Ja das ist schon meine Frage,habe jenigen Rechner aus uralten Teilen vor ner Weile zusammengebaut,und irgendwie fehlt mir jetzt die Idee was ich damit anstellen soll,funken tut er einwandfrei,deshalb mag ich ihn auch nicht wegschmeissen?
Hat jemand evt eine Idee für einen Verwendungszweck?
danke
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Als Internet und als Brennrechner ist der noch akzeptabel geieignet.
Bei Browsern Einstellungen verwenden die nicht zu hohen Auslagerungen neigen.
Xp geht auch, -- besser Zum Teil als Win9x, Me oder Windows 2000.
Falls er keinen AGP karten Slot mehr hat sieht es nicht so gut aus.
Eigentlich reichen 4MB, aber moderne Internetsachen funktionieren nicht gut mit den alten Slots.
Dann ist Win9x oder Win2000 besser geeignet.
Bei AGP sollte es schon eine Karte mit 16 oder 32MB RAM sein, sonst kann man Flashvideos oder vergleichbares vergessen.
Leider verbrauchen die Anwendungen immer mehr, ansonsten geht -- bei riesiger Swap sogar Linux.
Na ja hat leider kein AGP-Slot,internet hatte ich mal ausprobiert ist aber wirklich fies langsam.
Hallo, wenn es Linux sein soll, es gibt glaube ich noch ein paar mit
Kernel 2.4x. braucht wenig Speicher.
Vor einiger zeit war Internet mit deinem Rechner noch kein Problem.
Die Media Inhalte sind aber oft sogar bei neuen Rechnern Langsam.
Den Rechner Wegtun ber lieber nicht -- Sichwort Bundestrojaner.
Ein paar Bekannten hab ich einen Xp Rechner installiert mit -
zuerst nur 128M RAM aber einer 32MB AGP Karte. die CPU ist aber schon ein 700er Celeron. Gekauft haben die sich nur eine 80GB Festplatte.
Der geht aber ganz gut, momentan auch nur auf 256MB aufgestockt.
Vielleicht hat ja noch jemand eine Idee was man noch damit machen kann.
@ zyklop66:
Wir könnten vermutlich mit einem Motherboard mit PII oder auch PIII und etwas höher getakteter CPU und wohl auch AGP-Slot helfen. Stammen aus Hardware-Spenden, die unsere Jugendgruppe gestiftet bekommen hat. Bei Interesse gehe ich gern auf Inspektionsreise ;-))
Gruß
Blonder_Hans
Ich habe auch noch einen K6 500 MHz mit 256 MByte RAM.
Ich nutze Debian etch mit KDE als Desktop. Läuft recht flott.
Ich mache mit diesem Rechner Online Banking, Interneteinkäufe , Filesharing mit Programm aMule , Programmierübungen mit der QT Bibliothek, Programme für Atmel AVR Microcontroller erstellen.
Staroffice 8 läuft auch relativ schnell.
Ich würde mal sagen das viele Programme gar keine so schnelle CPU benötigen. Unter Windows verbrauchen die Antivirenprogramme sehr viel CPU Rechenzeit, die dann wiederum den eigentlichen Programmen nicht zur Verfügung steht.
Debian ist sehr flexibel konfigurierbar. Man kann den Menüpunkt Softwareinstallation beim Installer überspringen und sich sein eigenes System aufsetzen, ob als Internetserver , Desktoprechner oder Router ....
Wenn du keine Antivirenprogramme installierst, dann kannst du damit einen Internet E-Mail Server mit Postfix aufsetzen , welcher etwa 10 Millionen E-Mails pro Jahr verschickt ;-).
Diese Antivirenprogramme machen in der Regel die Rechner sehr langsam.
Hallo KarstenW,
meine Frage ist: Auf einem alten Pentium III mit 500Mhz und 256MB RAM, auf dem jetzt Ubuntu 8.04 installiert ist, das ziemlich zähflüssig läuft (wie vorher Windows 2000 übrigens auch), würde auf dem Debian etch flüssiger laufen? Ich muß dazu noch sagen, das Ubuntu 8.04 als bisher einziges Linux mit dem angeschlossenen W-LAN-Stick zusammenarbeitet.
Gruß miraculix926
Mit der Distribution hat das nichts zu tun, wohl eher mit der Konfiguration.
