Die FSF startet eine Kampagne um die Anwender über proprietäre Software aufzuklären.
http://www.pro-linux.de/news/2009/14621.html
Wollt ihr ein freies Unix oder was wollt ihr ?
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
mir reicht ein bekanntes unixartiges system, danke. Win7 kommt mir sowieso nicht auf die platte
das OS dass mir persönlich am besten gefällt.
jeder soll mit SEINEM betriebssystem glücklich sein. immer diese missionare, die versuchen jemandem einzureden, dass betriebssystem X doch schlecht sei...
Full ACK! Jeder soll das benutzen, was er will und womit er zurecht kommt. Außerdem ist es auch so, dass man ohne Probleme mehrere BS laufen haben kann, wenn man für unterschiedliche Software seines Geschmackes unterschiedliche Systeme braucht/haben will. Was sollen also immer diese blöden Diskussionen?
Ich selber benutze seit nun schon fast drei Jahren auf meinem Hauptsystem Linux - angefangen hatte ich mit Ubuntu, später bin ich dann auf Debian umgestiegen - aber ich nutze auch noch diverse Programme unter WinXP, weil es dafür einfach keine Alternativen unter Linux gibt, zumindest was die Benutzerfreundlichkeit (sprich: einfache Bedienbarkeit) angeht. Außerdem benutze ich auch meine Scanner lieber unter WinXP, als unter Linux - die Scanqualität ist einfach erheblich besser, als unter Linux. Wenn es darum geht, einfach mal ein Schriftstück einzuscannen, dann schalte ich dafür natürlich nicht extra meinen Win-Rechner ein, das klappt auch unter Debian hervorragend - aber wenn es dann mal um Bilder oder andere komplexere Sachen geht, dann schalte ich doch lieber um auf WinXp und scanne damit.....
Soll doch jeder das benutzen, was er will. Ist zumindest meine Meinung.
Gruß
K.-H.
Das Problem was ich sehe ist das man von Microsoft total abhängig ist. Ich nutze Windows nur weil mein Scanner unter Linux nicht läuft und wegen ein paar Programmen die es nicht als Linuxversion gibt.
Wenn die Softwareindustrie nicht mitmacht, hat man gegen Microsoft keine Chance und es wird auch noch in Zukuft so sein das man zu wenige Programme für Linux bekommt.
Die FSF hat viele Firmen angeschrieben sich verstärkt für Linux oder allgemein für freie Software einzusetzen.
Die Endanwender können das System nutzen was sie wollen, aber die Softwareindustrie sollte sich mehr für Linux einsetzen, damit es mehr Programme und Treiber für Linux gibt.
Ich selbst lehne Windows nur vom Konzept ab.
Die meisten Anwender wissen mit dem Sourcecode ohnehin nicht viel anzufangen.
Ich denke freie Software weltweit durchzusetzen wird auch in den nächsten Jahren noch nicht so 100%ig ganz klappen, denn da ist M$ viel zu mächtig.
In vielen Bereichen sind wir auf M$ Software einfach angewiesen und ohne "Windows" geht da nichts.
MFG Acader
Dem stimme ich voll zu und finde es nicht gerade toll, solche Diskussionen anzufachen!
Ich sage nichts gegen Linuxer, MAC,s oder Zelta-Liebhaber und umgekehrt erwarte ich das auch.
Windows XP ist gerade im geschäftlichen Bereich sehr weit verbreitet und ich kann mir da in nächsten Zeit nichts anderes vorstellen.
Auch WIN7 wird seine Schwierigkeiten einer Umstellung haben. (und warum auch, XP läuft perfekt)
Gruß
luttyy
nun, dass Xp perfekt läuft möchte ich abstreiten. Es gibt hier und daa eben so kleinigkeiten die nicht richtig greifen. Aber den Anspruch Perfekt stelle ich an ein Betriebssystem schon lange nicht mehr. Linux kommt dem dank seiner Konfigurations- und Wandlungsfähigkeit zwar schon sehr nahe, doch auch linux hat seine problemchen.
Auch ich nutze Windows Xp nur noch aufgrund von Hard- und Software-abhängigkeiten.
So schnell wie die Linuxwelt jedoch derzeit wächst, glaube und hoffe ich, dass sich in der näheren zukunft auch für diese Abhängigkeiten alternativen auftun werden.
Alleine schon wenn ich mich an das Jahr 2000 erinnere... Treibersupport für linux gab es damals schon aus prinzip nicht. konkret bedeutete dies: Kein WLAN, USB, gelegentlich kein Netzwerk, keine NVidia Grafik, schon gar keine von ATI, kein Firewire, kein AC97-Sound...
Und gerade in dem Sektor hat sich einiges getan. Bei den Mainboardherstellern ist es ja mittlerweile auch schon standart, fehlende Treiber(also treiber die nicht im kernel enthalten sind) für die Boards mitzuliefern, bzw sie mindestens zum Download anzubieten.
Kann ich nicht bestätigen. Ich scanne mit meinem Epson V200 unter beiden OS und kann bei Bildern keine Qualitätsunterschiede feststellen.
Falls es bei deinen Scannern anders sein sollte: die Software "vuescan" wäre hier eventuell dein Freund, allerdings nur gegen bares.
dann schalte ich dafür natürlich nicht extra meinen Win-Rechner ein, das klappt auch unter Debian hervorragend - aber wenn es dann mal um Bilder oder andere komplexere Sachen geht, dann schalte ich doch lieber um auf WinXp und scanne damit.
Windows starte ich nur, wenn ich OCR benötige, denn die ist unter Linux derzeit noch unbrauchbar.
Volker
Hallo neanderix, das interessiert mich jetzt aber auch ungemein.
Die Software kann man ja von dieser Webseite downloaden, obwohl der Preis von 80 € ganz schön fett ist.
Wichtiger wäre allerdings zu Wissen welche Scanner da alles unterstützt werden. Gibt es da irgendwo eine Liste oder habe ich etwas übersehen.
