also um einen Zettel in der Hand zu haben, um etwaige Anforderungen gerecht zu werden bezüglich Berufes, habe ich mal mich schlau gemacht was eine Weiterbildung in Sachen Linux kostet.
Das erstbeste Angebot brachte folgende Zahlen dar:
LP 101 1680€
LP 102 1920€
LP 201 2280€
LP 202 2280€
macht zusammen 8160€
eh net viel :D
zahlt sowas irgendwer aus der eigenen Brieftasche?
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
zahlt sowas irgendwer aus der eigenen Brieftasche?
Warum nicht wenn es Perspektivisch gesehen im Berufsleben Vorteile bringt welche sich lohnen.
Nur für rein privat als Hobby mit Sicherheit nicht.
Es gibt natürlich auch andere Möglichkeiten dieses Wissen sich anzueignen.
Doch nichts geht über ein direktes Studium mit fachlicher Anleitung hinaus.
MfG Acader
Dafür bekommst Du aber das Betriebssystem kostenlos.
Jürgen
Hallo Forum,
wurde nicht auch schon ein 3. Modul (LPI 3) eingeführt.
MfG.
violetta
Hi!
Ja, es gibt auch ein drittes Modul mit, soweit ich weiß, fünf Prüfungen.
Hi!
Das sind dann aber richtige Lehrgänge. Die LPI-Prüfungen kosten nur einen Bruchteil davon. Außerdem braucht man die wirklich nur für den Nachweis der Qualifikation als Linux-Admin.
Um einfach nur Linuxkenntnisse zu erwerben gibt es auch günstigere Alternativen.
Hallo Forum,
gibt es auch passende Lektüre, Prüfungsfragen nebst Auswertung, ähnlich der Autoführerscheinprüfung?
MfG.
violetta
Hi violetta!
Bücher gibt es. Empfehlenswert ist beispielsweise "LPIC-1. Vorbereitung auf die Prüfung des Linux Professional Institute" von Peer Heinlein.
Übungsfragen kann man sich hier ansehen: http://www.lpi-academy.de/sim/exam/ oder http://www.linux-kurs.eu/linux_tests.php
Dazu muss man allerdings sagen, dass sich die Fragen bei LPI-Prüfungen oft ändern. Mit dem Auswendiglernen von Fragen kommt man somit nicht weit. Das kann man also nicht mit der Führerscheinprüfung vergleichen. ;-) Zumindest habe ich das so von Teilnehmern gehört, selber gemacht habe ich (noch) keine LPI-Prüfung.
Die Themen für LPI-101 gibt es hier: http://www.lpice.eu/uploads/media/LPIC-1_LPI-101_Folien.pdf
so ist es, so ein modul dauert 1 arbeitswoche von 9 - 16 uhr circa.
also härte pur, zumal empfohlen wird, das man daheim noch praxis weitermachen soll.
d.h. nur im kurs was zu machen reicht vielleicht nicht aus...also kann man sich darauf einstellen das man 1 woche nur für den pc lebt :D
Was ist schon die eine Woche, wenn a) einen das Linux-System wirklich brennend interessiert und b) man sich davon ein berufliches Fortkommen verspricht, so dass man auch die 8000+ Euronen bald wieder hereinholt. Und 9 bis 16 Uhr ist ja auch nicht ganz Vollzeit, da bleibt am Abend noch genug Zeit für die "Hausaufgaben" ;-)
CU
Olaf
1 woche für 1 modul...
es sind aber 4 module :-)
des geht jo eh nur wenn man arbeitslos ist und des arbeitsamt zahlt...aber ob das arbeitsamt so locker 8160€ zahlt...hmmm, für ein system was eigentlich net soooo verbreitet ist?
und 8160€ so denn man sie aus eigener tasche bezahlt muss ja wieder erwirtschaftet sein, ich kenne keinen von meinen bekannten bzw. freunden die so ne summe auf dem sparbuch haben :-)
Im Netzwerk-Bereich ist Linux sehr wohl verbreitet, und afair verdienen die Linux-Admins sogar einen Tick besser als die Windows-Admins, einfach weil es davon nicht ganz so viele gibt. Die mangelnde Verbreitung von Linux auf dem Desktop-Markt ist nicht das Maß aller Dinge.
Okay, es sind 4 Module in 4 Wochen, aber selbst ein ganzer Monat ist nicht so viel, als dass es eine übertriebene Belastung wäre. Ich habe Außenhandel auf dem Wege einer Umschulung gelernt, das waren 15 Monate absolut sinnvoll angelegter Lebenszeit. Bin froh, dass ich das damals durchgezogen habe.
CU
Olaf
ja ich hab auch mechatroniker gelernt im sinne von einer umschulung, bei mir warens 16 monate :P
und ab ende mai steht die zusatzprüfung elektroanlagentechniker an :)
also wieder ein zettel mehr in der mappe *g*