Der Vorteil von Debian gegenüber Ubuntu ist nur die flexiblere Konfiguration. Bei Debian kannst du den Menüpunkt Softwareinstallation überspringen und dir dein eigene Softwareauswahl für Internetserver oder Desktoprechner installieren. Man muß aber wissen welche Paket man braucht.
Bei Ubuntu laufen keine Serveranwendungen im Hintergrund wie bei SUSE. Es werden keine Antivirenprogramme wie bei Windows installiert.
Du könntest versuchen dir deinen eigenen Betriebsystemkern zu übersetzen. Die Standardkernel haben in der Regel viel zu viele Treiber und Optionen die man gar nicht braucht.
Außerdem kann der Compiler gcc den Binärcode für die eingebaute CPU optimieren. Du sagst dem gcc er soll den Kernel für deinen Pentium 3 optimieren und der gcc schreibt vorzugsweise nur Maschinenbefehle und Instruktionen in die Datei bzImage rein, die das Vorgängermodell Pentium 2 noch nicht hatte.
Dadurch wird die ausführbare Programmdatei bzImage etwas schneller und kompakter. Du mußt also nicht die CPU übertakten wie bei Windows.
Bei gentoo wird fast jedes Programm für die eingebaute CPU kompiliert.
Bei FreeBSD kann man auch selbst wählen ob man das fertig übersetze Programm installieren will, oder den Programmcode selbst übersetzen möchte.
Das erfordert etwas Erfahrung mit dem Compiler gcc und ist nicht für Anfänger geeignet.
PS: Freie Software heißt das der Programmcode dabei ist, damit du beispielsweise dir deinen eigenen Betriebsystemkern (oder andere Programme) selbst übersetzen kannst. Das wäre unter Solaris 10 oder Windows undenkbar ;-).
PPS: Die Ausführungsgeschwindigkeit hängt auch zu einem großen Teil von der Prozessorarchitektur ab. CISC Prozessoren wie sie Intel und AMD herstellen haben einen Befehlsdekodierer eingebaut der die Maschinenbefehle erst noch dekodieren muß, bevor sie verarbeitet werden. Bei RISC Prozessoren (beispielsweise Ultra Sparc Prozessor von Sun Microsystems ) werden die Maschinenbefehle direkt verarbeitet und müssen nicht dekodiert werden. Dadurch werden viele Befehle bei RISC Prozessoren mit 3 oder 4 Taktzyklen verarbeitet. Dagegen brauchen Befehle in CISC Prozessoren 12 oder mehr Taktzyklen um sie zu verarbeiten.
Im Endeffekt müssen RISC Prozessoren nicht so hoch getaktet werden wie die CISC Prozessoren von AMD oder Intel.
Ein alter SPARC Prozessor ist mit 500 MHz wahrscheinlich dreimal so schnell wie ein Intel oder AMD Prozessor mit der gleichen Taktfrequenz.
http://www.sun.com/desktop/index.jsp
Nur wenn du die Preise einer Ultra Sparc Workstation von Sun Microsystem siehst, dann wirst du wahrscheinlich trotzdem bei Intel oder AMD Prozessoren bleiben ;-).
Debian gibt es auch für Rechner mit Sparc Prozessoren:
http://www.de.debian.org/CD/torrent-cd/
Hallo KarstenW,
schönen Dank für Deine Tips. Ich werde einmal etwas ausprobieren!
Gruß miraculix926
Das hört sich doch nach dem idealen "Party-Rechner" an!
Windows 2000 drauf, Musik drauf, Party machen!
Für MP3´s mit einfachem Player (VLC, Winamp ohne Visualisierungen) ideal zum Abspielen von MP3.
Vorteil: Kein großer Schaden bei versehentlich über das Mainboard verschütteter Cola, immer schnell Einsatzbereit für die nächste Party!
Alternative: FTP-Server, Router o.Ä. auf Basis von Linux, z.B. Fli4l! (www.fli4l.de)!
Ansonsten mit Win2k auch als reiner Surfrechner oder so einsetzbar!
Zwar für das Computerzeitalter eine "uralte Kiste", dennoch in einigen Gebieten super einzusetzen und zu Schade für die fachgerechte Entsorgung!
Gruß
onlineolli
...Viele Coole Anregungen zu diesem Thema. :-)
Das gefällt mir sehr gut. Auch ich weiß gerne "Die gute alte Qualität" zu schätzen. ..
