Pünktlich um 10:10Uhr wurde die neue Version 10.10 (maverick meerkat) von Ubuntu veröffentlicht. Kubuntu ist ebenso schon verfügbar!
Die anderen Derivate werden noch nachziehen.
Die machen mit ihren halbjährlichen Ubuntu-Versionen Zyklus die ganze Welt verrückt !
Ich werde mir diese Version und auch die nächsten nicht einmal anschauen, weil mir das allmählich total auf den Geist geht.
Die 10.04.1 LTS läuft einwandfrei und sollte für die nächsten zwei bis drei Jahre ihren Dienst tun.
Wenn die Macher in Canonical aller zwei Jahre eine neue Version herausbringen, reicht das allemal.
Mit dieser Meinung stehe ich nicht alleine.
Die machen mit ihren halbjährlichen Ubuntu-Versionen Zyklus die ganze Welt verrückt !
Full ACK.
Die 10.04.1 LTS läuft einwandfrei und sollte für die nächsten zwei bis drei Jahre ihren Dienst tun.
Weihnachten ist es bei mir wieder soweit, dann werde ich mir die 10.04 LTS auf eine neue Platte bügeln.
Und dann schön warten, bis zur 12.04LTS.
Wenn die Macher in Canonical aller zwei Jahre eine neue Version herausbringen, reicht das allemal.
Mit dieser Meinung stehe ich nicht alleine.
Stimmt, ich stimme voll zu.
Soclh kurze Update/Upgradezyklen tun einem solchen Projekt nicht gut - da bleibt ja kaum Zeit für auch nur ein rudimentäres Testing.
Wer es nicht wirklich braucht der sollte auch jetzt die LTS installieren.
Bei neuen Notebooks ist es jedoch teilweise notwendig die aktuelle Version zu installieren. Hab da aktuell auch noch eines im Einsatz bei dem sich ein Update auf 10.10 wahrscheinlich lohnen wird, weil es mit der 10.04 einfach (noch?) nicht stabil läuft...
In der Regel weißt Du zwar mehr als meinereiner
Das wusste ich nun zum Beispiel noch gar nicht.
Handelt sich um ein "ThinkPad" x100e. Ist kein echtes ThinkPad (z.B. funktioniert thinpad-acpi mit diesem Gerät nicht), AMD Neo CPU und AMD Graka. Teilweise spektakuläre Fehler wie das einfrieren beim Verstellen der Bildschirmhelligkeit (trat so zumindest im Auslieferungszustand mit frisch installiertem Ubuntu 10.04 auf)...
Scheint aber nicht bei allen Netbooks aufzutreten und da ein BIOS-Update hilfreich ist, liegt es eher sekundär an Ubuntu.
Die HD 3200/ AMD780 ist aber auch auf anderen Boards etwas kritisch.
Was bei Ubuntu 9.04 einwandfrei geht, funzt nicht mit einer 10er -Version.
Es gelingt mir nicht ab der Version 10 Ubuntu auf meinem Book zu installieren. Sowie ich die Ubuntu-CD Version 10... einlege, erscheint ein Gematsche von Farbpixel das keinerlei Installation zulässt. Da kann ich drücken was ich will.
Es bleibt mit wieder einmal nichts anders übrig, als zuerst 9.04 zu installieren und dann auf 10.10 upzudaten.
Der Unterschied ist, dass von der Alternate-CD kein komplette Live-Linux startet, sondern gleich der alternative Installer -- grafisch zwar, aber mit dem grafischen charme eines Word für DOS Vers. 5.0 ;)
Vorteil: er funktioniert so gut wie immer - ich selber habe jedenfalls noch keinen Fall erlebt, wo er versagte, was bei der Live-CD durchaus öfters ppassiert.
Dei Alternate gibt es übrigesn da, wo auch die Live CD gibt - und das ist je nachdem ob du Kubuntu (KDE) oder Ubuntu (Gnome) haben möchtest:
Warum können die nicht einfach ne CD basteln, die einfach nur funktioniert?
