Hallo
ich würde gerne mal von euch wissen was eure Meinung ist zu Linux bzw. Windows.
Welches BS findet ihr besser bzw. könnt ihr mir empfehlen?
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Hallo nickcc, eigentlich kann man die Frage nicht so stellen, weil jedes Betriebssystem seinen Zweck erfüllt. Linux hat allerdings gegenüber Windows viele Vorteile und eine Antwort findest du hier. Lese auch den folgenden Artikel dann wirst du es verstehen.
MFG Acader
Hach, schon wieder der Versuch, einen Flamewar zu starten.
Troll woanders.
Werter User Max Payne, ich verbitte mir solche unqualifizierten Bemerkungen wie:
Hach, schon wieder der Versuch, einen Flamewar zu starten. Troll woanders
Keiner startet hier einen "Flamewar"
Der Fragesteller nickcc hat eine Frage gestellt und diese wurde mit entsprechenden Hinweisen beantwortet. Versuchen sie hier bitte keine Unruhe zu stiften, denn das tut dem Forum mit Sicherheit nicht gut.
MFG Acader
Tag ihr beiden,
auch ich bin über die reichlich pauschale Fragestellung ohne Details, die uns verraten könnten, was der User eigentlich mit seiner Kiste vorhat, nicht allzu glücklich.
Das von vornherein als Trollversuch abzustempeln, halte ich aber für sehr überzogen.
Ob dieser Thread in einen Flamewar ausartet, hängt nicht nur von der Fragestellung ab - auch wenn die wirklich hätte präziser und differenzierter sein können - sondern von der Qualität unserer Antworten!
Ich habe daher ein paar Zeilen tiefer etwas weiter ausgeholt und hoffe, dass es nickcc und anderen bei ihrer Entscheidungsfindung hilft.
CU
Olaf
Unter Zuhilfenahme einer ausgeklügelten Fragestellung habe ich mal Google angeworfen und bin tatsächlich fündig geworden:
http://www.google.de/search?hl=de&q=was+ist+besser+linux+oder+windows&btnG=Google-Suche&meta=&aq=f&oq=
Da man bei der Computerei grundsätzlich etwas Eigeninitiative mitbringen sollte, kann ich dir also überhaupt kein Betriebssystem empfehlen.
Eindeutig:
Windows ist besser. Linux ist aber auch besser. Mac OS ist übrigens auch besser.
Alle 3 sind zu empfehlen.
Nimm das, womit du am besten klarkommst, oder welches Deinem Geldbeutel am ehesten zusagt. Sie funktionieren alle recht gut. Keins ist perfekt, aber auch keins wirklich schlecht.
Oh ja, endlich mal wieder ein Flamewar-Kandidat. Grad mal schauen, ob noch Popcorn da ist.
Hi!
Aber wieder mit der falschen Stossrichtung. :-(
Linux und Windows sind doch beide Mist. Ich weiss das, da ich beide verwende - die brauchen einfach zu lange zum Booten. Richtig gut war nur das Commodore V2 Basic des Commodore 64. Da war alles nach einer halben Sekunde gebootet.
Bis dann
Andreas
Ja, aber der war so lahmarschig im Internet!
- dem Open-Source-Community-Gedanken große Sympathien entgegenbringst
- ein System suchst, das du dir nach deinen eigenen Ideen und Vorstellungen individuell konfigurieren kannst
- du bereit bist, viel Zeit zu investieren, um zu lesen, zu verstehen, zu lernen und noch mehr zu lesen...
- die vielen Vorteile im Detail auf dieser Website: http://www.whylinuxisbetter.net/index_de.php?lang=de überzeugend findest
- nicht auf Windows-Standard-Software angewiesen bist (obwohl dir die Windows-Laufzeitumgebung "WinE" unter Linux hier weiterhelfen könnte)
- der Produktphilosophie von Apple große Sympathien entgegenbringst
- ein System suchst, das sich so intuitiv und einfach bedienen lässt, dass du es nach kurzer Zeit im Schlaf beherrscht
- die vielen Vorteile im Detail auf dieser Website: http://www.apple.com/de/getamac/whymac überzeugend findest - empfehlenswert auch die Video-Tour: http://www.apple.com/macosx/guidedtour/large.html
- bereit bist, einen Mac zu kaufen
- nicht auf Windows-Standard-Software angewiesen bist (obwohl du Windows XP oder Vista am Mac als Zweitsystem installieren kannst - am PC sowieso!)
