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Kann man mit einer Live CD (Knoppix oder ubuntu) ein Image

fbe / 28 Antworten / Baumansicht Nickles

Backup von einer XP Installation machen?
Bevor ich das ausprobiere frag ich mal lieber hier. Ich könnte mir dann die Ausgabe für Trueimage sparen. Hardware Thinkpad 60 mit 80GB Platte und XP prof. USB Platte mit 250GB.
fbe

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Borlander fbe „Kann man mit einer Live CD (Knoppix oder ubuntu) ein Image“
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Schau Dir mal das Tool partimage an. Das sollte Deinen Anforderungen genügen. Mit NTFS-Partitionen habe ich es allerdings noch nicht ausprobiert...

Gruß
Borlander

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gelöscht_84526 fbe „Kann man mit einer Live CD (Knoppix oder ubuntu) ein Image“
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Dafür gibt es doch andere Software - man braucht keine Löhnware wie TrueImage. Schau mal hier: Klick oder hier: Klick.

Das von Borlander empfohlene PartImage solltest du dir natürlich ebenfalls anschauen: Klick.....:-)

Gruß
K.-H.

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fbe gelöscht_84526 „Dafür gibt es doch andere Software - man braucht keine Löhnware wie TrueImage....“
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Ich habe Driveimage heruntergeladen, auf der USB Platte eine Partition eingerichtet und ein Backup von Disk->Disk gemacht. C: und E: (USB) sehen gleich aus. Ich möchte nun testen ob das Backup auf E: bootfähig ist. Dazu hab ich die Bootreihenfolge auf die USB Platte umgestellt und gebootet. Den LEDs nach greift der Laptop auch zunächst auf E: zu macht dann aber mit C: weiter. Ich hab im Hinterkopf dass Windows nur von C: booten kann. kann das der Grund sein?
fbe

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the_mic fbe „Kann man mit einer Live CD (Knoppix oder ubuntu) ein Image“
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Für Puristen:

man dd

;-)

cat /dev/brain > /dev/null
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gelöscht_84526 the_mic „Für Puristen: man dd - “
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Moin Mic!

Funktioniert das auch unter Windows? :-))

Ich frage das wegen dieser vom Threadstarter gegebenen Voraussetzungen: Hardware Thinkpad 60 mit 80GB Platte und XP prof. USB Platte mit 250GB.

Gruß
K.-H.

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the_mic gelöscht_84526 „Moin Mic! Funktioniert das auch unter Windows? :- Ich frage das wegen dieser vom...“
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Natürlich kannst du damit auch ein Windows spiegeln. Er will es ja von einer Linux-Live-CD aus versuchen: Kann man mit einer Live CD (Knoppix oder ubuntu) ein Image

cat /dev/brain > /dev/null
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Xdata gelöscht_84526 „Moin Mic! Funktioniert das auch unter Windows? :- Ich frage das wegen dieser vom...“
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Also,
dd geht wirklich sehr gut, mam muß nur sehr aufpassen.

Sogar JFS hat es schon geklont, ungelogen.

Ein Start von einer Knoppix Live aus geht wohl.

Die man - von dd zu lesen ist aber zwingend,
denn wenn man das Ziel verwechselt..

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the_mic Xdata „Also, dd geht wirklich sehr gut, mam muß nur sehr aufpassen. Sogar JFS hat es...“
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Um Platz zu sparen, kann man den Output von dd theoretisch an gzip weitergeben. Die Frage ist natürlich, ob das ein Image einer NTFS-Partition gut übersteht.

cat /dev/brain > /dev/null
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Borlander the_mic „Um Platz zu sparen, kann man den Output von dd theoretisch an gzip weitergeben....“
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Da gzip verlustfrei komprimiert sehe ich da keine Probleme.

Als Nachteil von dd sehe ich hier, daß in jedem Fall auch Bereiche mitkopiert werden die nicht mehr genutzt werden und ggf. zufällige Bitmuster (reste alter Dateien) enthalten. Diese können die Größe eines Images, inbesondere nach der Kompression doch deutlich erhöhen...


