Hallo Forum,
einen weiteren hilfsreichen support für linuxgestützte Produkte bietet HP über die Seite
http://communitylinux.org/node/5
Unterstützt werden die BS von Opensuse, Asianux, CentOS, Debian, Fedora und Ubuntu. Der support gilt im Prinzip für die gesamte HP-hardware-Palette.
Für viele HP-Produkte eigentlich nicht Neues, da HP-Produkte bereits in der Vergangenheit durch diverse freie Projekte gut unterstützt wurden. Stellvertretend sei hier nur cups für den Druckerbereich erwähnt. Erwähnenswert ist allerdings die Zusammenführung aller linux-unterstützten Produkte auf einer support-Seite.
Kurzinformationen in deutscher Sprache gibt es hier: http://www.golem.de/0909/70034.html
MfG.
violetta
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Hi!
Das die HP-Unterstützung unter Linux wirklich gut ist, habe ich erst vorgestern festgestellt. Eigentlich ging es nur um eine Kleinigkeit: Tintenfüllstandsanzeige für meinen HP Deskjet 916C.
Nach etwas Suchen im Netz habe ich herausgefunden, dass bei Ubuntu 9.04 das entsprechende Tool (HP Toolbox) bereits als Paket über Synaptic installiert werden kann.
OK, für die Profis unter den Usern ist das ein alter Hut. Aber ich hatte nicht damit gerechnet, dass es ein offenbar von HP selbst unterstütztes Projekt gibt, dass wirklich alle Funktionen der alten XP-Treiber unter Linux bereitstellt.
Selbstredend funktionierte der HP916C bereits out of the Box am USB-Port nach der ersten Installation von Ubuntu 8.04 (ich bin später auf 9.04 gewechselt).
So ein alter HP-Drucker ist natürlich jetzt nichts wirklich repräsentatives, aber es bestätigt die Sache trotzdem. ;-)
Bis dann
Andreas
Diese (Tintenstrahl-) HP Drucker können nur PCL3 als Druckersprache. Meiner Erfahrung nach sind die hpijs und hplip Treiber sehr gut programmiert.
Wenn man auf Nummer Sicher gehen will, dann kauft man einen Drucker der die Druckersprache Postscript Level 3 kann.
Für so einen postscriptfähigen Drucker braucht man gar keine Treiber, egal von welchem Hersteller dieser Postscriptdrucker kommt.
Man bekommt vom Hersteller eine ppd Datei für die Konfiguration der Druckerwarteschlange mit cups.
Nicht alle HP Deskjet Drucker sprechen PCL.
Für so einen postscriptfähigen Drucker braucht man gar keine Treiber, egal von welchem Hersteller dieser Postscriptdrucker kommt.
Das wissen nur leider nicht alle Drucker. Ein Kyocera (würde ich selbst nie kaufen und das auch noch aus anderen Gründen) hat sich bei mir mal standhaft geweigert als generischer PostScript-Drucker zu arbeiten. In der PPD-Datei des Herstellers war dann nur Papier im Letter-Format vorgesehen...
Mit anderen PostScript-Druckern hatte ich bislang keine solchen Probleme.
Wenn Kyocera solchen Mist baut, dann sollte der Händler darüber Bescheid wissen.
Meiner Erfahrung nach wissen die wenigsten Händler das es eine Postscript Druckersprache überhaupt gibt (weil kaum jemand Unix nutzt).
Meine Erfahrung sagt mir, daß Du bei den falschen Händlern kaufst.
Dann nennst du jetzt bitte einen Tintendrucker, der Postscript kann.
Es gibt Tintenstrahldrucker von Canon die Postscript können.
Frag mal Crusty . Ich meine nicht diese Pixma Drucker.
Die sind aber sehr teuer und kosten mehrere 1000 €.
Es gibt Laserdrucker für 250 € die Postscript können.
Ich kaufe ohnehin keine Tintenstrahldrucker.
Mit Tintenstrahldruckern bin ich durch.
-- Alles Schwund.
Mir ist noch keiner begegnet der nicht austrocknet.
Außer man druckt jeden Tag.
Ist ps autonom?
Also kann man einen mathematischen Text
der in ps vorliegt oder einen Quelltext in c ohne Treiber drucken.
Ein Bekannter der mit Forth, c, Pascal und anderen Sprachen programmiert hat, hatte wohl so einen ps Drucker.
