Ich habe mich für Linux entschieden und kriege Windows XP nicht gelöscht.
Danke für Ratschläge.
Linux 15.038 Themen, 107.132 Beiträge
Verstehe ich jetzt nicht!
Wenn du Linux drauf hast, dann lösche es doch einfach!
Vllt hängt es aber auch mit dem Bootmanager zusammen das der das nicht zulässt.
Besser wäre Partiotion formatieren und Linux nochmal Neuinstallieren.
So hätte ich es von Anfang an gemacht.
Naja, aber ich habe keine Ahnung von Linux, deswegen bin ich hier mal rein weil ich auch ne Frage habe.
Hallo Ibot.
Gehe da mit hannes43 d'accord.
Meiner Ansicht nach hast Du folgendes Problem: Dein XP ist auf der ersten Partition Deiner Festplatte und damit aktiv gesetzt. Hier befindet sich somit auch Dein Bootsektor für Suse. Das heißt, würdest Du aus Linux XP löschen, wäre auch dein Bootsektor platt. Dü könntest Dein System nicht mehr starten. Du kannst folgendes versuchen. Installiere dein Bootsektor mittels Linux woanders( Am besten auf der Linuxpartition) und setze diese auch aktiv. Dann sollte sich XP löschen lassen. Vorher mache aber besser ein Backup Deiner kompletten Festplatte(z.B Acronis)!
Gruß Olli
Ich weis nicht wie du an das Löschen rangehst also XP löscht sich als Dummischutz niemals selbst.
Du kannst aber deine Windows CD einlegen von der Booten (Ich denke du weisst wie man die Bootreihenfolge umstellt) sagen das du Windows neu installieren willst dann kommst du irgenwann an einen Punkt wo du bestehende Partitionen löschen kannst.
MfG
siggi
Nimm Deine Ubuntu-CD, leg sie ein, Doppelklicke auf dem Desktop auf Installation und wähle Deine komplette Festplatte aus. Fertig!
Bleibt natürlich die Frage, ob Du mit Linux glücklich wirst, wenn Du es nicht mal schaffst, die Festplatte zu formatieren bzw. die Windows-Partition zu löschen...
Vielleicht genau deswegen?
(vorausgesetzt die komplette Hardware wird out-of-the-box unterstützt)
Meine Erfahrung war bisher, dass Leute, die keine Ahnung von PCs hatten, mit Ubuntu sofort klarkamen. Keine Virenscanner, kein Aufpassen, keine Updateprobleme. Einmal die Kiste eingerichtet, läuft die noch, wenn man selbst schon die Radieschen sich von unten anschaut. :)
Das Problem war häufig bei denen, die Win-Erfahrung hatten und das Gewohnte verlassen mussten. Wo ist die exe, wo das Update, wo mein Ordner, wo der Startbutton, wo die Systemsteuerung, wie läuft mein altes Spiel, ...
Die Winnies sind einfach gewohnt runzufummeln und alles mögliche zu installieren, bzw. ordentlich exes zu klicken und zu "tunen" und verstehen gar nicht, dass nach dem ersten Start schon alles installiert ist und ansonsten der Paketmanager das macht und ansonsten der PC nicht mehr langsamer wird und nichts defragmentiert werden muss.
So ein Linux-System ist in der Hinsicht irre langweilig. Kein tunen, nix klauen, keine Viren.
Naja und selbst wenn Hardwarehersteller keine Treiber liefern, ist selbst das kein Problem. Sie müssen nur die Chip-Spezifikationen rausrücken und dann schreibt die Community den besseren Treiber eben selbst. Fehlende Treiber sind kein Linux-Fehler. Aber es liefern immer mehr Hersteller Linux-Treiber und inzwischen werden Notebooks und Desktops mit Linux vorinstalliert von der Stange verkauft. Dazu kommen 90% der Server, Router und etliche andere embedded Systeme und demnächst noch mehr Handies.
Die Zeiten, dass Linux was für blasse Geeks ohne Freundin war, sind lange vorbei.
Aber in einem hast Du natürlich recht: Wenn die Hardware nicht läuft, ist es für einen Anfänger aus. Wie einfach das Problem auch sein mag. Und da ist die Gefahr bei Linux einfach größer als bei Win. Das ist (noch) fakt.
Schönen guten Morgen,
tuxus
Desktoprechner sind überhaupt kein Problem, weder mit Solaris 10, FreeBSD oder Debian oder Ubuntu.
Man muß nur ein paaar Sachen einstellen:
-menu.lst bei grub
-Xserver konfigurieren in der Datei /etc/X11/xorg.conf
-Netzwerk einrichten in /etc/network/interfaces (bei Debian)
-eventuell Netzwerkfreigaben in /etc/exports
Den Rest kann man sich erstmal schenken.