Gruß
Borlander

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uscos Xdata „Also, dd geht wirklich sehr gut, mam muß nur sehr aufpassen. Sogar JFS hat es...“
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aehhh, dd kopiert sektoren, nicht dateisysteme... ;-)

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Borlander uscos „aehhh, dd kopiert sektoren, nicht dateisysteme... - “
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Naja. Wenn wir alle Sektoren eines Dateisystems kopieren, dann kopieren wir ein Dateisystem ;-)

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gelöscht_84526 fbe „Kann man mit einer Live CD (Knoppix oder ubuntu) ein Image“
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Borlander gelöscht_84526 „Passt auch noch dazu....“
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Da wären wir dann auch wieder bei partimage ;-)

Gruß
Borlander

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gelöscht_84526 Borlander „Da wären wir dann auch wieder bei partimage - Gruß Borlander“
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Richtig! :-))

Auf der CD sind allerdings noch mehr "leckere" Sachen drauf. Hab sie mir gerade mal gesaugt und gebrannt und natürlich ausprobiert. Lohnt sich wirklich....

Hast du dir die Screenshots mal angeschaut?

Gruß
K.-H.

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KarstenW fbe „Kann man mit einer Live CD (Knoppix oder ubuntu) ein Image“
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Wenn es nicht unbedingt ein Image sein soll, dann kannst du rsync nutzen. rsync gibt es auch für Windows:

http://wiki.njh.eu/mediawiki/index.php?title=Rsync_unter_Windows&printable=yes

http://www.heinlein-support.de/web/support/wissen/rsync-backup/

Der Vorteil von rsync ist, das man an die gesicherten Daten mit einem normalen Dateimanager wieder rankommt. Man muß im Fehlerfall also nicht das komplette Image zurückschreiben.
Allerdings ist die Batchprogrammerung unter DOS/Windows nicht mit den Möglichkeiten der Shellprogrammierung unter Unix/Linux zu vergleichen, leider.


Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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Synthetic_codes KarstenW „Wenn es nicht unbedingt ein Image sein soll, dann kannst du rsync nutzen. rsync...“
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....der nachteil sind die eklatanten sicherheitsmängel der rTools. von daher doch mindestens mit SSH tunneln(ausser im eigenen lan) oder am besten gar nicht verwenden.

'); DROP TABLE users;--
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KarstenW Synthetic_codes „....der nachteil sind die eklatanten sicherheitsmängel der rTools. von daher...“
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@Synthetic_codes
rsync unterstützt ssh.
Ich habe rsync und ssh so konfiguriert wie es in diesem Howto beschrieben ist:

http://troy.jdmz.net/rsync/index.html

Da wird auch gleich die Passwortabfrage umgangen.



Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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Borlander KarstenW „Wenn es nicht unbedingt ein Image sein soll, dann kannst du rsync nutzen. rsync...“
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rsync ist für das tägliche Backup der Daten eine prima Sache. Zum Sichern einer Windows Installation allerdings ungeignet...

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dl7awl fbe „Kann man mit einer Live CD (Knoppix oder ubuntu) ein Image“
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Man kann nicht nur, es ist auch mein bevorzugter Weg.

Wenn man ein Image einer Platte oder Partition macht, auf der auch das gerade aktive Betriebssystem läuft, dann hätte ich immer Sorge um die Integrität des Images. Wenn man das "von außen" (z.B. per Live-CD) macht, ist man auf jeden Fall auf der sicheren Seite und erhält garantiert ein 1:1 bytegenaues Abbild. Wenn es z.B. um Analyse oder Rettung verunglückter Daten, Beweissicherung o.ä. geht, kommt sowieso nichts anderes in Frage, weil ein nochmaliger Start des Systems immer auch Daten verändert.

Ich mache deshalb Images auch immer ganz rustikal mit dd unter einer Knoppix Live-CD und gzip-Komprimierung "on the fly". Dabei passieren keine dubiosen Dinge; alle Abläufe sind - wenn man sich mit Linux etwas auskennt - simpel und überschaubar. (Die erzeugte Image-Datei muss natürlich auf ein anderes Medium, z.B. externe USB-Platte, geschrieben werden!)
Geht prima. Man kann wahlweise einzelne (ungemountete!!) Partitionen 1:1 sichern oder ganze Platten mitsamt ihren Partitions-Infos.

Beispiele:

Partiton: dd if=/dev/sda1 | gzip -f >/media/usbdisk/filename.img.gz
Ganze Platte: dd if=/dev/sda | gzip -f >/media/usbdisk/filename.img.gz

Falls es noch nicht gesagt wurde (habe nicht alles gelesen): wenn man vorher alle freien Bereiche der zu sichernden Partition(en) mit dem gleichen Byte-Wert (z.B. 00 oder Leerzeichen) überschreibt, sind bei teilgefüllten Platten bzw. Partitionen galaktische Kompressionsraten möglich. Das lohnt sich dann so richtig, muss aber ggf. für jede Partition, die ins Image eingehen soll, einzeln gemacht werden.