MfG Acader
Hi Acader,
http://www.hamrick.com/vuescan/vuescan.htm#supported
Link ist im Text auf der Startseite ;)
Volker
Hi,
danke für den Tipp. Werde ich mal ausprobieren - gibt ja eine Trial, die werde ich mal auf einem Testrechner (nicht in einer virtuellen Maschine!!) ausprobieren.
Gruß
K.-H.
Danke neanderix, das kommt davon wenn man die Seiten nur überfliegt.
Hatte ich echt übersehen. Nun, da ist ja alles dabei.
MfG Acader
Freie Software und ein freies Betriebssystem, die stabil und sicher läuft. Ob unixoid oder nicht spielt hierfür keine Rolle.
Freie Hardware, nicht kostenfrei aber möglichst weing proprieetär.
Damit jedes Bs ohne Bocksprünge Treiber zur Verfügung stellen kann..
Hallo
Zu der Frage: "Hat jemand etwas gegen Windows 7"
Ich habe es Testweise auf einem Rechner, bis jetzt alles OK und auch noch keinen Absturz.
Installation schnell und ohne Probleme, Anwendungen installiert und los ging der Testlauf.
Meine Hardwaren und Anwendungen laufen alle ohne Probleme, Internet auch, Extrakosten gab es keine, was will man mehr.
Nicht jeder fährt Audi oder Benz, so sollte es auch bei der Software sein, jeder hat sein Vorlieben, der eine kommt mit W... zurecht, der andere mit L..., da habe ich kein Problem damit, denke den meisten hier im Forum geht es genau so.
Allen viel Spaß und Unterhaltung!
Leider gehen weite Teile dieser Diskussion voll am Thema vorbei.
Es geht doch nicht darum, wer welches Betriebssystem am liebsten benutzen möchte, sondern es geht um prinzipbedingte Nachteile von proprietären Systemen - also letztlich auch gegen mein geliebtes Mac OS X, auch wenn es nirgendwo namentlich erwähnt wird.
Ich muss Karsten und den Autoren des Artikels in einigen Punkten recht geben - diese allgemeine Abhängigkeit von Microsoft, dieses Fest-Betonieren der Monopolstellung ist von Übel. Deswegen bin ich auch ein ganz entschiedener Befürworter von *mehr* staatlicher Einmischung in die Wirtschaft, finde es gut, was z.B. die EU-Kommission macht.
Was mir weniger gefällt:
Demnach zwinge Microsoft die Anwender durch das Ende der Updates und die Erhöhung der Systemvoraussetzungen zu ungewollten Neukäufen von Soft- und Hardware.
Sorry, aber das ist Unfug. Irgendwann ist eben Schluss - für eine Waschmaschine von 1964 bekomme ich auch keine Ersatzteile mehr. Dass in der Computerwelt die Uhren viel schneller ticken, ist nicht Microsofts Schuld. Hier sollte man die Erwartungen nicht überspannen.
CU
Olaf
Linux ist auch kein Betriebsystem für alte Rechner.
Aber im Gegensatz zu Windows ist die Hardwarevorraussetzung bei Linux von den Programmen abhängig und nicht vom Betriebsystem selbst.
Der Linuxkernel läuft notfalls noch auf einem alten 486er Prozessor oder Pentium 1. Ich kann auf so einem alten Rechner aber keinen KDE Desktop installieren.
Aber ich könnte so einen Rechner noch als Systemkonsole verwenden oder vielleicht auch noch als Router in einem kleinen Netzwerk.
Das hat alles mit Flexibilität (wie bei Unix ) zu tun. Ich kann mir mein Betriebsystem selbst konfigurieren wie ich möchte. Ich muß nicht unbedingt einen Desktop installieren. Der modulare Aufbau bei Unix / Linux ist etwas ganz Besonderes, wodurch viele Komponenten austauschbar sind.
Windows ist mehr monolitisch aufgebaut. Der Anwender hat kaum Möglichkeiten sein System selbst zu konfigurieren wie er möchte.
Ich nutze Debian seit Version Woody und kann seit dieser Zeit mein System auch ohne Desktop installieren, notfalls mit einem einfachen Windowmanager oder komplett ohne X Windowsystem. Das kann ich aber nur bei wenigen Einsatzfällen machen. Wenn ich Open Office nutzen möchte , dann brauche ich schon das X Windowsystem.
Bestes Beispiel für diese Abhängigkeit ist Windows Vista, mit seinem aufgeblähten Desktop.
Ja, schlanker als Windows ist Linux auf jeden Fall - oder vorsichtiger formuliert, man kann es sich so hin-konfigurieren, zur Not auch auf die GUI verzichten.
Ich fand es nur etwas unfair, Microsoft vorzuwerfen, dass die Produkte nicht bis zum St. Nimmerleinstag supportet werden - so etwas kann und will kein Softwarehersteller leisten.
CU
Olaf
Bitte? Das kann sich wirklich kein Sofwarhersteller leisten? Es ... will... sich kein Softwarhersteller leisten! Es ist noch garnicht lange her, da konnte man Photoshop 5/6/7 zu horrenden Preisen kaufen. Von Adobe wird man bei heutigen Anfragen hierzu nicht ernstgenommen, chronische Antwort, kaufen Sie Suite CS4, dann haben Sie keine Probleme. Erst Kunden abhängig machen (es gab keine ernsthafte Alternative) und heute den Altkunden in die Tonne kloppen. Übelster Zustand. Auch die Inkompabilitäten in der Weiterentwicklung von MacOS hat viele User zu Neuinvestitionen gezwungen. MS hat mit XP ein längefristig lauffähiges BS geschaffen. Genau das ist aber das Problem bei Einfürung von Win7, bringts das wirklich, vorallen bei Firmen, wo wenig HigEnd gefordert wird.
