Hallo
Vielen sind der Linux sicher schon zu viele,
aber eins geht noch..
Das Vector ist gerade auf Distrowatch
und
ein schickes Live System mit einem klassischen Desktop kann man
vielleicht doch noch gebrauchen.
Und wenn man es gut findet - kann man es ja fest installieren.
Mal etwas Anderes als die drei oder 4 großen Systeme.
Linux 15.038 Themen, 107.132 Beiträge
warum erinnert mich das immer an victor ? *g*
habs mal runtergeladen, werd mal gucken.
danke fürn hinweis.
und...eins geht immer noch ;-)
vielleicht doch noch gebrauchen.
Danke für deinen Hinweis mit Vector-Linux.
Die neue Version VL7.0-STD-GOLD sollten sich die Linux-Fans wohl auf alle Fälle einmal genauer unter die Lupe nehmen. Egal ob mit KDE oder Xfce wohl eine tolle Distribution glaube ich wenn alles gut funktioniert. Vielleicht auch für viele Linuxer die Distro der Zukunft, wer weiß das schon. Wiki und Forum gibt es ja auch schon.
Also wer Zeit hat ganz einfach mal installieren und testen. Danach hier auf dem Linux-Brett berichten.
Vielleicht nehme auch ich mir mal irgendwann in den nächsten Tagen die Zeit dazu.
MfG Acader
Hallo Xdata,
hallo Forum,
kleiner Kurzbericht ueber die live-Version gefaellig.
Um es gleich vorweg zu sagen, Englisch ist Pflicht. Alles laeuft in Englisch. Tastatur, Befehle, Menues etc., eben alles. Daher auch die fehlenden Umlaute im nachstehenden Text.
Habe beide Versionen heruntergeladen und die live-version angesehen.
Die CDs sind augenscheinlich gut gepackt und alle Pakete wurden mit Bedacht ausgewaehlt. Zu erkennen am rasend schnellen live-Start, zu hoeren am ratternden Laufwerk.
Diverse Startmodi werden angeboten. Vector und vector-autoprob for video werden stellvertretend genannt.
Ersterer belaesst es bei den Standardeinrichtungen und liefert ein leicht milchiges Bild.
Im autoprob-Modus wird das nouveau-Grafikmodul mit gestochen scharfen Bild installiert. Dieser Modus ist vorzuziehen.
Waehrend der Startinstallation werden alsa, cron und mouse als fehlerhaft gemeldet. Eingriffe sind nicht moeglich.
Die firewall wird geladen und gestartet und ein multiuser-gui-mode eingerichtet.
Dann steht auch schon der aufraeumte xfce-Desktop zur Verfuegung. Gefaellig anzusehen!
Zu meinem Erstaunen wurde eine www.-Verbindung nicht hergestellt. DHCP nicht uebernommen. Hier muss Hand angelegt werden, was fuer Anfaenger wohl nicht zu schaffen ist. Erstaunlich ist, dass bei der live-Version alle manuelle Aenderungen vermutlich in der Datei hinterlegt werden, denn sie stehen auch nach Abschalten des Rechners mit anschliessendem Neustart wieder zu Verfuegung. Nicht Linuxlike, wie ich glaube sage zu duerfen.
Ferner muss das www. manuell gestartet werden. Geschmacksache, aber auch nicht verkehrt.
Videostreams stehen in Bild und Ton trotz der vorher gemeldete alsa-Fehler tadellos zur Verfuegung, ebenso pidgin als Instant manager.
Nicht gefallen haben auf dem Desktop die obenliegende Kopfzeile sowie die wildgewordenen icons. Die untere Taskleiste ist toll gestaltet und gefaellt.
Anklang werden auch bei geoeffneten Fenstern die farbig unterlegten Knoepfe finden. Einfach super. Schliessen in rot, Verkleinern in gruen und Herunterlegen in goldgelb.
Mein Fazit.
Vector ist nichts fuer Anfaenger.
Befehle, wie ifconfig, iptables, net und Konsorten sollten nicht unbekannt sein.
Versierte user werden an Vector ihre Freude finden. Es muss oder kann einen Menge Hand angelegt werden, aber der user sollte seinen Rechner gut kennen.
Eine Umstellung auf die deutsche Sprache ist waehrend des live-Testes nicht gelungen.
Ganz schlecht die fehlende automatische DHCP-/Unterstuetzung.
Insgesamt koennte ich mich mit Vector anfreunden. Auch das Vectorforum macht einen aufgeraeumten, ordentlichen Eindruck.
MfG.
violetta
PS. Geschrieben unter firefox mit Vector-Linux, amerikanische Tastatur.
Hallo violetta,
ich kann deine Einschätzung zum größten Teil bestätigen, denn es ließ mir keine Ruhe Ich wollte es noch heute unbedingt wissen und habe mir Vector-Linux gleich mal auf meine Testkiste gezogen.
Vector ist nichts fuer Anfaenger
Vollkommen richtig und diese sollten auch gar nicht erst den Versuch wagen, weil das garantiert in die Hose geht.
