Ich habe mir auf den USB-Stick mit UNetbootin Linux Mint drauf geladen. Nun kann ich vom Stick booten, es läuft auch alles perfekt, ich kann aber nichts speichern.
Hat jemandeine Idee woran das liegen könnte? Sollte ich eventuell ein anderes Programm/Methode nutzen oder gar eine andere Distribution?
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Hab da keine Erfahrung... Besteht der Sinn des Sticks darin, ein komplett autarkes Betriebssystem zu haben, das veränderbar ist und komplett mit allen Anwendungsdaten und Neu-Installationen wieder auf den Stick gespeichert werden kann, d.h. das Mint soll überhaupt nicht auf Festplatte installiert werden?
Oder willst Du es vielmehr als ein Ersatz für die klassischen Live-DVDs benutzen (weil z.B. kein optisches Laufwerk vorhanden ist)? Bei denen ist es doch so, dass nach dem Booten bereits auf dem Desktop ein Icon zum Installieren auf Festplatte existiert, mit dem die Installation gestartet werden kann...jedenfalls bei Mint...alternativ hat man auch schon beim Starten des Bootvorgangs die Option zum Installieren...
Hallo Coraline!
Die Version auf dem Stick ist eigentlich ebenso wie die einer Live CD. Ich habe dort auf dem Desktop einen Button zum Installieren auf der HD.
Ich hätte aber gerne ein System für unterwegs, was ich überall einsetzen kann und zwar mit den Daten die ich dann zusätzlich woanders erarbeite, also zum Beispiel eine Neue OfficeDatei. Aber bei der jetzigen Version kann ich nicht auf dem USB-Stick speichern.
Mach ich etwas falsch oder wäre eine Alternative besser?
das liegt daran daß ein sölcher Linux-USB-Stick der mit UNetbootin erstellt wurde quasi wie eine Live-CD funktioniert, der Stick wird vom darauf installierten Linux als "read-only" eingebunden und du kannst dann nichts drauf speichern. Eine persistente Installation von Linux auf einen USB-Stick ist z.B. mit dem "Universal USB Installer" möglich
http://www.pendrivelinux.com/universal-usb-installer-easy-as-1-2-3/
Hallo mi~we!
So etwas in diese Richtung hatte ich mir gedacht.
Hunderttausend Dank für den Link, ich werd mir nun was mit dem installieren.
Eine Alternative für persistentes Linux vom Stick ist Linux Live USB Creator:
http://www.lidux.de/linuxmint-usb-stick-installieren.html
mit deutscher Anleitung für Linux Mint.
Gruß
Peter
Hallo Holger,
ein Blick in einen Artikel von Michael Nickles kann auch nicht schaden. Das ist ein Artikel über einen Muppy-Stick, der für den 99-Euro-PC kreiert wurde.
http://www.nickles.de/c/s/schritt-3-muppy-auf-usb-stick-installieren-661-6.htm
Grüße
Erwin
Hallo Erwin,
den Artikel kann man noch prima zum installieren nutzen, aber die Links sind ja so gut wie alle hinüber. Ist ne echte Arbeit das Muppy zu finden.
Wieso setzt Nickles.de das nicht selbst auf seinen Server wenn doch so ein Artikel davon abhängt? Nur so als kleine Anregung.
Also um allen gerecht zu werden, müsst ich mal eben zum Geiz-ist-Geil um mir noch ein paar Sticks zu holen ;- )
Vielen Dank an alle!!!
Ich bin gerade beim Ausprobieren vom ersten Link. Dabei wird auf Englisch gefragt ob ich denn persistenten Speicher erstellen möchte um Änderungen zu speichern. Sind mit Änderungen das was ich brauche gemeint, also Daten von OpenOffice etc. oder Systemänderungen die ich nicht benötige und deshalb auch keinen persistenten Speicher brauche?
dieser "persistente" Speicher ist genau das was du brauchst um auf den USB-Stick auch was speichern zu können.....
Also um allen gerecht zu werden, müsst ich mal eben zum Geiz-ist-Geil um mir noch ein paar Sticks zu holen ;- )....ja ja, bei Linux gilt halt immer: viele Wege führen nach Rom !
