse über yast auf bootloader (Abschnitttsverwaltung). Hier musst Du jetzt 3 Betriebssysteme sehen. Opensuse, Failsafe und Windows. Wenn Du Win nicht siehst, geht es wie folgt weiter:
Hinzufügen >> Chainloader >> weiter >> anderes System >> /dev/sda1 auswählen (hier muß Dein Win liegen) >> ok und fertig.
Unter dem Reiter "Bootloader-Installation" müssen MBR und erweiterte Partition angekreuzt sein >> ok und fertig.
Jetzt wird der komplette MBR neu schrieben und an der richtige Stelle im Dualbootsytem platziert.
MfG.
violetta
Hab SuSE nur installiert, um zu prüfen, ob sich überhaupt noch ein OS installieren lässt. Ich möchte dann alles löschen, dann Windows aufspielen, dann nocheinmal SuSE.
Aber Windows lässt sich nicht installieren! Weder mit komplett leerer unpartitionierter Festplatte noch mit SuSE drauf! Die Windows-Installationsroutine erkennt die Platte nicht!
Hallo Eisenvater,
ich habe vieles im Leben probiert und gemacht.
Werde jetzt ein Text aus einem Link kopieren. Weil es sonst unerwueschte Werbung bedeuten wuerde ;-)
Derzeit dürfte es denke ich nicht ungewöhnlich sein, dass viele PC-Nutzer wenn sie sich Vista installieren, sich noch XP auf der Platte so lange halten, bis wohl alles unter Vista sauber läuft. Sollen hier noch eine oder mehrere Linuxinstallationen dazu kommen, dann ist ein ordentliches Bootkonzept notwendig. Doch gerade durch das noch vorhandene XP ist dies einfacher zu erledigen, als man denkt.
Wir gehen nun von folgender Konstellation aus: Zuerst war Windows XP installiert. Auf eine weitere Partition hat man nun Vista installiert. Vista ersetze den XP Bootloader mit seinem neuen Vista/Longhorn Bootloader.
Jetzt soll nun Opensuse installiert werden. Dabei wollen wir aber nicht den linuxeigenen Grub (der wunderbar auch Vista anbooten kann) verwenden, sondern den Longhorn Bootloader weiter verwenden.
Jetzt hat man sicherlich schon im Internet oder in einigen PC Magazinen gelesen, dass man das durchaus lösen kann, nur muss man dazu einen etwas umständlichen Weg über das Konsolenprogramm bcdedit unter Vista gehen. Das kann sich mitunter einwenig kompliziert gestalten, ist aber in unserem Falle auch nicht wirklich notwendig.
Installiert nun erstmal Opensuse. Opensuse wird nun zum Ende der Grundinstallation seinen Bootloader in den Masterbootrecord (MBR) der Festplatte schreiben und dabei eiskalt den Longhorn Bootloader überscheiben. Vista lässt sich dann aus dem Linux- Grub heraus starten, von wo aus Ihr dann wiederum XP bei Bedarf starten könnt. Eine sehr unschöne Verschachtelung, wie ich finde.
Nach der Installation startet erstmal das frische Opensuse und öffnet ein Konsolenfenster. Jetzt wollen wir uns den Bootsektor aus dem MBR in eine Datei schreiben.
Dazu werdet ersteinmal root:
Code:
su
[Passwort eingeben]
Dann sichern wir uns den MBR als Datei weg:
Code:
dd if=/dev/sda of=/home/[euer username]/bootsek.lin bs=512 count=1
(in diesem Beispiel haben wir nur noch Sata- Festplatten im System. Bei einer IDE Platte als erste Harddisk ersetzt das /dev/sda in /dev/hda)
Unser Image liegt nun in unserem Home-Verzeichnis, heißt bootsek.lin und ist 512 Byte groß. Bitte kontrolliert, ob sie wirklich 512 B groß ist. Sollte da "0" stehen, dann ist was beim Kopieren schief gelaufen und wiederholt den Vorgang. Achtet dabei auf Tippfehler!
