Hallo zusammen, ich möchte unter openSuse 11.3 eine externe LAN-Festplatte mounten. Mit ( mount //192.168.1.199/share /mnt/backup ) geht das prima. Dabei fragt das System nach dem Passwort der Platte. Also einfach eingeben, ENTER, fertig.
Jetzt das Problem: Falls der Server-PC mal warum-auch-immer aus ist und wieder neu bootet, müsste ich die Platte erneut mounten. Die Lösung ist ein cronjob, läuft ja sowieso, ist auch ok. Nur müsste man das Passwort eingeben... Und das ist das Problem, das kann dort niemand, und soll auch nicht. Ich hab schon einiges probiert, wie: ( mount //192.168.1.199/share /mnt/backup cifs password=meinpasswort ) , aber damit kommen nur Fehlermeldungen...kennt er nicht ... Was ist eigentlich cifs ?
In der fstab möchte ich nichts ändern ! Hat da jemand eine Idee ?
Vielen Dank! SG uspc
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
"Common Internet File System", der Nachfolger von SMB...
Zu den Mount-Optionen siehe
man mount.cifs
In der fstab möchte ich nichts ändern ! Hat da jemand eine Idee ?
Könntest Dir mal fusesmb anschauen. Da kannst Du das Passwort in einer Config-Datei hinterlegen...
Gruß
Borlander
Hallo uspc,
augenscheinlich hast Du bei der Konfiguration der HDD automount nicht gesetzt, willst aber im Falle eines Server-reboots die HDD doch sehen. Wie soll das gehen? Entweder das Eine oder das Andere, beides geht nicht.
Über yast >> Partition >> HDD bearbeiten können Auto-Einbindung und FStab nachträglich bearbeiten.
M.E. wäre es im Sinne einer vernünftigen Serverkonfiguration allerdings besser die besonderen Funktionen dieser HDD in den Kernel zu legen. Hierzu bitte einmal einen Blick auf yast >> Kerneleinstellungen werfen und immer daran denken, dass mit jedem up-date neu konfiguriert werden muß!
MfG.
violetta
Das ist keine lokale Platte sondern eine SMB/CIFS-Freigabe die eingebunden werden soll. Und diese Freigabe ist scheinbar durch Benutzernamen und Passwort geschützt...
Hallo Borlander,
dann muss uspc eben smb/cifs usw. nehmen. Warum muss es immer nur so kompliziert sein?
MfG.
violetta
warum möchtest Du in der fstab denn nichts ändern?
ansonsten schau Dir mal das an, vielleicht hilft's ja:
http://opensuse.swerdna.org/susesambacifs.html#tempsec
Vielen Dank für die Tipps! Letzte Frage - erste Antwort (in fstab) : Ich hatte mal einen Server zerschossen, weil ich in der fstab was probiert habe... Deshalb bin ich gebrandmarktes Kind. Im "Bastelstadium" der Maschine ok, aber diese Maschine läuft schon im vollen Betrieb.
Ich hab mal mit der cifs rumprobiert, allerdings nur kurz. Nur Fehlermeldungen. Auch so wie im Link von Coraline.
Zu guter letzt hab ich den einfachen (wie oben) mount //192 usw. ohne Passwort in den Cron eingetragen: es ging. Auch wenn ich per Hand das Ganze ohne PW eingebe, und er nach einem Passwort fragt, und ich einfach ENTER drücke, mountet er die Festplatte. Es ist eine Buffalo 500 GB. Und definitiv ein Passwort gesetzt. Weil im Menü der Buffalo lässt sich das Passwort nicht mal löschen, es muss was drinstehen.
Es geht, mich ärgert aber, dass ich nicht weiß, warum.
Vielen Dank für Eure Tipps, ich bleib trotzdem weiter dran, komme aber erst am Mittwoch nochmnal dazu.
Dann kann ich sehen, ob alles funktionierte...
BG uspc