Hallo Linuxfreunde,
das Erscheinen von Ubuntu 12.04 LTS steht vor der Tür (in 3 Tagen), also wird die nächste Mint-Version nicht lange auf sich warten lassen.
Die immer beliebter werdende Linux-Distribution (und Ubuntu-Derivat) wird voraussichtlich Ende Mai 2012 mit dem Codenamen "Maya" erscheinen.
Ein genauer Termin wird nicht angegeben, was üblich bei Mint ist, da man nach dem Motto verfährt: Sie kommt heraus, wenn sie fertig ist! (eine vernünftige Einstellung, wie ich meine).
Eine Besonderheit:
Mint wird zum ersten Mal in zwei Versionen angeboten:
Eine mit dem Gnome3-Fork "Cinnamon" (hauseigene "Erfindung") und eine mit dem Gnome2-Fork "Mate".
Welche der beiden Versionen das "Standard-Mint" wird, steht noch nicht fest.
Ich tippe auf Cinnamon.
Mein persönliches Fazit:
Mint nabelt sich immer mehr von der Mutter Ubuntu ab und geht seinen eigenen Weg.
Was bleibt einem auch anderes übrig, wenn Ubuntu auf Unity setzt?
Da muss man ja zwangsläufig andere Wege gehen!
Ach so, hier ist der Link:
http://blog.linuxmint.com/?p=1974
Die anderen Versionen mit KDE und LXDE werden sicherlich kurz danach erscheinen.
Mint 13 wird natürlich auch eine Langzeitversion sein.
Grüße
Erwin
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Danke für deine Info.
Etwas positives gibt es von der KDE Oberfläche des neuen Kubuntu 12.04 zu berichten.
-- Es verbraucht anscheinend nicht mehr so vie RAM wie frühere Versionen.
Dies gilt selbst für die 64Bit Version.
Auch scheint es, zumindest von der Live CD aus stabil zu sein.
Bei Debian gab es das schon etwas Länger, einen stabilen KDE.
Nun, der KDE ab 4 ist sicher auch nicht jedermanns Sache,
aber zumindest kein
24 Zoll Handy;-)
Hallo Xdata,
ja, von Kubuntu 12.04 habe ich auch in anderen Foren viel Gutes gehört.
"Nun, der KDE ab 4 ist sicher auch nicht jedermanns Sache,"
Soooooo schlimm ist KDE 4 nun auch wieder nicht. Wer mit Gnome 2 klarkommt, kommt auch mit KDE 4 klar.
Beim 24 Zoll Handy muss ich dir natürlich Recht geben.
;-)
Erwin
Auf meinen Zweitrechner dem HTPC läuft seit einigen Tagen nun auch Kubuntu 12.04 beta2.
Ich muß ganz ehrlich sagen irgendwas haben die bei Kubuntu besser gemacht als bei der Suse.
Es wurde sämtliche Hardware out of the Box erkannt.
Läuft selbst als Beta recht stabil und flüssig, besser als die Suse.
Und dieses Touch-Handy-Gedöns mag ich auch nicht zumindest nicht am PC
lach
Nach ein paar Versuchen mit dem alten KDE 3 finde ich auch den KDE 4 garnicht mehr schlimm...;-)
Bei Linux Mint fehlt mir die CD Version mit voller Mediaunterstützung schon sehr.
War einfach bestechend ein mediafähiges Linux zu haben welches nicht sofort installiert werden muß..
Muß wohl letztlich auf DVD ausweichen.
Viele meiner alten LG DVD Laufwerke haben sich in gewöhnliche CD Laufwerke verwandelt.
Soll heißen, die können nur noch CDs lesen.
DVD Laufwerke hab ich nur als Brenner und die beiden wich ich möglichst schonen :-)
Fehler im Text bitte entschuldigen
-- hatte mich zu sehr an die Korrekturmöglichkeit gewöhnt.
ja, von Kubuntu 12.04 habe ich auch in anderen Foren viel Gutes gehört.
