Mal so allgemein was nutzt ihr von den beiden,und warum,oder gar noch nen ganz anderen,xfce?Mich würden eigentlich mal die Gründe interessiern.
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KDE 3.5.8 mit Gentoo - mehr so aus Gewohnheit aus SUSE Zeiten. Inzwischen als gesplittetes Paket nur mit den Anwendugen kompiliert die ich auch wirklich nutze. http://www.gentoo.org/doc/de/kde-split-ebuilds.xml.
Experimente mit fedora und gnome habe ich seit längerem eingestellt.
Diese Frage kann man ganz einfach beantworten: Ob Gnome, KDE oder Andere ist reine Geschmacksache und kommt vor
allem darauf an was man will. Bei KDE sind viele Anwendungen für den Benutzer schon voreingestellt (es ist IHMO allerdings auch viel "Mist" dabei).
Bei Gnome als auch bei den Anderen sind dagegen nicht soviele Vorgaben vorhanden, jedoch hat man hier die Möglichkeit über die Konsole ebenfalls
Anwendungen seines Bedarfs nach zu installieren. Was die Optik anbelangt gibt es unter KDE als auch unter Gnome genug Möglichkeiten.
Was die Geschwindigkeit anbelangt liegen Gnome und KDE je nach Anwendung in etwa gleichauf.
Für einen Anfänger ist das Standard Gnome wohl einfacher zu handhaben, da einfach übersichtlicher gestaltet.
Meine erste Zeit nutzte ich nur Gnome, inzwischen beide da mehrere Rechner vorhanden.
Bei meinem Debian etch kann ich beispielsweise das Paket kdebase installieren.
Das ist für mich der minimalste Desktop. Und dann such ich mir meine Programme aus. Man kann auch Gnomeprogramme unter KDE installieren und das Paket gtk-qt-engine mit installieren.
Da erscheint dann ein Menüpunkt im Kontrollzentrum , wo ich die Schriftart und die Schriftgröße für die Gnomeprogramme konfigurieren kann.
Mit der Standardversion von Ubuntu geht das wahrscheinlich nicht, da man den Desktop automatisch installiert bekommt.
Beim Debianinstaller kann ich den Menüpunkt Softwareinstallation überspringen und mir meinen eigenen Desktop zusammenstellen.
Man muß also nicht den kompletten KDE oder Gnome Desktop unter Debian installieren.
Man muß nur wissen welche Paket man braucht (und das bei mehr als 18000 Programmpaketen bei Debian etch).
KDE mit Debian etch. Die Benutzerführung gefällt mir am besten und KDE läßt sich sehr gut konfigurieren.
Aber man kann auch Gnome Programme unter KDE installieren und dann noch das Paket
gtk-qt-engine
theme engine using Qt for GTK+ 2.x
The GTK-Qt Theme Engine (also known as gtk-qt-engine) is a GTK 2 theme engine
that calls Qt to do the actual drawing. This makes your GTK 2 applications
look almost like real Qt applications and gives you a more unified desktop
experience.
Please note that this package is targeted at KDE users and therefore provides
a way to configure it from within KControl.
installieren. Damit schauen die Gnome Programme wie die KDE Programme aus.
Ich habe so ein ähnliches Paket noch nicht für Gnome gefunden.
Wenn man ein KDE Programm unter Gnome starten will, dann weiß ich nicht wie ich die Dialoge konfigurieren soll.
Muß man das KDE Kontrollzentrum unter Gnome installieren, um KDE Programme unter Gnome zu konfigurieren?
Umgekehrt ist das kein Problem.
Außerdem gefällt mir als Hobbyprogrammierer die QT Bibliothek von Trolltech Norwegen besser als GTK . Mit QT ist der ganze KDE programmiert worden.
Früher habe ich fluxbox genommen, heute da mein System sehr flott ist, verwende ich Gnome. KDE ist auch installiert und kann ggf gestartet werden.
Gnome. Warum? Wahrscheinlich, weil es mir besser gefällt, als KDE... :-))
Gruß
K.-H.
fluxbox. Als Dateimanager ROX-filer. rxvt als Terminal. Ein paar sorgfältig ausgewählte kleine Tools ...
Warum?
Weil ich meine Systemressourcen für meine Anwendungen brauche und weil mir nicht irgendein geschwätziger Desktop bei der Arbeit im Weg sein soll. Full-feautured Desktops fragen ständig irgend was nach oder lassen irgendwelche bubbles aufpoppen, wie soll man da zu seiner Arbeit kommen? :-(.
HTH, Z.
Gnome -
früher mal KDE. Mir persönlich ist KDE zu überladen und Gnome übersichtlicher. Mir reicht ein Schräubchen zum drehen, da brauch ich nicht mehrere. Eigentlich hat mich die Einführung der Blubberblasen in KDE dazu gebracht mir mal Gnome anzuschauen. Gnome finde ich übersichtlicher und durchdachter. Mir gefällt die Benutzerführung und die Programmauswahl besser. Und wenn ich KDE-Programme brauche, stocke mein Gnome unter Ubuntu einfach mit den Programmen auf.