Würdest du demnach auch verlangen, dass es für Windows 1.0 oder Office 1.0 (hieß das überhaupt so?) immer noch einen Support von Microsoft gibt? Muss BMW dann auch immer noch Ersatzteile und Servicehandbücher für die Isetta vorhalten?
Tut mir leid, aber ich finde, das ist zu viel verlangt. Gewiss, die Käufer haben ihrerzeit viel Geld für die Software bezahlt, nur relativiert sich diese Überlegung doch mit zunehmender Nutzungsdauer. Ansonsten hilft nur rechtzeitig upgraden oder aber verkaufen und auf freie Software umsteigen, sofern diese den Anforderungen genügt.
CU
Olaf
Ja, das hätte ich gerne, Support bis zum Nimmerleinstag, denn schließlich hat man mal diesen Support mitbezahlt.
Beispiel, an meinem 35 Jahre alten Gaggenau Backofen sind Gummidichtungen und die Oberheizung kaputt. Kurzer Anruf, für 68 Euro, am nächten Tag habe ich die Erstzteile per Post erhalten. So muß das sein. Werterhalt und Kundenservice. Warum sollte ich den echt guten Backofen wegschmeißen? Auch bei Röherenradios bekommt man zumindest noch viele kompatiblen Ersatzteile.
Auch Photoshop 6.0 hat existenzielle Daseinsberechtigung. Für genau die Zielgruppe, die mehr nicht brauchen. Übrigens 6.0 ist dramatisch schneller als das überfrachte CS4 (bräuchtte man wieder schnellere Hardware).
Genau diese Argumentation wurde, mit andern Worten, oben schon geäußert. Bitte keine ständige Gehirnwäsche durch Hersteller, man müsse updaten oder neuste Hardware kaufen, schon gehört man zum alten Eisen und wird "dement" aussortiert. Es gibt wichtigere Dinge, als Win7 unbedingt in den Markt zu drücken.
Na ja, ich bin da vollauf deiner Linie.
Mein Sohn hat einer 5er BMW älteren Baujahres mit erst 46.000 km. Ladenneu sieht die Kiste aus und der TÜV war dermaßen begeistert, dass sie Kiste fotografiert haben und Aussagen wie, "So ein Auto in dem Zustand und dem Alter haben wir hier noch nie gehabt" usw.
Aber, die Kiste hält unendlich und niemand muss mehr produzieren! Wie soll das gehen? Wenn nach früheren Qualitätsstandards produziert würde, würde die Wirtschaft still stehen.
Meine Miele-Waschmaschine hat 25 Jahre auf dem Buckel, außer Kohlen für den Motor und eine Laugenpumpe keinerlei Reparaturen!
Heute? China lässt grüßen...
Gruß
luttyy
lutty, wenn die Wirtschaft stillsteht, ich hätte jedenfalls genug sinnvolle Arbeit mein Leben zufrieden zu bestreiten, auch mit und für meine Kinder. Vielleicht sollte jeder mal darüber nachdenken, nicht nur dem schnöden Mammon hinterher zu laufen und als Mensch Kanonenfutter für die Wirtschaft zu sein. Gibt es nicht bessere Ziele?
Mit Win7 (sinnvoll oder nicht) Milliarden Gewinne MS bescheren, die hier nur geringfügig oder garnicht über Steuern dem Volk zurückgegeben werden? Nein, es werden dafür weitere Eurofighter gekauft und 1000e km neue Autobahnen gebaut.
Was soll ich Kindern sagen, die ständig nach neuer Software, Handys, stetig neuen Computerspielen, XBoxen, neuster Technik usw. schreien? Wir Erwachsene sind doch die Vorbilder und machen es kein deut besser. An die Ohren packen und Nachdenken. Die eigenen Werte und Ziele überprüfen und dannach leben.
Große Worte, was tun (!!!) wir wirklich?
Hey hey nettineu... dann sind wir ja zum guten Schluss doch noch einer Meinung in diesem Thread - hatte ich zuletzt schon nicht mehr erwartet :-)
Vielleicht sollte jeder mal darüber nachdenken, nicht nur dem schnöden Mammon hinterher zu laufen und als Mensch Kanonenfutter für die Wirtschaft zu sein. Gibt es nicht bessere Ziele?
Kann ich von der Grundidee her zu 100% unterstützen. Nur mit der praktischen Umsetzung hapert es noch etwas... konkret: Hätte ich jetzt schon genug "schnöden Mammon" angesammelt um bis ans Ende aller Tage davon leben zu können, ich würde die Jagd danach sofort abzublasen.
Leider bin ich vom Zusand des Ausgesorgthabens noch ein gutes Stück weit entfernt, deswegen werde ich die Hatz nach dem Gelde noch einige Jahre über mich ergehen lassen. Aber dann! Wenn's genug ist, is' genug, und dann wird *nur noch* gelebt!!
Cheers
Olaf
Lieber Olaf, wenn Du ausgesorgt hättest, würdest Du dann noch mit Win7 Dich abquälen oder Dir auch noch den Kopf über MacbookAir machen? Sei ehrlich, es gibt doch Schöneres und Interessanteres, oder?
Ich habe schon ganz klein angefangen und habe einen Hund in mein Leben gelassen. Seitdem bin ich viel gelassener. Hätte ich vorher nie geglaubt, das so ein Tier mir einige Unterrichtsstunden in Lebensweisheit gibt.
Sämtliche BS rutschen in meiner Intressensskala (was für ein Wort) immer weiter nach hinten auf die unwichtigen Plätze.
Gegen Windows hab ich nix, aber was gegen den Preis, ich meine nicht die Euros, sondern die unzähligen sinnlosen LebensStunden/Tage, die man notgedrungen damit verbringen muß.
Gibt es Schöneres und Interessanteres als ein neues OS oder neue Hardware??
Neiiin, niemals :-D
(...außer Musik natürlich...)
Deine Hunde-Philosophie klingt wirklich spannend... also, wenn dich die sinnlos mit Windows-Problemen vergeudete Lebenszeit wirklich wurmt, dann solltest du einen Wechsel auf Mac OS X ernsthaft in Erwägung ziehen!
