Hallo,
vielleicht ist das für viele ein alter Hut, für mich war's neu: Wubi www.wubi-installer.org
Damit kann man unter Windows verschiedene Ubuntu-Varianten installieren. Das geht sehr schnell und einfach, Linux ist dann quasi wie ein Windows-Programm installiert, man kann es bei Nichtgefallen einfach wieder deinstallieren, ohne Partitionieren oder den ganzen Aufstand mit virtuellen Maschinen etc... Beim Booten hat man dann die Auswahl, welches System man starten will. Um es einem potentiellen Umsteiger mal zu zeigen eine tolle Sache!
Gruß,
Till
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Das ist tatsächlich hier im Forum schon ein alter Hut, wobei das Prinzip noch viel älter ist. Das konnte man schon vor 12 Jahren mit der BeOS Testversion machen ;-)
Kann mich noch erinnern, war ganz praktisch und hatte den Vorteil jede Musik CD als Wave Lager speichen zu können, wo andere Stunden mit Tools wie Clone CD rumgeeiert haben, um dann festszustellen - es geht doch nicht.
Ein Glück, die Mi wußte das nicht..
Geht auch heute noch, aber keiner will die momentane Musik kopieren :-)
Auf Dauer ist aber echtes Installieren effizienter.
Schon wegen sinnvoller Unterteilung in Partitionen.
Och, also ich hab jetzt doch schon 4 CDs mit Erscheinungsjahr 2010 gekauft (und mindestens 4 weitere stehen noch an, sobald die entweder erschienen oder die Preise vernünftig geworden sind). Allerdings war das alles auch keine chartoptimierte Retortenmusik (ein Synonym zu diesem Begriff wäre übrigens "gequirlte Kacke").
Mittels Asunder sind diese sehr bequem ins ogg-Format überführt worden. Jedoch vorsicht mit der Version von Asunder aus den Ubuntu-Standard-Repos, die ist instabil und bricht mitten im Vorgang ab. Man muss die neuere Version aus den PPAs suchen und installieren.
Danke für den Hinweis, sogar DVD Player sollen mittlerweile auch ogg können.
Ein Bekannter hat mir gesagt bei Amazon einen bekommen zu haben der nicht so teuer ist.
Ob es bei den eigentlich schon recht ordentlichen 30 bis 40 Euro, reinen DVD Abspielgeräten, auch solche gibt weiß ich nicht.
Wegen der neuen Wandler, klingen die als CD Player oft sogar besser als ein betagter teurer normaler CD Player.
Da nimmt man die minimalen Funktionen im Vergleich zu einem echten CD Player gerne in Kauf.
Soll heißen einen teuren, oder gar High End CD Player würde ich mir nicht mehr kaufen.
-- Ist eben ein Verschleißteil.
Und Ja, es lohnt sich schon noch neue CDs oder DVDs zu kaufen:-)
Die Bearbeitung ist mit Linux schon einfach geworden
und wenn ein Kopierschutz drin ist spielt man es eben nur so ab,
ohne zu archivieren.
Wubi aber bitte nur zum Anschauen und um zum Testen, dann aber bei Gefallen bitte vernünftig installieren, nur so hat man ein "richtiges" Linux mit allen Vorteieln, und es läuft auch flotter.
und die Vorteile wären?
chris
Ja, nur zum Demonstrieren. Bei Gefallen richtig installieren, von mir aus als Dual-Boot.
Gruß,
Till
Ein paar Beispiele:
-Linux ist kostenlos
-Linux ist stabil
-Linux bedeutet Freiheit
-Linux ist flexibel
-Linux verlangt nicht immer wieder neue Hardware
-Linux arbeitet problemlos mit Windowsrechnern zusammen (Samba)
-Linux ist eine große Familie (Community)
-Linux macht Viren das Leben schwer
-Linux kann viele Dinge, die Windows 9x nicht kann
und vor allem:
-Linux macht Spaß!
ich nehme an du hast mich gemeint....
Wubi aber bitte nur zum Anschauen und um zum Testen, dann aber bei Gefallen bitte vernünftig installieren, nur so hat man ein "richtiges" Linux mit allen Vorteieln
->
und die Vorteile wären?
Die Frage ist ja leider noch immer nicht beantwortet. Es wurde hier in einem anderen Thread von Wubi abgeraten, auf meine Nachfrage warum, bekam ich jedoch keine Antwort. Das sind so meine Erfahrungen mit der LC. Das meiste von deiner Aufzählung hat, kann und ist Windows auch. Es kostet halt was -> ist für mich OK, Ein Virenscanner sollte schon laufen -> Freeware und Win9x ist schon 10 Jahre alt, wenn ein akktuelles Linux nicht mehr könnte, wär das einfach nur Traurig.
chris
Falsche richtung. Die Frage muss lauten: was kann Windows, das linux nicht kann?
