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Acader schoppes „Interessantes Interview eines KDE-Entwicklers“
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Ob man bei der Entwicklung die Anzahl der Distributionen eingrenzen soll, genau so wie die Desktop-Umgebung zur jeweiligen Distribution halte ich nicht für gut.
Dadurch wird der Anwender doch schon wieder eingeschränkt. Schließlich möchte doch jeder selbst entscheiden was er gerne möchte.

Den Spruch von "Sebastian Kügler" fand ich dabei besonders gut:

"Windows für alle, die keine Augen im Kopf haben"
"Mac für alle, die kein Gewissen haben"
"Ubuntu für jene, die Herrn Shuttleworth toll finden"
"und openSUSE dann für alle, die ihren Desktop schön und
flexibel haben wollen"


Dabei hat er aber eben vergessen:

"Debian für alle, welche sich ein stabiles und flexibles System wünschen"

Ich denke man sollte es bei der Vielfalt der Desktops belassen, zumindest bei den prozentual am meist benutzten zur Distribution.



MfG Acader







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violetta7388 schoppes „Interessantes Interview eines KDE-Entwicklers“
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Hallo Forum,

vor Monaten haben wir hier im Forum bereits da Thema KDE oder Gnome zum wiederholten Male diskutiert. Ich bleibe bei der Aussage "von beiden Desktops das Beste nehmen und zusammenlegen". Dann hätten wir auch eine schlagkräftige Truppe zusammen.

Ähnlich sollten auch beim Thema x-org und wayland verfahren werden.

MfG.
violetta

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Acader schoppes „Interessantes Interview eines KDE-Entwicklers“
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"von beiden Desktops das Beste nehmen und zusammenlegen"

Das wird aber nicht so einfach sein, weil die Ansichten über die verschiedensten Funktionalitäten sehr unterschiedlich sind.
Wer soll dann festlegen was gut und schlecht oder gut und noch besser ist ?
Ich denke da gehen die Meinungen schon auseinander.



MfG Acader









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schoppes Nachtrag zu: „Interessantes Interview eines KDE-Entwicklers“
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Fünf (mir bekannte) Desktops und geschätzte 500 - 1000 Distributionen tragen nicht dazu bei, Linux weiter zu verbreiten. Insbesondere Linux-Anfänger, der ich vor 3 Jahren auch war, werden von diesem Überangebot erschlagen und überfordert und werden beim bekannten Windows bleiben.

Klarere Standpunkte wären schon hilfreicher, nach dem Motto:

Suse steht für KDE
Ubuntu steht für Gnome
Debian steht für Gnome

Usw, usw.

@Acader
Ich finde den von dir zitierten Spruch von Kügler überhaupt nicht gut, weil er jede Art von Objektivität vermissen läßt. Er zeigt sofort, für wen er "arbeitet".

@Violetta
Dann hätten wir auch eine schlagkräftige Truppe zusammen.

Die Liebhaber von Linux sind weder Kreuzritter/Innen, noch haben wir einen missionarischen Auftrag. ;-)

Von wem sollten wir diesen Auftrag bekommen haben?

Ich bin schon ganz zufrieden damit, wenn ich 2 meiner ca. 80 Arbeitskollegen davon überzeugen konnte, dass Ubuntu eine brauchbare Alternative ist.

MfG
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Acader schoppes „Fünf mir bekannte Desktops und geschätzte 500 - 1000 Distributionen tragen...“
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Insbesondere Linux-Anfänger werden von diesem Überangebot erschlagen und überfordert und werden beim bekannten Windows bleiben

Nun ich denke wenn sich der jeweilige Anfänger im Vorfeld richtig schlau macht, dürfte er wohl wenig Probleme damit haben.
Wer damit nicht zurecht kommt muß dann bei Windows bleiben, was ja auch kein Problem weiter ist.
Es wird doch auch überhaupt nicht angestrebt das alle Windows User nun zu Linux in der jetzigen Form wechseln, was ohnehin für die Meisten auch gar nicht möglich ist. (Wissen, Zeitfaktor usw.)



MfG Acader






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Systemcrasher Acader „ Nun ich denke wenn sich der jeweilige Anfänger im Vorfeld richtig schlau...“
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Insbesondere Linux-Anfänger werden von diesem Überangebot erschlagen und überfordert und werden beim bekannten Windows bleiben

Nun ich denke wenn sich der jeweilige Anfänger im Vorfeld richtig schlau macht, dürfte er wohl wenig Probleme damit haben.



