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Linux - out of range

Tietzetrd1 / 16 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo Leute,
ich möchte Euch mit einem Problem konfrontieren. Habe mir aus der PC-Zeitung Chip das Babkingtool auf einen stick installiert. Beim Booten läuft alles normal ab - viele Test´s werden angezeigt und bestätigt. Danach erscheint folgende Mitteilung "out of range" H: 74,5 kHz V: 60,0 Hz und es bewegt sich nichts mehr. Für Euch profies sicherlich keine Herausforderung, könnt Ihr mir helfen?

MfG

Wolfgang Tietze

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Synthetic_codes Tietzetrd1 „Linux - out of range“
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jap
Drücke STRG+ALT+F1 dann kommst du auf eine texteingabezeile. Hier gibst du init 3 ein, damit wird die grafische oberfläche beendet. dann führst du xconfig aus
anschliessend kannst du mit startx die grafische oberfläche wieder starten. Wichtig ist bei xconfig, dass du die standartvorgaben behälst, bis auf die monitorsektion. der von dir beschriebene Fehler zeigt an, dass das Linux den Monitor mit falschen Vertikalen/Horizontalen Synchraten ansteuert. bei der Monitorsektion empfiehlt es sich, einfach einen Standart-XXXXxXXXX auszuwählen, wobei du die XXXX durch deine Windwos-Auflösung ersetzt. alternativ kannst du, wenns ned funzt auch schrittweise runtergehen, also zb von 1280x1024 auf 1024x768, von 1024x768 auf 800x600 etc. so lange bis es funzt^^

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Tietzetrd1 Nachtrag zu: „Linux - out of range“
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danke für die Anregung, jedoch es tritt ein erneutes Problem auf. In der Texteingabezeile verlangt er nach einem DL login: ? habe mehrere Varianten probiert - login ist immer incorrect. Ich komme also über diesen Schritt nicht hinaus.
Was kann ich tun?

MfG

W.T.

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Synthetic_codes Tietzetrd1 „danke für die Anregung, jedoch es tritt ein erneutes Problem auf. In der...“
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schau bitte in der Chip nach dem angegebenen passwort für den benutzer root.
wahrscheinlich wirds ein login aber auch mit root ohne passwort tun.

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Tietzetrd1 Nachtrag zu: „Linux - out of range“
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Danke für Deine Mühe,
leider aber für mich ohne Erfolg. in der Chip ist das Problem nicht erwähnt, somit gibt es auch keinen Hinweis auf den Benutzer root. Ohne Passwort rührt sich aber auch nichts. Gibt es noch weitere Ideen?

MfG

W. T.

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gelöscht_189916 Tietzetrd1 „Linux - out of range“
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Hallo

Da es hier sicher um ein ein Problem mit dem Monitor handelt, brauchst Du eigentlich nur die /etc/X11/xorg.conf zu bearbeiten.
Anscheinend versagt die automatische Erkennung Deiner Grafikkarte und/oder des Monitors.
Lies mal hier, hilfreich ist in dem Fall u.U. der Abschnitt ab "Schwarzer Bildschirm"
Sonst kopierst Du Deine xorg.conf hier ein und gibst vielleicht noch Deinen Monitor+Graka an, damit sich etwas basteln läßt.

fakiauso

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Synthetic_codes gelöscht_189916 „Hallo Da es hier sicher um ein ein Problem mit dem Monitor handelt, brauchst Du...“
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er kann sich ja an der root-konsole nicht einloggen, weil die Chip kein Root-pw angegeben hat :-

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KarstenW Tietzetrd1 „Linux - out of range“
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Solltest du es doch noch schaffen dich in die Konsole als root einloggen zu können, dann kannst du die Datei /etc/X11/xorg.conf mit einem Editor bearbeiten. Du mußt nur die technischen Daten deines Monitors angeben, den vertikalen Frequenzbereich und den horizontalen Frequenzbereich.
Wenn diese Datei /etc/X11/xorg.conf nicht existiert, dann versucht der XServer den Monitor und die Grafikkarte selbst zu erkennen. Wenn du einen Röhrenmonitor nutzt, dann wird dieser Monitor mit der maximalen Auflösung betrieben.

Ganz wichtig!!

Nutze nach Möglichkeit den VGA Ausgang deiner Grafikkarte, weil die DVI Ausgänge nur von den proprietären Treibern von NVidia und von AMD Ati unterstützt werden.