Unter Linux geht das natürlich mit Bordmitteln:

dd if=/dev/zero of=/mnt/<fillfile auf der fragl. (gemounteten!) Partition>

- einfach so lange laufen lassen bis es wegen Platzmangels abbricht, und dann die Fülldatei wieder löschen und Partition unmounten. Unter Windows eignet sich dazu u.a. ein üppig ausgestattetes Tool namens XPClean, welches es auch kostenlos gibt. Dessen diesbezügliche Funktion macht im Prinzip das gleiche wie die Linux-Variante.

Gruß, Manfred

P.S.: Ach ja, noch ein Trick: Wie die meisten Linux-Befehle ist auch "dd" recht schweigsam, man hat keinen "Fortschrittsbalken" und erfährt nicht wie weit der Kopiervorgang schon gediehen ist. Da hilft folgender Trick: in einer anderen Konsole mit ps -A die Prozess-ID des laufenden dd in Erfahrung bringen und dann ein SIGUSR1 an den Prozess schicken:

kill -SIGUSR1 <Prozess-Nr.>

Daraufhin gibt dd (natürlich in seiner Konsole) Informationen zum aktuellen Bearbeitungsstand aus. Das kann man nach Bedarf wiederholen.

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Borlander dl7awl „Man kann nicht nur, es ist auch mein bevorzugter Weg. Wenn man ein Image einer...“
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Wenn man ein Image einer Platte oder Partition macht, auf der auch das gerade aktive Betriebssystem läuft, dann hätte ich immer Sorge um die Integrität des Images.
Gibt zwei Möglichkeiten dieses Problem zu umgehen: Entweder darf auf die betreffende Partition während des Imaging-Vorgangs nur lesend zugegriffen werden, oder aber es werden alle Schreibvorgänge auf diese Partition überwacht und dadurch ein Konsistenter Dateisystemzustand sichergestellt. Diese zweite Lösung kommt bei den aktuellen kommerziellen Imaging-Tools unter Windows zum Einsatz. Mir ist es allerdings auch symphatischer das ganze offline zu machen ;-)

Falls es noch nicht gesagt wurde
Hatte es gestern schon mal indirekt erwähnt. Allerdings nicht so ausführlich ;-)

Was die Endgröße angeht habe ich mit dem oben vorgeschlagenen Partimage sehr gute Erfahrungen gemacht. Hatte vor einem Ubuntu Update meine 16GB große und zu rund 50% gefüllte Systempartition gesichert. Die resultierende Imagedatei war 2,7GB groß bzw. klein...


Gruß
Borlander
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KarstenW dl7awl „Man kann nicht nur, es ist auch mein bevorzugter Weg. Wenn man ein Image einer...“
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Was mich an dd immer gestört hat ist, das dd überhaupt keine Fehlerprüfung der geschriebenen Daten vornimmt.
rsync überprüft die geschriebenen Daten mit Hilfe einer Prüfsumme und dd kopiert einfach nur Sektoren , ohne sie nach dem Kopiervorgang noch mal auf Fehlerfreiheit zu testen.
Beim Kopiervorgang kann auch ein Fehler passieren und dadurch werden die Daten verändert.
Was nützt mir ein eventuell fehlerhaftes Backup ?

Man kann mit dd eventuell eine Image von einer CD oder DVD machen. Aber für Backups ?
Ich würde die gesicherten Daten zumindest noch mit md5sum auf ihre Fehlerfreiheit testen.






Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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dl7awl KarstenW „Was mich an dd immer gestört hat ist, das dd überhaupt keine Fehlerprüfung...“
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Ich würde die gesicherten Daten zumindest noch mit md5sum auf ihre Fehlerfreiheit testen.

Wie soll das gehen, wenn man die Daten gleich "on the fly" komprimiert hat?

Da fiele mir als einzig möglicher Weg eigentlich nur ein, zwei Kopien auf gleiche Weise anzulegen und diese dann mit diff oder md5sum zu vergleichen. Bei Gleichheit kann man davon ausgehen, dass die Daten korrekt geschrieben wurden und kann dann eine der komprimierten Imagedateien bedenkenlos wieder löschen.

Aber zugegeben, dieser Weg ist so umständlich, dass ich das nur mache, wenn ich der einwandfreien Funktion von Software, Treibern, Festplatte, Controller, RAM, DMA-Chips usw. generell misstraue bzw. solange ich die noch nicht für erwiesen halte. Also um hier - etwa bei neu erworbener Hardware - erstmal ein gewisses "Grundvertrauen" zu gewinnen, sind solche Tests sicher empfehlenswert.