Diese Datei muss jetzt auf Eure Windows-XP Partition kopiert werden. Da Ihr vermutlich kein Schreibrecht auf eine NTFS Partition habt müsst Ihr die Datei via CD, Externe Festplatte, Diskette, USB-Stick oder gar per E-Mail unter Windows kopieren. Irgendeinen Weg findet Ihr, um das kleine Image "rüber" zu bringen. Dieses muss dann direkt im Wurzelverzeichnis liegen.
Macht nun unter Windows XP alle Dateien sichtbar. Jetzt noch die Datei boot.ini schreibbar setzen und öffnet diese mit einem Texteditor. Fügt nun zum Schluss der Datei folgende Zeile ein:
Code:
c:\bootsekt.lin=”Opensuse”
Speichert die Änderung und aktiviert zur Sicherheit wieder den Schreibschutz. Jetzt bootet das System neu. Dann werdet ihr wieder den Grub- Bootloader sehen. Startet diesemal Windows, damit der Vista Bootloader wieder erscheint. Jetzt seht Ihr im Vista Bootloader zusätzlich noch den Eintrag "Opensuse". Der Kniff hierbei ist, dass der Vistabootloader alle zusätzlichen Eintragungen aus der XP Boot.ini mit in sein Auswahlmenü packt. Hierbei ersparen wir uns den etwas komplizierteren Gang über den bcdedit.
Wenn Ihr dann Euer Windows XP auswählt, werdet Ihr hier wiederum ein Auswahlmenü zu Gesicht bekommen, das Euch wieder den Opensuse Eitrag zeigt. Da Ihr von da aus ja kein Linux starten wollt könnt Ihr in der boot.ini auch noch den timeout- Parameter von 30 auf 1 Sekunde setzen. D.h. das Menü wird nur kurz aufzucken und XP startet dann durch.
Wenn sich nun Opensuse im ersten Test wieder sauber aus dem Vista-Bootloader starten lässt können wir den Originalbootloader wieder herstellen. Opensuse hat uns bevor der Grub in den MBR wanderte uns freundlicherweise eine Sicherung des MBR angelegt. Diese liegt im Verzeichnis /boot und nennt sich backup_mbr :
Startet jetzt den YAST und klickt auf System -> Konfiguration des Bootloaders. Dort klickt auf "Weitere" -> "MBR von Festplatte wiederherstellen"
Danach folgt eine Sicherheitsabfrage, die Ihr mit "Ja" beantwortet:
Nun erhaltet Ihr die Bestätigung, dass soweit alles klar gelaufen ist:
Jetzt startet Eure Kiste neu. Danach solltet Ihr den Vista Bootloader wieder haben, der Euch entweder XP, Vista oder Opensuse bootet.
Solltet Ihr noch weiter Linux-Distributionen installieren wollen, dann legt jeweils ein Bootimage mit neuen Namen in das XP-Root-Verzeichnis und ergänzt die boot.ini um einen neuen Eintrag, der wiederum automatisch im Vistabootloader angezeigt wird.
Zudem habt Ihr nun unter Opensuse eine Sicherung des Original Vista Bootimage liegen. Auch wenn Ihr mit einer anderen Installation nun in den MBR schreibt, könnt Ihr in Zukunft mittels dem YAST ganz einfach den MBR wiederherstellen.
Ich denke, dass das im Grunde ein sehr einfacher Weg ist, alle Systeme sauber durchstarten zu lassen.
Viel Spaß mit Euren Systemen!
Gruesse
Sascha
P.S. Den Link poste ich gerne, wenn man mich fragt.
Mit einem Partitionsmanager die für Windows erforderlichen Partitonen noch mal mit dem Datei-System ntfs partitonieren.
Falls du SATA-Festplatten unter der Haube hast siehe Hinweis von fakiauso.
Den kopierten Artikel von Prosseco solltest du ganz schnell vergessen.
MfG Acader
NEIN Acader.
Weil entweder ich will Linux oder Windows haben. Das man viele verschieden OS haben und installieren koennte?. Sicherlich. Nur persoenlich gegen ueber dir. Du kannst viel wissen ueber Linux. Nur ich weiss mehr darueber als du selber. Merk es dir.
Frga mal pheterson, der angeblich sagte das er zig viele HHD und mit zig viele verschiedene Loader unterwegs war.