Kenne ich den / die?
Also ich kann von Kubuntu 12.04 nur positives berichten. Es läuft runder als die Susi
Es macht Spaß damit zu arbeiten. Zur Zeit kommen jedoch eine Menge Updates.
Obwohl ich einige Programme installiert habe, sind keine Probleme zu berichten.
Gruß
Soulmann
Hallo Soulmann,
Kenne ich den / die?
Sieh mal in deinen Briefkasten!
Grüße
Cool! Danke!
Gruß
Soulmann
Hallo Erwin,
hallo Forum,
Mint_Kde enthält im Download noch Kde_4.7.x. Mittlerweile ist Kde schon bei Kde_SC_4.8.2 angekommen und das läuft topp.
Bin auf Mint_13_Kde schon gespannt.
MfG.
violetta
Bin auf Mint_13_Kde schon gespannt. |
Warum ?
Bist du jetzt etwa auf Mint umgestiegen ?
MfG Acader
Hallo Forum,
wie füge ich das fehlende "T" beim Wort "meistens" ein. Konnte es leider nicht mehr berichtigen. Sorry.
MfG.
violetta
Nun ist gleich meine ganze Antwort an Acader gelöscht. Melde mich später noch einmal.
MfG.
violetta
Hallo zusammen!
Ich bin sehr gespannt auf das neue Mint, setze aber nach wie vor auf Ubuntu- man kennt sich ja nun etwas besser.
Aber wie schaut es mit den Desktop-Forks aus? Kann man Cinnamon und Mate auf problemlos mit Ubuntu testen oder gibts da ggf. Probleme, da Ubuntu und Mint doch nun etwas anders sind?
Ich frage auch deshalb, weil ich in nächster Zeit mal die div. Desktops ausprobieren möchte.
Wäre ja dumm wenn es Probleme gäbe, weil unter der Haube einfach nur eine Kleinigkeit nicht stimmt und gesondert beachtet werden sollte.
Vielleicht eine dumme Frage, denn ich kenne mich mit Linux immer noch nicht gut aus, weils sonst einfach gut läuft.
Danke & Gruß
Hi Zucchero,
Cinnamon lässt sich auch bei Ubuntu verwenden, Voraussetzung ist, dass Gnome 3 installiert ist.
Wie gut es funktioniert, kann ich mangels Erfahrung nicht sagen, einfach mal ein bisschen im Netz recherchieren:
z. B. hier:
http://blog.linux-redaktion.com/linux/ubuntu/cinnamon-unter-ubuntu-installieren/
Dort findest du auch eine Anleitung und einen Downloadlink.
Für Mate gilt dasselbe:
http://wrohr.eu/anleitungen-howto/375-mate-desktop-install
Grüße
Erwin
Danke Erwin!
Ich bin ja immer noch ein bisschen skeptisch, was die Wechselwirkungen betrifft.
Sprich, dass sich ein Kubuntu anders verhält als ein Ubuntu mit KDE als Nachinstallation.
So fit bin ich da nicht um das klar verifizieren zu können.
Sicher ist es am besten, sich eine Distri mit der jeweiligen Desktopumgebung zu installieren und ausgiebig zu testen. Einfacher wäre es natürlich, sie einfach alle nach zu laden und sich beim LogIn zu entscheiden. Selbst eine VM hilft da nicht immer wirklich weiter.
Ich für mich würde da sicher schnell was für mich finden. Mir geht es sich vielmehr darum, diesbezüglich auch Empfehlungen aussprechen zu können. Nach dem Motto- zu Dir passt KDE! Ein Testlabor wollte ich deswegen aber nicht aufmachen ;-)
Das betrifft insofern natürlich auch Mint, da es dem reinen User besonders entgegen kommt. Einmal drauf-alles gut. Aber Mint ist nicht gleich Ubuntu und ich möchte nichts empfehlen, worin ich noch unfitter bin ;-)
So oder so sieht man am Thema Desktop(-Umgebung) einmal mehr, wie wichtig dieses Thema ist, was sich auch daran zeigt, dass gerade hier die Qual der Wahl eine große sein kann. Denen, die kein Windows brauchen und für die Linux ideal ist, sollen damit auch bestens zurecht kommen. Und man selbst als Ratgeber auch ;-)
Trotz alledem- ist schon alles gut so. Aufwendig aber es schadet ja nicht. :-)
Nur zur Information:
Seit gestern ist Mint 13 RC auf dem Markt. Wie angekündigt in 2 Editionen: Mit MATE oder Cinnamon.