Eine Umstellung auf die deutsche Sprache ist waehrend des live-Testes nicht gelungen.
Die Sprache habe ich übrigens in /etc/profile.d/lang.sh als auch in /etc/profile.d/lang.csh mit dem Editor "Geany" von en_US auf de_DE geändert. Danach ein Neustart und Xfce war in deutscher Sprache.
Nicht gefallen hat auf dem Desktop die obenliegende Kopfzeile sowie die wildgewordenen icons
Das kann man aber alles seinen Bedürfnissen angleichen (ändern)
Versierte user werden an Vector ihre Freude finden.
Das denke ich auch.
Bei mir läuft erst mal alles flott. Was u.A. auch noch nicht geht ist "Alsa".
Ob all mein anderer Kram ins laufen kommt werde ich sehen.
Es muss oder kann einen Menge Hand angelegt werden
Genau das finde ich gerade schön, denn so muß Linux sein.
slapt-get raßt bei mir genau so schön wie aptitude unter Debian.
Ich bin erst einmal begeistert von Vector-Linux.
MfG Acader
Danke für eure Antworten und hilfreiche Ergänzungen.
Stimmt es ist in Englisch.
Der Grund für meine erwähnung:
Es soll neben Debian enes der schnellsten sein.
Und an das originale Slackware,
Damals noch mit nur einer CD,
hab ich noch gute Erinnerungen.
Etwas komplizierter als Debian war es schon,
aber man konnte es so gestalten,
wirklich nur das zu installieren was man will.
Also ohne Mailtools oder anderes was sonst immer gleich mitinstalliert wird.
Und das Vector Team soll sich ja wirklich bemühen eines der schnellsten Linux
zu machen.
Sogar - nicht so neue Rechner gehen.
Für einen Anfänger ist es viellicht nicht so gut.
Aber für User die mal ein anderes "Paketsystem" kennenlernen wollen..
ohne gleich ein BSD Unix zu nehmen.
Hallo Acader,
wollte Dir nicht zuvor kommen.
Über Systemeinstellungen habe ich die Sprache der Tastatur auf Deutsch gesetzt, was meist auch die Systemsprache umsetzt. Es blieb bei der live-CD jedoch ohne Wirkung.
/etc habe ich nicht probiert, da es für Anfänger ganz aussichtslos ist Änderungen durchzuführen. Für Deinen Tipp danke sehr.
So, und damit wären wir wieder bei der Linuxsyntax. Wer nicht weiss, das Slackware zugrunde liegt, ist gleich zweimal angeschmiert. Mittlerweile halte ich es für ein Unding, daß jede Linux-Distribution eine eigene Befehlssyntax verwendet und förderlich ist es für Linux insgesamt auch nicht. Aber wie sagten doch immer unsere IT-Lehrer: "Wissen ist macht".
Im Vector-Forum liegen übrigens sehr gute man pages.
Die Launcher lassen sich alle mit Rechtsklick konfigurieren und es ist davon auszugehen, daß sich die installierte Vector-Version noch etwas anders verhält.
Viel Spaß mit Vector.
MfG.
violetta
Naja, vom Umfang her sehr dünn. Die Repos nicht das gelbe vom Ei.
Kein Vergleich mit Debian Xfce. Werde noch ein bisschen schauen was möglich ist.
Über Systemeinstellungen habe ich die Sprache der Tastatur auf Deutsch gesetzt
Macht man unter: /etc/X11/xorg.conf indem man in der Zeile
Option "XkbLayout" "us" das us durch de ersetzt.
Mittlerweile halte ich es für ein Unding, daß jede Linux-Distribution eine eigene Befehlssyntax verwendet
Ja das ist wirklich ein Unding !
MfG Acader
Vollkommen richtig und diese sollten auch gar nicht erst den Versuch wagen, weil das garantiert in die Hose geht.
Dass Vector nichts für Anfänger ist, schliesst doch der Satz Based on Slackware auf Distrowatch schon mit ein oder? Also ich für meinen Teil würde mir nicht einmal die Mühe machen deren Internetauftritt zu besuchen wenn ich schon Slackware lese.
Für Frickler jedoch muss Slackware geradezu das Paradies sein ;- )
Was hast du gegen Slackware einzuwenden ?
Vielleicht solltest du mal die Geschichte dazu lesen.
Es gibt viele Linuxer welche auf Slackware stehen und das nicht ohne Grund.
MfG Acader
Das hast du falsch verstanden, sorry. Ich habe absolut nichts gegen Slackware auszusetzen. Ist ja immerhin die älteste Distribution auf dem Markt und das weiß ich auch ohne nun Wiki frequentiert zu haben, denn soviel Wissen sollte auch ein DAU-Linuxer besitzen ;- )
bei den meisten linuxversionen die ich verwende aufn laptop ist eine automatische internetverbindung eher die ausnahme!
wie machst du das?
Hallo Alekom,
ich verwende opensuse, mint und debian und dort ist es Standard. DHCP bei der Installation oder live-CD anwählen und los geht es.