So, ich bin auf dem Petersplatz angekommen lach... also es haut alles hin, und es wird auch alles abgespeichert.
Gratuliere ! Hoffentlich findest du von Rom wieder alleine nach Hause......
So, von Rom mach ich mich nun wieder Richtung Heimat :- )
Mint und Ubuntu haben nicht geklappt, denn ich denke GNOME hat das ganze elendig langsam gemacht und beim aktualisieren haben auch die 4GB vom Stick nicht ausgereicht.
Nun habe ich was von der Puppy-Familie aufgespielt, auf einmal rennt es wie Schroedingers Katze, aber es gibt Probleme beim Starten. Ich bekomme die Fehlermeldung: Kernel panic-not syncing. Attempted to kill init
Ich schau mal was das heisst, und versuch auch andere Versionen von Puppy (es gibt ja genug).
Aber trotzdem bin ich von diesesm Puppy sehr angetan!
Wenn dieser "Universal USB Installer" rumzickt kannst du dir auch die iso von Puppy-Linux runterladen und auf CD brennen, dann den Rechner mit dieser CD booten. Die Puppy-Linux-CD hat bereits die Möglichkeit eingebaut es auf einen USB-Stick zu installieren. Das ist zwar ein Umweg sollte aber dafür problemlos funktionieren.
Ich hab nun von allem ein wenig genommen ;- ) Universal USB Installer und hab ihn einfach "seine" Version von Puppy laden und installieren lassen, mal eben auf Deutsch umgestellt und alles läuft, den Nickles-Usern sei Dank, problemlos und auch schnell.
ich finde es begrüssenswert, wenn man einen usb-stick hat für unterwegs. habe ich auch mal versucht.
umso enttäuschender, wenn der admin das eben verhindert!
nützen leider die ganzen tollen sachen aufn usb-stick nix :(
muss ich mit dem arbeiten was auf dem pc installiert ist, und bei jedem neustart alles wieder zurückstellt wies konfiguriert wurde.
ich hab manchmal den eindruck man will mit allen mitteln verhindern, das linux *kostenlos!* zum einsatz kommt. und wenn in bewerbungs-seminar-firmen noch windows 2000 zu sehen ist, na dann gute nacht *gg*
aja, in knapp 2 wochen darf ich mein 4tes bewerbungsseminar absolvieren, schwerpunkt edv-training, trotz meines ecdl besitzes...
es ist manchmal soo mühsam
Hi Alekom,
hast du es schon mal mit den PortableApps für Windows oder Linux versucht?
Ich denke, das kann dir kein Admin verhindern.
Grüße
Erwin
ich bin mir nicht sicher ob das eh nicht DIE portable apps waren...aber ich versuche es halt nochmals und werde dann berichten :-)
Oh mein Gott, Bewerbungstraining. Mein letztes war im Januar 2010. Montags eine Stunde erstellt, gewartet, die Tante hat etwas beanstandet, 10 Minuten abgeändert, bis Freitag Mittag gewartet, die Tante hat zum 2. Mal geschaut und alles abgesegnet, Freitag Nachmittag war Feierabend. Also eine ganze Woche für etwa 70 Minuten Arbeit. Eine Frechheit!
Übrigens auf Uraltrechnern und Systemen.
ja genau so ist es.
die trainer haben mich gefragt ob sie meinen lebenslauf als kopie haben dürfen, weil er so perfekt ist *lol*, die haben sich selbst net wirklich so ausgekannt...und die wollen mir was erzählen
hach
klar uraltrechner und uraltsysteme..kost ja nix mehr....und die geschwindigkeit ist elends grausam weil für eine verbindung alle 4 stockwerke scheinbar zugreifen..manchmal kann man gar net aufs internet zugreifen...dabei sind die eh gefördert...
das mühsame ist ja, das schon vorher geschrieben wird, das ma in word und excel fit gemacht wird.
für mich ne bevormundung !, was machen mac'ianer bzw. linuxer? tz...
Was einem vom Arbeitsamt angeboten bekommt bzw was man besuchen MUSS, kann man in einem einzigen Wort wiedergeben: Frechheit!