Wer Windows nicht von der Festplatte putzen kann, sich das auch nicht autodidaktisch aneignen kann oder will, wird wohl mit Linux auch so seine Schwierigkeiten bekommen.
Mein Ratschlag, bevor Du Linux installierst, beschäftige Dich ersteinmal mit den Grundlagen dieses BS , oder hast Du bereits einen Dualboot von Linux und Windows ?
http://de.wikipedia.org/wiki/Linux
http://de.wikipedia.org/wiki/Linux-Distribution
http://de.wikipedia.org/wiki/Vergleich_von_Linux-Distributionen
http://wiki.linux-club.de/opensuse/Hauptseite
mehrer Anleitungen und Verfahren, wie man Linux installiert :
http://www.windowspower.de/Wie-installiere-ich-Linux-_460.html
http://wiki.linux-club.de/opensuse/Anleitung_openSUSE_10_3
http://de.opensuse.org/Installation
Sei doch ein wenig nachsichtig . Das ist halt die Erziehung von Microsoft ...
Und ehrlich, blickst du bei Windows durch ?
Ich kenne kaum eine Konfigurationsdatei bei Windows.
Blauer Bildschirm und ich muß alles neu installieren.
Ich würde mich nicht unbedingt von Windows XP trennen,.
Du mußt nur die Windwspartition löschen und den grub eventuell noch mal neu in den MBR installieren.
Danach wird aber die Partitionstabelle nicht mehr stimmen. Man sollte wenigstens eine primäre Partition einrichten und die anderen Partitionen kann man in logische Partitonen speichern.
Ich habe mit dem Acronis Disk Director 9 oder 10 gute Erfahrungen gemacht.
Du kannst aber auch QParted für die Neupartitionierung nutzen.
Ich würde mich für ein Dualboot System entscheiden und eventuell Windows in VMware Workstation oder wenn du willst und kannst in XEN starten.
guten tag!ich benutze windows ,aber ich wollte auch schon linux probieren,aber da kam ich nicht zu rande.ich hatte damit null erfahrung.ich mußte einen spezl holen,der mir meinen pc wieder herstellte.ich empfehle wirklich einen freund zu haben, der bei der umstellung von windos auf ubunte usw.. beisteht.sonst kann das schon mehr als ärgerlich werden,wenn nix mehr geht.
mit den ganzen treibern usw. als anfänger ,würde ich die finger lassen.wie ein freund schon sagte,wenns mit formatieren usw. nicht so recht klappt ,finger davon lassen.mfg,dieter
Ihr Anfänger lest ja keine Handbücher .
Linux ist ein Unix-ähnliches System. Bei Unix geht es nicht um eine intuitive Benutzerführung wie bei Windows , sondern um Flexibilität , Transparenz und Erweiterbarkeit.
Wenn du 1000 $ für eine Unixlizenz zahlen müßtest
http://www.unix.org
dann würdest du eventuell dreimal überlegen ob du es installieren willst. Linux ist kein Betriebsystem für Anfänger nur weil es umsonst ist.
Hier kannst du dich über die Linuxdistribution Debian informieren :
http://debiananwenderhandbuch.de/
Willst du immer noch Linux weil es umsonst ist ?
Die meisten Windowsanwender wissen ja nicht nicht mal über Windows richtig Bescheid.
Oder lesen Windowsanwender die entsprechenden Handbücher ?
http://www.microsoft.com/germany/technet/prodtechnol/winxppro/reskit/default.mspx
Hallo Karsten.
Du sprichst mir aus der Seele. Ich verstehe nicht warum Linux immer als so toll angepriesen wird. Das mag für professionelle user stimmen, aber meiner Ansicht nach für den user von nebenan nicht. Das heißt nicht, daß man sich hier nicht auch firm machen kann, aber es dauert länger, weil komplexer. Darum ist Microsoft auch Marktführer und Linux eben nicht, obwohl umsonst. Nebenbei ist das mit der Treiberversorgung auch so eine Sache. Ich zB. hatte am Anfang Probleme mit dem Treiber für einen relativ neuen Scanner für Vista( Vista und seine angeblichen Treiberprobleme!). Nach ein paar Wochen wurde ich von Vista sogar automatisch auf die Seite des entsprechenden Herstellers geführt, wo ich ohne Probleme den passenden Treiber herunterladen konnte. Bei Suse 10.3 wurde mir zwar gesagt, was für ein Gerät ich besitze, aber auch, daß es keinen Treiber dafür gibt. Ich warte bis heute auf den duch die "Community" geschriebenen Treiber. Darum wird der semiprofessionelle user im Zweifelsfalle sich eher für Microsoft und nicht für Linux entscheiden. Ebenso das installieren von vermeintlich simplen Programmen. Ich rede hier nicht einmal von tar-Dateien. Vorgestern wollte ich, wie auf Vista, mir auf Suse tor, privoxy und vidalia installieren. Ich habe Stunden damit zugebracht. Es hat nicht geklappt. Jedesmal wurde mir vom System gesagt, vidalia würde schon laufen. In meiner Verzweiflung habe ich dann vidalia deinstalliert und dafür tork installiert. Siehe da, es ging. Nun das ganze bezüglich Vista. Vom herunterladen bis zur fertigen Installation ca. 1 Minute. Auf Suse habe ich mehrere Stunden ohne Erfolg damit zugebracht! Ich hätte noch genügend andere Beispiele(z.B nVidia und Compiz usw.)
