Linuxpartition ist irgentwie verschwunden. Als Fehlermeldung erhalte ich:
error: no such partition
grub rescue>
Das Ubuntu 10.04 64Bit ist eigenständig auf einer Platte installiert. Die BS-Auswahl
treffe ich indem ich den Datenträger auswähle von dem ich starten will. Bevor ich da
dran rumfummel, frag ich lieber mal ob da noch was zu retten ist. Andy
Linux 15.039 Themen, 107.142 Beiträge
Hallo andy11,
dann schreibe bitte einmal wie die Partitionen aussehen und was installiert wurde.
Grub2 muss wahrscheinlich nur repariert werden. Wurde Grub in den MBR installiert?
MfG.
violetta
http://www7.pic-upload.de/22.06.11/u4om91157k8t.jpg
Eigentlich nur eine Hauptpartition, da ist alles drin, und eine Swap mit 9gig.
Die Dritte Partition ist NTFS-Formatiert und dient anderen Zwecken.
Wurde Grub in den MBR installiert? Die Frage kann ich nicht beantworten.
Bei der Install des BS lief nur diese eine Platte. Die BS-Auswahl treffe ich dann indem ich
den Datenträger auswähle von dem Ich starten will. Andy
Hallo andy11,
es sind also 2 Festplatten vorhanden. Eine mit win? und eine zweite mit linux?
Sollte es sich hierbei um eine externe Wechselplatte handeln , dann darf diese natürlich beim Systemstart nicht abgestöpselt sein, da Grub2 dann die links nicht findet und eine Fehlermeldung ausgibt.
Wenn linux neu installiert werden soll, dann sollten die Partitionen händisch geändert werden und des Systemvorschlag nicht blind übernommen werden!
Zu allererst Datensicherung durchführen und die winx-Partitionen notieren.
Die richtige Installationsreihenfolge ist winx und dann erst linux. Linux legt dann auch automatisch Grub2 an (bitte in den MBR installieren) und übernimmt bestehende Partitionen. Es wird also nichts gelöscht.
Ein Partitionsvorschlag könnte so aussehen:
1. Auf c = winx, auf d und ff. =Datensicherung etc., ntfs formatiert.
2.Linux: /root 30Gib, /swap 4 Gib und /home je nach Bedarf. Alles ext4 formatiert.
Ansonsten den Vorschlägen hier auf Nickles folgen.
MfG,
violetta
Hast Du versucht Win7 zuinstallieren?
Eine Reparatur sollte das Problem lösen.
Das funktioniert ja auch bei Linux.
Es sein denn die Partitionstabelle hat es gehimmelt.
Da sieht es schlecht aus.
Gruß
apollo4
Dank erstmal für die Unterstützung allen. Hab grad mal nachgesehen.
Die Partition und deren Inhalt ist Stück für Stück vorhanden. Die Partitionstabelle schein also
noch in Ordnung zu sein. Wie man nun den Grub oder MBR repariert, davon hab ich keinen
Schimmer. Ich muss das bei Ubuntuusers erst mal durchackern.
http://wiki.ubuntuusers.de/grub_2/reparatur
http://wiki.ubuntu-forum.de/index.php/GRUB#Grub_per_Live_CD_reparieren
Für ein paar grundsätzliche Hinweise vorneweg bin ich aber drotzdem dankbar.
Eine Win install hab ich übrigens nicht vorgenommen. Ich bin noch am nachdenken
wie das passiert ist.
Gruß Andy
Das wurde auch hier schon zig mal aufgezeigt !
Bitte nehme die Suchfunktion auf Nickles.de
MfG Acader
Da waren wohl die Heinzelmännchen am Werk ?
Nein mal im Ernst, so etwas geht nicht von selbst.
Was genau hast du getan ?
frag ich lieber mal ob da noch was zu retten ist
Also wenn ich deine Partitionen so betrachte sage ich nur:
Bitte Linux einmal neu installieren und zwar richtig auch was das Partitionieren anbelangt.
Wie das genau geht wurde hier auf dem Linux-Brett schon zu Genüge aufgezeigt.