HTH
Olaf
Danke für die meist hilchreichen Antworten bis auf max.....................
Hallo,
immer das Betriebssystem, welches Sie gerade nutzen, ist das Beste!!!
MfG.
violetta
PS.: Haben Sie schon einmal einen Autofahrer von seinem Fahrzeug schwärmen hören.............
Dann war the_mic also hilfreicher als ich? Gut, da muss ich wohl noch an mir arbeiten.
Sorry, falls ich Deine Intention falsch aufgefasst habe.
@all:
Ich habe im Laufe der Zeit so viele Threads gesehen, die mit "was ist besser, a oder b?" angefangen haben, in verbale Prügeleien ausgeartet sind - und der Threaderöffner hat sich irgendwo still und heimlich ins Fäustchen gelacht.
Von mir kam die Idee Popcorn zu holen, das war doch echt ein guter Tipp ;-)
Ich seh das übrigens genau so: Wenn in einem Linux-Board einfach nur gefragt wird, was denn besser sei, ohne dass man auf Anwendungsfälle eingeht oder seine Anforderungen darlegt, muss das Trollometer ausschlagen. Natürlich wird die Mehrheit der überzeugten Linuxer für ihr System werben. Und genau so natürlich werden unverbesserliche Microsoft-Fetischisten diese Steilvorlage nutzen, um zu provozieren (man bedenke: Linux-Board, da herrscht Heimrecht für Pinguine ;-) ).
Wie üblich gilt also die Faustregel, dass man nur helfen kann, wenn sich der Fragesteller hilfreich verhält. Das war bei dieser offenen Fragestellung schlicht nicht der Fall. Wenn ich nämlich immer das neuste Spiel brauch, dann ist sogar für mich klar, dass hier Windows die besser Alternative darstellt.
Hallo Olaf19, du hast das sehr gut dargelegt was man eigentlich bei dieser Fragestellung nicht besser machen kann. Ich denke auch, damit ist die richtige Antwort gegeben.
MFG Acader
Wieso liege ich eigentlich nachts im Bett und denke "Hoffentlich glauben die nicht dass ich sie mit meiner Frage verarschen will!!!"????????
Schaut mal auf seine anderen Fragen. Der will uns hier ne Kiste 0815er Trollinger andrehen!
in dubio pro reo...
Kommt immer darauf an was die Anwender wollen.
Was du als Linux bezeichnest ist im Grunde genommen das GNU Betriebsystem , welches ursprünglich Richard Stallman angefangen hat zu programmieren. Der Betriebsystemkern stammt von Linus Torwalds.
Der Grund für GNU war das AT&T Unix System V schweineteuer war (und Unix ist immer noch sehr teuer) und der Programmcode von Unix wurde nicht mehr dazu geliefert. Das war auch ein Problem für die Hochschulen , weil dieser Programmcode von Unix in den Lehrveranstaltungen genutzt wurde.
Und das ging dann leider nicht mehr.
Also... wenn du Unix willst oder dich dafür interessiert, dann kannst du Linux nutzen. Es gibt sehr viele Einsteigerdistributionen wie SUSE oder Ubuntu.
Wenn du eine intuitive Benutzerführung willst, und dich nicht für Unix interessiert, dann ist Windows die bessere Wahl.
Wobei man um Windows nie ganz herumkommt, weil viele Firmen leider nur Windowsprogramme und Treiber nur für Windows programmieren. Aber das wird auch immer besser und viele Softwarefirmen erkennen das Potential von GNU / Linux.
Ließ mal hier:
http://www.gnu.org/
Da gibt es auch noch eine deutsche Seite von GNU:
http://www.gnu.org/home.de.html
Bei Unix geht es um eine flexible Konfiguration und Erweiterbarkeit. Der Anwender kann seinen Rechner wahlweise als Internetserver oder Desktoprechner konfigurieren. Bei Unix gibt es nicht 5 oder 6 Versionen wie bei Windows Vista. Nur , kommerzielles Unix (AIX Unix von IBM, Solaris 10 von Sun Microsystems) ist für Privatanwender sehr teuer.