Und wenn man dafür mal tiefer eintaucht, bleibt nicht mehr so wirklich viel übrig, von sonderanwendungen mal abgesehen (und von der Tatsache, dass viele Gerätehersteller immernoch Software nur für Windows beilegen)
Es kostet halt was -> ist für mich OK,
Ein Windows, das mit einem Linux gleichzieht, kostet mir aber zuviel - es müsste dann nämlich heute schon win 7 Ultimate sein.
Ein Virenscanner sollte schon laufen -> Freeware
Wozu?
Ein virenscanner kann keinerlei zuverlässige Aussage über den diesbezüglichen Zustand deines Systems treffen.
Also kannst du ihn dir auch gleich sparen, kostet nur unnötig Prozessorleistung.
http://www.oschad.de/wiki/Virenscanner
Volker
Und was ist nun mit meiner Frage?
mfg
chris
Zun wubi kann ich nichts sagen, da ich hier und heute das erste mal davon gehört habe.
Ich selber würde auf bewährte Virtualisierungstechnik setzen - also z.B. Virtualbox
Volker
Hi!
Der große Nachteil von einer wubi-Installation ist die Geschwindigkeit. Da Linux mit wubi in einer Datei auf dem Windows-Dateisystem liegt, ist das OS doch beträchtlich langsamer als auf einem Linux-Dateisystem. Außerdem wird die Datensicherung schwieriger, wenn alles nur in einer Datei liegt. Und die ganze Sache ist fehleranfälliger.
Ansonsten hat wubi die Vorteile, dass man Linux recht problemlos auf der eigenen Hardware (und eben nicht in einer virtuellen Maschine) testen kann und dass man keine Veränderungen an den Partitionen vornehmen muss, falls man keinen freien Speicherplatz mehr auf der Festplatte hat.
Ich halte wubi durchaus für eine gute Sache, aber nur für einen Test des Betriebssystems, nicht für ein Produktivsystem.
Im laufenden Betrieb ist es egal ob Dein Home-Verzeichnis auf einer echten Platte liegt oder nur in einer Datei (virtuelle Festplatte)...
Im laufenden Betrieb schon, sonst aber nicht. ;-)
Danke für deine Antwort. So wirklich nachteile sehe ich nach wie vor nicht. Trotzdem danke für die Antwort auf meine Frage.
Mfg
chris
Man sollte sich eher die Frage stellen:
"Warum sollte man sich in der heutigen Zeit überhaupt Wubi installieren"
und nicht gleich ein reines Linux auf die Festplatte, wo man gerade hinsichtlich der Konfiguration ganz andere Möglichkeiten hat. Ein klarer Nachteil von Wubi ist die Geschwindigkeit. Für den Arbeitseinsatz ohnehin einfach nicht das Gelbe vom Ei.
Und dafür wurde es auch nicht entwickelt sondern nur um Linux halt einfach mal auszuprobieren.
MfG Acader
Ja, gut, aber das kann man mit einer Live-CD doch ebenso gut machen Acader.
dazu braucht es kein Wubi, meine ich.
Hallo,
warum Wubi und der Unterschied lese hier nach.
MfG Acader
Die frage ließe sich aber auch genau andersherum stellen. Warum sollte in der heutigen Zeit überhaupt noch von CD installieren wenn sich Ubuntu ohne größere Verrenkungen einfach von Windows aus Installieren und deinstallieren lässt. So wie ich das euren Posts entnehmen konnte ist es hauptsächlich ein Problem mit der Geschwindigkeit und die war auf einem CoreDuo 1,66GHz mit einem Gigabyte RAM mehr als akzeptabel.
Die installation war Problemlos und die Deinstallation rückstandsfrei. Trotzdem war ich letztendlich froh die kombination Win7 + Wubi durch XP ersetzen zu können.
mfg
chris
Nabend chris,
ich würde die Bedenken bzgl. Geschwindigkeit auch nicht überbewerten. Der Overhead der such solch eine Zwischenschicht anfällt ist relativ gering und die Geschwindigkeit wird primär durch die Festplatte selbst limitiert.
Ich hatte ursprünglich auch erwartet, dass sich eine Festplattenverschlüsselung (bei der deutlich mehr passiert als das bloße Umrechnen von Festplattensektoren - viel mehr sollte für Wubi nicht nötig sein) negativ auf die Leistung auswirken würde. Habe (mit dm-crypt) allerdings nie einen Unterschied feststellen können.
Gruß
bor
Lieber cscherwinski,
deinen Argumenten kann ich nicht ganz folgen:
-Linux ist kostenlos
Ja solange man keinen speziellen Treiber braucht für einen neuen Drucker und der kostet!