Linux wäre eher die gegenteilige Option, das ist ein noch größerer Lebenszeit-Fresser - somit nur empfehlenswert für Menschen, die es gar nicht anders wollen, weil sie mit Leib und Seele Computerfreaks sind.
CU
Olaf
Du überzeugst mich... wenn ich im Lotto gewinne, dann werde ich Mac-user. Geräte und Software neu kaufen, das wird teuer.
Zur Not reicht ein gebrauchter MacMini für wenige(!) 100 Euro. Deine PC-Peripheriegeräte kannst du damit weiterbenutzen, die Performance reicht für Office- und Internetanwendungen locker aus und das Teil braucht nicht mehr Platz als ein kleiner Stapel von, sagen wir, 6 CDs.
Den großen PC kannst du für eine Übergangszeit natürlich nebenher behalten.
CU
Olaf
Och Olaf, ich geb doch für einen gebrauchten MacMini keine 500-800 Euro (siehe ebay) aus. So locker hab ich das Geld nicht sitzen. Zum Surfen und ab und zu ein bischen Office reicht mir ein gebrauchter PC für 50,- Euro inkl. offiziellem XP mit allem drum und dran. Läuft und läuft und läuft und läuft... gut, nicht ganz so leise, aber ist ja auch nicht den ganzen Tag an. P4/3,2 und 2 GB Ram, HDD IDE 2x 320GB usw. Der Fortschrittswahn schenkt mir doch solch Dinosaurier förmlich.
Ein mac Mini und auch die MacbookAir haben wohl noch nicht mal ein CompactFlash Kartenlesegerät, das brauche ich sehr oft. Bekommt man zwar für 5 Euro, aber drin ist einfach besser. Bei meinem noch vorhandenen ältesten Notebook Toshiba 1900, war auch kein Lesegerät drin, Muß man sich die USB-Buchsen ansehen, 2 von 3 mechanisch kaputt. gernern noch collegen da gehabt, der auch eien kaputte Buchse an seinem MacBook hat.
Wenn Apple, so wie MacPro auch bei Notebooks mal was richtig Stabiles hätte, da würde ich wirklich eventuell weich. Für z.B. Photoshop und weiterer zu kaufender Software müßte ich hinzu sehr tief in die Tasche greifen.
Win7 bietet mir keine interessanten Verbesserungen, läuft gut auf einem Notebook testweise, muß XP aber weichen, hab wirklich nichts dagegen, aber was bietet mir MacOs mehr als XP?
Wie Du sagst, wenn man ausgesorgt hätte, dann könnte man sich das Eine oder Andere sinnfrei gönnen. Wäre auch gut für die Wirtschaft. Aber wer hat schon ausgesorgt?
Für 500-800 Euro bekommst du den Mac Mini *neu*...! Wer verlangt denn so viel für ein Gebrauchtgerät?
CU
Olaf
...schau mal bei ebay rein, die Käufer sind nicht normal, bieten, bis der Arzt kommt.
Du hast recht - dann sind die wirklich nicht normal :-(
Es hat bei Apple übrigens eine gute Tradition, dass die Geräte hohe Wiederverkaufswerte erzielen, prozentual mehr als vergleichbar alte PCs. Dies allerdings ist wirklich mehr als krass, zumal dir mit einem ganz alten MacMini der 1. Generation (2005) nicht gedient wäre, denn der hat noch einen G4(!)-Prozessor. Erst Anfang 2006 kamen die ersten Intels.
Auf der anderen Seite habe ich 2007 einen Mac Performa 630 inkl. Monitor und Software für EUR 1,50 "ersteigert"... naja, bei einem vergleichbar alten PC hätte der Vorbesitzer wohl noch für die fachgerechte Entsorgung draufgezahlt :-)
Äh, Olaf: das war mal. Zumindest dann, wenn man gängige Hardware benutzt.
ich selber habe nur bei meinem Brenner ein wenig "basteln" müssen: um damit auch DVD-RAM schreiben zu können.
Alles andere wurde von Kubuntu automatisch erkannt und bei dem Epson Scanner, den ich später hinzukaufte, war ein Link zu einer avasys-seite dabei, auf der man sich eine anleitung plus ein kleines Programm herunterladen konnte.
dieses "gebastel" dauerte ganze 3 Minuten, dann lief der Scanner.
Volker
Sehe ich genauso. Bei den Windows-Usern die ich kenne geht deutlich mehr Produktive Nutzungszeit für Probleme mit dem System drauf als bei den mir bekannten Linux-Usern. Das fängt teilweise schon beim Booten an. Vista-Notebooks brauchen gerne mal 5-7 Minuten zum hochfahren :-(
Hallo nettineu, diese Aussage verstehe ich ehrlich gesagt nicht so richtig.
Wieso mußt du notgedrungen soviel Lebens-Stunden pro Tag damit verbringen ?
Dazu zwingt dich doch keiner. Und wenn Windows richtig konfiguriert ist läuft es doch topp.
MfG Acader
Kein Kunde wäre bereit die Kosten für Softwarewartung über einen Zeitraum von 100 Jahren zu tragen...
Bor, bitte um Bergründung.
100 Jahre ist einwenig übertrieben, da es die Technik solange noch garnicht gibt. "Software-Wartung"?. Was muß denn an einer Software gewartet werden, wenn diese immer auf dem gleichen System läuft? Ich meine den Support, der dürfte ruhig kostenplichtig sein, den gibt es bei z.B. aber auch nicht. PSP 6.0 ist einfach nicht mehr "supported" . Hier geht es aber vorallem um BS. Erst bei Technik-Gernerationswechsel müßte man nachbessern.
Problem ist aber, und das meinst Du sicherlich, das Betriebssysteme "unfertig" auf dem Markt kommen und hernach mächtig nachgebessert werden müssen. Übel. Wird bei WIN7 auch so sein.
