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Einstieg in openSUSE einfach gemacht

Acader / 5 Antworten / Baumansicht Nickles

Für alle Anfänger und openSUSE Fan's welche es noch nicht wissen, gibt es unter:


http://de.opensuse.org/Lehrvideos

mehrere Lehrvideos zu openSUSE .
Nicht schlecht gemacht meine ich.


MfG Acader
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Chaos3 Acader „Einstieg in openSUSE einfach gemacht“
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Sehr schön. Obwohl...

Was mich wirklich bei Suse ankotzt, ist dass sie stets beim neuen Release mindestens die Hälfte der Pfade und die Namen der Dateien / daemons verändern. Das ist mir unbegreiflich und absolut idiotisch. Ich hatte damals mein LPI mit Suse 10.1 gemacht, jetzt gibt es schon Suse 11.2 und ich erkenne es nicht wieder.

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KarstenW Chaos3 „Sehr schön. Obwohl... Was mich wirklich bei Suse ankotzt, ist dass sie stets...“
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Das war bei SUSE früher auch schon so. Ich habe mit SUSE 4.4 angefangen und die letzte Version war die 9.0.
Ich bin dann auf Debian umgestiegen . Meiner Erfahrung nach ist Debian die einzige Distribution die einen fließenden Übergang bei einer stabilen Version hinbekommt.
Wenn dich Debian interessiert , dann kannst du mal das Buch "Das Debian System" von Martin F. Kraft" durchlesen. Dieses Buch ist für Debian Sarge (Versionsnummer 3.1) geschrieben und die meisten Dinge sind auch noch für lenny (Versionsnummer 5.0) gültig.

http://www.amazon.de/Das-Debian-System-Konzepte-Methoden/dp/3937514171/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1261136103&sr=8-1

Debian ist auch Linux Standard Base kompatibel. Dadurch kann man auch relativ einfach Fremdsoftware von anderen Distributionen installieren (wenn das Programm bei Debian fehlt).





Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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violetta7388 Chaos3 „Sehr schön. Obwohl... Was mich wirklich bei Suse ankotzt, ist dass sie stets...“
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Hallo Chaos3,

diese Entwicklung haben wir doch auch bei allen anderen Distributionen!
Wer den neumodischen Schnickschnack nicht braucht, stellt einfach auf klassisches design um.

MfG.
violetta

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Chaos3 violetta7388 „Hallo Chaos3, diese Entwicklung haben wir doch auch bei allen anderen...“
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Nicht wirklich. An "ntpd"(10.1) und "ntp" (11.2) oder "smbd","nmbd"(10.1) und "smb","nmb" (11.2) - nur als kleine Beispiele - ist nichts "neumodisches". Ich benutze Suse ausschließlich als Server und ohne X System. Und schon die ollen Pfade sowie die Namen der daemonen ändern sich fast stets. Dafür sehe ich auch ehrlich gesagt keinen Grund. Ich werde wohl bei 10.1 oder 10.2 bleiben, jedenfalls sparre ich mir in der Zukunft auf neue Versionen zu updaten oder gar ganz neue runter zu laden. Schließlich ist das Linux, da braucht man nicht die neueste Version wie bei Windoof.

@ KarstenW
Ich glaube langsam auch, daß es Zeit wird sich näher mit Debian zu beschäftigen. Das mach ich mal bei Gelegenheit. So schwer dürfte der Umstieg nicht sein.

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violetta7388 Chaos3 „Nicht wirklich. An ntpd 10.1 und ntp 11.2 oder smbd , nmbd 10.1 und smb , nmb...“
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Hallo Chaos3,

die Paketbezeichnungen wurden lediglich den heutigen Gegebenheiten angepasst. Ob ntp nun als client oder daemon bezeichnet wird, ergibt sich letztlich aus der Paketbeschreibung.

Außerdem sollten alle Pakete bei opensuse bekanntlich über yast installiert werden, damit werden dann auch alle Pfade richtig gesetzt, ohne das man sich noch über Schreibweise, Pfade etc. Gedanken machen muß.

Wer allerdings unbedingt über Konsole installieren muß, sollte sich tunlichst auch um die richtigen Paketbezeichnungen und Pfade seiner opensuse-Version kümmern.

Die letzte 10.x-Version ist übrigens opensuse 10.3. Hier wurden die letzten Kinken ausgemerzt. Eine Version die noch bis vor wenigen Monaten auf unseren produktiven Rechnern fehlerfrei lief. Habe mittlerweile komplett auf opensuse_11.2 mit ext4 umgestellt.

MfG.
violetta

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