Mir ging es so Anno 2006 mit meinem Canon IP 4200. Ich war auch voll im Linux Wahn. Drucken wollte ich aber trotzdem, Linux unterstütze von Haus aus diesen Drucker nicht und ich musste teuer einen Treiber besorgen.
Menge, Art.Nr. Beschreibung Preis
1 x 1001 TurboPrint für Linux Privatlizenz (Nur Keyfile) 29.95
Versandkosten 3,00
Summe / Total 32,95
Drucker kostete knappe 120 €
Windows Treiber gibts umsonst dazu!
Davon ganz abgesehen das das Ergebnis vom drucken mehr als bescheiden war, mit Bildern habe ich es erst gar nicht probiert!
-Linux ist stabil
Gebe ich Dir Recht solange keine Oberfläche (GUI) dazu kommt.
-Linux bedeutet Freiheit
Die Mauer ist schon seit 1989 weg, weiss nicht was Du damit meinst?
-Linux ist flexibel
Jo wenn man die CD warm macht.
-Linux verlangt nicht immer wieder neue Hardware
Linux nicht aber der User, und mit neuer Hardware kommt Linux eh nicht zurecht weil die Treiber fehlen.
-Linux arbeitet problemlos mit Windowsrechnern zusammen (Samba)
Sei mir nicht böse aber ein Anfänger hat bestimmt keinen bock Stundenlang auszuprobieren bis es geht.
In jeder Version gibt es neues zu beachten!
-Linux ist eine große Familie (Community)
Die von Windows ist größer!!
-Linux macht Viren das Leben schwer
Nein, sondern den die die Programme schreiben.
Linux kann viele Dinge, die Windows 9x nicht kann
WOW, das ist eine echte Leistung, vielleicht solltest mal den Text wo Du das herauskopiert hast aktuallieren.
-Linux macht Spaß!
Kann stimmen wenn man nur daddelig vor dem PC sitzt und sonst nix von der Außenwelt erleben will.
Sorry Daddeln kann man ja damit gar nicht.
Diese Gegenargumentation war nicht persöhnlich gemeint!!
Jedem das seine, der eine mag Linux der andere Windows!
Ich fand auf jeden Fall das vom Till3 intressant!
So und nun hübsches mich anmeckern
Schöne Grüsse an alle Nickels-aner/innen
Na ja, mittlerweile sind wir bei 2010 angekommen....
Sonst nix.
Gruß
K.-H.
Alles klar chef2000,
diese Diskussionen führen ins Nirgendwo!
Ich kann Dir nur empfehlen, dem chef2000 ein Upgrade auf Version 2010 angedeihen zu lassen.
Danach reden wir weiter.
In Ordnung?
Als Linuxer weiß man das die Hersteller von Hardware nicht alle mitziehen.
Man wählt sich demzufolge dann jene Hardware beim Kauf aus welche unter Linux auch läuft.
Was soll also das ständige Gejammere mit den Treibern...........
-Linux bedeutet Freiheit
Damit meint er einfach das sich jene User ihr Linux nach eigenen Bedürfnissen selbst so konfigurieren können wie sie es gerne hätten. Natürlich nur immer so weit wie es eben möglich ist.
Unter Windows bist du an die M$ Vorgaben gebunden und kannst nicht in den "Motor" des Systems eingreifen.
und mit neuer Hardware kommt Linux eh nicht zurecht weil die Treiber fehlen
Wer sagt das ?
Das die Treiber fehlen liegt ja nicht an Linux.
MfG Acader
Also ich werde mir das Teil mal im Hinterkopf behalten.
Zwar werde ich das bestimmt nicht brauchen, aber für jemand, der nur mal ausprobieren will, ohne tiefgreifende Änderungen im System zu veranstalten (Partitionieren, Bootmanager, etc). ist das sicher OK, gerade im Hinblick auf die Tatsache, daß NUR-Win-Anwender häufig verunsichert sind aufgrund von Gerüchten, deren Ursache in der Anfangszeit von Linux liegen, die aber immer noch mächtig geschürt werden, obwohl die meisten davon heute jeder Grundlage entbehren.
Wenn dann bei dem einen oder anderen Windows-Anwender der Linux-Funke gezündet hat, kann er ja immer noch eine Linux-Partition anlegen, Bootmanager installieren und dann ein Linux seiner Wahl installieren.
Ich finde es sehr gut, daß sich Programmierer die Mühe und Arbeit machen, eine Distri zu entwickeln, die es reinen Windows-Anwendern ermöglicht, risikolos mal in die Welt jenseits von MicroSoft einzutauchen.
Dafür hier an dieser Stelle mal ein dickes Lob an die Entwickler!!!!!