Ich weiß ehrlich nicht warum Microsoft Windows überhaupt programmiert. Wahrscheinlich denkt Microsoft das Unixsysteme für Heimanwender zu kompliziert sind. Und da Microsoft Windows Lizenzen verkaufen will, hat Microsoft Windows für den Durchschnittsanwender entwickelt (welcher kein Interesse an Unix hat).
Ich interessiere mich nicht für Windows, kann mir aber auch kein Unix leisten und deshalb nutze ich gern die Linuxdistribution Debian.
Debian gefällt mir auch besser als Solaris 10 von Sun Microsystems.
Also jedem das Seine ;-).
>Ich weiß ehrlich nicht warum Microsoft Windows überhaupt programmiert
Hallo Karsten, meinst du das wirklich im Ernst ?
Gruß Acader
Klar meine ich das im Ernst.
Microsoft versucht ständig gegen Linux zu kämpfen (ich habe zumindest den Eindruck davon), programmiert aber ein Betriebsystem wie es sich ein Gamer wünscht .
Ich rede mal nur von Debian. Debian ist nur für Anwender vorgesehen die sich keine kommerzielle Unixlizenz leisten können. Also wenn Microsoft etwas gegen Linux hat, warum programniert Microsoft nicht selbst ein (Open Source-) Unix für Privatanwender ?
Leben wir hier in einer freien Marktwirtschaft, wo jeder Produzent Zugang zum Markt erhalten soll , ohne von anderen Herstellern abhängig zu sein, oder in einer zentralistischen Planwirtschaft wie in der DDR ( wo nur dumme SED Funktionäre das Sagen haben) ?
Wenn Microsoft ein Betriebsytem für Gamer oder allgemein Heimanwender entwickelt, dann darf sich Microsoft aber auch nicht beschweren das Studenten und Programmierer ihre eigenes (Unix-ähnliches) Betriebsystem entwickeln.
Microsoft hat selbst mal gesagt das jeder Anwender mit einem Computer umgehen können soll , oder so ähnlich.
Manche Anwender wollen aber eventuell doch ein Unix oder zumindest ein Unix-ähnliches System (wie ich beispielsweise), und dann auch noch ein Open Source Unix , was es leider nicht gibt.
Man bekommt ja weder von IBM noch von Sun Microsystems den Sourcecode des Betriebsystems.
Für mich sind die Manager bei Microsoft Leute die 0 (NULL) Ahnung haben.
>warum programniert Microsoft nicht selbst ein (Open Source-) Unix für Privatanwender ?
Weil sonst der liebe Onkel Bill seine Negerkinder nicht mehr füttern kann und somit was von seinem guten Ruf verliert.
Karsten, ich kann deinen Überlegungen nur schwer folgen:
Also wenn Microsoft etwas gegen Linux hat, warum programniert Microsoft nicht selbst ein (Open Source-) Unix für Privatanwender?
Wozu sollte Microsoft so etwas tun? Sie entwickeln Windows für Gamer und andere Privatanwender sowie für den gewerblichen Bereich und sind sehr erfolgreich damit. Worin besteht nun die Motivation, unbedingt mit Linux konkurrieren zu wollen? Umgekehrt könnte ich es schon eher verstehen, aber auch das will die Linux-Community ja nicht wirklich.
Leben wir hier in einer freien Marktwirtschaft, wo jeder Produzent Zugang zum Markt erhalten soll , ohne von anderen Herstellern abhängig zu sein, oder in einer zentralistischen Planwirtschaft wie in der DDR ( wo nur dumme SED Funktionäre das Sagen haben)?
Spätestens hier sehe ich nun überhaupt keinen Zusammenhang mehr zum Thema.
"Dunkel sind deiner Worte Sinn."
CU
Olaf
"Debian ist nur für Anwender vorgesehen die sich keine kommerzielle Unixlizenz leisten können"
"Microsoft hat selbst mal gesagt das jeder Anwender mit einem Computer umgehen können soll , oder so ähnlich"
Boah. Du brauchst professionelle Hilfe.
