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Graka 7600 GS unter Linux: ist sie geeignet??

Manfredtiel / 17 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo Leute,
ich muss mir ne neue Graka anschaffen. Alte putt. Ich brauch eine, die auch unter Linux gut supportet wird. Aber in Linux kenne ich mich noch nicht aus. Hab eigentlich Vista und xp. will aber auch mal Linux probieren.

In dieser Diskussion....

http://www.nickles.de/static_cache/538341120.html

.....hat sich die 7600er als wahrscheinlich geeignet herausgestellt.
kann jemand dazu was schreiben: Erfahrungen, eignung unter Linux, Benchmarks??

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Xdata Manfredtiel „Graka 7600 GS unter Linux: ist sie geeignet??“
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Hallo, die Karte ist glaube ich gut für Linux geeignet.
Sie ist -- nicht zu neu und nicht zu alt.
Bei Mandriva One -- ein leicht installierbares Live Linux ist für die meisten Nvidia karten sogar ein nativer Treiber
default dabei.

Auf einem Motherboard das sogar Vista unterstüzt sollten auch die 3d "Schwabbel-effekte" keine Probleme machen.
Die Mandriva One 2007 kann es und die neue 2008 wohl auch.

Falls du dich sogar an Debian rantraust, da gibt es für Etch eine 1 CD KDE -version (ladbares iso)

Suse dagegen ist ein etwas Langsames Linux.

Linux Mint ist ein auf Ubuntu und Debian basierndes das schon default fast alles mediale unterstützt.

Auch für die sollte die genannte Karte funktionieren.

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Manfredtiel Xdata „Graka 7600 GS unter Linux: ist sie geeignet??“
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Danke für die Antwort. Ich habe mir Suse Linux 10.3 von einer Zeitschrift. Damit wollte ich mal anfangen, aber da ist die Graka verreckt. Die hat erst mal vorrang.

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Xdata Manfredtiel „Danke für die Antwort. Ich habe mir Suse Linux 10.3 von einer Zeitschrift....“
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Suse sollte die Karte auch problemlos erkennen.
Im Kde kann man die Bildwiederholfrequenz auf augenfreundliche
85Hz einstellen, sollte noch ein crt also ein Röhrenmonitor eingesetzt werden.
Wenn es soweit ist kann man einige Programme in Suse modifizieren dann ist es etwas schneller.

-- Linux immer nach Vista oder Xp installieren. Zumindest Xp hat die Eigenschaft den Bootloader zu überschreiben.
Lesend kann man mit Suse auf das NTFS von Xp oder Vista zugreifen.

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Manfredtiel Xdata „Suse sollte die Karte auch problemlos erkennen. Im Kde kann man die...“
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Leider habe ich Pech gehabt mit der Installation aller drei Betriebssysteme (XP, Vista und Linux). Das klappt bei mir nicht. So werde ich es mit Wechselfestplatten versuchen. In diesem Thread ......

http://www.nickles.de/static_cache/538338124.html

.....findet Ihr die genaue Beschreibung meiner Versuche. Hat alles nicht hingehauen. Linux zerstört mir meine Vistainstallation und startet erst gar nicht. Warum, habe ich nicht herausgefunden. vielleicht auch noch eine VM möglich. Weiß ich noch nicht, wie ich es mache. VM kostet nix.

Sorry ich vergaß zu erwähnen, dass ich eine 7600 GS meine. aber ich denke mal, ob eure Ausführungen für die GT oder die GS gelten, ist wohl egal. Wird kein großer Unterschied sein.

Mir reicht es wenn mein Modellflugsimulator läuft. Größere Ansprüche habe ich nicht. Ich spiele eigentlich keine Games. Vorher habe ich eine Radeon 9800 Pro gehabt. die 7600 GS soll billiger und schneller sein.

Aber vielleicht hat ja noch jemand hier so nebenbei einen tipp mit der Dreierinstallation auf einer Festplatte. Mir fällt gerade brühwarm ein, dass es vielleicht auch an der schon lädierten alten Graka gelegen haben könnte. Grub ist halt hängengeblieben: Schwarzer Bildschirm und oben links das Wort: GRUB
Das wars. Nur Reset half noch.

