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Debian und Initsysteme (systemd, sys-v-init, upstart)

violetta7388 / 6 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo Forum,

irgendwie ist mir der November-Artikel zu Debian und den Initsytemen durch die Lappen gegangen. 

Debian ist mit seinen Initsystemen nun wieder auf "up to date". Teils noch experimentell und im Entwicklungsstadium, aber wer es braucht, der kann es nun haben.

Details gibt es u.a. hier: http://wiki.debian.org/systemd oder http://www.golem.de/news/init-system-aktuelles-upstart-fuer-debian-1211-95973.htm

MfG.

violetta










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KarstenW violetta7388 „Debian und Initsysteme (systemd, sys-v-init, upstart)“
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Ich werde vorerst beim alten Sys-V Initsystem bleiben. Ich habe keine Lust für Debian den Betatester zu spielen.
Wenn man einen Desktoprechner hat und unbedingt mit angestecktem USB Stick starten möchte, dann stößt das alte Sys-V Initsystem an seine Grenzen.



Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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violetta7388 KarstenW „Ich werde vorerst beim alten Sys-V Initsystem bleiben. Ich ...“
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Hallo KarstenW,

nehme es so wie es kommt und sehe z.Zeit auch keine Veranlassung es zu ändern. In der nahen Zukunft könnte es allerdings für jeden User ein Thema sein. Bin sehr gespannt, wie upstart und systemd sich in der Praxis geben werden.

MfG.
violetta

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the_mic violetta7388 „Debian und Initsysteme (systemd, sys-v-init, upstart)“
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Mit meiner neuen SSD bootet Debian 7 so schnell, dass ich derzeit keinen Grund sehe, das bewährte Initv mit potentiell viel Aufwand zu ersetzen, nur damit das System nochmals eine Sekunde schneller startet. Da reduziere ich lieber die Wartezeit von Grub auf 1 Sekunde, das spart mehr ;-)

Upstart scheint leicht besser integriert zu sein, da es schon durch Ubuntu weit entwickelt und an debianoide Systeme angepasst ist. Systemd ist noch stark in Entwicklung und es gibt noch nicht für alle Dienste ein Startskript. Ich tippe darauf, dass sich letztendlich Systemd durchsetzen wird, da es die deutlich breitere Unterstützung durch Distributionen zu haben scheint (Fedora, SuSE, Arch...), während Upstart in Zukunft nur noch durch Ubuntu genutzt wird (Fedora wird beim nächsten Release auf systemd umsteigen).

Letztendlich sind die Alternativen zwar die Zukunft, im Moment aber noch zu viel Bastelei. Auf Testsystemen sicher interessant, aber auf einem Produktivsystem unter Debian nur bei einer gewissen Risiko- und Bastelbereitschaft.

cat /dev/brain > /dev/null
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violetta7388 the_mic „Mit meiner neuen SSD bootet Debian 7 so schnell, dass ich ...“
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Hallo the_mic,

schreibe einmal bitte etwas zur SSD, evtl. in einem neuen Thread. Denke gerade über eine IDE-Hybridplatte für mein HP-Notebook nach. Aber die sind ja immer noch schweineteuer!

Suse will mit dem Umstieg auf upstart m. E. noch warten. Fedora arbeitet an der Integration. Ich mache z.Zeit nichts und lass mich später überraschen.

MfG.
violetta

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the_mic violetta7388 „Hallo the_mic,schreibe einmal bitte etwas zur SSD, evtl. in ...“
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An sich gibt es da nicht viel dazu zu sagen, die funktioniert einfach ;-) Ich bin von einer nicht ganz 2 Jahre alten Intel X-25 auf eine Samsung 830 umgestiegen. Das ist gefühlt grad nochmals ein so signifikanter Performancesprung wie damals von der Harddisk auf die Intel-SSD. U.a. kann ich jetzt grössere zip/tar.gz-Archive entpacken, ohne dass das System in irgend einer Weise ruckelt.
Die Disk ist komplettverschlüsselt, die neuen Versionen von dmcrypt können endlich auch den discard-Befehl weiterreichen, so dass Trim funktioniert. Als Dateisystem setze ich auf das bewährte ext4.
Als Lesehinweis verweise ich auf das Debian-Wiki: http://wiki.debian.org/SSDoptimization#Other_Options_for_SSDs

cat /dev/brain > /dev/null
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violetta7388 the_mic „An sich gibt es da nicht viel dazu zu sagen, die ...“
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Hallo the_mic,

der Technologiesprung macht sich bei den neueren SSD schon bemerkbar. Die Intelplatten sind einfach topp, auch im Preis.
 

Danke für den Link.

MfG.
violetta

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