Hi,
jep, genau so ists mir auch gegangen. KDE ist mir persönlich zu überladen. Peinlich, peinlich: Nachdem ich meinem Ubuntu KDE hinzugefügt hatte, waren meine Menüs wieder genau so aufgebläht wie früher mit KDE. Da wurde mir klar: Erst denken dann klicken :-))))
Heutzutage habe ich einen ausreichend schnellen Rechner und vor allen 4 GB RAM, da ists mir ehrlich gesagt einfach wurscht ob ich ein KDE oder GNOME Programm aufrufe. Wenn die KDE libs einmal geladen sind, merke ich keinen Unterschied in der Geschwindigkeit mehr und die Integration ist mittlerweile derartig gut, dass ich mir keine Gedanken mehr machen muss.
Wenn ich eh nur ein bissl surfe und chatte mach ich das swapfile gleich ganz aus......
LG
Sven
Wieso swap*file*?
Nenn mich altmodisch, aber ich setze nach wie vor auf swap*partition*. Und wenn das System audiese dann wirklich zum Auslagern benutzt, ist was faul im System.
Volker
Es gibt kaum Probleme mit einer Swapfile anstatt einer SwapPartition.
Seit Kernel 2.6 noch weniger.
Einigen die noch Me oder Win9x verwenden hab ich schon Kubuntu oder Debian angedient,
-- mit win386.swp als "Auslager" für das Linux ohne Probleme.
Warum? Es sind zum Teil so noch kleine Festplatten, jedes MB wird für Daten gebraucht.
Aber es Läuft. Bei nur 256-348 Mb RAM benutzt Etch die - so gut wie nie.
Ubuntu braucht etwas mehr.
Gut , die beste Swap ist die die man nicht braucht, wegen genügend RAM.
Einer hatte nur einen Celeron 700 aber nur 128MB RAM und -- Xp.
Da das Xp mit Fat32 installiert war mußte zwangsläufig die Pagefile.sys als Auslagerung für Linux hinhalten.
-- Das hat noch akzeptabel funktioniert, Debian braucht nicht viel RAM. Auch bei minimalem Kde.
Nun sind wenigstens 256MB RAM drauf.
Erstaunlich ist was die alte Maxtor noch leistet.
Das ändert nicht daran, dass ich von einer swap*partition* deutlich mehr halte, als von einem swap*file*. Letzteres bietet IMO ggü. ersterem keinerlei Vorteile. Zumindest sehe ich keine.
Volker
Hi,
oh weh, Verschreiber.... Natürlich ist es eine SWAP Partition. Das kommt davon wenn man im Job grad reichlich Windows in allen Variationen zu beackern hat ;-)
LG
slap
...ob ich auf meiner Systempartition ein Swapfile anlege oder aber eine ganze Partition zum Swappen freimache. Denn die erstere Alternative treibt die Fragmentierung der Systempartition weiter voran - als ob andere Programme und Prozesse das nicht schon zur Genüge täten! - während mir bei einer kompletten Partition zum Swappen die Fragmentierung herzlich egal sein kann. Die müsste dann nur von Zeit zu Zeit neu formatiert werden, wodurch sie dann auch gleich defragmentiert wäre.
CU
Olaf
P.S. jetzt hätte ich mir beinah auch einen Verschreiber geleistet: Swamp-Partition :-D
Mir gefällt derzeit Gnome am besten - schlanker als KDE, aber nicht so spartanisch wie XFCE. Ausprobiert habe ich alle 3 in Form von Ubuntu, Xubuntu und - bei meinem alten Arbeitgeber! - SuSE 10.x mit KDE 3.x. Aber das alles ist reine Geschmackssache - mit der Fluxbox geht es sogar noch schlanker als mit XFCE.
CU
Olaf
Kde braucht zwar mehr Ressourcen als Gnome.
das bedeutet aber nicht das er langsamer ist.
Wenn man wie KarstenW vorgeschlagen hat, ein Linux verwendet welches man erstmal ohne X installieren
kann: Dann erst xorg Kdebase oder Gnome, hat man ein schnelles und schönes System.
Mit dem flachen Damnsmall Linux könte ich nicht lange arbeiten,-- eindeutig zu spartanisch.
Bei fluxbox und dem ROXfiler ist das etwas anders; es gab da mal ein Minikanotix
mit Icons die echte Glasoptik hatten. Das Ganze war unglaublich schnell -- aber eben auch was für das Auge.
Sinnlose Popup dialoge wohl auch nicht, dafür einige Terminals bzw. Textboxen. Sehr gelungen.
Bei Ubuntus Gnome ist - alles aus einem Guß, die Schritart und Größe gut abgestimmt.
nautilus-cd-burner? Aber klar, der lohnt sich auch für den Kde User zusammen mit k3b!
ein schönes Thema zum Abschluß!
KDE 3.5.9
Compiz-Fusion
Enlightenment DR17 (= ein sehr guter WindowManager)
XFCE für das mobile Teil (ein ganz alter 800 MHz PIII mit 128 MB RAM.......)
So das wars.
Gruß
NANÜ
P.S. als Hobby KDE 4.0.3
+ bin da als Tester unterwegs,
macht Spaß, Ende August
kommt 4.1 - so denn alles klappt