MfG Acader
Aua, Aua, gleich zwei auf den Hinterkopf. Acader, sei gnädig mmit mir.
Ich such mal hier auf Nickles und schau mal ob ichs hinbekomme.
Ein Neubau war eh schon geplant, eine Reparatur will ich drotzdem versuchen.
auch was das Partitionieren anbelangt.
Wie das genau geht wurde hier auf dem Linux-Brett schon zu Genüge aufgezeigt.
Na gut, ich nehme 50G für das System, 2G für Swap und 100 für die Home-Partition. Bei Home
natürlich nur soviel wie man der Meinung ist das man braucht, richtig? Andy
Hallo,
das mit der Root Partition und Home würde ich geradezu anderst machen. 100GB (oder auch etwas weniger) für die Root und 50 für die Home.
Bei mir hat sich das bei SUSE damals gezeigt, der Vorschlag von SUSE selbst war Quark weil die Root Partition gerade 2 mal kleiner war als die Home. Natürlich hat es geknallt weil Root Partition nach einer weile dicht war.
Seit dieser Sache mache ich die Root Partition immer grösser als Home.
Gruß
apollo4
Leider zu selten schlägt mal jemand konkrete Zahlen vor und begründet seinen
Vorschlag auch noch. Acader hat recht, viel ist darüber geredet worden aber
zuwenig konkretes kommt dabei raus. MN Linux Report 2010, S. 119 bis 136
Hi schoppes. Sogar das Bier hab ich beim lesen getrunken. Die Größen der Partitionen
hängt immer von dem ab was man noch reinpacken will. Allzuviel wirds bei mir nicht sein.
Langes Geschreibe kurzer Sinn, gute Anhaltspunkte hab ich jetzt. Ich danke euch, Andy
Hallo Andy,
konkrete Zahlen zu nennen ist immer schwierig.
Ich sitze gerade an dem (ehemaligen) Laptop eines meiner Söhne. Er hat Linux Mint 10 installiert, das ja bekanntlich mehr Programme und Codecs aufweist als Ubuntu. Das System nimmt einschließlich des Home-Ordners (er hatte keine Extrapartitionen angelegt) 27 GB Platz ein.
Ich denke, mit höchstens 30 GB Rootpartition ist man auf der absoult sicheren Seite. Aber das sehen andere natürlich anders.
Grüße
Erwin
*Kopfschüttel* ; Bitte nicht nachahmen !
Nur kurze Frage: Wie groß war denn da deine Rootpartition im Einzelnen ?
Und nebenbei: Vor allem hättest du sehen müssen wo und was sich da "volläuft"
Im Wiki steht was dagegen zu tun ist.
@andy11
Eine einfache sinnvolle Aufteilung wäre wie schon genannt:
/=30 bis 40 GB, swap=2 bis 4 GB je nach Arbeitsspeicher und den Rest für Home wobei dieser nicht groß genug sein kann.
MfG Acader
Hallo andy,
falls du den Vorschlag von Acader aufgreifst und Ubuntu neu installieren willst, empfehle ich dir für die Partionierung der Festplatte den MN Linux Report 2010, S. 119 bis 136. Dort ist genau beschrieben, wie man sich die Partitionen am besten aufteilt. Die Swap-Partition sollte etwas größer als der Arbeitsspeicher sein, die Homepartition kann nie groß genug sein. ;-)
Für das System scheinen mir 50 GB zu groß zu sein, 30 GB müssten dicke reichen. Es hängt natürlich davon ab, was du machen willst und welche Programme du zusätzlich installierst.
Aber vielleicht solltest du die erstgenannten Vorschläge ausprobieren und Grub versuchen zu reparieren.
Grüße
Erwin
Macht aber wenig Sinn für diese bestehende System-Vorgabe.
MfG Acader
Hallo Acader,
wenn es MEIN Rechner wäre, würde ich auch eine Neuinstallation vorziehen, nach vorheriger Datensicherung natürlich.
Es ist bei Linux ja schließlich nicht so wie bei Windows, dass man nach einer neuen Windowsinstallation und der Installation aller nötigen Programme und Treiber 4 oder 5 Stunden älter geworden ist.
