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Wie installiere ich openSUSE 11.0 richtig?

A´lex / 25 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,
ich möchte auf meinem Rechner "openSUSE 11.0" parallel zu Windows XP installieren. Wie mache ich das? Wie gehe ich dabei vor? Und ist openSuse 11.0 kostenlos, weil auf der Homepage steht auch eine Kaufversion?

Mein Windows XP ist auf einer 500GB Festplatte mit 5 Partitionen installiert.
Besitze noch eine 250GB Festplatte und möchte dort open SUSE 11.0 installieren.

Vor einem Jahr habe ich openSUSE 9.3 auf einer leeren Partition der Windows XP Festplatte versucht zu installieren.
Bei der Installation teilte openSUSE 9.3 die Festplatte auf weitere 3 Partitionen auf und zerschoß mir dabei Windows XP. Was sehr unangenehm war, weil dabei meine gesammten Daten verloren gingen.

Könnt ihr mir zeigen wie ich openSUSE 11.0 richtig installiere?
Auch wie ich openSUSE 11.0 daran hindern kann, automatisch weitere Partitionen bei der Installation anzulegen.

Betrete bei openSUSE Neuland und kenne mich damit überhaupt nicht aus!!

Gruß
A´lex

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thomaslang100 A´lex „Wie installiere ich openSUSE 11.0 richtig?“
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Hallo,

habe ich auch erst gemacht.

Also:

1.) Festplatte in Windows defragmentieren. Sonst kann Suse teilweise die Platten nicht
korrekt verkleinern und dann passieren solche Fehler.
2.) Suse installieren per CD. Ich würde keine Live-CD nehmen sondern eine normale
Installations-Cd.
3.) CD-Installation von Linux. Linux wird Windows automatisch verkleinern. Der Rest ganz
normal.
4.) Als Bootloader wird nun Grub von Linux eingesetzt. Der ist aber sogar besser wie der
Von Windows.
5.) Ich habe fertig.

Ich würde als Installationsort aber immer die gleiche pysische Platte nehmen wo auch XP drauf ist. Sollten 2 Platten im System sein installiert Linux den Bootloader logischerweise auf Platte eins. Das Linux-System aber auf Platte 2. Ist grundsätzlich ein netter Gedanke. Funktioniert aber häufig auch nicht. Keine Ahnung warum.


Ich würde heute Suse Linux nur noch virtuell in VM-Ware ausführen. Du hast dadurch keinerlei Nachteile sondern nur Vorteile. Wenn Du mir Infos brauchts einfach schreiben.

Übrigens: Die Kauf-Version ist zu 100% identisch zur Download-Version. Der einzige Unterschied ist der Support den man mit der Kaufversion miterwirbt und eine SUSE-VIDEO-DVD.

Aber: Die Suse-Video-DVD ist nur Schrott. Kann man z.B. nur am Pc und nur unter WINDOWS!!!!! angucken. Der Sprecher ist nur einschläfernd. Schrecklich. Der Support von SUSE ist auch nicht so prickelnd. Meine Kauf-DVD hatte eine Kratzer und ich bekam keinerlei Ersatz, auch nicht gegen Entgelt. Der Verkäufer lehnte ab zwecks Siegel gebrochen. Und Suse interessiert der Vorgang überhaupt nicht.

Tja, ich würde heute nur noch downloaden. Gib aber auf die Md5-Checksumme acht.

LG

Thomas

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A´lex thomaslang100 „Hallo, habe ich auch erst gemacht. Also: 1. Festplatte in Windows...“
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Hallo,

danke für die schnelle Antwort!

Auf dieser Seite kann man Linux herunterladen " http://software.opensuse.org/ ". Welchen nehme ich für x86 am besten? Wenn ich es später von einer CD installieren möchte?

3.) CD-Installation von Linux. Linux wird Windows automatisch verkleinern. Der Rest ganz
normal.

Das automatische verkleinern von Windows möchte ich ja gerade verhindern. Möchte halt das Linux auf keinenfall an Windows was verändert oder sonstiges.
Linux soll bei mir auf einer seperaten Festplatte installiert werden.

Ich würde heute Suse Linux nur noch virtuell in VM-Ware ausführen. Du hast dadurch keinerlei Nachteile sondern nur Vorteile. Wenn Du mir Infos brauchts einfach schreiben.
Was bedeutet virtuell in VM-Ware ausführen?