Ich vergleiche das mal mit einen Fahrrad, das ohne sicherheitsrelevante Bremsen ausgeliefert würde, diese dann erst 1 Jahr später kostenlos nachgeliefert bekommt. Klar, man kann mit dem Fahrrad fahren...
Bei Hardware gibt es auch Probleme mit dem Service, nämlich, das es bei vielen Produkten garkeine Ersatzteile mehr gibt, weil einfach zu billig. Acer hat z.B. für viele Notebooks nach 2 Jahren oft keine Ersatzteile mehr und verweist auf Sekundärhandel oder Gebraucht.
Viele Firmen gibt es nach 2 Jahren garnicht mehr um den zugesagten und verkauften Sevice einlösen zu können. Das ist oftmals vorher bereits eingeplant.
Win 7 ist eindeutig ein Produkt um Umsätze zu machen, mehr aber auch nicht.
Gut, aber im Falle von Microsoft können wir schon erwarten, dass es die in weiteren 2 Jahren immer noch geben wird :-)
Und dann ist da ja auch noch die "Lifecycle-Policy", die z.B. besagt, dass Windows XP noch bis 2014 supported wird - wem das zu kurz erscheint, der muss dann eben die Finger lassen von dem Produkt.
Nun sagst du selbst, dass 100 Jahre übertrieben sind - wo aber würdest du dann die Grenze ziehen, bei 50 oder doch eher bei 20 Jahren? Dass es die Technik noch gar nicht so lange gibt, steht ja auf einem ganz anderen Blatt, denn es geht ja um Unterstützung in der Zukunft.
Betrachte es einmal so: Windows 3.11 - um einmal irgendein Beispiel herauszugreifen - wird heutzutage von derart wenigen Usern benutzt, dass die Kosten für eine Aufrechterhaltung des Supports in keinem gesunden Verhältnis mehr zum Nutzen stehen.
Gewiss, man zahlt den Support mit, aber wenn der quasi unendlich andauern sollte, müssten die Hersteller diese Kosten mit in den Kaufpreis mit einrechnen, und dann ist das Ende vom Lied, dass wir alle mehr zahlen müssen. Das will aber auch wieder keiner.
CU
Olaf
@Olaf19
"Betrachte es einmal so: Windows 3.11 - um einmal irgendein Beispiel herauszugreifen - wird heutzutage von derart wenigen Usern benutzt, dass die Kosten für eine Aufrechterhaltung des Supports in keinem gesunden Verhältnis mehr zum Nutzen stehen."
Das ist nicht eine Frage des Geldes sondern der verwendeten Bibliotheken.
Ich glaube ich habe schon mal gesagt das es bei den dll Bibliotheken Versionskonflikte geben kann.
Die Laufzeitumgebung bei Windows 3.x ist total veraltet, so das ein Programm, welches mit einer aktuellen Bibliothek programmiert worden ist, gar nicht unter Windows 3.1 laufen würde.
Genau so kann ich unter Debian Woody kein Programm aus Debian Lenny installieren, weil die Programme aus Debian lenny eine neuere Laufzeitumgebung benötigen.
Ich meinte nur das der Anwender unter Windows nicht so gute Konfigurationsmöglichkeiten hat wie unter Unix oder GNU / Linux.
Ich habe unter Linux immer die Auswahl unter mindestens drei Desktops, je nachdem was ich mit dem Rechner machen möchte und welche Hardware ich nutze.
Ich kann unter Windows den Desktop gar nicht austauschen , weil Microsoft die APIs für die Steuerelemente ( Buttons, Bildlaufleisten ...) direkt in den Windowskernel implementiert hat.
Bei Unix oder GNU/Linux sind diese Steuerelemente oder Widgets in Toolkits ausgelagert und dadurch kann ich auch den Desktop austauschen.
Das scheint mir ein guter Einwand zu sein. Selbst wenn Microsoft noch Support für Windows 3.11 anböte, so wären ja die Anwendungsprogramme, die darauf laufen, genau so veraltet wie das BS selbst. Man wäre also darauf angewiesen, dass *alle* Softwarehersteller ihre Produkte bis zum St.-Nimmerleinstag supporten, und das sehe ich nicht, dass es je so weit kommt.
Wie all dem auch immer sei, an einem Punkt halte ich fest: Support kostet Geld - mehr Support kostet mehr Geld. Diese höheren Kosten müssten alle Hersteller irgendwie in ihre Kalkulationen mit einbeziehen, und das läuft fast zwangsläufig auf teurere Programme hinaus. Es sei denn, ein Hersteller wäre bereit, seinen Gewinn um die zusätzlichen Supportkosten zu schmälern.
Letztlich will aber niemand von uns mehr Geld für Software ausgeben, und bei einer kostenpflichtigen Hotline träte das ein, was Borlander schon skizziert hat - es wäre ein Rechenexempel, ab wie vielen in Anspruch genommenen und bezahlten Support-Minuten sich stattdessen ein Upgrade auf eine aktuellere Version gelohnt hätte...
CU
Olaf
das stimmt, allerdings nur deshalb, weil Software billiger geworden ist, oder es sogar recht gute freeSoftware bereits gibt. Ich glaube, das die Wünsche von Nutzern technischer Geräte so dermaßen vielfältig sind, das Software-Schmieden dem garnicht gerecht werden können. Heute kostet ein gutes Programm z.B. für Vereinsverwaltung nix. Früher mehrere hundert DM. Allein deshalb können Programmanbieter keinen Support mehr bieten, sonst wird es wirklich zu teuer. Aber bei Adobe konkret, gab es nie diese Dumpingpreispolitik, da dürfte ich Servive doch erwarten, oder? Übrigens, aus CS4 testversionen kann manche Funktionen ohne Probleme in PSP 6 pimpen, un das nach 10 Jahren! Die verdienen sich dumm und dämlich.