Zitat:
Erwin
Danke, der Ladebalken ist am Laufen.
Ich werde mal "Mate" testen.
Ist schon drauf! :-)
Nachdem ich auf mein bisheriges Ubuntu hoch-gedated hatte, um sämtliche GUIs zu testen, fiel die Wahl nun auf Mint 13 mit Cinnamon. Das ist modern, sieht schick aus und ist ohne überlegen zu bedienen. Zwar basiert es auf Gnome3, welches ansonsten noch völlig unbedienbar ist, aber die Leuts von Mint haben hier dem User viel Arbeit erspart und gute Arbeit geleistet.
Typisch Mint, ist nur die Hälfte vom Menü deutsch, da schaue ich gerade noch, tut der Sache aber keinen Abbruch, da selbsterklärend und die "Tooltips" sind in deutsch. Ein immer noch kleiner Makel.
Positiv ist auch, dass Mint viele Paketquellen auch wieder mitbringt um z.b. propriäteres wie z.b. GoogleEarth, aus dem SW-Center heraus zu installieren. Wie immer sind auch gleich sämtliche Codec für den Alltag schon dabei und so lässt sich auch schon alles abspielen.
Einzig meine DVB-T-Karte läuft unter Me-TV noch nicht. Das Prog meldet mir eine veraltete Basis und macht dann nichts mehr. Unter Ubuntu 10.10 lief das noch...
Die Frage ist an dieser Stelle auch, wie sehr sich Ubuntu und Mint wirklich unterscheiden, sodass man nicht nur bei http://ubuntuusers.de/ sondern besser auch bei http://www.linuxmintusers.de/ nachschauen muss. Es heißt ja, diese Com. sei nicht gerade eine freundliche. Das kann ich aber noch nicht beurteilen. Linuxer sind ja immer ein wenig speziell *hust
Zuletzt noch eine Trivia:
Anders als bei den vorangegangen Versionen, wird auf dem Standard-Desktop-Hintergrund nicht mehr die Versionsnummer genannt, sondern der Name- Maya! Das dürfte die Abergläubischen sehr beruhigen ;-)
Ansonsten wünsche ich uns viel Spaß mit der minten Maya :-)
Hallo zucchero,
Typisch Mint, ist nur die Hälfte vom Menü deutsch, da schaue ich gerade noch, tut der Sache aber keinen Abbruch, da selbsterklärend und die "Tooltips" sind in deutsch. Ein immer noch kleiner Makel.
Du musst die deutsche Sprache nachinstallieren. Sieh mal unter System ---> Sprachunterstützung ("language support") nach und dann "systemweit" einstellen!
Grüße
Erwin
Das hilft leider nicht. Die Sprache muss wohl über das "Theme" usw. eingebunden werden lt. Mintusers.de. Mir und die Anwender die ich supporte ist das egal, soviel Englisch kann man und meist klickt man eh nicht in diese Menüs. Sieht halt komisch aus. Aber ok, die haben halt net soviele Übersetzer aber dass es am Menü immer noch hapert? Das wäre doch sicher mal zu lösen gewesen. Die paar Worte. Aber naja :-)
Im übrigen läuft jetzt alles. DVB-T läuft jetzt über Kaffeine und meine Liedtexte (+ Equalizer) liefert nun Amarok.
Kurz- die Maya und ich, wir kommen wohl gut zusammen aus ;-)