MfG.
violetta
Hallo Alekom,
jede Distri, die eine automatische internetverbindung nicht schafft, landet bei mir automatisch im http://250kb.de/u/111210/g/f9KnujUoIS6o.gif , weil ich einfach keinen Bock habe, mich darum zu kümmern.
Entweder ...
sie kann`s oder sie kann's nicht.
MfG
Sie kann es eigentlich immer wenn man ihr den richtigen Weg zeigt.
Und mit dem "automatisch" das ist immer so eine Sache; wie im wahren Leben.
MfG Acader
und darum wäre ich sehr verbunden, wenn man einen ansatz schaffen könnte, um es zu zeigen wies geht *g*.
in den nickles büchern zu linux, also beim roten...wird eine internetverbindung per kabel eigentlich gar nimmer erörtert, sondern nur zu wlan.
ich selbst brauch aber kein wlan!
Guten Morgen, Alekom
ich selbst brauch aber kein wlan!
Da habe ich dich gestern aber gründlich missverstanden! ;-)
Ich dachte, du sprichst vom WLAN.
Ich benutze ein Netzwerkkabel nur gelegentlich, nämlich dann, wenn eine stabile Internetverbindung dringend erforderlich ist (z. B. habe ich gestern Debian mit der Netzwerk-CD installiert, dabei habe ich ausnahmsweise meinen Rechner mit dem Kabel verbunden, von einem Zimmer zum nächsten).
Ich habe bisher noch nie erlebt, dass ein Linux keine Verbindung via Kabel bekommen hat.
Daher kann ich kaum glauben, was du schreibst (natürlich glaube ich dir! ;-) )
Eine Lösung deines Problems kann ich dir leider nicht anbieten, aber vielleicht melden sich ja noch die Experten.
Grüße
Erwin
Da hast du aber wirklich Glück gehabt, denn in der Vergangenheit war das nicht immer so.
Es gibt aber auch heute noch viele Distributionen wo eine Lan Verbindung nicht automatisch eingerichtet wird.
MfG Acader
Ich schon.
Ist aber schon 2 Jahre her und ich weiß nicht mehr, welche Distri das war.
Damals hatte ich auch Vector getestet, warum ich mich dagegen entschied, ich glaube, es war das damals fehlende wpa/wpa2-Protokoll.
Wer einfach ein zu bedienendes Linux auf Slackwarebasis wünscht, sollte mal "slacko" probieren.
Das ist eigentlich ein Puppy, aber auf slacko aufgebaut. Ist auch sehr schnell und ganz schön.
Tiny-Core ist was für Puristen aber extrem schnell (nur 11 MB).
Und ConnochaetOS ist mittlerweile soweit ausgereift, daß Anfänger recht gut dammit zurecht kommen sollten. Allerdings ist das (noch) kein Live-System.
Zu den jeweiligen Distributionen gibt es meistens immer ein mehr oder weniger gutes Wiki wo man das Nachlesen kann.
z.b. bei Debian hier oder bei Ubuntu hier
Du solltest dir auch mal folgendes anschauen: klick
MfG Acader
hallo Acader,
herzlichen Dank für den Link, ich werd mir mal das in Ruhe durchlesen.
ich hab schon mal was mit ifup und ifdown gmacht, aber das war eher nix...
ich werds mir ausdrucken und in ruhe durcharbeiten. ist mir symphatischer als am bildschirm
gruß Alekom
so, endlich hab ich es auch geschafft, unter linux die nicht automatisch eine internetverbindung zustande gebracht hat....eine internetverbindung zu schaffen!
yeah yeah yeah.
ich kann es eigentlich nicht glauben das es eine einstellung von MTU war.
von automatisch habe ich es auf 1500 eingestellt und siehe da...es hat funktioniert.
aber um das nochmal zu kontrollieren, werde ich ein anderes linux aufsetzen und den gleichen vorgang absolvieren
Eine MTU von 1500 ist eigentlich der vorgegebene Standardwert für Ethernet... Was für ein Wert war denn bei dir eingetragen? Auslesen kannst du den Wert mit ifconfig
bei mir war MTU immer auf automatisch eingestellt...das hat aber nie funktioniert!
Und was für einen Wert verwendet die Automatik bei dir?
das kann ich dir so nicht beantworten, weil ich es mal mit der GUI probiert habe.
und dort war im Reiter in der betreffenden Zeile bei MTU auf automatisch eingstellt.
kann dir aber jetzt nicht mehr sagen, wie ich auf den wert 1500 gekommen bin. *g*
blödsinn, verzeihung...unter ifconfig les ich in der konsole eh grad bei MTU: 1500
ja, und eben diesen wert hab ich statt automatisch eingetragen.
und es hat sofort funktioniert..
grrrr, es ärgert mich in nachhinein das ich stunden bzw. tage verplempert habe um sowas "einfaches" hinzubekommen.
alles andere hat eh immer gepasst: ip-adresse, dns, gateway....