Hersteller für Betriebssysteme könnten doch den Kunden besser einbinden, per email jährlich sich mal bedanken und freundlich nachfragen, ob das gekaufte Betriebsystem noch verwendet wird, oder ob im nächsten Jahr ein Nachfolger (mit Verbesserungen) gewünscht wird. Auch wenn nur ein geringer Prozentzatz antwortet, alles freiwillig, so wird das dennoch statistisch relevant sein. Vorteile hätten Kunde und Hersteller. Hersteller bekommen fundiertes feedback zur stategischen Entwicklungsplanung und hätten Kundenbindung, der Kunde (User) hätte den Vorteil im gewissen Maß mitzubestimmen und eigene Wünsche dem Unternehmen zu offerieren. Die Kundenbindung könnte man noch weiter verstärken, indem man "Bestandskunden" des Unternehmens durch Werbung, Rabatte und Sonderaktionen bewegt in ein neues Betriebsystem zu investieren und Bestandskunde zu bleiben. Das wäre eine Chance für MS 7.
Nun, zumindest einen kostenlosen email-support sollte es auch für 3.11 geben, solange es Microsoft gibt. Z.B. XP ist, so glaube ich, erst 2001 auf den Markt gekommen und wird mindestens bis 2014 aktiv durchhalten. MS muß ja daran keine weiteren Entwicklungen vollziehen und bereitstellen, aber zumindest weiter alle Downloads und Knowledge bereitstellen, und wie gesagt eine kostenlosen emailsupport.
Das wird aber sicher nix, da Kunden keine Kunden mehr sind, sondern Kühe, die man melkt, möglichst bis zu letzten Tropfen.
Wirtschftlich, so glaube ich, wwerden sich in Zukunft das Volk und alle Firmen das Neuste vom Neuen nicht leisten können. Umstellung 2014 auf Win7? In vielen Fällen undenkbar. Wie bereits in anderen Foren beschrieben, gibt es Weltfirmen, die schon vor Jahren für Steuerung von Produktionsmaschinen von Apple/OS auf MS/XP umgestigen sind (Druckbranche). Aktuell werden Linux und Ableger getestet. Und da sind wir wieder voll im Thema, Linux gegen Monopole und Win7.
Sicherheitsupdates, BugFixes, u.w.s.
Ich meine den Support, der dürfte ruhig kostenplichtig sein
Dann jammern die User wahrscheinlich, daß ein paar Supportanfragen teurer sind als die neuste Version zu kaufen.
Photoshop 6 ist inzwischen fast 10 Jahre alt. Und etwa alle zwei Jahre erscheint eine neue Version.
und das meinst Du sicherlich
Ich denke ich weiß selbst immer noch am besten was ich meine ;-)
Eine derart komplexe Software wie ein Betriebssystem kannst Du nicht fehlerfrei ausliefern (es gibt keine Fehlerfreie Software) und es ist auch unmögliche alle denkbaren Hardwarekombinationen zu testen. Viele Fehler treten nur extrem selten auf und können bei vorherigen Tests kaum erfasst werden.
Bei Hardware gibt es auch Probleme mit dem Service, nämlich, das es bei vielen Produkten garkeine Ersatzteile mehr gibt, weil einfach zu billig. Acer [...]
Warum kaufst Du dann ein Billignotebook? Bei Business-Notebooks wie z.B. den IBM/Lenovo ThinkPads bekommst Du auch heute für 10 Jahre alte Geräte noch Ersatzteile für wenig Geld bei eBay oder auch über diverse Händler.
Win 7 ist eindeutig ein Produkt um Umsätze zu machen, mehr aber auch nicht.
Alle Produkte dienen dazu Umsatz oder besser noch Gewinn zu erwirtschaften.
Also Bor, Deine Ausführungen sind ja kein Widerspruch. Ich kenne das nur zu gut. Seinerzeit für 70.000 DM zeug gekauft, wofür es noch nichtmal Treiber für Mac-Systeme gab. Alle haben geflucht. PC herdamit, nix funktioniert, 1 Person deutschlandweit zuständigt für Installationsservice, keine Zeit, völlig überfordert. Das ist die Realität, die sich zugegebenermaßen dramatisch verbessert hat.
Photoshop 6 ist doch nicht schlecht, sondern schlank gegenüber neusten Versionen, die in ganz bestimmten Produktionsabläufen eher eine Bremse sind.
Betriebssysteme werden i.d.R. zusammen mit der zu der Zeit aktuellen Hardware verkauft. Die Mehrzahl der Benutzer bauen Systeme nur nach langen Zeiten um. da sollten keine BugFixes uns Sicherheitslücken sein. Man bezahlt doch dafür, das das Hemd keine Löcher hat und nicht wöchentlich zum Stopfen gebracht werden muß.
Was "billig" ist ist immer relativ, für Multimillionäre ist fast alles "billig". Unsereins muß knallhart kalkulieren, um wettbewerbsfähig zu sein, und da kann selbst ein Billigprodukt noch zu teuer sein. denk mal an die Abschreibungsfristen für Hardware vom Finanzamt.
Allein schon mit der aktuell erhältlichen Hardware lassen sich mehr Kombinationen zusammenstellen als Menschen auf unserem Planeten leben.
Was die Hardwarepreise angeht: Ich halte es für sehr kurzfristig gedacht an einem Notebook als Arbeitsgerät zu sparen. Die Folgekosten übersteigen da schnell die Preisdifferenz zu einem soliden Business-Notebook. Acer-Notebooks gehen regelmäßig kurz nach der Garantiezeit kaputt. ThinkPads funktionieren fast alle auch nach 6 Jahren noch...
meine vier Acer 1714 sind schon echte Oldies, natürlich brauchen die Pflege, außer mal ein Inverter, oder ein Lüfter war ansonsten nix kaputt. Bin da sehr zufrieden. Boden besteht aus dickem, wärmeabführenden Blech, nicht wie heute Plastik. Alle P4 sind, das wissen wir, auch Heizgeräte. Aber im anderem Forum bedanke ich mich hier bei Dir (und anderen natürlich auch) schonmal für konstruktive Kritik und Beiträge. http://www.nickles.de/static_cache/538591724.html
So so 1714,
bei mir laufen klaglos 3 Acer 1710 und das bleibt auch so.