Gruß
A´lex

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Acader thomaslang100 „Hallo, habe ich auch erst gemacht. Also: 1. Festplatte in Windows...“
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@thomaslang >Ich würde als Installationsort aber immer die gleiche pysische Platte nehmen wo auch XP drauf ist. Sollten 2 Platten im System sein installiert Linux den Bootloader logischerweise auf Platte eins. Das Linux-System aber auf Platte 2. Ist grundsätzlich ein netter Gedanke. Funktioniert aber häufig auch nicht
Das ist totaler Quatsch und stimmt nicht.
Zwei Festplatten sind überhaupt kein Problem.
Mann kann den Bootloader richtig per Hand konfigurienen oder maxcht es mit Supercrub.

>Ich würde heute Suse Linux nur noch virtuell in VM-Ware ausführen
Was soll das ?
Er möchte doch ein Linuxsystem, was auch alles hergibt.
Ein OS im OS zu installieren ist einfach nicht das gelbe vom Ei und bremst nur die Systeme aus.

MFG Acader

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A´lex Acader „@thomaslang Ich würde als Installationsort aber immer die gleiche pysische...“
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Bedeutet das das, ich den Bootloader auch per Hand in die Boot.ini eintragen kann?

Ich meine damit das ich vor der Installation von Linux die WindowsXP Festplatte abklemme. Linux auf der zweiten Festplatte installiere, danach die Windows XP Festplatte wieder anschliesse und in die Boot.ini den Eintrag für Linux hinzufüge. (Möchte nur verhindern das Linux bei der Installation an Windows nichts verändert)

Gruß
A´lex

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Acader A´lex „Wie installiere ich openSUSE 11.0 richtig?“
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hallo, OpenSuse 11 ist kostenlos.
Im Bios die DVD Funktion an 1.Stelle setzen danach von der Suse DVD booten.
Den Anweisungen am Bildschirm Folge leisten.
Deine 2. Festplatte unpartitioniert lassen. (macht Suse)
Bei der Partitionierung die Vorschläge von Suse annehmen.
Zur weiteren Vervollkommnung bitte folgenden Link genau studieren:

http://www.computerhilfen.de/hilfen-6-215580-0.html

Als Anfänger würde ich die OpenSuse11 dir allerdings nicht empfehlen.
Die Sache mit Yast ist ein Kapitel für sich und ich gehe nicht weiter darauf ein.
Fakt ist das die Suse viele Dinge mitbringt welche ein normaler User überhaupt nicht benötigt
und dann gehen meistens die Probleme los.

Ich empfehle dir Ubuntu 8.04.1 welche die z.Z. die erfolgreichste Distri mit
aktuellen Anwendungen und sehr leichter und verständlicher Handhabung ist.

Download unter: http://wiki.ubuntuusers.de/Downloads

Videotraining ca. 4 Stunden findest du unter:

http://www.galileo-press.de/presse/pressemeldungen/gp/pmID-142

Einfach mal anschauen.

MFG Acader

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Acader Nachtrag zu: „hallo, OpenSuse 11 ist kostenlos. Im Bios die DVD Funktion an 1.Stelle setzen...“
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@A'lex , Was VMWare bedeutet siehe hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/VMware

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A´lex Acader „@A lex , Was VMWare bedeutet siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/VMware“
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@A'lex , Was VMWare bedeutet siehe hier:

Alles klar!

Mal sehen ob ich nun Linux oder Ubuntu installiere, habe nur Angst des es mir Windows wieder kaputt macht. Oder geht Ubuntu da anders vor?
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Acader A´lex „ Alles klar! Mal sehen ob ich nun Linux oder Ubuntu installiere, habe nur Angst...“
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Keine Angst, Linux rührt dein Windows System nicht an:
Du kannst natürlich auch die Windowsplatte abhängen und nach der Installation von Linux
deinen Bootloader konfigurieren.
Das geht u.a. sehr gut mit Supergrub

Download unter: http://supergrub.forjamari.linex.org/?section=download

Gruß Acader


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gelöscht_189916 Acader „Keine Angst, Linux rührt dein Windows System nicht an: Du kannst natürlich...“
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Kleine Anmerkung:

