Hi,
wir haben hier gerade das Problem, dass wir eine ADSL-Verbindung über ein T-Online Speedport 200 Modem aufbauen wollen, aber nich wirklich die Vorgehensweise kennen.
Ich hab schon in diversen Foren gegoogelt aber nichts gefunden, der T-Offline-Support sagte nur "Da müssen sich sich selbst auskennen" (top Antwort).
Das Problem ist, dass das Ding ja eigentlich die Einwahlsoftware (T-Online 6.0) benötigt, aber ich nicht weiß, wie das mit Linux gehen soll. Über KPPP haben wir nichts zu Stande gebracht. Die Distribution ist HardyHeron und sollte im Kernel ja die PPPoE-Unterstützung drin haben.
Bitte helft uns!
MfG elsienco1
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
PPPOE wird vom Linuxkernel voll unterstützt.
Da Ubuntu auf Debian testing /unstable aufbaut, müßte es so wie wie Debian mit dem Konfigurationsprogramm pppoeconf funktionieren.
Steht alles hier erklärt:
http://wiki.ubuntuusers.de/DSL_ohne_Router
Zu pppoeconf kannst du auch noch mal in das Debian Anwender Handbuch reinschauen:
http://debiananwenderhandbuch.de/internet.html#dsl
PPPoE-Zugang grafisch einrichten
Seit Ubuntu "Hardy Heron" 8.04 ist es möglich einen PPP-Zugang schnell und einfach über den Netzwerkeigenschaften einzurichten. Dazu wählt man einfach im Menü
den Eintrag "Punkt-zu-Punkt-Verbindung" aus, und trägt die Zugangsdaten ein. Weiterhin muss die entsprechende Netzwerkkarte unter "Modem" ausgewählt werden, z.B. eth0 oder eth1. In den "Optionen" kann man zusätzlich bestimmen, ob die DSL-Verbindung die übliche Route in das Internet sein soll, ob die Nameserver {de} des Anbieters genutzt werden sollen und ob die Internetverbindung nach einer Trennung sofort wieder aufgebaut werden soll. Üblicherweise sollte man alle drei Optionen aktivieren.
http://wiki.ubuntuusers.de/DSL_ohne_Router
Sonst halt per pppoeconf.
http://www.ubuntu-forum.de/artikel/13789/gel%C3%B6st-sudo-pppoeconf-diese-option-steht-nicht-zur-verf%C3%BCgung.html