Das man viele User oder Mietglideer helfen will. Sicherlich. Aber geb es endlich auf. LINUX ist und belibt auf dem absteigenden AST.
Gruss
Sascha
P.S. Weil ein Thomas Woelfer mehr ahnung hat wie du. Ganz einfach und sonst nichts
@Acader: Ja, ist SATA. Danke, den letzten Beitrag von fakiauso hatte ich wohl übersehen. Das werde ich heute abend mal ausprobieren. NTFS Formatieren vor der Win-Installation hatte keinen Unterschied gemacht.
@Prosseco: Danke für die ausführliche Anleitung. Aber bisher bekomme ich Windows ja nichteinmal installiert. Es scheitert also schon am ersten Schritt.
Hallo Eisenvater,
Du machst Dir zu viel Arbeit.
Ist Deine Opensuse-DVD eine Live-DVD? Wenn ja, Live-DVD starten, also DVD einlegen und den Rechner einmal herunterfahren, ausschalten und neu starten. Jetzt wird ein ISO-Linux temporär installiert und die Live-DVD gestartet. Anschließend über das Startermenue das Programm gparted oder Kpartition aufrufen und SDA1 (es muß Deine WinC-Partition sein) mit NTFS formatieren (sh. Acader).
Wenn es keine Live-DVD ist, nimm ein anderes Live-Image (Knoppix, Ubuntu etc.)
Gparted-Programm und Live-cd beenden und herausnehmen und wieder ein Neustart.
Jetzt kannst Du Win auf SDA1 (= C) installieren. Deinen Partitionsvorschlag solltest Du beibehalten. Swap würde ich auf 4 GiB setzen, dass bringt ausreichend Reserve.
Opensuse auf SDA7 wie schon beschrieben installieren.
Achte auf die Hinweise von fakiauso wegen einer möglichen SATA-HDD.
Berichte wieder.
MfG.
violetta
Windows XP auf die SATA Platte zu installieren hat leider auch mit nLite nicht funktioniert...
Sorry, jetzt wird's wirklich OffTopic...
Habe die SATA Treiber in nLite eingebunden und eine CD erstellt. Trotzdem findet XP die Platte nicht!
Vor der ersten funktionierenden XP Installation hatte ich mit Paragon Backup & Recovery ein Systembackup vom ursprünglichen Vista angelegt und das nun zurückgespielt. Funktioniert natürlich. Da das erste Mal die WinXP Installation "über" Vista funktioniert hatte, habe ich gehofft, das funktioniert nocheinmal. Warum nun nicht? Irgendetwas muss sich doch verändert haben?!?
Hallo Eisenvater,
irgendetwas stimmt mit Deiner Installation nicht.
Hast Du eine XP-Installations-CD einschl. des SATA-Treibers erstellt? Es wurde hier im Thread schon detailiert beschrieben. Wenn alle Daten / Treiber vorhanden sind, muß die CD auch laufen.
Beim Backup kommt es darauf an, ob dieses Backup fehlerfrei ist. Ansonsten spielst Du natürlich immer den gleichen Win- Fehler wieder zurück.
Hoffentlich hast Du eine Datensicherung von Deinen wichtigen Daten gemacht! Ansonsten mit Linux-live-CD nachholen.
Gilt Deine Partitionstabelle aus dem Startthread noch und hast Du SDA1 mit NTFS formatiert? Hier muß du jetzt doch Win neu oder von der Recovery-CD installieren können!
Probiere es noch einmal.
MfG.
violetta
Ja, Install-CD mit N-Lite erstellt. SATA Treiber integriert. Alles nach dieser Anleitung: http://www.win-lite.de/wbb/board202-windows-xp/board34-xp-treiber/board76-xp-sata-raid/668-intel-sata-ahci-raid-treiber-einbinden-anleitung-und-hilfe-für-xp-w2k3-32-64bit/
Beim Backup kommt es darauf an, ob dieses Backup fehlerfrei ist. Ansonsten spielst Du natürlich immer den gleichen Win- Fehler wieder zurück.
Vor ein paar Tagen hat die WinXP CD ja auch schonmal funktioniert. Sollte also "fehlerfrei" sein.