Ansonsten aber bringen mich theoretische Überlegungen eher zu der Überzeugung, dass eine routinemäßige Prüfung keinen hohen Wert hat, weil man sich letztlich sowieso auf Gedeih und Verderb darauf verlassen muss, dass das System richtig arbeitet und Daten korrekt geschrieben werden.

Warum? Nun, es geht ja schon damit los, dass jedes moderne OS mit dem Konzept "virtuellen" Speichers arbeitet und den so verwaltet, dass man aus Anwendersicht gar nicht weiß, welcher Teil des vermeintlichen "RAM" im Moment gerade wirklich im echten physikalischen RAM steht und welcher auf der Platte - das ist hinter den Kulissen ein ständiges Hin und Her ("Swappen"). Zu den "bewussten" Schreibvorgängen - und nur die könnte ein Anwendungsprogramm ja prüfen -, kommen also unzählige durch das OS bzw. die Speicherverwaltung, von denen das Programm gar nichts weiß und für die es "blind" ist. Wenn sich dabei ein Fehler einschleicht, könnte der u.U. für das Programm sogar trotz Prüfung "unsichtbar" bleiben, weil es ja beim Schreiben wie bei der Prüfung von den gleichen Mechanismen abhängt. Eine Prüfung könnte somit auch eine falsche Scheinsicherheit vorgaukeln und würde im Übrigen auch nur einen geringen Teil der tatsächlich geschriebenen Daten erfassen können.

Es ist ein Teufelskreis: Jeder Prüfvorgang in einem Anwendungsprogramm hängt auch selbst von den Komponenten ab, deren Intaktheit er prüfen soll. Es fehlt eine unabhängige "Meta-Ebene", von der aus man jeden einzelnen Schreibvorgang - einschließlich derer, die das OS ständig hinter den Kulissen macht - prüfen könnte. Eine solche Meta-Ebene könnte konsequent nur mit separater Hardware realisiert werden. Ein redundanter RAID-Verbund wäre z.B. ein Schritt in diese Richtung.

Man mag sich gar nicht vorstellen, was geschieht, wenn sich statistisch auch nur bei jedem millionsten Schreibvorgang ein Bitfehler einschleicht: man würde sich über gelegentliche "unerklärliche" Abstürze wundern (bzw. tut es schon nicht mehr...), und, viel schlimmer noch, die eigenen Datenbestände würden durch den wahllos sich ausbreitenden "Mottenfraß" nach und nach unbemerkt und schleichend wertlos werden!

Server mit Uptimes von einem Jahr und mehr - mit Linux bekanntlich keine Seltenheit, und das alles mit ungeprüften Schreibvorgängen! - müssen jeden Sicherheitsfanatiker erschaudern lassen und ihm wie blanker Leichtsinn erscheinen. Sie sind andererseits aber auch ein eindrucksvoller Beleg dafür, dass auf das korrekte Zusammenspiel aller Komponenten normalerweise tatsächlich Verlass ist.

Also Prüfung gut und schön, das mag punktuell beruhigen, aber auch MIT Prüfung ist man letztlich verraten und verkauft, wenn das Gesamtsystem nicht verlässlich arbeitet. Was habe ich davon, wenn mir eine Prüfung die korrekte Sicherung von Daten bestätigt, die vielleicht unbemerkt längst korrupt sind?

Gruß, Manfred
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fbe dl7awl „ Wie soll das gehen, wenn man die Daten gleich on the fly komprimiert hat? Da...“
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Zunächst mal vielen Dank an alle für die Links. Ih werde mir die Dinge mal näher anschauen.
Ich hab aber noch ein paar Fragen: Auf dem Thinkpad ist XP prof auf einer 80 GB Partition, es gibt aber noch einen versteckten Bereich auf dem die Thinkvantage Utility und die Recovery Files liegen. Wird der auch mit gesichert? Die Sicherung soll natürlichvon einem externen Programm und nicht bei laufendem XP erfolgen.