Grundsätzlich ist es egal, welches Linux Du installierst, im Regelfall wird bei allen grub in den MBR der ersten Platte geschrieben.
Suse bietet da sogar an, den originalen MBR zu sichern, um ihn im Fall der Fälle wiederherstellen zu können, aber über die XP-CD im Reparaturmodus mit fixmbr geht es auch.
Nimm einfach die zweite Platte, installiere dorthin und laß die Windowsplatte dran. Supergrub ist eine feine Sache, aber warum im Nachhinein frickeln, wenn das bei der Installation so geht?
Mit der zweiten Platte kannst Du auch das Rumpartitionieren auf dem Windowslaufwerk sparen und eine VM muß auch erst installiert sein. Das ist zwar ebenfalls kein Beinbruch, aber muß ja nicht sein.
Ubuntu bietet übrigens mit Wubi noch die Möglichkeit, ubuntu wie ein Windowsprogramm zu installieren und auch wieder zu entfernen, läuft aber an sich dann wie ein eigenständiges Linux.
Als Version nimmst Du einfach die 32bit PC als DVD bei Suse oder bei Ubuntu die i386 als Ubuntu mit Gnome-Desktop oder Kubuntu mit KDE.
Im Grunde ist es bei Ubuntu egal, da sowohl Gnome als KDE auch nachinstalliert werden kann, da entscheidet mehr der persönliche Geschmack.
Als "Anfänger" würde ich eher zu Ubuntu raten, da dieses in der Grundinstallation doch nicht so überfrachtet daherkommt wie Opensuse, das eben zentnerweise Software installiert, die man vermutlich nie braucht.

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A´lex Acader „Keine Angst, Linux rührt dein Windows System nicht an: Du kannst natürlich...“
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Kann man in die Boot.ini, wie hier zusehen ist den Eintrag für Linux per Hand eintagen?
Wie die Zeile auszusehen hat weiß ich leider nicht!
http://www.nickles.de/user/images/234817/boot1.jpg

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Acader A´lex „Kann man in die Boot.ini, wie hier zusehen ist den Eintrag für Linux per Hand...“
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Wenn du bei der Installation den Anweisungen richtig Folge leistest und keine Fehler
bei den Partitionierungsvorschlägen machst (Home auf eine extra Partiton ist zu empfehlen und wird auch vorgeschlagen) dann kannste alle Platten wie fakiauso schon sagte auch dranlassen.
Linux macht alles selbst, du mußt keine Eintragungen machen.
Subergrub nimmt man eigentlich nur wenn nix mehr geht und du auch gar nicht mehr in das System kommst.

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REPI A´lex „Kann man in die Boot.ini, wie hier zusehen ist den Eintrag für Linux per Hand...“
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Um einen Dualboot zu betreiben gibt es neben Bootlader von Drittherstellern, grundsätzlich zwei Möglichkeiten.

1. Man verwendet den Linux Bootlader Grub oder Lilo. Wobei z.Z. wohl eher Grub genommen wird.
Wird Linux nach Windows installiert, schreibt Grub den MBR neu und bindet in aller Regel den Start von Windows automatisch mit ein. Diese Vorgehensweise ist die Empfohlene.

2. Man verwendet den Bootlader von Windows. Dabei ist aber etwas Handarbeit angesagt, da Windows ein eventuell schon vorhandenes Linux nicht automatisch mit einbindet und den von Linux angelegten MBR gnadenlos überhämmert.

Man muss sich unter Linux den MBR als Datei erstellen und in die Windows Root Partition legen und entsprechend in die boot.ini einbinden.

Lies dazu hier : http://de.opensuse.org/SDB:Linux_mit_Hilfe_des_Bootmanagers_von_Windows_NT/2000/XP_booten

Die OpenSuSE Installationsanleitung : http://de.opensuse.org/Installation

Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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thomaslang100 Acader „Keine Angst, Linux rührt dein Windows System nicht an: Du kannst natürlich...“
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Hallo,

obwohl mich jetzt Acader steinigen wird:

1.) Wenn Du Windows abhängst und Linux auf einer 2. Platte installierst funktioniert dies natürlich. ABER: Du musst den Bootloader auf der 1. Platte (sprich, da wo Windows drauf ist) per Hand konfigurieren. Und das geht definitiv oft in die Hose. Wenn Du den neuen Bootloader nicht hinbekommst und der alte nicht mehr da ist nützt Dir Dein Windows gar nichts mehr. Es startet nämlich nicht.

Hier bei Nickles gibt es eine sehr ausführliche und sehr gute Dokumentation von der Installation von 2 BS auf dem Systemen. Da wird auch gewarnt. Natürlich kann man sich ein Backup machen vom Bootloader. Aber man solle soetwas schonmal gemacht haben.

Aber wenn man mit Suse "Neuland" betritt empfehle ich dies nicht !!!

