Hallo an alle Linuxspezies.
Pc-Technik= Compac Presario 1700 GigaHertz Intel Celeron 1026 MG, Grafik onboard!!!
Ich bin nur Anwender, aber will kein windows mehr.
Hatte mal einen "laufenenden Bildschirm nach dem Download von nicht geprüfter Software auf Ubuntu 8.0.4.
Jetzt wollte ich das neue Ubuntu 9.0.4 Konfiguieren und zwar Apitude einrichten, da fing der Bildschirm an zu Zuckeln??
Ja Zuckeln ist wohl die richtige Beschreibung, als wenn der Rechner einen " Fiebernanfall" hätte!!
Was lief da schief?? Bin derzeit nicht online (Telecom schaltet mich nicht frei)!!
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Schau mal besser hier: http://ubuntuusers.de/
Hallo Lanzarote unter welchem Pseudonym bist du da vertreten???
fritztheflink
Viren im klassischen Sinn gibt es nicht.
Auch wenn das - sogar in Linuxkursen gelegentlich behauptet wird.
Dies bedeutet aber nicht Linux oder Unix seien absolut sicher. Wer tagelang mit grafischer Oberfläche als Root und ohne Paßwort ins Netz geht, dem ist auch bei Linux nicht zu helfen.
Da ist dann bald der Wurm drin.
Ein Programm, von einer nicht autorisierten Quelle ist bei Ubuntu wohl garnicht soo einfach.
Dieses muß dann auch gewisse Rechte erlangen um etwas zu
machen was es nicht soll.
Wegen sudo geht das garnicht einfach so als Root zu surfen.
Hallo Xdata hatte mir auf einer von Ubuntuusers.de genannte Seite, software geladen, mit dem Hinweis nicht geprüftes Material, frei übersetzt!!!
Aus Schaden wird man Klug, das WAR EIN SPASSVOGEL PROGRAMM. Bugrepot-Dingsda!!
Hatte mich auch da angemeldet und bekam von diesen dauernd und ohne Ende wohlmeinende Mails In English zu Bugreports aus der Entwicklergemeinde./ Round the world!!
Es hat ""ZWEI Wochen gedauet, diesen Emailterror abzuschalten"""!!!
Ende der Durchsage!!!
Jetzt bin ich gewarnt!!
fritztheflink
Hallo eine Frage noch: Was heisst Upgrade zu einem Thread??
Oder anders ausgedrückt was solln wir darunter verstehen, guter Artikel, hervorgehoben, von besonderen Interesse???
MFG fritztheflink
Meinst du vielleicht dieses blaue Schild mit weißer Schrift: [UPDATE]
Das ist keine besondere Auszeichnung, das heißt lediglich, dass bereits eine Antwort bzw. neue Antworten eingegangen sind!
CU
Olaf
Was genau passiert denn dann? Viren im klassischen Sinne gibt es ja nicht, also wo genau liegt die Bedrohung?
Zum Vergleich... ich war jahre(!)lang mit grafischer Oberfläche (Windows XP) als Admin und ohne Paßwort im Netz - passiert ist mir nichts.
CU
Olaf
Genau wie ich! Ich kann immer nicht die Leute verstehen die sagen: "Als Admin im Internet zu surfen ist unverantwortlich, man muss unbedingt mit eigeschränkten Benutzerrechten surfen!" - finde ich eigentlich quatsch, wenn man brain 2.0 benutzt, dann passiert auch nichts.
Naja - ganz so einfach ist das nicht. Meine Erfahrungen mit Windows XP enden im Mai 2007. Etwas blumig ausgedrückt, habe ich "die letzten unbeschwerten, schönen Jahre" im Internet noch miterlebt. Heute ist das alles viel gefährlicher geworden, vor allem sind die Zeiten vorbei, wo du einen Großteil der Gefahren mit "Brain" alleine erschlagen kannst. Dafür gibt es einfach zu viele Gefahren, die mit deinem lokalen System gar nichts zu tun haben und die du selbst aktiv nicht in den Griff bekommst.