Hoffentlich hast Du eine Datensicherung von Deinen wichtigen Daten gemacht! Ansonsten mit Linux-live-CD nachholen.
Waren noch gar keine Daten drauf. Hab das Notebook gerade erst gebraucht gekauft, daher auch Vista.
Gilt Deine Partitionstabelle aus dem Startthread noch und hast Du SDA1 mit NTFS formatiert? Hier muß du jetzt doch Win neu oder von der Recovery-CD installieren können!
Nein! Habe ja zwischendurch SuSE auf der gesamten Platte installiert und nun Vista zurückgespielt. Die Partition (ja, nur eine) ist nun eine NTFS Systempartition.
Probiere es noch einmal.
Ja, werde mir morgen bei der Arbeit mal eine andere WinXP CD nehmen und das damit versuchen. Dann kann ich jedenfalls eine fehlerhafte WinXP CD ausschliessen (oder eben nicht).
Hallo
Hast Du auch den richtigen Treiber (Textmode für die Installation mit F6) heruntergeladen und gleich das SP3 mit integriert?
Wenn Du Dir nicht sicher bist, welchen Du nehmen sollst, dann bindest Du eben alle AHCI ein, wie hier im Dialogbild, dazu Strg gedrückt halten und nacheinander anklicken:
http://www.win-lite.de/wbb/index.php?page=Attachment&attachmentID=3462
fakiauso
Wenn Du Dir nicht sicher bist, welchen Du nehmen sollst, dann bindest Du eben alle AHCI ein, wie hier im Dialogbild, dazu Strg gedrückt halten und nacheinander anklicken:
Weder SP2 noch SP3 liess sich integrieren. Es gab immer Fehlermeldungen. Die Treiber hatte ich alle eingebunden. Trotzdem funktionierte es nicht...
Hi
Von welchem Datenträger integrierst Du die i386-Dateien?
Sonst erstelle als erstes die ISO mit dem slipstreamer von c´t und nimm dann dieses Abbild, um die SATA-Treiber zu integrieren.
Sonst versuche es, wie im Wiki beschrieben, als erstes das SP3 zu integrieren (da brauchst Du auch kein anderes dazwischen zu nehmen und nimm idealerweise das komplette SP3 von MS, damit geht es am besten).
Falls Du eine OEM-CD hast von einem Hersteller, dann muß beim c´t-slipstreamer die Optionen "OEM-Dateien mit SP-Dateien überschreiben" aktiviert werden.
http://www.microsoft.com/downloads/de-de/details.aspx?FamilyID=5b33b5a8-5e76-401f-be08-1e1555d4f3d4&displaylang=de
http://www.heise.de/software/download/ct_slipstreamer/39047
Hier noch eine komplette Anleitung dazu:
http://file1.npage.de/001564/36/download/xp_cd_oder_dvd_mit_nlite_erstellen..pdf
Ansonsten sage doch bitte Dein Board und die Fehlermeldung gleich mit durch;-)
fakiauso
Hallo Eisenvater,
wenn Du die ganze HDD zur Installation von Opensuse verwandt hast, dann ist das Filesystem etx4 oder ähnlich, aber niemals NTFS. Deshalb kannst Du nun auch nicht Win installieren!
Also, wenn jetzt sowieso nichts mehr auf der Platte ist, dann formattiere die HDD entweder mit der Win-CD oder einer Linux-live-CD und setze das Filesystem auf NTFS. Anschließend wird eine Win-Installation sicher möglich sein.
Und unbedingt auch die SATA-Tipps von fakiauso beachten.
MfG.
violetta
Das hatte ich zuvor schonmal ausprobiert, also erst gesamte Platte NTFS formatiert, dann Installationsversuch - gleiches Ergebnis...
Wie du ja geschrieben hast ist unter der Haube eine S-ATA Festplatte.
S-ATA Plattem müßen aber mit einen Treiber manuell Installiert werden sonst werden sie einfach nicht erkannt.
Also während der Installation mal F6 für Treiber eines Drittanbieters drücken und dann den Treiber installieren.
Diesen mußt du dir natürlich erst besorgen und dann auf eine Diskette oder aber auch auf eine CD bringen.