Beispiel von meiner /etc/X11/xorg.conf für einen alten BenQ FP767 LCD Monitor mit VGA Eingang:

cat /etc/X11/xorg.conf

# /etc/X11/xorg.conf (xorg X Window System server configuration file)
#
# This file was generated by dexconf, the Debian X Configuration tool, using
# values from the debconf database.
#
# Edit this file with caution, and see the /etc/X11/xorg.conf manual page.
# (Type "man /etc/X11/xorg.conf" at the shell prompt.)
#
# This file is automatically updated on xserver-xorg package upgrades *only*
# if it has not been modified since the last upgrade of the xserver-xorg
# package.
#
# If you have edited this file but would like it to be automatically updated
# again, run the following command:
# sudo dpkg-reconfigure -phigh xserver-xorg

Section "Files"
FontPath "/usr/share/fonts/X11/misc"
FontPath "/usr/share/fonts/X11/cyrillic"
FontPath "/usr/share/fonts/X11/100dpi/:unscaled"
FontPath "/usr/share/fonts/X11/75dpi/:unscaled"
FontPath "/usr/share/fonts/X11/Type1"
FontPath "/usr/share/fonts/X11/100dpi"
FontPath "/usr/share/fonts/X11/75dpi"
# path to defoma fonts
FontPath "/var/lib/defoma/x-ttcidfont-conf.d/dirs/TrueType"
EndSection

Section "Module"
Load "bitmap"
Load "ddc"
Load "dri"
Load "extmod"
Load "freetype"
Load "glx"
Load "int10"
Load "vbe"
EndSection

Section "InputDevice"
Identifier "Generic Keyboard"
Driver "kbd"
Option "CoreKeyboard"
Option "XkbRules" "xorg"
Option "XkbModel" "pc105"
Option "XkbLayout" "de"
Option "XkbVariant" "nodeadkeys"
EndSection

Section "InputDevice"
Identifier "Configured Mouse"
Driver "mouse"
Option "CorePointer"
Option "Device" "/dev/psaux"
Option "Protocol" "ImPS/2"
# Option "Emulate3Buttons" "true"
Option "Emulate3Buttons" "false"
EndSection

Section "Device"
Identifier "3Dfx Interactive, Inc. Voodoo 3"
Driver "tdfx"
BusID "PCI:1:0:0"
EndSection

Section "Monitor"
Identifier "BENQ FP767"
Option "DPMS"
#Zeilenfrequenzbereich oder horizontaler Frequenzbereich in kHz
HorizSync 32-83

#Bildfrequenzbereich oder vertikaler Frequenzbereich in Hz
VertRefresh 57-75
EndSection

Section "Screen"
Identifier "Default Screen"
Device "3Dfx Interactive, Inc. Voodoo 3"
Monitor "BENQ FP767"
DefaultDepth 24
SubSection "Display"
Depth 1
Modes "1280x1024" "1024x768" "800x600" "640x480"
EndSubSection
SubSection "Display"
Depth 4
Modes "1280x1024" "1024x768" "800x600" "640x480"
EndSubSection
SubSection "Display"
Depth 8
Modes "1280x1024" "1024x768" "800x600" "640x480"
EndSubSection
SubSection "Display"
Depth 15
Modes "1280x1024" "1024x768" "800x600" "640x480"
EndSubSection
SubSection "Display"
Depth 16
Modes "1280x1024" "1024x768" "800x600" "640x480"
EndSubSection
SubSection "Display"
Depth 24
Modes "1280x1024" "1024x768" "800x600" "640x480"
EndSubSection
EndSection

Section "ServerLayout"
Identifier "Default Layout"
Screen "Default Screen"
InputDevice "Generic Keyboard"
InputDevice "Configured Mouse"
EndSection

Section "DRI"
Mode 0666
EndSection


PS:Wenn es gar nicht funktioniert , dann kannst du auch die Bankix CD C'T nutzen:

http://www.heise.de/ct/Sicheres-Online-Banking-mit-Bankix--/projekte/132668




Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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gelöscht_189916 Tietzetrd1 „Linux - out of range“
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Hallo

Ups, ich hatte die Nacht wohl vergessen, den Link von Chip mitzuliefern;-)

http://blog.chip.de/chip-linux-blog/banking-system-in-der-chip-062009-2-20090508/

Dort wird die Einrichtung so beschrieben, das sudo ohne Paßwort läuft, z.B. um mit:

sudo dpkg-reconfigure xserver-xorg

den X-Server zu konfigurieren.
Sonst muß man wohl mit sudo su erst ein Paßwort und einen root-Account erstellen, aber das ist ja vermutlich nicht Sinn der Sache.

fakiauso

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Synthetic_codes gelöscht_189916 „Hallo Ups, ich hatte die Nacht wohl vergessen, den Link von Chip mitzuliefern -...“
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gut das erklärt einiges. Je nach distribution kann man sich nicht an der rootkonsole einloggen, wenn kein root-pw gesetzt ist, was bedeutet dass der TE den benutzernamen seines User-accounts braucht

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gelöscht_189916 Tietzetrd1 „Linux - out of range“
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Genau

Aber ich nehme an, das das vom Stick genauso abgeht wie z.B. bei Ubuntu live von CD, sprich wie bereits erwähnt für root-Rechte die Anwendung mit sudo starten und dann ist aber im Livemodus kein Paßwort erforderlich.
Auf dem Stick ließe sich wenigstens die xorg.conf ändern und speichern, damit ist das Graafikproblem dauerhaft gelöst.
Wenn das Bankingtool nur von einem Rechner aus genutzt werden soll, ist es sogar überlegenswert, fest zu installieren in ein Minipartition.
Mal sehen, ob noch eine Meldung kommt.