Habe bereits selbe Probleme wie luttyy ansehen müssen; auf meinem Asus-Laptop bleibt der Bildschirm schwarz, auf dem PC eines Bekannten wollte Ubuntu nicht, Mint nicht, Debian nicht... (Farbklecksbildschirm, Runlevel 3 will auch nicht)
Übrigens kann ich mein Ubuntu 10.04 auf meinem (diesen) Haupt-PC seit kurzem auch nicht mehr starten. Plötzlich meint der, dass die Graka-Konfiguration fehlerhaft sei; doch egal, was ich auch anklicke (reparieren/minimaler Modus/xorg.conf neu erstellen) - Ubuntu zeigt nichts mehr an, obwohl ich höre, dass ich bis zum Loginbildschirm gekommen bin.
natürlich kann ich auch die Alternate-Version nehmen, das ist mir bekannt.
Aber was zum Geier (sorry) haben die bei Canonical verbrochen, dass selbst "normale" Grafikkarten nicht mit der normalen CD funktionieren? Das frage ich mich die ganze Zeit...
dass selbst "normale" Grafikkarten nicht mit der normalen CD funktionieren?
Definiere mal normale Grafikkarten !
In der Regel funktionieren auf Desktop-Systemen auch diese Live CD's.
Damit diese auch auf aller anderen unterschiedlichen Hardware funktionieren ist wohl der Aufwand zu groß und muß auch nicht sein.
Schließlich gibt es eben die Alternate was Ubuntu anbelangt.
Keine exotischen bzw. allzu neue Modelle. NVidias FX-Serie. ATI Radeon HD Mobileserie...
Bezüglich meines PCs muss ich ein wenig zurückrudern: Ich kann jetzt Ubuntu starten, bis jetzt war immer nur ein lila Bildschirm zu sehen. Aber angeblich nur mit "minimalen Grafikeinstellungen" und auch nur "für diese Sitzung". Naja, Auflösung und so scheinen normal zu sein, mal gucken was passiert, wenn ich gleich neustarte.
Sorry wegen des Frustes: War heute mitm Roller weg und musste 20 km Umweg fahren, weil die Straße wegen eines Unfalles auf einer Länge von 50 m gesperrt war. Und das in einer Gegend, in der nichtssagende Dörfer sind...
Dasselbe Problem hatte ich plötzlich mit 9.10 und checkte die Einstellungen des Treibers, die aber so waren wie nach der Installlation des Nividitreibers in der vorletzen Version. Nur die lief einwandfrei. Ein Update brachte nichts. Dann updatete ich Ubuntu auf 10.04.- gleiches Problem.
Nee- ist schon länger fest installiert. Als alleiniges BS auf einer HD- nicht Partition.
Zwar von Live-CD installiert, bootete aber hunderte male ohne diesen Fehler...
Bevor Ihr die Alternate testet, versucht erst einmal analog zu 10.04 beim Start von der Live-CD die Umschalttaste zu drücken, um in das AUswahlmenü zu gelangen.
Dort kann für erste Versuche auch der sichere Grafikmodus ausgewählt werden.
PS. Mir schmeckt dieser halbjährliche Zyklus auch nicht, m.E. würde eine neue Version pro Jahr und alle zwei Jahre eine LTS genügen, da ich derzeit mit der 10.04 sehr zufrieden bin.
Die "Meerkatze" wird bei mir vermutlich auch nur zu Testzwecken heruntergeladen und erst die nächste LTS wieder so richtig interessant.
Allerdings bin ich nach wie vor eher ein Anhänger von Opensuse und daher wird auch da demnächst die 11.3 Einzug auf meinem Hauptrechner halten.
mit der Umschalttaste erscheint eine normale Grafik und ich kann die Sprache auswählen. Dann schaltet was um und das gleiche Grafikgewirr ist wieder vorhanden.
Probiere ich das Umschalten mit 9.04 gibt es keinerlei Probleme.
Hier wurde einfach was verschlimmbessert!
Na gut, vielleicht bei der Version 12.8 oder so...