Die USB Platte hat 250 GB. Klappt das mit dem Image Backup von XP prof auch, wenn ich auf der USB Platte eine Partition von 80GB für das Imagebackup einrichte?
fbe

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dl7awl fbe „Zunächst mal vielen Dank an alle für die Links. Ih werde mir die Dinge mal...“
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Ich kann nur für das dd-Verfahren sagen, dass bei Sicherung der kpl. Platte (und nicht nur einzelner Partitionen) wirklich ALLE Informationen 1:1 erhalten bleiben, auch vesteckte Bereiche. Jedenfalls sofern die nicht irgendwie außerhalb der normalen LBA-Addressierungslogik liegen und somit selbst unter Linux unsichtbar wären. Was ich mir aber nicht vorstellen kann, denn wie sollte das gehen? Das würde ja auch eine spezielle Platte mit "inoffiziellen" Zusatzeigenschaften erfordern. Deshalb halte ich diesen Fall für nahezu ausgeschlossen und habe auch noch nie von sowas gehört.

Gruß, Manfred

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Borlander dl7awl „Ich kann nur für das dd-Verfahren sagen, dass bei Sicherung der kpl. Platte und...“
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Die ATA-Spez sieht einen im normalbetrieb vollkommen unsichtbaren Bereich auf der Platte vor. Die Wiederherstellungsdaten werden sich innerhalb dieses Bereiches befinden. Mit entsprechenden Tools lässt sich dieser Bereich allerdings sichtbar machen. Ansonsten würde dieser Bereich definitiv nicht mitkopiert werden...

Gruß
Borlander

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dl7awl fbe „Zunächst mal vielen Dank an alle für die Links. Ih werde mir die Dinge mal...“
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Ich hatte noch was vergessen:

Die USB Platte hat 250 GB. Klappt das mit dem Image Backup von XP prof auch, wenn ich auf der USB Platte eine Partition von 80GB für das Imagebackup einrichte?

Es klappt mit jeder Partition, die groß genug ist, um die Imagedatei aufzunehmen, sofern sie die nötige Dateigröße zulässt (FAT32, in dem viele USB-Platten von Haus aus formatiert sind, scheidet also aus, da max. 4 GB Dateien. Aber das in NTFS oder ext2, ext3 o.ä. zu ändern ist ja kein Thema).

Oder habe ich Dich falsch verstanden, wolltest Du das Image gar nicht in eine Datei schreiben, sondern direkt in eine Partition? Das geht auch. Diese Fall hättest Du z.B. automatisch, wenn Du mit dd von Device zu Device kopierst, das wäre wie ein "Clonen" der ganze Platte. Dazu müsste die Zielplatte aber mindestens so groß wie die zu sichernde sein. Wenn sie größer ist, macht das nichts.

Die ATA-Spez sieht einen im normalbetrieb vollkommen unsichtbaren Bereich auf der Platte vor. Die Wiederherstellungsdaten werden sich innerhalb dieses Bereiches befinden. Mit entsprechenden Tools lässt sich dieser Bereich allerdings sichtbar machen. Ansonsten würde dieser Bereich definitiv nicht mitkopiert werden...

Upps, wieder was dazu gelernt, danke... Dann käme es also auf einen Versuch an...

Gruß, Manfred

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fbe dl7awl „Ich hatte noch was vergessen: Es klappt mit jeder Partition, die groß genug...“
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...wolltest Du das Image gar nicht in eine Datei schreiben, sondern direkt in eine Partition? Das geht auch. Diese Fall hättest Du z.B. automatisch, wenn Du mit dd von Device zu Device kopierst, das wäre wie ein "Clonen" der ganze Platte....
Genau das möchte ich machen. Auf meinem Desktop Rechner habe ich ein Wechsellaufwerk. Gebootet wird von einer Ghost Diskette und dann kann ich hin und her kopieren.
fbe

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Carlo13 fbe „Kann man mit einer Live CD (Knoppix oder ubuntu) ein Image“
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Ich arbeite schon ca. 2 Jahre mit einem LiveWindowsXP System auf dem "DriveImage XML" installiert ist. "DriveImage XML" habe ich auch auf meinem WinXPSP3 installiert. Die Datenpartitions backuppe ich vom WinXPSP3 aus auf eine andere Disk, das System jedoch von der LiveWindowsXP. Das Gute an diesem Tool ist, dass man sowohl die ganze Partition wie auch nur einzelne Dateien damit zurückspielen kann. "DriveImage XML" ist Freeware und und muss immer mit Adminrechten gestartet werden. Unterstützt auch externe DHH die über USB am PC angeschlossen sind. Hatte noch nie Probleme damit und hatte schon einige Male das System so wieder auf einen früheren Stand zurückgeholt.

Viel Spass damit, Gruss carlo13

Glauben heisst: nicht wissen
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