;-)
Erwin
und @all
Hatte ja vor kurzem das Problem wo Grub eines alten Linux den eines neuen überschrieben hatte ..
.. Mit der Grub2 CD kann ich das neurere Linux starten.
Aber Acader, soo leicht wie du sagst ist es nicht Grub wiederherzustellen
Das schaffst du möglicherweise nicht mal selber als Erfahrener Linuxer....
Die Konfiguration belastet den User mit komplizierten und langen Einträgen, die ganz umständliche
und unnötige Detailkenntnisse verlangen. (die sich je nach Version sogar noch ändern)
Soll nicht gegen Linux gehen, der von Vista und Windows 7 ist ja noch schlimmer.
Da gibt es aber wenigstens Tools die auch funktionieren.
In Bezug auf Linux meist uneinheitliche Tools oder Lösungen, die oft nur "ein" Linux selbst wiederherstellen - wenn überhaupt.
Warum gibt es Keine default Lösung die den alten Zustand wiederherstellt?
Der Zustand (Eintrag) ist ja Laienhaft formuliert noch da, wie die Supergrub2 CD zeigt.
Bis auf ein weiteres Ubuntu dazu - oder ganz neu zu installieren ist es anscheinend
"irre umständlich" einen Grub ordentlich Wiederherzustellen -- wie vielleicht Nickles sagen würde.
Ein paar Stunden Ubuntuhilfen lesen hilft da auch selten weiter.
Auch scheinbar "Erfahrene" müssen da nach nächtlichen Strömen von Kaffee nicht selten aufgeben!
Zu umfangreich und lang sind die Lösungen.
Selbst für Techniker die ja komplizerte Anleitungen gewöhnt sind ist dies oft zu viel.
ps
Und auch ohne Zutun des Users steigt Grub manchmal aus -- ab und zu wenigstens.
Ein Vermeintlich normales (neu) Starten reicht gelegentlich und Grub zeigt schwarz.
Hallo Xdata,
hallo Forum,
Linuxschwierigkeiten werden hier und und vielen anderen Foren täglich besprochen.
Das Eingangsproblem ist überall nahezu gleich. Es liegen mehrheitlich zu wenige Informationen vor. Sei es aus Unwissenheit, sei es aus Bequemlichkeit der user.
Detailierte Informationen bringen eben sofortige Ergebnisse. In allen anderen Fällen wurschteln sich die "Foristen" so durch, bis schließlich viel zu spät der wahre Grund des Nichtfunktionieren des BS sichtbar wird.
Nebenbei bemerkt liegt es selten an Linux selbst, sondern häufig an Konfigurationsfehlern, technisch unausgewogenen Rechnern etc..
All das liesse sich leicht beheben, wenn jeder Linuxinteressierte sich im ersten Schritt ausreichend über Linux informieren würde. Lesen bildet nicht nur, sondern hilft auch in diesem Falle gravierende Anfängerprobleme zu vermeiden.
Außerdem sollte endlich einmal mit dem immer noch grassierenden Irrglauben aufgeräumt werden, daß sich ein hochmodernes, aktuelles Linux-BS auf jede alte "Gurke" betriebsfähig installieren liesse. Alle Linuxdistributionen stellen heute Anforderungen an die Rechnerleistung und nur der Kenner weiss, welche Distribution auf einem Rechner vernünftig läuft.
Und damit wären wir auch schon bei meinem Lieblingsthema der live-CDs! Diese laufen nämlich nicht auf allen Rechnern gleich gut, wenn überhaupt. Leider wird dies heutzutage viel zu wenig publiziert und der unerfahrene user dappt in die Installationsfalle.
Mein Fazit und Tipp für alle Linuxanfänger:
Immer gut vorbereitet an die Linuxinstallation gehen und auch andere große Distributionen ausprobieren. Das dies nicht mit einem produktiven BS passieren sollte, müsste eigentlich allen usern klar sein. Eine vorherige Datensicherung ist Pflicht.
Und sollte es nicht gleich beim erste Male klappen, auch nicht schlimm. Einfach noch einmal von vorne starten und notfalls das Nickels-Forum um fachmännischen Rat bitten. Diesen Weg sind die meisten zufriedenen Linuxnutzer gegangen.