Vista habe ich mit einem modifizierten Graka-Treiber Aero beigebracht, z.T. auf 2,5"-Platten umgebaut und ich bin sehr zufrieden mit diesen Kisten...P4 3,4 GHz, 2 GB RAM, 500er Platten...
Gruß
luttyy
bitte Lutty, doch nicht auf 2,5" Platten umbauen, der Sinn waren doch die nachrüstbaren 3,5"-Platten. Allein die Zugriffszeiten sind immer moch traumhaft gegenüber schlappen 2,5"er. Auf einem Reservegerät teste ich Win7, null Probleme, aber haben muß ich es nicht. Nebenbei, da paßt doch nur IDE rein 2,5"HDD IDE mit 500GB, gibts das?
1710 mit P4 3,4 GHz sind original eigentlich die 1714er.
Nee nee,
bei den Zugriffszeiten hat sich nichts geändert. Es gibt Adapter zum Umbauen auf 2,5" und dann etwas Gefummele. Die kleinen 2,5er sind mittlerweile so schnell (7.200 U/min), dass das Sinn macht.
Die Kiste wird nicht mehr so warm und das Gewicht hat sich auch vermindert.
Ich muss mich aber aber korrigieren, es sind Hitachi 250er Platten! Na gut, langt auch dicke aus...:)
Mit den 1714 hast du Recht, ich habe gerade noch mal auf die Rückseite geschaut.
2 Inverterschäden hatte ich schon, aber jetzt laufen die Dinger seit Jahren einwandfrei...
Nebenbei habe ich einen Lift aus der Schweiz gefunden der das Gewicht aushält, und das Book bis zu 20cm stufenlos anhebt!
Gruß
Die Betonung muß hier auf Wärmeabführend liegen. Sonst wäre beim P4 womöglich das Gehäuse geschmolzen...
Als Gehäuseverkleidung scheint mir Kunststoff durchaus geeignet. Entscheidend ist das Innenleben (z.B. in meinem T61p ein Gehäusekäfig aus einer leichten und gleichzeitig sehr stabilen Magnesium-Legierung).
Gruß
Borlander
So heiß ist der Northwood im 1714 auch nicht geworden (oder wird)!
Das Unterbodenblech dient eher zu Stabilität diese großen und schweren Books bei und nicht zur Wärmeabführung.
Gruß
luttyy
Auch bei über 7kg sollte es doch möglich sein eine Kunststoffverkleidung unten anzubringen?
Habe noch ein Uralt-Notebook mit 268CPU in der selben Gewichtsklasse herumliegen: Das ist auch rundherum verkleidet ;-)
Gruß
Borlander
Es geht wohl weniger um das Gewicht, sondern um die Größe.
17" waren halt damals größer als heute. Nebenbei ist dieser Deckel extrem leicht...
Gruß
luttyy
17" bei 4:3 ist heute immer noch viel praktischer als 17" bei 16:9. Bei guter Auflösung passt ganzes A4 Seite Hochformat fast ganz drauf. Praktisch. Bei Fotos ist Quer und Hoch egal, weil fast gleich groß. Neue Geräte sind da ganz übel unpraktisch.
Um mindestens die gleiche Abbildungsgröße (bei gleicher Auflösung) vom alten 17"er zu erhalten, da müßte man mindestens ein 20,1" Wide kaufen. Ich will doch keinen Rückschritt. 22" bringt nicht viel mehr und 24" hätte man mehr. Wie oben gefragt.
http://img68.imageshack.us/img68/1644/lcdsizejx5cw1.gif
Außerdem, was sind schon 7kg, wenn man täglich rund 400kg per Auto und Hand durch die Lande schleppt.
17" LCDs haben ein Seitenverhältnis von 5:4.
16:9 halte ich im PC-Bereich grundsätzlich für Kundenverarsche (weil schlicht und einfach 10% Höhe im Vergleich zu 16:10 wegfallen).
Was ich nach wie vor nicht verstehe ist warum Du so sehr an der Darstellungsgröße hängst. Beim Notebook sitzt man ja doch deutlich dichter vor dem Schirm als bei einem Desktop-Gerät.
Hab gerade noch mal nach Gesucht: Von HP es doch noch 20,1"-Wide-Geräte zu geben mit WSXGA+-Auflösung:
http://www.idealo.de/preisvergleich/ProductCategory/3751F834649-834675-914098-914100-1039478.html
Vielleicht wäre da ja was für Dich bei.
Gruß
Borlander
ja, Bor, mit 5:4 ist schon richtig, hab mich vertan. Genau,Kundenverarsche ist bas , weil man für 17" eigentlich ein 15" bekommt.
Ich hänge deshalb an der Darstellungsgröße, weil bei Programmen eh durch leisten Menüs aktiv nutzbare Fäche weggeht. Sicher, bei manchen Programmen und in Win kann man Darstellungsgröße verändern, aber die echte Auflösung, das was das Display bringt ist immer das beste.
Ich sitze nicht gern nah am Monitor. Nämlich so, das ich die Tatatur noch gerade so bequem mit bedienen kann. Das sind schon ca. 60-70 cm. Bei dem Abstand ist ein 17"er garnicht mehr so groß und unweigerlich geht man mit dem Kopf bei genauen Hinsehen noch näher ran. Bitte sprich mal mit einem Augenarzt, was der dazu sagt, wenn man täglich teilweise über 8 Stunden in ungewohnter Umgebung, Kunde, Hotel, usw. stets leicht schielend (ja!) auf einen Monitor schaut. Im schlimmsten Fall gibts Migräne und sogar Erbrechen. Wichtig ist das sich auch die Hals/Nackenmuskulatur bewegt, das brauch man bei einm kleinen Monitor nicht.