Drive-by-Downloads, Phishing/Pharming, "Verbiegen" von DNS-Servern... die Methoden der Internet-Kriminellen werden immer subtiler und gemeiner, die Schutzmaßnahmen hinken mehr und mehr hinterher.
Nicht als Admin zu surfen, das wurde früher schon empfohlen, als es noch nicht so gefährlich war wie heute. Ich habe das aus einem ganz einfachen Grunde nicht beherzigt - es war mir einfach zu unbequem. Die Vorstellung, dass du soeben aus dem Netz geladene Software nicht sofort installieren und ausprobieren kannst, dich erst wieder ummelden musst - da hatte ich keinen Bock drauf. Der Umstand erschien mir größer als die Gefahr.
Windows Vista, Mac OS X und Linux-Distris wie Ubuntu haben die sympathische Eigenschaft, dass man gar nicht mehr in die Verlegenheit kommt, als Admin zu surfen - für alles, was Adminrechte benötigt, muss man das Passwort separat eingeben. Das halte ich für einen sehr gelungenen Kompromiss aus Sicherheit und Komfort.
CU
Olaf
Stimmt,
Unter Xp gehen auch viele als Administrator ins Netz. Aber meist mit Paßwort.
Der Root unter Linux darf aber alles, ein Angreifer der das System gerootet hat braucht garkeinen Virus. Er könnte das gesamte System mit
rm und entsprechenden Parametern löschen.
Zumindest alles was gemountet ist.
Gäbe es wirklich ein Linuxvirus im Normalbetrieb von Linux..
Es wäre bekannt wie ein bunter Hund.
Schon aus Schadenfreude derer die Linux für genauso unsicher wie Windows halten.
Hmmm, ich kann jetzt nur für Ubuntu sprechen, aber ist es afaik gar nicht möglich, permanent als "root" angemeldet zu sein. Wenn man Root-Rechte benötigt, muss man sich eben authentifizieren. Unter Mac OS X ist es genau so, afaik auch bei Vista.
Mit dem bunten Hund hast du zweifellos recht :-)
CU
Olaf
Beim Mac hat es doch auch gelegentlich solche Horrorbotschaften gegeben..
a la Bot Netz, Mac Viren und so.
Das ist doch aber auch ein Unix System, oder unixartig
und ohne direkten Root.
Irgendwie müßte ja dann etwas reingekommen sein.
Und rauskommen ist bei der passiven Struktur von unixartigen Systemen ja wahrlich nicht einfach.
Server die permanent Dienste bereitstellen müssen sind etwas anderes.
Ein Hacker der mithören will, wird sich eher unsichtbar einnisten.
Davon habe ich noch nie etwas gehört!
Irgendwann 2006 wurde das erste Virus für Mac OS X hergestellt und unter "Laborbedingungen" getestet - "in the wilds" ist es aber nie aufgetaucht, und wenn ich mich richtig erinnere, musste der Benutzer kräftig nachhelfen.
CU
Olaf
Wenn Du root ein passwort gibst ist es möglich sich richtig als root anzumelden. Wobei die graphische Anmeldung dann in der Standardkonfig immer noch gesperrt wäre...
Um genau szu sein: wechsel nach "/" und dann rm -f. Das wars dann.
Volker
Bei Xp wird es den Usern ja auch nicht leicht gemacht dies nicht zu tun.
Es wird behauptet man könne durch "ausführen als"
Aktionen als Administrator ausführen.
Das stimmt nicht!
Vieles geht als eingeschränkter User garnicht.
Sogar beim Brennen sind oft Bocksprünge nötig..
Da brennt man lieber gleich als Administrator.
Ich kenne einen der sich nichts sagen läßt und mit der Urversion von Xp seit jahren arbeitet.
Ohne Servicepack.
Das Läuft immer noch. Einen Anderen konnte ich und sein Nachbar wenigstens überzeugen ein Xp mit SP2 zu nehmen.