Have a lot of fun.
MfG.
violetta
"Außerdem sollte endlich einmal mit dem immer noch grassierenden Irrglauben aufgeräumt werden, daß sich ein hochmodernes, aktuelles Linux-BS auf jede alte "Gurke" betriebsfähig installieren liesse."
Du sagst es :-)
Aber mit der Bequemlichkeit liegs du wohl in einigen Fällen auch richtig.
Andy11 hat ja auch nachgehakt schon bei der Planung der Partitionen kann man immer wieder dazulernen.
Mir ist es fast auch mal passiert, so eine Partition beinahe vollgeschrieben wurde..
Wenn irgendwas nicht geht, is der erste Rat nicht sofort aufzugeben. Meistens ist ja noch alles da.
Das von die favorisierte Suse hatte früher die Funktion
"installiertes System Booten"
-- Vorbildlich! Und hat den Machern sicher einen gewissen Aufwand gekostet.
Hat mir früher auch bei anderen Linux Systemen geholfen.
Die SuperGrubCD leistet ähnliches, hat aber keinen bootenden Kernel wie bei Suse.
Bei Grub muß man sich aber schon intensiv einabeiten.
Warum ?
Wie im Wiki beschrieben funktioniert eigentlich problemlos wenn man nicht gerade Linux das erste Mal gesehen hat. Die Beschreibung dort ist eigentlich sehr gut gemacht.
Eine andere Möglichkeit ist die Folgende: (kann ich nur empfehlen)
In die Konsole gehen mit einer Alternate CD.(wie wurde von mir schon beschrieben)
Bootloader installieren mit: sudo grub-install /dev/sda
Update machen mit: sudo update-grub
Wenn man ein funktionierendes System hat sollte man am besten den MBR z.B. auf eine Diskette sichern.
Den MBR auf Diskette von z.B. sda:
sudo dd if=/dev/sda of=/media/floppy/mbr.img bs=512 count=1
Und geht etwas kaputt, einfach wieder Rücksichern mit:
sudo dd if=/media/floppy/mbr.img of=/dev/sda
Nun schreibe mir ja nicht das ist schwer.
Man muß es halt eben nur wissen.
Das schaffst du möglicherweise nicht mal selber als Erfahrener Linuxer
Das habe ich heute einfach mal überlesen da ein schöner Tag ist !
MfG Acader
Danke nochmal für die Beruhigung, so es doch nicht so schwer ist wie es erscheint.
Und für dein Überlesen..
War nur der Ärger über meine eigene Faulheit
Besonders für den Hinweis den mbr zu sichern.
Die Zuverlässigkeit kann ich bestätigen; die Datei ist auch sehr klein.
Das Rücksichern geht sogar mit jedem unixartigen Bs.
Auch mit BeOs ging es, wo gerade keine bootbare Linux Live CD zur Hand war.
Violetta hat schon recht, man muß sich mit jedem Betriebssystem befassen welches man im Einsatz hat.
Das Wiederherstellen Bootsektors ist ja selbst bei Windows nicht so leicht.
Leider erwischt es einen oft unerwartet -- und dann ist vermeindlich erstmal das Bs oder dessen
BootLoader schuld.
Lesen und Vorsicht bleibt einem aber auch bei dd nicht erspart, gerade weil es leistungsfähig ist
aber Genauigkeit Sorgfalt verlangt.
Wenn man weiß was zu tun ist auch einfach.
Aber das gehört leider nicht auf dieses Brett hier.
MfG Acader
Guten Morgen
Wenn Du bei der Installation die zweite Platte mit Windows abgeklemmt hattest, dann dürfte diese inziwschen wieder vorhandene die Ursache sein, da mit der zweiten Platte die Reihenfolge nicht mehr stimmt für grub.
Klemme die Windowsplatte also ab und schaue nach, ob Ubuntu dann wieder startet, das sich die Systeme gegenseitig Knüppel in die Beine werfen, schließe ich vorerst einmal aus.