@gibi
Debian ist ein Freiwilligen Projekt. Ich würde nie bei Debian mitmachen, damit ein Herr Ude in der Stadtverwaltung von München ein kostenloses Betriebsystem installieren kann.
Die Entwickler arbeiten in Ihrer Freizeit ehrenamtlich und deshalb ist es nicht fair Debian zu installieren nur um Kosten einzusparen. Für Firmen gibt es kommerzielles Unix von IBM, HP und von Sun Microsystems.
Unix ist nicht für den Massenmarkt wie Windows entwickelt worden.
Und Debian ist genau so flexibel konfigurierbar wie Unix und kann auch als Ersatz für kommerzielles Unix im nichtkommerziellem Bereich genutzt werden.
Lies die Postings erst einmal ordentlich, auf die du antwortest.
Du darfst gern das letzte Wort haben, auf deine endlosen copy+paste-Orgien habe ich keine Lust.
EOD
Und NT4 war/ist also ein Betriebssystem für Gamer und Heimanwender?
Das kommt auf den Anwendungsfall (incl. der für die einzelnen Plattformen verfügbaren Software) und die Ansprüche/Wünschen/Präferenzen des Anwenders an. Ohne diese Angaben kann Dir niemand eine erst zu nehmende Empfehlung aussprechen!
Selbst nutze ich inzwischen nur noch Linux + VM mit Windows (für Anwendungen wie MSO).
Gruß
Borlander
Liefer Fragesteller,
du siehst, es artet langsam aber sich in eine Prügelei aus. Dennoch sind hier durchaus nützliches Infos vorhanden.
die beiden Links von Acader sind absolut emfpehlenswert zu lesen. Auch die kleine Auflistung von Olaf ist sehr schön.
Posts wie: "Kommt darauf an, was du machen willst" "Nimm das, mit dem du gerade arbeitest" usw. kannste knicken. Solche antworten sind absolut kontraproduktiv.
Ich bin selbst ein "Neueinsteiger" in Linux. Und hin und wieder befallen mich auch gewisse bedenken, wenn ich an einem Punkt einfach nciht weiterkomme (bei Linux).
Jedes Betriebssystem hat seine Vor- und Nachteile. Man muss abwägen, inwieweit die Vor- und Nachteile im einzelnen für einen Überwiegen. Und das kann man nur, wenn man beides auch nutzt. Linux bietet dafür zum einen LiveCD's und zum anderen lassen sich die meisten Distributionen Kinderleicht nebe Windows installieren. Ich würde dir hierzu dringend empfehlen, dir eine zweite Festplatte zu kaufen, worauf du dann Linux als ZWEITSYSTEM installierst. Oder aber, wenn du noch einen älteren Rechner hast (möglichst mit 512MB RAM) installier dir Linux auf dem Rechner.
Arbeite mal eine Weile mit linux. Mach dich vertraut und verschaffe dir die entsprechenden Eindrücke. Du wirst dann schnell feststellen, das Linux einfach "anders" (aber eben NICHT schlechter) ist.
Beantworten kann man deine Frage nicht wirklich. Man kann nur versuchen, dir zu helfen für dich die richtige Antwrt zu finden. In diesem Sinne
Grüße
Hewal
Meinst Du nicht, dass der gewünschte Anwendungsbereich den Ausschlag für ein bestimmtes Betriebssystem gibt? Schließlich weiß man ja i.d.R. zuerst, was man mit dem PC machen will und sucht dann das passende Betriebssystem - und nicht umgekehrt.
Ein Hardcore-Gamer nimmt Windows, der professionelle Layouter einen Mac, der Entwickler freut sich über die vielen Tools, die bei Linux schon im Lieferumfang sind.
Der Gamer wird nie und nimmer mit Linux oder einem Mac glücklich, ganz egal, wie viele "entsprechende Eindrücke" er sich davon verschafft.
Okay:
Der Hardcoregamer: Bist du dir sicher, das ein Hardcoregamer im ernst die Frage stellt "Linux oder Windows?"?
Der Professionelle Layouter: War die frage "Welches PC" oder "Welches BS"?
Ich denke, wenn man ein bißchen zwischen den Zeilen ließt, erkennt man (in diesem Fall) dass es ein Ottonormalverbraucher ist, der im großen und ganzen den krims macht, den Linux beherrscht...
