So, nach dem provokanten Titel nun der Artikel, der mich dazu provoziert hat:
http://www.onli-blogging.de/index.php?/1061/Das-Ende-des-Beendens.html
Ich persönlich schließe mich der Kritik an: Ich halte mich für intelligent genug, um zwischen "close" und "quit" unterscheiden zu können.
hansapark 
Systemcrasher „Linux und die "dummen" Anwender“
Also ich habe bis eben gedacht Datei --> beenden ist das Gleiche wie das X rechts oben (bzw. links oben).
Schließe meine Programme immer nur mit dem X.
..bis jetzt zumindest.
grüße
Sicher hansapark „Also ich habe bis eben gedacht Datei -- beenden ist das Gleiche wie das X rechts...“
Mahlzeit,
ich sehe hier durchaus einen richtigen Ansatz!
Wem ist es nicht schon passiert, dass er Skype mit dem X Button zugemacht hat und dann festgestelt hat, dass Skype damit nur minimiert wurde und man trotzdem noch online geblieben ist. Andersrum ist es teilweise nicht eindeutig, was z.B. mit einem E-Mail-Programm passiert, wenn man es über X Button schließt. Und hier gibt es sicher noch weitere Programe.
Christoph
Systemcrasher Sicher „Mahlzeit, ich sehe hier durchaus einen richtigen Ansatz! Wem ist es nicht schon...“
DergroßeGuru Systemcrasher „ Also ich erwarte bei quit bzw. dem Kreuz rechts oben die komplette Beendigung...“
Hi!
Einheitlichkeit durch alle Anwendungen wäre gut, das vermeidet Fehler. Aber den Anwendern die Entscheidung abnehmen und ein totales Beednen auf normalen Weg verbieten, ist definitiv der falsche Weg. :(
Absolut! Nur ist es leider so, dass das je nach Programm verschieden gehandhabt wird. Deswegen aber den Quit-Button zu entfernen halte ich ebenfalls für unsinnig. Da müsste man die Programmierer in die Pflicht nehmen, was allerdings auch nicht ganz so einfach sein dürfte.
violetta7388 Sicher „Mahlzeit, ich sehe hier durchaus einen richtigen Ansatz! Wem ist es nicht schon...“
Hallo Forum,
es dürfte wohl ziemlich egal sein wie man es macht. Nur eindeutig über alle Pakete, Distributionen sollte es schon sein. Ingesamt trifft der Artikel den Kern des Problems. Zunehmend mehr Varianten sind heute im Spiel.
Wenn wir uns die 3 Knöpfe, rechts oben, unserer Browser-Startseiten ansehen, dann haben wir dort den Nach-unten-legen-Buttom (= Pfeil nach unten), der jedoch im Kontextmenue sinnigerweise "Minimieren" heißt. Daneben finden wir die Raute, mit der ein Fenster auf der Oberfläche minimiert wird und als "Wiederherstellen-Buttom" benannt ist und eben den bekannten Kreuzchen-Buttom "Schließen oder quit". Alles wenig eindeutig definiert.
Lösungen wären m.E. die Einführung eines 4ten Buttoms "close oder Fenster schließen" oder die Erweiterung des jeweiligen Kontextmenues um diese 4 auswählbaren Funktionen. Opera hat hier bereits einen Ansatz gemacht.
MfG.
violetta
DergroßeGuru hansapark „Also ich habe bis eben gedacht Datei -- beenden ist das Gleiche wie das X rechts...“
Hi hansapark!
ich habe bis eben gedacht Datei --> beenden ist das Gleiche wie das X rechts oben (bzw. links oben).
Die zwei Sachen können, aber müssen nicht gleich sein. Das kommt einfach auf die Programmierung an. Man könnte das Programm theoretisch mit dem X minimieren, während Datei -> beenden es wirklich schließt. Da hat man als Entwickler alle Möglichkeiten. Und genau das führt zu dem im Artikel beschriebenen Problem.
neanderix hansapark „Also ich habe bis eben gedacht Datei -- beenden ist das Gleiche wie das X rechts...“
Acader Systemcrasher „Linux und die "dummen" Anwender“
cbuddeweg Acader „ WTH was soll dieser Mist ? Man kann nur an die Vernunft des Canonicals...“
Hmmm, bei betroffenen Anwendungen unter KDE kommt in der Regel bei der "Kreuzbetätigung" der Hinweis "Es wird nur das Fenster geschlossen, die Anwendung läuft weiter, zum beenden benutzen Sie aus dem Menü Beenden" oder sinngemäß.
Xdata Acader „ WTH was soll dieser Mist ? Man kann nur an die Vernunft des Canonicals...“
Genau, die einheitlche Behandlung solcher Dinge in jeder Distribution ist wichtig.
Nicht alles was seit Langem funktioniert, wieder ändern.
Und "dumme Anwender" sollte man auch nicht einfach so sagen.
Die allgemeinen Sprachen sind eben nicht immer eindeutig.
Gerade deshalb ist ja wenigstens eine einheitliche Art Normierung unter den Distributionen so entscheidend, um Mißverständnisse zu vermeiden.
Wenn es einer so und der Andere so macht, gibt es eine Sprachverwirrung babylonischen Ausmaßes.
Besonders wenn leichtfertig Änderungen an lange etablierten und bewährten Bedienungen gemacht werden.
neanderix Systemcrasher „Linux und die "dummen" Anwender“
Wenn das wirklich kommt -- habe ich die längste Zeit (K)Ubunutu genutzt.
Volker
Xdata neanderix „Wenn das wirklich kommt -- habe ich die längste Zeit K Ubunutu genutzt. Volker“
Habs jetzt erst richtig gesehen..
Der dumme? User sei von Quit verwirrt heißt es da mehr oder weniger.
Verwirrt ist man als User höchstens wenn man schaut was einem demnächt als "moderner Desktop Aufoktroyiert werden soll.......
Har har, der neue Gnome sieht aus wie ein überdimensioniertes Handy!
Genaugenommen mag ich sogar große Buttons aber ein 24" Handy Display mit Kindgerechten Riesenbuttons.. die man demnächst wohl nicht mehr beenden kann..
Dies ist mir dann doch zuviel.
Es bleibt einen demnächst anscheinend nur noch zu fvwm oder fvwm95 zurückzukehren.
Bei KDE gab es doch auch kein Zurück mehr, ohne umständliche Einschränkungen* zum KDE3 .* Da der nicht mehr echt ins nativ unterstütze System paßt.
Mit Gnome wird es, wen der "Handydesktop" erstmal Default ist genauso sein.
Eine native Nutzung des alten bewährten Gnome wird es nicht mehr geben.
Nichtmal Debian hat es ganz geschafft den Alten KDE 3 ohne Fehler beizubehalten.
Von der Struktur her wird es dem guten alten Gnome aber wahrscheinlich nicht so radikal ergehen wie dem KDE3.
ps
Big Brother dauert vielleicht noch etwas,
aber
"Big Handy"
oder
"Big Mobile"- Desktop haben wir wohl bald.
Vieleicht war das Geld alle und die hatten nur Mobiltelefon Entwickler als Programmierer für den Desktop.
-- Hab eine gewisse Zeit gebraucht, an was mich die modernen Desktops eigentlich erinnern ...
Viel Spaß, demnächst haben wir alle riesige i Pads :-)
