Hi Leuts,
mittlerweile läuft mein Läppi mit Linuxmint 11 echt toll, die meisten Probleme sind gelöst.
Zurzeit sieht es auf meiner Platte so aus, dass sich Win7 und Linux diese teilen. Da ich eigentlich nur noch zwei Programme unter Win nutze, lohnt isch dieses Dualbootsystem nicht wirklich. Habe nun Win7 in einer Virtualbox installiert und dort rennt es für meine Bedürfnisse ausreichend schnell.
Ich würde nunmehr die NTFS-Partition für ein weiteres Linux(test)system nutzen. Muß ich beim llöschen und neu installieren was besonderes beachten? Oder reicht es die Partition umzuwandeln (Dateisystem) und neu zu installieren? Muß ich eine zweite swap einrichten oder reicht eine für mehrere Linuxsysteme?
Gruß
joe
Linux 15.039 Themen, 107.142 Beiträge
Kommt darauf an was du machen willst.
Ich würde nunmehr die NTFS-Partition für ein weiteres Linux(test)system nutzen
Und Welches ?
Gebe dann mal eine Ausgabe von: fdisk -l
MfG Acader
Hi Acader,
so wirklich habe ich mich da noch nicht festgelegt. Evtl. ein System mit XBMC, und noch eins zum Testen von Anwendungen...!
fdisk -l
Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System
/dev/sda1 1 1959 15728640 27 Unbekannt
/dev/sda2 * 1959 1972 102400 7 HPFS/NTFS
/dev/sda3 1972 33851 256076093+ 7 HPFS/NTFS
/dev/sda4 33852 91202 460664833 5 Erweiterte
/dev/sda5 33852 88334 437629952 83 Linux
/dev/sda6 88334 89358 8227840 82 Linux Swap / Solaris
Das solltest du aber wissen.
Ist es eine Distribution mit deb oder rpm Paketen.
Im Grunde genommen können alle zusätzlichen Distributionen die gleiche /home als auch swap
ohnehin benutzen. Das Wurzelverzeichniss für die jeweilige Distri auf eine eigene Partiton machen.
Bei deiner Konstellation der Partitonen würde ich aber alles neu machen mit EXT4.
Ansonsten müßtest du deine Partitonen alle manuell nach deinen Bedürfnissen angleichen was bedeutend länger dauert.
Den Bootloader in den MBR der ersten Partiton auf sda1 installieren und Grub nach der Installation von weiteren Distris eventuell anpassen falls notwendig.
MfG Acader
SWAP ist kein Problem, /home kann allerdings Probleme geben:
1. Verschiedene Versionen einer Anwendung mit inkompatiblen Konfigurationsformaten können sich in die Quere kommen
2. Müsste man dann auf allen Systemen identische UIDs (die sind unabhängig vom Namen und werden zu Zuweisung der Dateisystemrechte genutzt) verwenden
Es geht mir erstmal um den grundsätzlichen Unterbau! Danach entscheide ich über die Inhalte...! Glücklicherweise ist alles gesichert, so dass ein Neuaufsetzen kein Problem sein wird.
Im Prinzip kann ich dann ja wie folgt vorgehen, oder?
Partition 1: Arbeitssystem mit eigenem /home
Partition 2: Multimediasystem mit eigenem /home
Partition 3: Testsystem 1 mit eigenem /home
Partition 4: Testsystem 2 mit eigenem /home
Partition 5: swap für alle
D.h. /home liegt bei Dir in mit in der Root-Partition? Zumindest für das Arbeitssystem würde ich davon absehen.
Bei den Partitionen musst Du berücksichtigen, dass Du eine Erweiterte Partitionen mit logischen Laufwerken anlegen musst (da maximal 4 primäre Partitionen auf einer Platte angelegt werden können). Es ist allerdings kein Problem ein Linux-System in ein logisches Laufwerk zu installieren...
Gruß
Borlander
Nein, Du kannst via Linux auf die ntfs-Partition zugreifen. Lesend + schreibend.
Eine 2. Swap brauchst Du nicht.
Du kannst die ntfs-Partition einbinden, einfach unter VirtualBox eintragen.
Ntfs zum Testen von Linuxsystemen? Das wird nicht funktionieren. Da ist ext3/ext4 angesagt.
Habe mich da wohl ein wenig unklar ausgedrückt. Ntfs wird natürlich entfernt und der Platz dann genutzt.