Ich mein das jetzt nicht böse, Max_Payne. Aber ich bin selbst einer bis vor kurzem gewesen, der sich diese Frage stellte: Windows oder Linux. Und wenn man googlet zu dieser Frage: Du glaubst gar nicht, wieviele nichtssagenden "Antworten" es dazu gibt.
In solchen (teilweise) subjektiven Fragen ist es das beste, den Fragesteller dorthin zu bringen, dass er sich selbst die Frage beantworten kann. Denn letztlich ist die Frage genauso schwer zu beantworten wie "Gnome oder KDE" .-)
Grüße
Hewal
Ich selbst bin seit Version 7 mit Slackware Linux unterwegs. Und ich habe seitdem mit vielen "Ottonormalverbrauchern" zu tun gehabt, die einerseits von Windows und Microsoft enttäuscht waren, aber allen Ernstes davon ausgegangen sind, dass sie auf Linux ihre gewohnten Programme weiter nutzen können.
ist es das beste, den Fragesteller dorthin zu bringen, dass er sich selbst die Frage beantworten kann.
Ganz genau. Aber wenn ich der Fragesteller wäre: Was genau nützt es mir zu wissen, dass ca. 80% der auf dem Linuxbrett aktiven User Linux für das "beste" Betriebssystem halten? Aber ich selber bin darauf angewiesen, dass z.B. die Software XY auf dem System läuft - und die gibt's eben nur für Windows.
bin selbst einer bis vor kurzem gewesen, der sich diese Frage stellte: Windows oder Linux.
Aber Du hast den richtigen Weg gewählt: Du hast DIR diese Frage gestellt, nicht anderen. Schließlich musst DU mit dem BS und den Anwendungen zurechtkommen, nicht die anderen.
Ja, aber bevor ich MIR die frage benatworten konnte, mußte ich auch ziemlich viel googlen, testen, ausprobieren. hab schließlich den vierten oder fünften anlauf nun genommen, bis ich soweit war, es für mich nutzen zu können. Viel dazu beigetragen hat übrigens VirtualBox, denn da läuft meine Onlinebanking Software, und die is mir verdammt wichtig (wegen der Überischt, ich habe mehrere Konten bei unterschiedlichen Banken).
Außerdem ist Linux immer einsteigerfreundlicher geworden.
Übrigens: Die nächte Frage wäre wohl: Welche Distribution? Danach googeln ist der reinste horror, weil jeder nur sagt: Probiers aus, gibt ja Live CD's... Das hat mich echt ganz kirre gemacht, weil ich danach erst recht nicht wußte, was ich nehmen soll.
meine früheren Linux-geh-versuche waren auf opensuse. mein jetziger gehversuch ist auf Ubuntu. Und auch wenn ich jetzt vielleicht glecih ausgebuht werde, Ubuntu überzeugt mich tausendmal mehr.
Dann kommt die Frage: Gnome oder KDE... da trifft das gleiche wie oben zu. Am besten nicht nach einer Antwort googlen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Generell würde ich einem LinuxNeuling ubuntu mit Gnome empfehlen.
Grüße
Hewal
Warum?
Selbst würde ich z.B. openSuSE und Gnome empfehlen. Aber nur aus dem Grund, weil ich diese Kombination schon mehrere Jahre so nutze, mich dort in der Administration und im Handling am Besten auskennen. Von Ubuntu bin ich z.B. wieder weg, weil mir das Tool für Softwareupdates überhaupt nicht gefällt und ich eben keine Lust hatte mich wieder umzustellen, da ich mit Yast im Schlafe umgehen kann.
Andere Distris und ggf. KDE oder fluxbox sind sicherlich genauso gut und gleichwertig in Administration und Handling. Diese ganze Empfehlerei ist immer subjektiv.
Hallo Repi,
und genau das ist der Punkt, was einen Neuling zum verzweifeln bringt. Er kennt sich ÜBERHUPAT nicht aus mi linux und möchte daher eine Empfehlung haben. Und warum ich Ubuntu mit Gnome empfehle? Meinem Eindruck nach findet man für ubuntu am schnellsten hilfe beim Googlen. Außerdem ist die Oberfläche sehr schön und funktionell und die Hardwareerkennung funktioniert sehr gut.