Weitere Hilfe dazu auf den Windows-Brettern, denn hier geht es nur um Linux.
MfG Acader
Ok, jetzt scheint es zu laufen:
Ich "downgrade" gerade Vista mit einer "Windows XP Professional SP3, Twinload CD/DVD". Sieht bisher gut aus. Bin mir allerdings nicht ganz sicher, ob ich mich da noch im legalen Bereich bewege, da diese Lizenz bereits auf einem anderen Rechner bei mir auf der Arbeit installiert ist...
(ist mir aber gerade auch ein ganz bisschen egal...)
Das ist natürlich dann eine sogenannte Raubkopie wie es M$ sagen würde.
MfG Acader
Alles gut!
Habe auch gerade Open SuSE wieder aufgespielt und "Bootloader aus MBR" aktiviert, diesmal auch die Partitionen vorher mit GParted festgelegt, um den für mich etwas unübersichtlichen Partitionsmanager von SuSE zu umgehen.
Ich danke allen für die Hilfe, auch wenn das hier alles etwas vom urspünglichen Thema abgewichen ist (sorry, Acader)!
Der ist doch aber relativ einfach gehalten und sollte auch für Unbedarfte problemlos zu Handhaben sein.
MfG Acader
Hi
Open SuSE wieder aufgespielt und "Bootloader aus MBR" aktiviert,
Und die Option "Bootloader aus root-Partition..." hoffentlich deaktiviert, sonst mußt Du das im laufenden System unter Yast noch ändern;-)
fakiauso
Wenn sich Windows XP gar nicht mehr installieren läßt, dann kann es sein das die Windows XP Partition nicht aktiv gemacht wurde.
Wenn das eine SATA Festplatte ist, dann gehst du in das BIOS rein und stellst auf IDE Modus, weil das alte Windows XP wahrscheinlich den SATA Treiber für den Controller nicht mitbringt.
Du hast mit GParted die Partitionierung gemacht ?
Ich kenne GParted nicht, aber ich würde dir empfehlen mal ein gutes Partitionierungsprogramm zu nutzen..
Ich nutze immer den Acronis® Disk Director® 11 Home. Unterstützt derzeit aber nur das EXT3 Dateisystem von Linux.
Ich habe damit schon mehrfach die EXT3 Partitionen von meinem Debian verschoben und in der Größe verändert. Das hat immer gut funktioniert.
http://www.acronis.de/homecomputing/products/diskdirector/
Wenn du mit GParted die Partitionstabelle "zerschossen" hast (das soll schon vorgekommen sein), dann hilft meistens nur noch das alte fdisk Programm von MS DOS oder wenn du eine Startdiskette von Windows 98 noch irgendwo hast, dann kannst du auch das MS DOS Programm fdisk starten.
Bei mir hat fdisk von MSDOS die defekten Partitionen alle wieder sauber gelöscht.
Oder probiere das fdisk Programm von Linux. Starte dazu mal eine Knoppix Live CD.
http://knopper.net/
GParted ist bereits ein gutes Partitionierungsprogramm klick
Solltest du mal ausprobieren.
MfG Acader
Ich habe aber auch schon gehört das sich so mancher Anwender mit GParted die Partitionstabelle zerschossen hat.
Ich nutze den Disk Director von Acronis seit Version 9 und hatte unter Linux noch nie Probleme damit.
Ist mir noch nie passiert.
Kann der neue Disk Director von Acronis ext4 ?
MfG Acader
Nein, momentan wird nur ext3 unterstützt. Aber meiner Meinung nach ist ext3 für kleine Desktoprechner besser geeignet als ext4. Ext3 ist ausgetestet und arbeitet fehlerfrei. Ext4 ist mir noch zu neu. Sollte ext4 eines Tages ausgiebiger getestet sein, kann man von ext3 auf ext4 ohne Neuformatierung upgraden .
Davon habe ich noch nie was gehört. Ich wette Du wirst zu jedem Partitionierungstool mindestens einen User findet der damit seine Partitionstabelle kaputt gemacht hat, oder zumindest davon überzeugt ist...