Autsch :-)
Hat er denn wenigstens "ein paar" Sicherheitsupdates installiert, z.B. die gegen Sasser und Blaster? Oder hält er die mit der Windows-XP-Firewall in Schach?!
Weia...
CU
Olaf
Ich schon. die haben Recht.
wenn man brain 2.0 benutzt,
Wie willst du an Brain 2.0 kommen? Hirntransplantation?
Egal wie, der spruch ist ebenso abgestanden und falsch wie "wer arbeiten will findet auch Arbeit".
Der Spruch ist vor allem deswegen falsch, weil die größten Bedrohungen des Internets gar nicht aus dem lokalen System heraus kommen, sondern "von außen". Wenn ich also die Homepage meiner Bank aufrufe und irgendjemand den DNS-Server so umgebogen hat, dass ich stattdessen auf einer Phishingseite lande, die meiner Bankseite 1:1 nachempfunden ist, dann habe ich keine Chance das zu bemerken. Auch gegen Drive-by-Downloads hilft kein Brain :-/
Damit will ich nicht sagen, dass umsichtiges und verantwortungsbewusstes Surfen obsolet geworden ist, nur kann man sich damit leider nicht vor allen Bedrohungen schützen.
CU
Olaf
Richtig.
Dazu kommt: auch einem eher erfahrenen User kann mal ein Lapsus passieren - so wie mir weiland mit meinem W2K PC.
Ich hatte, obwohl Heise Newsticker abonniert, nichts von Blaster und der zugehörigen Lücke gehört -- und auch nicht, dass es dafür spezielle Patches gab.
tja - und aufeinmal "hatte ich ihn" :(
Zum Glück hatte er sich noch nicht verankert, das Removal-Tool von Symantec konnte meinen Rechner damals jedenfalls wieder fixen; und den Patch habe ich mir im Lehrgang, den ich damals besuchte, heruntergeladen und auf eine CF-Karte gespielt (extra den Kartenleser mitgenommen).
Aber:
wieviele Lücken gibt es z.B. in windowsdie zwar veröffentlicht werden -- für die MS aber keinen Patch erstellt, weil es die Lücke für nicht relevant
hält?
Und:
wieviele Lücken sind darunter, die nur auf Speziellen Fachseiten, also noch nichtmal bei Heise, veröffentlicht werden?
Und welcher Otto-Normaluser liest schon Heise?
Volker
Hmmm, also im Fall von Sasser und Blaster muss man sagen, dass diese Würmer erst 2 Monate später auftauchten, nachdem die Sicherheitslücke in Windows 2000/XP bereits durch ein Patch geschlossen war.
Wer also regelmäßig Updates installiert bzw. die automagische Updatefunktion eingeschaltet hat, dem wäre es damals nicht passiert. Auch den Benutzern der vielerorts verhassen Desktop-Firewalls nicht :-) Und nicht zu vergessen, den Dienste-Abschaltern => http://ntsvcfg.de.
Aber wie du schon schreibst, nicht alle Sicherheitslücken werden gepatcht, man kann nicht alle Dienste abschalten (= Windows herunterfahren ;-)) und DTFWs sind schon gar nicht perfekt.
CU
Olaf
Lanzarote dieses linuxproblem mit Graka hat nicht unbedingt nur mit Ubuntulinux zu tun. Ich hatte dies auch schon mal mit dem Gleichen Pc unter win Xp Pro???!!!
Aber nur einmal.
fritztheflink
MFG.
Da aber, sind die Experten!
OK!!
Hallo allerseits,
der größte Schädling für alle linux-Distributionen sitzt immer vor dem Display.
MfG.
violetta
Das kann aber nicht sein, Violetta, denn immerhn ist doch alles sooooooo was von einfach.... vor allem mit diesen Verständnissvollen Linux-Gurus von Nickles ;- )
Hallo infos-lanzarote,
wie einfach das handling von linux ist, sehen wir ja an der Flut von Anfragen in diesem und anderen foren.
MfG. aus dem sonnigen Deutschland
violetta