Dafür hat zumindest ein semiprofessioneller user keine Zeit und ein normaler user häufig keine Lust.
Linux mag prima sein wenn man es installiert und dann aber auch nichts großartiges verändern will oder muß.
Gruß Olli
Die alten Unixsysteme waren früher noch viel komplizierter. Unixsysteme wie Solaris 10 sind auch nicht so toll.
Der wirklich einzige Vorteil von Linux ist die Unabhängigkeiten von Firmen wie Microsoft oder Sun Microsystems. Die Anwender, die zugleich die Programmierer sind, können ihr eigenes Betriebsystem entwickeln wie sie möchten. Es gibt keinen Verkaufsdruck. Man muß sich nicht am Markt orientieren.
Unix wurde als Vorbild genommen, weil Unix vom Konzept her gut gemacht ist. Das fängt schon bei den Systemaufrufen des Betriebsystemkerns vom POSIX Standard an.
Wenn jemand von Linux einen Windowsersatz erwartet wird mit Sicherheit enttäuscht.
Dieses Windows hat sich Microsoft ausgedacht. Ich persöhnlich will ein anderes Betriebsystem und wahrscheinlich auch viele andere Anwender.
Man kann nicht erwarten das Softwarefirmen so ein Betriebsystem wie Linux programmieren. Diese Softwarefirmen müssen immer Rücksicht auf Ihre Kunden nehmen.
Linux müssen die Anwender selbst programmieren. Da kann man nicht warten bis ein Manager sein O.K. gibt.
Für mich ist Linux mit seiner Linux Standard Base ein weiterentwickeltes Unix. Bei Unix gibt es sehr viele Derivate und leider immer noch keine ausreichenden Standards im Desktopbereich.
Seit mehr als 25 Jahre wird versucht Unix zu vereinheitlichen, aber solche Standard wie die Linux Standard Base gibt es bei Unix und seinen vielen Derivaten immer noch nicht.
Und für Privatanwender (Studenten, Hobbyprogrammierer u.s.w) ist Linux eben umsonst. Wer kann sich schon eine Unixlizenz für 1000 $ leisten ?
Hallo Karsten.
Ich kann Dich da gut verstehen. Das ist der Grund, warum auch ich Linux ausprobiere. Mir sind die Möglichkeiten der Überwachung durch Microsoft zB. nicht ganz geheuer. Außerdem finde ich die Preispolitik nicht gerade bescheiden. Denn das es auch anders geht, zeigen alle die Open source Programme, die es inzwischen auf dem Markt gibt. Was die Treiber angeht, liest man ja gerade, das genau hier bei der nächsten Generation von Ubuntu und Suse der Hebel angesetzt werden soll. One click Installationen gibt es ja inzwischen auch genügend. Wer nun unbedingt 3D-Effekte haben will, wird inzwischen von Linux auch bedient. Ich denke, die Community ist da auf dem richtigen Weg. Nur besser finde ich Linux deswegen zumindest momentan noch nicht( immer bezogen auf den " Normalanwender"). Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Ich schätze, das es nicht mehr lange dauert, bis Microsoft eingeholt worden ist. In der Natur der Dinge liegt es, das relativ ausgereifte Systeme keine so großen Entwicklungssprünge mehr machen. Deswegen wohl auch die Enttäuschung über das SP1 bei vielen Vistausern. Auch die Geschwindigkeit der Veröffentlichung neuer Betriebssysteme( Siehe Code 7) durch Microsoft zeugt davon. Man kann sich nicht mehr soviel Zeit lassen und will sich auch nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Linux ist inzwischen halt auf Schlagdistanz.