Zu ext3: Für aktuelle Dateisystemgrößen dauert die Konsistenzprüfung unerträglich lange. Ext4 hat dieses Problem nicht und hat sich nun schon seit mehreren Jahren als stabil erwiesen. Mit btrfs steht schon das nächste Dateisystem vor der Tür...
Wenn das Partitionierungsprogramm oder das Dateisystem nicht die Ursachen sind, wo ist dann der Fehler ?
Ich sagte auch für einen kleinen Desktoprechner ist ext3 immer noch gut.
Er muß auch nicht das Partitionierungsprogramm von Acronis nutzen. Ich sagte nur das ich es seit Version 9 nutze und schon mehrfach meine ext3 Partitionen von Debian verändert habe und noch nie Probleme damit hatte.
Gparted hat erst die Versionsnummer 0.11.0-10. Meiner Meinung nach ist ein Programm erst ab Versionsnummer 1.x für Produktivsysteme geeignet.
http://gparted.sourceforge.net/download.php
Das Partitionierungsprogramm von Acronis hat aber schon die Versionsnummer 11 .
Könntest du das mal etwas näher erläutern ?
Gparted gibt es ja schließlich nicht erst seit gestern und hat sich in den ganzen Jahren immer gut bewährt.
MfG Acader
Auf der Homepage von GParted steht das es immer noch Probleme mit NTFS Partitionen gibt.
http://gparted.sourceforge.net/download.php
Also denke ich das diese GParted Version eine Betaversion ist und noch nicht für Produktivsysteme geignet ist, jeden Falls nicht wenn man NTFS Partitionen verändern möchte.
Du scheinst Dir (wie leider viele) nicht über die Bedeutung von Versionsnummern im klaren zu sein: Das ist nicht mehr und nicht weniger als eine fast willkürlich durch die Entwickler festgelegte und in vielen Fällen vor allem wenig aussagekräftige Zahl. Gerade im Umfeld freier Software (die nicht irgendwelchem Marketing-Schwachsinn unterworfen ist) gibt es häufig eine sehr vernünftige Zuweisung: Version 1.0 ist die Version die alle ursprünglich geplante Funktionalität umsetzt. Das heißt insbesondere auch, dass eine stabile 0.x Version schon lange vorher für die überwiegende Mehrheit der Anwender vollkommen ausreichend für die Produktiveinsatz ist.
Und weil es viele User gibt die hohe Versionsnummern total toll finden gibt es dann solchen Schwachsinn wie man ihn jetzt bei Mozilla beobachten kann: Rasante Versionssprünge ohne nennenswerte Innovation :-(
Also am besten bekommt die nächste GPartet Version die Nummer 17000 und alles ist prima ;-)
Btw: Bei XFCE gibt es demnächst einen Sprung auf Version 4010 *g
Gruß
Borlander
Ja das liegt eben einfach daran das einige Paket-Maintainer bei einer Benennung in 4.10 ein Problem sehen hinsichtlich von weiteren Folge-Versionen.
Mit der Benennung in Xfce 4010 hat man dann für weitere Versionen eben mehr Spielraum, denken sie.
Im Grunde genommen aber lächerlich. Man könnte ebenso Xfce 4.10 belassen und die nächsten dann 4.12, 4.14 usw benennen. Bei gewissen Updates z.b. bei 4.10 auf 4.10.1 usw ist auch genug Spielraum.
Aber was soll's, wenn diese Leute weiter keine Sorgen haben.
MfG Acader
Hallo Linuxer,
hingegen der Meldung:
Bei XFCE gibt es demnächst einen Sprung auf Version 4010
eine Korrektur, denn wie man nun nachlesen kann, war das ein vorzeitiger Aprilscherz ----> klick
Also liebe Linuxer, die nächste Version von Xfce wird somit die Versionsnummer 4.10 tragen.
Da hatte man uns ja vorzeitig schön verarscht und ich finde das eigentlich nicht zum Lachen.
Mehr Informationen zum Entwicklungs Ablauf kann man hier nachlesen.
MfG Acader
Wenn du das Partitionierungsprogramm von Acronis nicht nutzen willst, dann probiere mal Parted Magic:
http://partedmagic.com/doku.php?id=news
Vielleicht kannst du damit die Partitionen reparieren.