Kommt der PC dann wieder hoch, liegt es an o.g. Problem und grub sucht die zum Booten nötigen Dateien auf der falschen Platte.
In diesem Fall ist es sinnvoller, bei der Installation beide Platten aktiv zu lassen und grub in den MBR der ersten Platte zu installieren, obwohl bei Nutzung der UUID so etwas gar nicht passieren sollte.
Die einfachste Art, den Bootloader wiederherzustellen, ist in dem Fall immer noch die Methode, mit der Live-CD im Rescue-Modus zu starten und dann wird die Reparatur des Bootloaders direkt angeboten, dabei mußt Du eben dann nur Obacht geben, das er an der richtigen Stelle landet und die ist in Deinem Fall, wenn nur eine Festplatte aktiv ist, Acaders Lösung:
sudo grub-install /dev/sda
danach das sudo update-grub nicht vergessen.
Die Sache mit den Partitionen habe ich folgendermaßen gelöst:
Es werden 2 Festplatten genutzt, die eine enthält die /swap mit 2GB (das kann aber nach Gusto auch mehr sein, es heißt an sich RAMx2, ist aber m.E. etwas überholt) und der Rest ist komplett / ohne separate /root-Partition und die zweite Platte beinhaltet nur /home.
PS. Bin zwar schon etwas spät dran, aber vielleicht hast Du noch nicht neu installiert;-)
fakiauso
Auch, um mich mal zwischenduch zu melden, nein ich habe noch nichts neu gemacht.
Das kann auch noch etwas dauern. Da du grad die Plattenreihenfolge ansprichst, ich
hab kürzlich eine Platte dazu gehängt und ein neues Win aufgespielt. Bevor wieder alles
über mich herfällt, alle anderen Platten waren abgehängt. Die Platte mit dem Linux ist
nichtmehr an zweiter Stelle sondern hängt jetzt als dritte im System. Das hab ich kürzlich
erst geändert. Das dürfte des Rätsels Lösung sein. Daran hab ich nicht gedacht. Asche
auf mein Haupt. Andy
Na aber Hallo, deshalb hatte ich dir geschrieben und gefragt:
"Da waren wohl die Heinzelmännchen am Werk ?
Nein mal im Ernst, so etwas geht nicht von selbst.
Was genau hast du getan ?"
Damit war gemeint:
Wurden kürzlich auch Änderungen am System vorgenommen?
Dann wäre das Problem nämlich schon vom Tisch wie man so schön sagt !
MfG Acader
Ich versteh dich ja, Acader. Ich hab mir selbst den Kopf zerbrochen.
Nur mach ich doch einiges hier an meinem PC und nicht nur da. Den kleinen Umbau hab ich erst die
Woche gemacht nachdem ich ein nichtmehr benötigtes Win7 32b gelöscht hatte und die Platte für die
Zukunft nur noch als Datenhafen Verwendung findet. Ob es wirklich an dem ist, muss sich erst noch
durch umstecken herausstellen und das kann ich auf die Schnelle momentan nicht machen. Man, ihr
Linuxer seit schon anstrengende Leute. Gruß Andy
"ihr Linuxer seit schon anstrengende Leute. Gruß Andy"
-- Da ist was dran :-)
Unix - und damit daraus entstandene andere Systeme wie Linux sind aber,
vornehm ausgedrückt passiv blöd..
Soll heißen, die enthalten keine intelligenten Automatismen die den User entlasten.
Oft gibt es nichtmal Abfragen.
Wendet man dd auf das gerade laufende Linux an, dann macht es dies - einfach so.
(der User wird schon wissen was er macht!)
Ein besinnungslos abgesetzter rm Befehl leistet ähnliches.
Das System kappt sich die eigenen Beine wie ein Windowsuser es mal genannt hat..
..und Linux auch für nicht sicherer als Windows sondern nur blöder hält.
Dies sei der Grund warum Linux nicht von Viren betroffen sei - minte er.
Was war Passiert?
Nun, er hatte bei einem Linuxkurs (der Xp auch mit einbezog) mit rm versehentlich Linux und sogar Xp gelöscht!