Gruß Olli
Ich versteh schon das alle Linuxeinsteiger Windows haben wollen, aber Windows nicht bezahlen wollen. Aber bei Linux geht es nicht um einen Windowsersatz, sondern mehr um ein eigenständiges Betriebsystem , welches wie ein Unix funktioniert.
Einer der Vorteile von Unix ist die Flexibilität.
Systeme wie Solaris 10 oder die Linuxdistribution Debian sind keine abgespeckten Desktopsysteme wie Windows XP. Der Anwender kann selbst entscheiden ob er einen Internetserver oder Desktoprechner installieren will.
Da die Konfiguration des System mit kleinen spezialisierten Kommadozeilentools gemacht wird, ist man bei der Konfiguration völlig unabhängig vom Desktop.
Man kann auch mal eine kleine Reparatur machen und muß nicht das ganze System neu installieren, nur weil der Desktop nicht mehr startet.
Desktopsystem sind ja nicht wirklich kompliziert. Man braucht bei einem Desktopsystem kaum was einstellen.
Aber die meisten Anfänger kennen nur Windows und erwarten das sich das Betriebsystem mit der Maus konfigurieren läßt.
Shellprogrammierung, Kommadozeilenwerkzeuge , die Linuxshell BASH.....,
wenn die Anfänger solche Dinge mitbekommen sind sie meist von Linux enttäuscht, weil es das bei Windows überhaupt nicht gibt.
Dabei ist die Konfiguration des Betriebsystem mit Hilfe von Shellscripten ein elementares Konzept eines Unixsystems.
Bei Unix gibt es die Kornshell und die C-Shell, eben keine BASH (Bourne Again Shell).
Ich weiß nicht, wenn dich Unix und seine Geschichte interessiert, dann kannst du hier ein paar Sachen nachlesen:
http://www.unix.org
Wenn du die Preise sieht, dann denke daran das Linux für Privatanwender kostenlos ist.
Linux ist eben doch kein Unix ;-).
PS: Semiprofessionelle Benutzer wie ich , legen gar keinen Wert auf eine intuitive Benutzerführung wie bei Windows. Ich lege zum Beispiel darauf Wert das ich mir meinen eigene Betriebsystemkern übersetzen kann . Darauf legen bestimmt die Windowsanwender keinen Wert, könnte ich mir vorstellen ;-).
Hallo Karsten.
Werde mir bei Zeiten mal Deinen Link anschauen. Ich weiß, man sollte Äpfel nicht mit Birnen vergleichen, aber als "Windowsabhängiger" fällt es am Anfang schon schwer, sich mit Unix(Linux) zurecht zu finden. Und Kommandozeilen sind zumindest für mich, ein Buch mit sieben Siegeln. Das liegt vielleicht auch daran, dass ich in Sachen Computer erst relativ neu dabei bin (2 Jahre) und auch unter Microsoft keine Kommandozeilen mehr kennen gelernt habe. Aber ich verstehe schon, dass, wenn man sich mit Programmen, Programmsprachen und Kommandozeilen auskennt, mit Unix(Linux) sehr wohl fühlen kann. Da tun sich mit Sicherheit ungeahnte Möglichkeiten auf, die sich dem 0815 user nur schwer oder gar nicht erschließen. Das Beste wäre sicherlich ein System, was beides, auf welche Art und wie auch immer, beinhalten würde. Ich glaube die Linuxgemeinde ist da auf dem Besten wege.
Gruß Olli
Unter DOS Windows kann man Batchdateien schreiben, aber die Linuxshell BASH läßt sich viel besser programmieren.
Wobei die meisten Shellscripte , mit denen der Rechner beim Hochfahren konfiguriert wird, schon fertig programmiert sind.
Das Wichtigste ist erstmal die Konfiguration des XServers in der Datei /etc/X11/xorg.conf, die Netzwerkkonfiguration (bei Debian in der Datei /etc/network/interfaces , grub Konfiguration in der Datei /boot/grub/menu.lst und eventuell die Netzwerkfreigaben in der Datei /etc/exports.
Bei einem Desktopsystem gibt es sonst nicht viel mehr zu konfigurieren.
Selbst bei Debian werden die meisten Konfigurationsdateien automatisch erzeugt und mit sinnvollen Einstellungen abgespeichert.
Hallo Ibot.
Mach Dir nichts daraus. Wer den Schaden hat, brauch für den Spott nicht zu sorgen. Es gibt keine dummen Fragen, sondern nur dumme Antworten. Auch für das Beantworten derartiger Fragen sollte man sich nicht zu fein sein. Wofür ist ein Forum sonst da. Hier wurden und werden noch ganz andere Fragen gestellt(z.B registrieren oder nicht).
Gruß Olli