Nun, ich bin etwas spät zur Mathematik gekommen, eigentlich erst durch die Elektroniklehre.
Die Definition als
-- Wissenschaft vom Unendlichen finde ich immer noch am Besten.
Als Laie ist man ja schon verunsichert wenn der Wert einer Funktion anstatt mit f(x) mit a(x) bezeichnet wird.
Als mir ein Bekannter ein "Rechenbuch" schenkte, wie er es nannte,
bin ich fast in Ohnmacht gefallen wie weit die Mathematik eigentlich ist.
Es war ein Buch über Allgemeine Algebra..
Die ist so allgemein das einen schwindelig werden kann!
Die Grundrechenarten sind Funktionen oder innere Verknüpfungen.
Obwohl es viel zu hoch für mich war, war der Vorteil der
sagen wir mal "Algebra der Operationen" doch zu erkennen.
Man muß nicht alles spezielle x mal machen sondern nur einmal.
Auf einem bescheideneren Level ist die Mathematik garnicht mal so übel :-)
Das Kontinuum erscheint mir die interessanteste Form von Unendlich zu sein.
In der Mengenlehre ist es mit dieser Mächtigkeit aber noch lange nicht zu Ende ;-)
ps
so kompliziert wie dies alles auch sei, bei der echten oder reinen Mathematik ist es doch, eine Welt der Klarheit,
im Vergleich zur Statistik, oder gar Quantentheorie.
Die Quantentheorie bestreitet das Kontinuum, daher kann ich die nich soo leiden.