Gruß
fakiauso

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Synthetic_codes gelöscht_189916 „Genau Aber ich nehme an, das das vom Stick genauso abgeht wie z.B. bei Ubuntu...“
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Wenn das Bankingtool nur von einem Rechner aus genutzt werden soll, ist es sogar überlegenswert, fest zu installieren in ein Minipartition.

besser nicht. die Bankingdistro ist ja nur deshalb so sicher, weil ihre daten "unantastbar" sind. Weil alles von einem komprimierten Image geladen wird, in das keine änderungen zurückgesichert werden können ist es gegen malware resistent, wenn du es aber auf die platte installierst, wird das image entpackt und damit gleichzeitig schreibbar.
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Tietzetrd1 Nachtrag zu: „Linux - out of range“
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Hi Leute,
echt gut Eure Diskussionsrunde.
Es ist definitiv echt ein Problem eines falsch, bzw. nicht erkannten Monitors. Habe gestern infolge einer Eingebung einen anderen Monitor (Flachbild Olidata) angesteckt - uups Linux wurde ordnungsgemäß dargestellt. Offensichtlich, ich mußte mein System (XP pro) neu aufsetzen, ist dabei etwas nicht richtig rüber gekommen. Die Datenbank mit den möglichen Monitormodellen fehlt. Es gibt also keine plug and play Erkenneng. Wie kann ich dies reparieren?

Für Eure Bemühungen Dank im Voraus.

W. T.

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Synthetic_codes Tietzetrd1 „Hi Leute, echt gut Eure Diskussionsrunde. Es ist definitiv echt ein Problem...“
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Fehlt die DB unter windows oder unter linux?
Unter linux kannst du die korrekten Werte via xconfig einstellen(Kleiner Tipp, die korrekten werte werden im On Screen Display des monitors oft angezeigt)
Unter windows benötigst du die korrekte inf-datei für den monitor. Diese bekommst du beim Hersteller als "Monitor-Treiber" angeboten, allerdings macht es auch nichts, ohne diesen "Treiber" zu arbeiten, da windows die möglichen auflösungen automatisch via EDID erkennen und anbieten sollte. Bietet Windows Modi und auflösungen ausserhalb dessen was der Monitor kann, dann funktioniert EDID nicht richtig. In dem Fall macht es aber nix, den monitor auf die bekannte maximalauflösung von hand zu stellen. Bei einem 15" TFT ist das meist 1024x768, bei 17" 1280x1024. Bei widescreens kommt gerne 1440x950/1440x1050 in frage.

'); DROP TABLE users;--
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Tietzetrd1 Synthetic_codes „Fehlt die DB unter windows oder unter linux? Unter linux kannst du die korrekten...“
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Hi Synthetic,
das vorgenannte Problem besteht unter WIN, die Linux - Oberfläche benötige ich nur bei Banking über das Tool von Chip.
Den Monitor (Röhre AOC 17")habe ich in der Graka auf 1024x768 bei 60 Hz eingestellt - unter WIN also 0 Problem.
Ob bei diesem Problem die Reparaturkonsole WIN XP etwas bringt?

Also nochmals danke

MfG

W.T.

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gelöscht_189916 Tietzetrd1 „Hi Synthetic, das vorgenannte Problem besteht unter WIN, die Linux - Oberfläche...“
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Hallo

60Hz und ein 17-Zollmonitor, bietet da der Treiberdialog der Grafikkarte die 1024x768 nicht wenigstens mit 85Hz an?
Sonst gehe auf diese Seite und lade Dir den passendenden Treiber für Deinen Monitor herunter:

ftp://ftp.aoc-europe.com/Drivers/CRT-monitors/

falls es so nicht klappt:

http://www.aoc-europe.com/de/service/windowsXP_driver.php

Die ftp-Zeile kannst Du über Kopieren-Einfügen in Deinen Browser eingeben, dann müßte das laufen.
Vermutlich sind da aber doch noch Chipsatz- und Grafiktreiber fällig.
Die oben angegebenen Werte kannst Du auch für Linux nutzen, wenn Du über

sudo dpkg-reconfigure xserver-xorg

die Grafik einrichtest.

fakiauso

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gelöscht_189916 Tietzetrd1 „Hi Leute, echt gut Eure Diskussionsrunde. Es ist definitiv echt ein Problem...“
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Hi

Bei Windows könnte es mit aktuellen Chipsatz und Grafiktreibern gelöst werden, unter XP sind da im Regelfall etliche oem.inf-Dateien vorhanden, die die meisten Monitore per P´n´P erkennen sollten.
da kannst du aber im Gerätemanager per Rechtsklick auf den Monitor und dann weiter mit Treiber aktualisieren nach neuen Treibern suchen lassen, ich nehme aber an, das unter XP Auflösung und Wiederholrate stimmen.
Sonst kann es höchstens noch sein, das die Daten über den DDC(Display Data Channel) nicht korrekt ausgegeben werden und deswegen die Sache nicht klappt.
Ein älterer Röhrenmonitor unterstützt das vielleicht noch gar nicht.
Das sind aber unter Windows und Linux zwei Paar Schuhe.

fakiauso

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