Mit VM-Ware und Suse hast Du als "NEULING" 0% Risiko und hast keinerlei Nachteile (beweißt mir das Gegenteil). Wenn man dann fit ist mit Suse kann man ja eine andere Installations-Lösung wählen. Denn VM-Ware mit Suse ist installiert in 15 Minuten. Und deinstalliert in 5 Min. Läuft unter Windows wie ein normales Programm.

Dies ist meine persönliche Meinung. Die beste Lösung für Dich must Du selbst finden.

Ich wünsche Dir viel Erfolg !!!!

Bei Fragen helfe ich Dir gerne.

Liebe Grüsse

Thomas

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A´lex thomaslang100 „Hallo, obwohl mich jetzt Acader steinigen wird: 1. Wenn Du Windows abhängst und...“
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Den Eintrag in die Boot.ini für Linux einzutragen reicht nicht aus?

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Acader A´lex „Den Eintrag in die Boot.ini für Linux einzutragen reicht nicht aus?“
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Lass bitte deine Boot ini in Windows in Ruhe.
siehe Beitrag von fakiauso.

Folgender Beitrag hat auch heute noch Gültigkeit:

http://www.pro-linux.de/work/newbie/04_vorbereitungen.html

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A´lex Acader „Lass bitte deine Boot ini in Windows in Ruhe. siehe Beitrag von fakiauso....“
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Habe jetzt wirklich viel von euch erfahren und werde mir alles mal durchlesen und mich entscheiden welches zusätzliche Betriebssystem ich verwenden möchte.

Möchte mich ganz Herzlich bei euch allen für die schnelle Hilfe bedanken!

Wenn weitere Fragen anfallen werde ich mich hier nochmal melden!

Gruß
A´lex

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gelöscht_189916 A´lex „Habe jetzt wirklich viel von euch erfahren und werde mir alles mal durchlesen...“
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Das geht ja ab hier wie Schmidts Katze ;-)

Ich würde Dir bei allem trotzdem erstmal Ubuntu empfehlen, da dieses wirklich sehr übersichtlich daherkommt.
Bei Opensuse ist zwar die Konfiguration mit Yast eher wie unter Windows gelöst, aber unter Ubuntu läufst Du deutlich weniger Gefahr, das Du unbeabsichtigt durch eine Fehleinstellung Linux lynchst, zumindest, was die grafische Oberfläche betrifft.
Auch ist m.E. das Einbinden zusätzlicher Paketquellen immer noch minimal einfacher, auch weil bestimmte Sachen wie madwifi für das WLAN bei Ubuntu in den restricted-Modulen bereits enthalten sind, die unter Suse noch nachträglich eingebaut werden müssen und gerade als Anfänger steht man da schnell im Wald.

An meinen Namensvetter mit der 100, eine VM ist sicher auch eine feine Sache, aber als Linuxnewbie sich mit der Einrichtung des Systems herumschlagen und dann noch über die VM, wo es meiner Meinung nach auch Hardwareprobleme geben könnte, die in einem echten System gar nicht vorkommen, weil ja die Hardware immer über die Emulationsschicht drüber muß, mal einfach gesagt, ist ja nicht notwendig, aber das muß Alex dann selber wissen.

Das mit der Platte abknipsen hat auch den Nachteil, das der Bootmanager dann einfach auf die (bei der Installation einzelne) Linuxplatte kommt, die Winplatte wieder rein und dann startet nur noch Windows, weil dieses jetzt wieder vorn ist.
Und man braucht eigentlich wirklich keine Bedenken zu haben, grub geht mit Fremdsystemen humaner um als Windows.
Wenn es mit Linux nichts wird, Du den alten MBR wieder brauchst und es klappt nicht, bist Du eben wieder hier.
Grundsätzlich kannst Du z.B. Ubuntu erstmal von der CD testen, da hast Du schon einen groben Überblick, was geht und von Suse gibt es auch eine Live-CD, die ebenfalls installationsfähig ist, also keine Angst.

PS. Der Unterschied zwischen der Download- und der Kaufversion bei Suse sind das Handbuch und in der Kaufversion sind die proprietären und lizensierten Pakete bereits auf CD dabei, in der Downloadversion mußt Du eben Flash, Adobe Reader usw. selber nachträglich runterladen, wenn Du den Kram brauchst.

Gruß Thomas


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A´lex gelöscht_189916 „Das geht ja ab hier wie Schmidts Katze - Ich würde Dir bei allem trotzdem...“
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Wie formatiere ich denn die Festplatte wo Linux drauf soll.
Benutze das Programm Paragon Festplattenmanager 2007,
dort kann man auf NTFS, FAT32, FAT16, Linux Ext2, Linux Ext3 und ReiserFS formatieren.
Sollte man die Linux Variante nehmen?