Klar: Ich habe nie Knoppix, Kanotix, Mandriva und wie sie alle heißen ausprobiert. Aber: muß ich auch nicht, um diese Empfehlung auszusprechen. Denn diese Emfpehlung stammt aus meinen eigenen Erfahrungen mit diesem System. Einzig openSuse könnte ich vergleichen, aber opensuse sagt mir nicht zu.
Verstehst du, was ich meine? eine 100%ige Objektive Meinung kann man sicherlich nicht geben, weil bestimmt jede Distri ihre Vor-/Nachteile hat. Aber ich habe nun den dritten Rechner mit Ubuntu installiert (gestern erst übers Telefon). Und bei dem Kunden hat sogar sofot sein HP Multifunktionsgerät (Photosmart Cxxx) sowohl mit Druck als auch mit Scannen funktioniert.
Grüße
Hewal
Was hat dir daran denn nicht gefallen? Selbst ich als MacOS- und Windows-verzärtelter Einsteiger hatte damit von Anfang an keine Probleme!
Fluxbox hat rein optisch einen herrlichen Retro-Charme, ist aber schwierig zu bedienen - da muss man sich erstmal einlesen, und haargenau das möchte ich bei einer grafischen Oberfläche eben nicht, die muss IMHO intuitiv funktionieren.
An KDE verzweifeln inzwischen selbst User, die es jahrelang benutzt haben... entweder bleiben sie bei ihrer älteren Version 3.5.x oder wechseln gleich zu XFCE - jaaa, den hatten wir noch nicht erwähnt! - oder anderen Alternativen.
CU
Olaf
Hallo Olaf,
das Handling ist eben anders, wie ich es bisher von meiner SuSE gewöhnt bin.
Hier halte ich es mit den Windowsusern, zu faul zum umdenken/lernen!
Gruß
repi
DU musst mit dem BS ... zurechtkommen, nicht die anderen.
Genau das ist der Grund, weshalb ich vorgestern Mittag diesen Ansatz mit
- Linux ist immer dann besser, wenn...
- MacOS ist immer dann besser, wenn...
- Windows ist nur dann besser, wenn "weder noch"
die einerseits von Windows und Microsoft enttäuscht waren, aber allen Ernstes davon ausgegangen sind, dass sie auf Linux ihre gewohnten Programme weiter nutzen können.
Im Falle von OpenOffice, Gimp, Firefox, Thunderbird, AdobeReader etc. trifft das sogar zu :-)
Ansonsten halte ich es mit Hewal: Ubuntu mit Gnome, das halte auch ich für die ideale "Einstiegsdroge". Jedenfalls ist das die einzige Distri, die mich richtig bei der Stange halten konnte, sieht man einmal von SuSE 9/10 mit KDE 3.x ab, das bei meinem letzten Arbeitgeber installiert war (sehr kleiner Betrieb!).
Linux Mint wäre wahrscheinlich auch nochmal einen Versuch wert...
CU
Olaf
..., die eigentlich so gar nicht mehr geführt werden braucht.
Im Zeitalter gute funktionierender VMs kann man doch beides gleichzeitig auf einem Rechner haben. Der Hardcoregamer z.B. hat Windows als Host-BS und lässt ggf. Linux in einer VM laufen und Linuxliebhaber, wie ich, haben halt eine Linux-Distri als Host und fahren ein oder mehrere Windows- als auch Linuxvarianten in einer virtuellen Umgebung.
Also, was soll die ganze Streiterei. Es gibt nicht das beste Betriebssystem, so wie es nicht die beste Religion gibt.
>so wie es nicht die beste Religion gibt.
Was ist das???
Ach das Ding mit dieser Jesus-Sekte und den Lustknaben Namens Messdienern.
Messdiener? Soetwas gibt es in meiner Kirche nicht!
Bitte: NICHT SCHON WIEDER!!!
(sry wenn unfreundlich aber das ist genau das was mir beim lesen des titels schon in den kopp kam...)
Hallo allerseits,
ich liebe diesen thread. Weiter so, Jungs und nicht nachlassen!!!
MfG.
violetta