Vieles im Internet liegt neben Pdf nicht selten auch in ps vor.
Ganz selten auch mit der Endung .dvi
Ich kann Deine Probleme auch nicht nachvollziehen. Ich habe auch Tintenstrahldrucker die nach mehrjährigem Stillstand nicht eingetrocknet sind.
Vieles im Internet liegt neben Pdf nicht selten auch in ps vor.
Was verstehst Du hier unter viel?
Ich bezweifle, daß mehr als 1% der PDF-Dokumente zusätzlich auch als PostScript (oder DVI) öffentlich verfügbar sind. Zumindest nicht mehr seit dem breiten Einsatz von pdflatex ;-)
Genaugenommen hatte ich nur 2 Hp, den 930c und einen ganz alten reinen Schwarzweißdrucker.
Da es dann beim Z645 von Lexmark mit dem auch so war, war mein Schluß "es trocknen alle Tintenstahler aus" etwas gewagt.
Zugegeben, die waren nur im Einsatz wenn es gelegentlich was zu drucken gab. Danach hatten die oft
monatelang nichts zu tun.
Die Angabe wenn man nicht täglich druckt, kommt eher aus Verärgerung.Man kann schon einen Hals bekommen, wenn man für eine Behörde etwas drucken muß und das Teil geht nicht.
-Sorry für die Übertreibung.-
Die Aussage mit dem ps Format ist eine Weile her und bezieht sich vorwiegend auf freie mathematische Scripte.
Aber auch dort ist PDF allein - jetzt ungleich häufiger vertreten.
Aber PDF ist wohl keine direkte Druckersprache?
Wie bereits geschrieben: Ich hatte die Drucker teilweise über ein Jahr unbenutzt stehen und keine Probleme.
Klar latex eben ;-)
Als Druckersprache kommt PDF meines Wissens nach nirgendwo zum Einsatz. Es gibt allerdings schon länger Drucker die PDF-Dateien direkt (von USB-Stick oder Upload über das Webinterface) drucken können.
Gruß
Borlander
Der HP Deskjet 1600C (müsste so etwa 1995 auf den Markt gekommen sein) konnte AFAIR PostScript, allerdings noch nicht Level 3. Abgesehen von Druckereien wird das bei Tintenstrahlern vor allem heute wahrscheinlich niemanden interessieren ;-)
Stimmt. Aber der zählt nicht, der gyps doch nur noch im Museum oder Antiquariat ;)
-- Alles Schwund.
Mir ist noch keiner begegnet der nicht austrocknet.
Außer man druckt jeden Tag.
Du machst definitiv etwas falsch. Ich habe jetzt die dritte Tintenspritze im Einsatz und mir ist bislang noch nie was eingetrocknet; auch nicht nach 8 Wochen Stillstand.
Volker
Ein Hp oder Lexmark?
Der ML-2010R Laser (Samsung) geht bisher wunderbar.
Habs vor Kurzem erst getestet. Der war sogar ein halbes Jahr aus.
Absolutes Neuland für mich. Keine Ahnung wie viel man mit einem Schwarzweiß Toner drucken kann.
Leider nur ein USB Drucker. Der geringe Preis hat eben seinen Preis.
Einige Tintenstrahler kosten weniger als ihre Patronen!
Folgende Geräte hatte ich bisher:
'93 - '01 ==> HP DJ550C
'01 - '06 ==> HP DJ950C mit nachträglich gekauftem Duplexer
'06 - heute ==> HP OfficeJet Pro K550
Letzterer wurde gekauft, weil: Anfang 06 der 950C verstarb und ich damals gerade einen Lehrgang besuchte und davon ausging, öfter mal Handouts in klassenstärke drucken zu müssen.
Dass ich den Lehrgang aus gesundheitlichen gründen würde aufgeben müssen, wusste ich zum Zeitpunkt der Bestellung noch nicht; 4 wochen nach Erhalt des Druckers trat dieser Fall dann aber ein :(
Bei keinem dieser Drucker ist mir bisher eine Patrone eingetrocknet.
einzig beim 950C hatte ich mal eine nicht mehr druckende Patrone zu beklagen... allerdings nicht wegen eintrocknen sondern weil wohl beim Nachfüllen durch den Nachfülldienst was schiefgegangen sein muss.
Volker