Sehe ich nicht so: Ich schließe mal von mir auf Andere.

Als ich vor gut 1,5 Jahren zu von Windows zu Linux wechselte, hatte ich gar keine Ahnung, daß es unterschiedliche Desktops gibt (Für mich war das damals schlicht der Rechner an sich).
Ich habe eingfach immer das genommen, was mir von der Installatioonsroutine vorgeschlagen wurde. Bei Suse was das halt KDE. Darin habe ich mich im Wesentlichen sofort zurecht gefunden (wäre wohl bei Gnome genauso der Fall gewesen).

Erst vor gut einem 3/4 Jahr habe ich mich näher mit den unterschiedlichen Desktops beschäftigt, damals, weil ich auf meinem langsamen Rechner unter Suse arbeiten wollte, und dafür ist KDE viel zu aufgebläht.

Deutlich flotter geht es mit LXDE. Aber v.A. bei wenig Ressourcen gibt es noch schlankere Sachen, wie Fluxbox und IceWM.

Aber das sind Dinge, die einen Anfänger überhaupt nicht interessieren, und wahrscheinlich auch nicht die meisten Anwender. Das Ding muß funktionieren und intuitiv bedienbar sein. Fertig.

Und wer Puppy kennt, weiß, was z.B. mit IceWM u.a. alles möglich ist.



Null Toleranz f?r Intoleranz
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schoppes Systemcrasher „ Sehe ich nicht so: Ich schließe mal von mir auf Andere. Als ich vor gut 1,5...“
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Als ich vor gut 1,5 Jahren zu von Windows zu Linux wechselte, hatte ich gar keine Ahnung, daß es unterschiedliche Desktops gibt

Ja, stimmt, damit hast du Recht. Bei mir war's genauso. Ich hatte vor 3 Jahren auch keine Ahnung, dass es unterschiedliche Desktops gibt.

Und im Nachhinein muss ich sagen, wenn ich an bestimmter Stelle nicht Glück gehabt hätte, wäre ich vermutlich kein Freund von Linux geworden.

Das erste Linux, das ich ausführlicher getestet habe, war Ubuntu 7.10 (war auf einer Heft-CD). Zunächst als Live-CD, alles ausprobiert, WLAN-Verbindung problemlos hergestellt (das war für mich überhaupt das Wichtigste) und anschließend installiert. Seitdem benutze ich fast nur noch Ubuntu, gelegentlich noch manchmal Win XP.

Und jetzt kommt der Punkt, warum ich von Glück (oder Zufall?) sprach.

Ich benutze schon seit Jahren Fritz WLAN-Sticks, um ins Internet zu kommen.

Bis Ubuntu 7.10 wurde dieser Stick problemlos erkannt, ab 8.04 nicht mehr!

Hätte ich 8.04 als erstes in die Hände bekommen, hätte ich meinen Internetzugang als Anfänger nicht geschafft (ich hätte mich auch gar nicht mehr weiter darum gekümmert). Die CD wäre in der Tonne gelandet.

Tja, so kann manchmal der Zufall mitspielen.

Und dass es unterschiedliche Desktops und Hunderte von Distris gibt, habe ich auch erst später erfahren.

Insofern stimme ich dir zu, dass jemand, der sich als Anfänger für Linux interessiert, höchstens mit 3 großen Distributionen konfrontiert wird. Alles andere kommt erst später.

MfG
Erwin
"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Acader Systemcrasher „ Sehe ich nicht so: Ich schließe mal von mir auf Andere. Als ich vor gut 1,5...“
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Aber das sind Dinge, die einen Anfänger überhaupt nicht interessieren, und wahrscheinlich auch nicht die meisten Anwender

Nun, für solche Leute gibt es eben das Betriebssystem Windows und die meisten halten sich ja auch daran.

Das Ding muß funktionieren und intuitiv bedienbar sein. Fertig.

Wenn man an die Sache richtig herangeht funktioniert es einwandfrei und ist dann auch sehr leicht bedienbar.
Was will man da eigentlich noch mehr ?


MfG Acader






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violetta7388 schoppes „Interessantes Interview eines KDE-Entwicklers“
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Moin Erwin,

von welchem Auftrag redest Du?

