schon einige Zeit suchte ich einen schnellen, schlanken und vor allem mit viel Funktionen gängigen Dateimanager, um unter Xfce 4.8.x den Thunar 1.2.1 bzw den Nautilus 2.32.2.1 zu ersetzen.
Mit dem 4Pane 0.8.0-1 habe ich ihn gefunden.
Was der alles kann und drauf hat ist u.A. hier nachzulesen.
Ich bin von diesem Dateimanager sehr begeistert und kann ihn nur empfehlen.
Er sollte auf allen gängigen Distributionen laufen.
Leider gibt es diesen aber nur in englischer Sprache was für Linuxer aber allgemein ohne Bedeutung ist.
Probiert ihn aus und ihr werdet begeistert sein.
Schaut euch mal an, wie viele Sachen bei Linux nicht übersetzt worden sind! Es mag zwar in der Menge nicht viel sein, doch wenn ich als Linux-Anfänger mit meinen beschränkten OS-Kenntnissen darauf stoße, dann ist es umso gewichtiger!
Darum Acaders Aussage: was für Linuxer aber allgemein ohne Bedeutung ist
Wie auch immer, wenn ich 4Pane für meine Heulsuse erwische, werde ich ihn ausprobieren.
Mal schauen, ob ich damit Dolphin ablöse, der läuft hervorragend mit 2 Fenstern.
ist es es 2-Fenster Dateimananger? Ich suche eine Alternative zum Total Commander, für Ubuntu. Da ich mich über jahre an die 2-Fenster-Technik gewöhnt habe, möchte ich darauf nicht verzichten.
Soeben installiert, neben dem Gnome Commander, der mir bisher am meisten zusagt. Aber das wird die Zeit zeigen, mit welchem ist am Besten klar komme.
Inzwischen läuft es übrigens nicht mehr nur virtuell, sondern auf der physikalischen Maschine. Bei alter IBM muss dafür herhalten und ich muss sagen, bisher alles problemlos. Allerdings muss ich bei 11.04 doch ein wenig umdenken.
Gnome 3 wird ebenfalls nur wenige Anhänger finden.
Mag gut sein, aber ...
- Gnome 2 läuft aus
- KDE muss ich nicht haben
- Konsole geht nicht, hab die Maus an der rechten Hand verklebt
- XFCE kenne ich nicht, soll aber graphisch Jahre zurückliegen
Gnome 3 soll wohl ab 11.10 integriert sein, so lange kann ich noch warten.
Da bist du falsch informiert!
In Ubuntu 11.10 wird es Unity 3D default und Unity 2D für altersschwache Grafikkarten geben. Ein Bekenntnis von Canonical, dem Begründer von Ubuntu, zu Gnome 3 hat es bisher nicht gegeben (und wird es wahrscheinlich auch nicht geben, das ist meine persönliche Meinung!).
Wenn du jetzt schon auf Gnome 3 umsteigen willst, musst du schon auf andere Distris umsteigen, z. B. auf Fedora
Sowohl Gnome 3 als auch Unity sind einfach Sch....... !
Nun zu einem anderen Thema:
Was ist der besondere Vorteil der Zwei-Fenster-Technik bei bestimmten Dateimanagern?
Ich vermute, es ist die "alte Norton-Commander-Nostalgie"!
Wann und wozu braucht man eine "Zwei-Fenster-Optik"?
Wozu? Um Dateien zu verschieben oder zu kopieren.
Wann? Ab und zu.
Ich habe zwar "Gnome-Commander" installiert, benutze ihn aber nie.
Stattdessen öffne ich Nautilus zweimal, verkleinere sie auf die halbe Größe, und verschiebe/kopiere die Dateien nach eigenem Gusto.
Für diese gelegentlichen Aufgaben brauche ich keinen Dateimanager mit "Mehrfach-Fenstern".
Was ist der besondere Vorteil der Zwei-Fenster-Technik bei bestimmten Dateimanagern?
Das habe ich auch noch nie verstanden...
Stattdessen öffne ich Nautilus zweimal, verkleinere sie auf die halbe Größe, und verschiebe/kopiere die Dateien nach eigenem Gusto.
Dateien bewegen kannst Du auch problemlos in einem Fenster: Wenn Du Dir links den Verzeichnisbaum anzeigen lässt...
Was ist der besondere Vorteil der Zwei-Fenster-Technik bei bestimmten Dateimanagern?
Ich vermute, es ist die "alte Norton-Commander-Nostalgie"!
Wann und wozu braucht man eine "Zwei-Fenster-Optik"?
Wie gesagt, ich nutze den Total Commander, unter Windows, bestimmt schon 10 Jahre. Wenn man einmal daran gewöhnt ist, ist man damit einfach schneller und routinierter. Ich habe ständig mehrere Tabs, auf beiden Seiten.