Diese passive Art, alles selber machen zu müssen ist vielleicht mit ein Grund warum Linuxer so
anstrengend sind. Das Bs ist es ja auch.
Gemach,
in anderen Foren die nur Linux behandeln geht es oft sehr viel anstrengender vor.
Dagegen ist es hier ein Genuß!:-)
Was ich aber nicht mag, da auch ein Windowser bin,
sind Hinweise darauf das Hanbuch zu Lesen
oder auf Foren oder gar Google zu verweisen.
In der Personal Computer Zeit gab es noch kein Internet,
aber in da wurde auch noch nach der x-ten Frage direkt geantwortet.
Und Windowser haben auch beim zig-ten mal die Defragmentierung oder so erklärt.
Ein RTFM gab es nicht.
Im Gegenteil, Das wissen wurde gerne, auch widerholt direkt weitergegeben.
ps
Vor ein paar Jahren war es vielleicht noch angemessen,
sofort auf spezielle Foren oder das allgemeine Google zu verweisen. Heute manchmal nicht mehr. Es führt nicht selten zu einer
Wasserflut von Antworten
und trifft selten was man sucht oder wissen will.
Oft aber auf weitere Verweise und Seiten.
Das Internet ist zu groß geworden..
Ausgenommen sind natürlich spezielle Links die direkt zum Thema oder Problem führen.
Hallo
In der Personal Computer Zeit gab es noch kein Internet,
aber in da wurde auch noch nach der x-ten Frage direkt geantwortet.
Und Windowser haben auch beim zig-ten mal die Defragmentierung oder so erklärt.
Ein RTFM gab es nicht.
Im Gegenteil, Das wissen wurde gerne, auch widerholt direkt weitergegeben.
Das ist aber eigentlich auch "linux"üblich, es wird in den echten Linuxforen aber eine gewisse Eigeninitiative vorausgesetzt und damit auch, das bei kleinen Problemen nicht gleich mit der weißen Fahne gewedelt wird, das läßt den Ton dort oft rauher erscheinen.
Da z.B. bei mir auch vieles autodidaktisch erworben ist und ich weiß, wie das ist, wenn man sich gerade bei Linux in eine Sackgasse verrennen kann, obwohl die Lösung praktisch um die Ecke ist, versuche ich mein Denken bei der Hilfe auch so einzurichten.
Oft genug sind das dann Kleinigkeiten, die ein Außenstehender auf den ersten Blick sieht, während man selber den Wald vor lauter Bäumen nicht erkennen kann.
Und im Vergleich zu echten Linux-Cracks fehlen bei mir Welten, ich beiße mich halt durch;-)
Das Linux natürlich gnadenlos ist, weil es eben die Intelligenz beim Nutzer voraussetzt, ist richtig, nicht umsonst gibt es bei bestimmten Befehlen die Warnung "think, before you type", aber genau deswegen mag ich es so!
Und viele, denen ich als Zweitsystem ein Linux eingerichtet haben, sagen inzwischen, das "Linux echt cool ist" und Windows für die tägliche Arbeit immer seltener gestartet wird, gibt es ein besseres Lob?
Gruß
fakiauso
.."das "Linux echt cool ist" und Windows für die tägliche Arbeit immer seltener gestartet wird, gibt es ein besseres Lob?"
Nein - und es ist sogar besonders erfreulich da es objektiv aus dem Alltagseinsatz entstanden ist.
Intelligent muß man bei Linux wirklich sein und
vorsichtig!
Hab mal versehentlich (mit dd) ein Xp als swapfile genommen, obwohl es eigentlich nur die pagefile.sys werden sollte ;-)
(Die für Linux Zweitsysteme ganz gut geeignet ist, da immer vorhanden und auch nicht merklich langsamer als eine Swap Partition)
Falls Linux bei einem Anfänger oder Umsteiger mal gnadenlos war,
muß der erfahrene Linux User aber weigstens tröstend eingreifen;-)
und die Vorteile der effizienten Befehle betonen.
Hallo andy11,
also ich würde es an Deiner Stelle einmal mit der SuperGrubDisk2 versuchen. Die kann man auf www.supergrubdisk.org downloaden.
Gruß
miraculix926