KDE und Gnome sind schlagkräftige Organisationen, die gleichberechtigt miteinander reden sollten. Wenn sie denn überhaupt wollen.

Die Arbeitskollegen zu überzeugen ist das eine, die Wichtigen sitzen jedoch in der Geschäftsleitung. Versuche es einmal mit der Kostenrechnung.

MfG.
violetta

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schoppes violetta7388 „Moin Erwin, von welchem Auftrag redest Du? KDE und Gnome sind schlagkräftige...“
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Wenn sie denn überhaupt wollen.

Ich nehme an: SIE WOLLEN NICHT!

die Wichtigen sitzen jedoch in der Geschäftsleitung. Versuche es einmal mit der Kostenrechnung.

Die Entscheidung ist längst gefallen, zugunsten Apple.

Ich bin schon zufrieden damit, wenn ich einige Kollegen überzeugen konnte, Linux PRIVAT zu benutzen.

von welchem Auftrag redest Du?

Sei mir bitte nicht böse, aber ich habe das Gefühl, dass DU dich als Linux-Missionarin fühlst, so, als ob du von irgendjemanden den Auftrag dazu bekommen hättest (mir ist natürlich klar, dass du das aus eigener Überzeugung machst). ;-)

MfG
Erwin
"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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violetta7388 schoppes „ Ich nehme an: SIE WOLLEN NICHT! Die Entscheidung ist längst gefallen,...“
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Hallo Erwin,

mache alles nur aus Überzeugung und zum Wohle von Linux.

MfG.
violetta

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schoppes violetta7388 „Hallo Erwin, mache alles nur aus Überzeugung und zum Wohle von Linux. MfG....“
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mache alles nur aus Überzeugung und zum Wohle von Linux.

ICH WEISS DAS! ;-)

Erwin
"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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violetta7388 schoppes „ ICH WEISS DAS! - Erwin“
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Hallo Erwin,

mal ganz unter uns. Ich kann nur Linux.

MfG.
violetta

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schoppes violetta7388 „Hallo Erwin, mal ganz unter uns. Ich kann nur Linux. MfG. violetta“
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Ok, ich werd's nicht weitersagen! lol

Gut, dass das kein anderer mitbekommen hat! ;-)

Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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saheinknabeinroesleinstehn schoppes „Interessantes Interview eines KDE-Entwicklers“
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Mac für alle, die kein Gewissen haben"

Ein sehr schöner Satz den sich alle I-xxx-User übers Bett hängen sollten.

Ich las neulich eine Statistik (die man natürlich je nach dem auslegen kann) in der gezeigt wurde dass es mittlerweile mehr Anwender gibt die mit dem I-Phone ins Internet gehen als mit Linux. Erschreckend!
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schoppes saheinknabeinroesleinstehn „Mac für alle, die kein Gewissen haben Ein sehr schöner Satz den sich alle...“
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"Windows für alle, die keine Augen im Kopf haben,
Mac für alle, die kein Gewissen haben,
Ubuntu für jene, die Herrn Shuttleworth toll finden und
openSUSE dann für alle, die ihren Desktop schön und flexibel haben wollen."

Ich halte JEDE dieser 4 Aussagen für reine Polemik und können daher auch nicht als Grundlage für eine Diskussion dienen.

Windows-, Mac- und Ubuntuuser werden als Trottel bezeichnet, nur die Suse-User sind toll.
Und es bringt auch nichts, wenn man eine einzelne Aussage "herauspickt"

Was soll man mit so einer "Aussage" schon anfangen? In die Tonne kloppen, vergessen und sich nicht davon beeinflussen lassen!

MfG
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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saheinknabeinroesleinstehn schoppes „Mac für alle, die kein Gewissen haben“
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Win vs Linux, KDE vs GNOME, Ubuntu vs Suse IE vs FF und so weiter und so fort. Ich denke das ist alles Geschmacksache und darüber kann und soll man nicht streiten. Mir gefiel jedoch dieser eine Satz in Bezug auf Apple. Denn einerseits verfluchen alle Google und auf der anderen Seite wünschen sie sich im gleichen Atemzug sämtliche I-Produkte unter den Christbaum. In meinen Augen treibt es der Herr von Apple um ein vielfaches schlimmer als die Herren von Google. So habe ich den Satz verstanden, deshalb gefällt er mir.

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