Ein eMail-Silent auf Linux-Basis käme noch in Betracht. Das ist besonders dann interessant, wenn man seine Mails mit mehreren Rechnern / OS gemeinsam benutzen will. Wenn mal ein Rechner oder OS flöten geht, hat man seine eMails immernoch. :-)
Auch als "BackUp-Rechner" wäre der interessant. Z.B. Acronis True-Images dort speichern. Kackt dir mal eine HD ab, kannst du mit Acronis dein OS / Partition auf die Neue Platte ziehen. Das erspart viel Arbeit und Zeit. Mit ner 80-Gb-Platte kannst du viele eMails und Images saven. ..
Auch so manche ältere Software läuft auf älteren Rechnern besser als auf manchen neueren.
Ich habe als 2-Rechner einen P2-333Mhz, 512Mb-Ram, und ne 80Gb Platte.
Dort habe ich den BiitIt-NG Bootmanager, und 7-Betriebssysteme, einschließlich MS-Office 2002 drauf; und das läuft. ;)
Den verwende ich, weil ich in meinem Bekanntenkreis sehr oft mit alten Rechnern zu tuen habe. Hier habe ich die Möglichkeit, zu sehen, welche Treiber, Einstellungen, Bedingungen, ...etc. Die jeweiligen Systeme bieten. Damit habe ich schon so manche Treiber-Probleme auf älteren PC's gelöst. .. Z.B. :
Eine ATI-Graka meines Kumpels hatte ein Setup für Win98a. Nach Update auf Win98SE konnte der die GraKa nicht mehr installieren. Ein Treiber-Update war damals nicht aufzutreiben. .. Also: habe ich mit diesem Rechner die .inf entsprechend verändert, und siehe da, .. .. die Graka läuft nun auch mit 98SE. :-) .. Um nur ein Beispiel zu erwähnen..
Solltest du keine Verwendung für den leicht angestaubten Rechenzwerg haben, ich gebe diesem gerne Asül. Er wird in guten Händen sein. ..
Ich weiß, warum ich nicht gleich alles in die Tonne trete, nur weil es schon was neueres gibt.
Meine Erfahrung: Neu muss nicht immer besser sein. Es kommt nur darauf an, was man machen will. ..
Greez, Thomas
Hallo,
habe auch noch einen Pentium II mit 400MHZ 512 MB Ram und als Highlight ATI9000 VIVO AGP Karte - damit kann man bis auf richtige Spiele fast alles schnell und problemlos machen. Als Beispiel: Musik aufnehmen, abspielen, Videos inkl. DVD und Divx abspielen, Office-Kram, E-Mails, Bildverwaltung und Brennen von CD und DVD. Einschränkungen im Internet gibt es aber definitiv bei Browsergames, da diese sehr Prozessorlastig sind. Bei genügend Ram läuft Win XP auf diesen Dingern besser als Win2000 - auch die Startzeit ist mit ca 45 Sek. erheblich kürzer.
Zappania
Jo, das ist auch meine Erfahrung. Nur bei sehr wenig Ram, unter 512Mb zeigt 2000 seine Stärken.
Robust sind die "Alten" wirklich.
Erstaunlich ist es das einige sogar unter Xp mit sehr wenig RAM zurechtkommen.
Beispiel Gigabyte mit 233ger Pentium1 und nur 64MB RAM.
Mehr geht nicht so gut weil es nur 64MB Cached.
Hab ich schon oft erwähnt das Board -- ist eben Mein Erstes ;-)
Aber es geht immer noch, sogar ice age kann es abspielen.
Wichtig ist in solchen Fällen eine große Auslagerungsdatei oder Partition.
Bei Linux ist dann Kernel 2.4x besser.
Hab jetzt mal eine alte Ati Xpert 2000 damit getestet,
die betagte Karte wurde Problemlos erkannt, der low End
Sis Chipsatz macht auch keine Probleme.
Hi DJ,
na da weis ich ja nun, was ich mit meinem P2*233 Uhrahn noch alles machen kann. Und fast kann ich mit dem Teil noch Strom in das Netz zurückgeben *g*.
Beste Grüße
Foxy
Zumindest wenn man in den Browsern die lahmen Scripte und Animationen deaktiviert.
Das Lahmste sind zB. die Videos auf Chip.de.
Aber man mag sie eben noch die alten Kisten,
sogar ihre - leichten Schwächen ;-)
schön dich mal wieder zu lesen. :-)