Das ist ein Bug, der manche Grafikkarten betrifft. Einfach mit der Bootoption 'nomodeset' starten, dann sollte es gehen. Bei vielen Distributionen steht die Option schon von Anfang an im Bootloader. Warum das bei Ubuntu nicht der Fall ist weiß ich allerdings nicht.
An sich ist das ja auch keine große Sache, aber unerfahrene Nutzer werden das als unüberwindbare Hürde sehen.
F6 drücken, dann wird die Option angezeigt! Bei einem USB-Stick mit syslinux kann es auch sein, dass man TAB drücken und nomodeset per Hand in den Bootstring einfügen muss.
Nur zur Information für alle, die das Problem haben:
Nach der Installation muss man noch einmal mit nomodeset starten und daraufhin die proprietären Treiber installieren, welche automatisch angeboten werden sollten. Dann müsste alles funktionieren.
Ich halte den Halbjahreszyklus verbunden mit den zweijährigen LTS-Versionen für perfekt. Wer mehr Stabilität möchte, setzt auf die LTS und kann da sogar auf das erste Update-Release warten. Wer aktuellere Software bevorzugt oder benötigt - so wie ich - der verwendet die (neueste) Standardversion. Und die Möglichkeit, eine Version einfach zu überspringen, bleibt ja auch.
Ich werde mit dem Update aber noch etwas warten.
ich lese hier nur mit, jedoch frage ich mich (laienhaft) wo soll da der Vorteil gegenüber Win liegen?
Dort wird von den Linux Fachleuten (bitte nicht falsch verstehen, meine PC-Fachleute) immer über die ständigen Updates von Win gemeckert. Doch wenn ich das hier so sehe ist es doch einfacher ein Update zu installieren als hier so die neue Version einer Linux-Distribution i alle Augenblick zu installieren, dazu noch das es sehr gute Kenntnisse in englisch erfordert (s größtes Manko ist dieses Englisch).
Also für die breite Schicht der nur Nutzer wird es wohl noch lange keine Alternative darstellen, für Fachleute in begrenzter Zunahme, ist meine Einschätzung und muß nicht stimmen oder relevant sein. Nur aus dem Lesen dieses Threads heraus so gefolgert.
Vorteil gegenüber Win
Da gibt es viele: http://www.whylinuxisbetter.net/index_de.php?lang=de
Aber im Endeffekt muss das jede/r für sich selbst herausfinden, welches OS sie/er besser findet. Im Zweifel kann man ja auch beides nutzen. Für mich persönlich ist Linux wesentlich besser geeignet, weshalb ich es verwende.
Updates von Win
Das Problem bei den Updates unter Windows ist, dass nur das System selbst aktualisiert wird. Andere Software muss per Hand aktualisiert werden. Bei Linux wird auf Knopfdruck alles aktualisiert, was vom Distributor gepflegt wird.
Die Aktualisierung einer Distribution auf eine neue Version ist an sich kein großer Akt. Außerdem ist man nicht gezwungen das auch bei jeder Veröffentlichung zu machen. Und es gibt Distributionen, bei denen das überhaupt nicht nötig ist.
sehr gute Kenntnisse in englisch erfordert
Zugegebenermaßen schaden Englisch-Kenntnisse nicht gerade in der Linux-Welt. Trotzdem kann von der Installation bis zur Bedienung eigentlich alles auch in deutscher Sprache geschehen. Gerade bei Ubuntu hat man eine riesige Auswahl an Sprachen. Und Hilfe findet man auch auf Deutsch.
wird es wohl noch lange keine Alternative darstellen, für Fachleute in begrenzter Zunahme
Nein, Linux ist nicht nur für Fachleute geeignet. Im Grunde ist das System sehr logisch aufgebaut und man findet sich schnell zurecht. Das Problem ist allerdings, dass die meisten Leute Windows gewohnt sind und sich nicht umstellen wollen oder können.