Da HP ist sehr interessant, habe aber von einem Kollegen, der ein Vorgängermodell hat nicht so viel gutes gehört, besonders der glänzende Monitor ist auch nicht Augenfreundlich. Da nützt die Größe auch nichts.
Ich u.a. auch noch einen stinknormalen, superbilligen Fujitsi/Siemens 23,5" matt TFT. Allein dieses Billigding liefert bessere Farben und Homogenität als jedes neue Notebookdisplay. Ist schon schwierig.
Danke für Deine Vorschläge. Ich bin echt unschlüssig.
Hallo nettineu,
dem muß ich voll widersprechen.
Ich nutze u.A.einen HP w2408h und sitze auch sehr oft davor.
Könnte nicht sagen das ich da Probleme mit meinen Augen habe (bin Brillenträger).
Und der glänzende Klavier-Effekt ist dabei Gewohnheitssache. Also mich stört das nicht. Der HP ist übrigens super !
MfG Acader
Acarder, aber ok, jedem das Seine. meine exotischen Wünsche sind ja auch nicht alltäglich.
Eigentlich müsste diese Diskussion wohl besser im anderen Thread weiterlaufen ;-)
Ich hänge deshalb an der Darstellungsgröße, weil bei Programmen eh durch leisten Menüs aktiv nutzbare Fäche weggeht. Sicher, bei manchen Programmen und in Win kann man Darstellungsgröße verändern, aber die echte Auflösung, das was das Display bringt ist immer das beste.
Genau deshalb verstehe ich auch nicht warum Du nicht die maximal bei der jeweiligen Displaygröße verfügbare Auflösung haben willst. Das kam zumindest so rüber.
Das sind schon ca. 60-70 cm.
Da brauchst Du bei der Arbeit an einem Notebook allerdings sehr lange Arme :-P
Wichtig ist das sich auch die Hals/Nackenmuskulatur bewegt, das brauch man bei einm kleinen Monitor nicht.
Was denn nun eigentlich? Auf der einen Seite willst Du ein Notebook mit 24" und jetzt erzählst Du uns das ein kleiner Monitor besser ist. Dann müssten doch 15,4" mit 1920*1200 Pixeln ein Traum für Dich sein? (Ich finde es unterwegs zumindest sehr praktisch)
besonders der glänzende Monitor ist auch nicht Augenfreundlich.
Du wirst ziemlich wahrscheinlich keine Notebooks mit 20" Display bekommen die eine matte Bildschirmoberfläche haben.
Ich hatte mit der Ausleuchtung von Notebook-LCDs bislang noch keine Probleme. Wird bei den Modellen mit sehr überdimensionalen Display aber sicher problematischer: Da muß nunmal alles in einen dünnen Decker gequetscht werden...
Gruß
Borlander
Mein eigenes Acer läuft ohne Probleme - seit nunmehr fast 5 Jahren.
Hingegen hat ein Kunde eines Bekannten von mir mir etwa 5 Lenovos massive Probleme, alle nach etwas mehr als einem halben Jahr Schrott.
volker
Diese Aussage ist in dieser Pauschalität schlicht falsch.
Mit Damn Small Linux, Sidux oder Linux from Scratch kannst du auch ein altes 486er System mit 256MB noch ans laufen bringen.
Und wenn du ihm nicht gerade Gnome oder KDE zu schlucken gibst, wird er auch mit einer grafischen Oberfläche in passabler Geschwindigkeit arbeiten - zumindest zum surfen und für eine einfache Office-Anwendung reicht es, als FileServer, Proxy oder Firewall reicht es sowieso allemal, da hier gar keine grafische Oberfläche benötigt wird.
Klar, man kann ein genügsames Linux-System mit einer spartanischen GUI installieren und damit Ressourcen schonen. Damit reduziert man aber nicht den Speicherbedarf der Anwendungen, es sei denn, man benutzt Uraltversionen.
Je aktueller und speicherhungriger die eingesetzten Applikationen sind, desto mehr relativiert sich der Vorteil schlanker Distris und GUIs in Richtung Bedeutungslosigkeit.
CU
Olaf
Nur, wenn du partout darauf bestehst, den Uralt 486er auch als GUI Office-Maschine mit dem aktuellsten Office einsetzen zu wollen.
Wie gesagt: ein 486er kann immernoch gut als File-,Mail- oder Newsserver, als Proxy und/oder Firewall dienen.
Und wenn es auch eine älteres Office-Paket tut...
Volker
Sorry, aber das ist Unfug.
Nein, ist es nicht.
Fakt ist, dass gerade MS sein Windows und auch seine Office-Programme von Version zu Version immer weiter aufgeblasen hat... teilweise mit Features von äußerst zweifelhaftem Nutzen, ich erinnere nur an Active Desktop und Active Directory.
Logisch, dass dadurch von Version zu Version die Ansprüche an die Hardware stiegen.
Wenn das nur bedeutet hätte einen PC von vor 7 Jahren zur Entsorgung zu tragen, dann würde ich nichts sagen, aber mein Verständnis dafür, dass ich, will ich die Kombination aus Win 7 und der kommenden Office-Version nutzen, meinen jetzigen PC, gekauft im Mai 07, eigentlich zu Grabe tragen müsste, tendiert gegen Null. Ich kann und will mir nicht alle 2 Jahre neue Hardware kaufen.
Irgendwann ist eben Schluss - für eine Waschmaschine von 1964 bekomme ich auch keine Ersatzteile mehr. Dass in der Computerwelt die Uhren viel schneller ticken, ist nicht Microsofts Schuld. Hier sollte man die Erwartungen nicht überspannen.
Nicht alles was hinkt, ist auch ein Vergleich ;)
Volker
Hi,
aber so schlimm isses nun auch wieder nicht. Meinen Firmen-VPN-Kram mache ich in einem virtuellen Windows 7 auf menier Linux-Kiste, alles andere mach ich mit Ubuntu und alles ist bestens...
LG
Sven