Einfach nach Logik, ich kopiere/verschiebe von A nach B und sehe beides gleichzeitig. Für mich persönlich ist es übersichtlicher. Selbst meine Partnerin, die immer alles mit dem Explorer gemacht hat, möchte den TC jetzt nicht mehr missen.
Der Tux-Commander scheint dem TC übrigens noch etwas näher zu kommen, als der Gnome Commander.
Hier meine Vorhersage: Ubuntu wird NIEMALS Gnome 3 verwenden!
Ubuntu wird eigene Wege gehen und sich von der "normalen" Linuxwelt abkoppeln, zumindest was den Desktop angeht.
Und, was die üblichen Aufgaben, wie Dateien verschieben und kopieren, angeht, so muss jeder natürlich seinen eigenen Weg finden.
Wie heißt es so schön? Viele Wege führen nach Rom! lol
entscheidend ist doch wohl, was die Entwickler sagen, und nicht irgendein User:
Stimmt wohl, Illusion zerplatz! :-(
Was den Unity Sidebar Launcher angeht, ich denke, das wollte man auch auch den "Superbar-Hype" aufspringen, der ja eigentlich auch nur von Apple abgekupfert ist. Eigentlich ist das Teil überflüssig und z.B. mit Cairo-Dock weitestgehend zu ersetzen.
Wenn ich damit nicht klar komme, dann schau ich mir halt mal Fedora, oder gleich Debian an, mal schauen.
Was ist der besondere Vorteil der Zwei-Fenster-Technik bei bestimmten Dateimanagern?
Wenn du mit mehreren Partitionen zu tun hast ist das einfach übersichtlicher.
Geht einfach schneller beim kopieren oder verschieben von Dateien oder beim Packen oder Entpacken.
Wann und wozu braucht man eine "Zwei-Fenster-Optik"?
siehe oben
Für diese gelegentlichen Aufgaben brauche ich keinen Dateimanager mit "Mehrfach-Fenstern"
Wenn du nicht allzu viel mit Ordnern und Dateien machst natürlich nicht.
Nur mal ein Beispiel:
Versuche mal mit der Einfenstertechnik aus zwei Partitonen wo ca 500 Fotos sind jeweils 2x30 verschiedene bestimmte Fotos schnell auszuwählen und zu packen und anschließend auf eine andere Partiton zu kopieren.
Ist bei einer Zweifenstertechnik einfach übersichtlicher und geht viel schneller.
Auch in der Konsole macht sich ein Zweifenstermanager sehr gut.
Ich verwende da den MC.
Was den 4Pane anbelangt, ist dieser auf Grund seiner viel fälligen Funktionen gegenüber seinen Kontrahenten von den Gebrauchseigenschaften klar im Vorteil.
aus zwei Partitonen wo ca 500 Fotos sind jeweils 2x30 verschiedene bestimmte Fotos schnell auszuwählen und zu packen und anschließend auf eine andere Partiton zu kopieren.
Und wie oft machst du das? Dreimal am Tag oder dreimal pro Jahr?
Für die gelegentlichen "Kopier- und Verschiebungsaktionen" reicht mir Nautilus vollkommen aus.
aus zwei Partitonen
Ob Partitionen oder einfach nur Verzeichnisse macht keinen Unterschied. Außer vielleicht bei Windows.
Und was machst Du bei 7 Partitionen? Das Zweifenster-Konzept skaliert nicht.
In wie weit würde das Auswählen von 30 aus 500 Bildern durch zwei Fenster beschleunigt? Da stört es doch eher, dass man nur den halben Schirm Platz zum aussuchen hat. Zur Bildauswahl gibt es übrigens bessere Lösungen als einen Dateibrowser ;-)
packen und anschließend auf eine andere Partiton zu kopieren.
Packen mache ich über das Kontext-Menü und kopieren durch Drag&Drop in den Verzeichnisbaum...
In wie weit würde das Auswählen von 30 aus 500 Bildern durch zwei Fenster beschleunigt?
Ich kann dann das ausgewählte Bild sofort in das andere Fenster in den betreffenden Ordner hineinziehen. Ich finde das geht sehr schnell, da man alles im Überblick hat.
Da stört es doch eher, dass man nur den halben Schirm Platz zum aussuchen hat
Bei 24'' bzw 26'' ist das genügend Platz.
Packen mache ich über das Kontext-Menü und kopieren durch Drag&Drop in den Verzeichnisbaum
Ja da hat eben jeder so seine verschiedenen eigenen Methoden.
Man kann natürlich auch einen "klassischen" Zweifenstermanager daraus machen!
Der Menueintrag dazu nennt sich "Unsplit Panes"!
Der mc samt mcedit ist wohl unter Linux der klassische Dateimanager/Navigator.
Er läuft an der Kommandozeile ebenso wie in einem xterm oder ähnlichen und damit ist er auch in der GUI sehr gut verwendbar.