Halbjährlich ein komplett neues Betriebssystem herauszubringen widerspricht meiner Meinung nach der ursprünglichen Idee eines modularen Programmierens. Warum pflegen die nicht regelmäßig Updates nach? Dann könnten ältere Installationen länger laufen und dennoch aktuell bleiben. Und der Treiber-Pool wäre größer.
Eine neue Version einer Linux-Distribution ist kein neues Betriebssystem.
Ich behaupte in der Inbrust meiner Unwissenheit: doch!
Zahlreiche honore Mitglieder des Auditoriums haben geschildert, daß unter einer neuen Distribution ihr Rechner, der unter der vorigen noch gelaufen ist, nicht mehr gefunzt hat.
Ich bezeichne als ein neues Betriebssystem eine Version/ Ausgabe/ Release, die nicht mehr abwärtskompatibel ist. Wobei Abwärtskompatibilität ja etwas anderes bedeutet, sich auf die eigenen Datenformate bezieht. Meiner Meinung nach sollte dies aber auch die Unterstützung alter Treiber beinhalten, zur Not im "Kompatibiltätsmodus" (Microsoft-Diktion). Seht, die Microsofties sind bei der Kundennähe noch eine Nase lang voraus. Aber eigentlich ist das ja klar. Das kostet was, hier gibt es die Pflicht zum Erfolg. Das Linux-Ding ist eine unverbindliche Spielwiese für Bastler, und deshalb brauchen sich die Profis von Microsoft eigentlich keine Sorgen machen, weil die schlicht und ergreifend professioneller, weil erfolgsorientierter arbeiten.
daß unter einer neuen Distribution ihr Rechner, der unter der vorigen noch gelaufen ist, nicht mehr gefunzt hat.
Und nun stell Dir mal vor diese Änderungen wären alle durch automatische Updates installiert worden. Dann hätte es irgendwann vom einen auf den anderen Tag nicht mehr funktioniert.
Das Treiberkonzept von Linux und Windows kann man nun wirklich nicht so ohne weiteres vergleichen. Und einen Kompatiblitätsmodus für Treiber hast Du im Gegensatz zu Anwendungen unter Windows auch nicht...
Und nun stell Dir mal vor diese Änderungen wären alle durch automatische Updates installiert worden. Dann hätte es irgendwann vom einen auf den anderen Tag nicht mehr funktioniert. Warum?
Ich habe nicht gefordert, daß diese Updates automatisiert ablaufen müssen.
Das Treiberkonzept von Linux und Windows kann man nun wirklich nicht so ohne weiteres vergleichen.
Das vielleicht nicht. Aber was spricht dagegen, daß ein oller Treiber weiterhin funktioniert. Bei technischen Umstellungen z. B. von 32 auf 64 Bit o. ä. geht das natürlich nicht automatisch. Man könnte in solchen Fällen eine Art Emulator anbieten.
Die Hauptsache ist doch: DIE KISTE MUSS LAUFEN. Egal wie. Wer über feinsinnige Performance-Optimierung schwadroniert, der hat auch den Bastelantrieb, das an's Laufen zu bekommen. Alle anderen Minderbemittelten fordern: ES MUSS LAUFEN, EGAL WIE.
Warum?
Betrachten wir doch einfach mal das Beispiel 9.10 läuft und 10.04 läuft "nicht mehr".
Würden bei der 9.10 nun alle Neuerungen der 10.4 in Form von Updates eingepflegt dann würde sie wohl auch "nicht mehr laufen".
Aber was spricht dagegen, daß ein oller Treiber weiterhin funktioniert.
Gar nicht. Sofern es irgendjemanden gibt der den Treiber aktiv wartet. Dann bleibt der Treiber auch Teil des Kernels. Sofern er nicht irgendwann durch einen anderen universelleren Treiber ersetzt wird. Mit Emulation im Kernelmodus herumzufrickeln scheint mir keine allgemein praktikable Lösung...
Und damit die Kiste läuft werden für gewöhnlich nur noch kleine möglichst kleine Änderungen per Update nachgeliefert. Also z.B. keine neuen Softwareversionen...