Gruß
A´lex

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gelöscht_189916 A´lex „Wie formatiere ich denn die Festplatte wo Linux drauf soll. Benutze das Programm...“
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Hi

Wenn Du eine freie Platte nimmst, wird die Partitionierung genau wie bei Windows vom Linux selbst durchgeführt, da ist kein separates Programm nötig, auch das Verkleinern der Windowspartition bei Installation auf demselben Laufwerk wird während der Installation vorgenommen.
Grundsätzlich sollte man da der Installationsroutine einfach vertrauen, ansonsten kann man grob so einteilen:
Die swap (entspricht der Auslagerungsdatei von Windows) ca das RAM mal 2
dann entweder das Stammverzeichnis / mit dem Rest des verfügbaren Platzes,
oder was sinnvoller ist bei der Verwendung mehrerer Linuxsysteme oder bei einer Aktualisierung die Aufteilung in ein sparates /home-Verzeichnis und in das Systemverzeichnis /.
Da nimmst Du bei Deiner 250er Platte eben 50-60 GB für / und den Rest für /home.
Aber für die ersten Gehversuche akzeptierst Du am Besten einfach den Vorschlag des Installationsprogramms.
Das Standarddateisystem unter Linux ist derzeit ext3, die Formatierung geschieht bei der Erstellung der Partitionen, also alles halb so wild.

gruß fakiauso

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A´lex gelöscht_189916 „Hi Wenn Du eine freie Platte nimmst, wird die Partitionierung genau wie bei...“
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Hallo,
Danke für die Erklärung, werde dies in den nächsten Tagen mal angehen, und meine 250GB Festplatte mit Ubuntu installieren.
Denke mal ans Anfänger ist Ubuntu sicherlich der richtige weg.

Gruß
A´lex

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gelöscht_189916 A´lex „Hallo, Danke für die Erklärung, werde dies in den nächsten Tagen mal angehen,...“
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Das sehe ich auch so, wenn Dir ein windowsähnlicher Desktop sympathischer ist, verwendest Du halt Kubuntu oder beides, das ist eben Geschmackssache.
Es ist noch gar nicht so lange her, da hat Karsten mal einen Link zu www.galileocomputing.de genannt, dort gibt es ein (meiner Meinung nach) sehr anschauliches Videotraining zur Installation, Ersteinrichtung und -benutzung von Ubuntu, ich denke, wenn Du Dir das mal angesehen hast, sind viele Hürdenängste schon passe.

fakiauso

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A´lex gelöscht_189916 „Das sehe ich auch so, wenn Dir ein windowsähnlicher Desktop sympathischer ist,...“
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Das Video auf der Seite http://www.galileo-press.de/presse/pressemeldungen/gp/pmID-142 habe mir die erste 3/4 Std. mal angesehen. Sehr Informativ, so ist Ubuntu leicht zu installieren.

Gruß
A´lex

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Borlander A´lex „Wie installiere ich openSUSE 11.0 richtig?“
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Der Wubi-Installer könnte evtl. was für Dich sein: http://wubi-installer.org/

Damit wird Ubuntu aus Windows heraus in einer Image-Datei installiert. Ein Anlegen neuer Partitionen ist nicht erforderlich.

Selbst ausprobiert habe ich das ganze allerdings noch nicht. Ich installiere das ganze dann doch lieber direkt. Evtl. äußert sich ja noch jemand dazu ;-)

Gegen einen dauerhaften Betrieb in einer VM spricht vorallem der Verbrauch an Arbeitsspeicher. Über die gesamte Laufzeit der VM bleibt der zugewiesene Speicher komplett belegt...


Gruß
Borlander

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A´lex Borlander „Der Wubi-Installer könnte evtl. was für Dich sein: http://wubi-installer.org/...“
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Werde Ubuntu auf jedenfall direkt installieren, dafür habe die 250GB Festplatte zur verfügung.
spricht vorallem der Verbrauch an Arbeitsspeicher
Wie du schon geschrieben hast, der große Verbrauch von Arbeitsspeicher.

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Borlander A´lex „Werde Ubuntu auf jedenfall direkt installieren, dafür habe die 250GB Festplatte...“
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Beim Wubi-Installer läuft Linux anschließend auch ganz alleine auf dem System. Der Unterschied zur normalen Installation besteht darin, daß keine eigenen Partitionen angelegt werden. Mit der direkten Installation auf Platte machst Du aber sicher nicht viel verkehrt :-)

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