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KarstenW Manfredtiel „Leider habe ich Pech gehabt mit der Installation aller drei Betriebssysteme XP,...“
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Dann nutze doch den Acronis Disc Director 10. Wegen den 50 €.
Man kann bis zu drei primäre Partitionen und eine erweiterte Partition anlegen. Windows kann man nur von primären Partitionen starten.
Linux kannst du zusätzlich von einer logischen Partition starten.
Du machst zwei primäre Partitionen für deine Windowsversionen und eine erweiterte Partition für Linux, egal welche Distribution.
In diese erweiterte Partition legst du logische Partitionen an. Zumindest zwei logische Partitionen, eine für die swap Partition und eine für die root Partition (/ Verzeichnis).
Man kann dann noch Linuxverzeichnisse wie /var und /home auf je eine weitere logische Partition auslagern. Aber dazu braucht man Erfahrung um die Größe einzuschätzen.
Den grub installierst du in die / Partition (/ Verzeichnis) von Linux und den Bootmanager von Acronis installierst du in den MBR.
Das ist total einfach, da der Acronis Bootmanager Linuxpartitionen automatisch erkennt und einen Menü-Eintrag automatisch für Linux erzeugt.
Du kannst dann Linux mit Hilfe des Bootmanagers von Acronis starten.
Acronis Disc Director 10 kann sehr gut mit dem ext3 Linuxdateisystem umgehen. Du kannst auch noch nachträglich die Partitionsgrößen von Windows und Linux ändern (du hast da keine Erfahrung).

Wegen den 50 € hätte ich mir diesen Ärger nicht angetan.



Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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Manfredtiel KarstenW „Dann nutze doch den Acronis Disc Director 10. Wegen den 50 €. Man kann bis zu...“
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Geht das nicht auch mit xfdisk? Wird aber nicht mehr weiterentwickelt.
Damit habe ich früher win 98 se und 2x XP auf Platte gehabt. Ging gut. aber mit vista????

Habe Disc director im Preisvergleich für 35 Euro gefunden. Wäre überlegenswert. wechselfestplatten haben halt auch ihre Kontaktschwierigkeiten

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KarstenW Manfredtiel „Geht das nicht auch mit xfdisk? Wird aber nicht mehr weiterentwickelt. Damit...“
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Du mußt die Größe deiner Windowspartitionen verändern. Ich weiß nur das ich mit dem Acronis Disc Director 9 sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Du brauchst aber eine aktuelle Version wegen Vista.
Bietet Windows Vista kein Programm an um wenigestens die Windowspartitionen zu verkleinern ?
Man kann das glaube ich auch mit den Linuxdistributionen machen, habe aber da keine Erfahrung.
Dann machst du mit dem Programm fdisk von Linux (in der Regel bieten die Distributionen Dialoge an) die Linuxpartitionen. fdisk erkennt eine Menge an Partitionstypen, auch Windowspartitionen.
Du legst eine erweiterte Partition für Linux an und in diese erweiterte Partition kommen die logischen Partitionen rein, je eine für die / Partition und eine für die swap Partition.
Man kann Verzeichnissen wie /var, /home und /usr auf eine eigene Partition legen, aber dazu braucht man Erfahrung um die Größen richtig einschätzen zu können.

Der Acronis startet einen Linuxkernel. Wenn der normale Modus nicht funktioniert, weil eventuell Treiber für SATA oder SCSI Controller fehlen , dann kannst du auch den abgesicherten Modus nutzen. Im abgesicherten Modus wird die BIOS Funktion INT13h für die Festplatte genutzt.
Bei den aktuellen Versionen von Acronis ist auch eine aktuelle Version des Linuxkernels dabei. Da sind wahrscheinlich auch neuere Treiber dabei.
Blöderweise verrät Acronis nicht welche Linuxkernelversion genutzt wird.
Acronis hat leider den Sinn von Open Source nicht verstanden.








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Manfredtiel KarstenW „Du mußt die Größe deiner Windowspartitionen verändern. Ich weiß nur das ich...“
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Ich habe den vorteil, dass ich einen Versuchs-pc habe. da kann ich wenn ich will die Windows Vista Partition in der Datenträgerverwaltung in Vista verkleinern oder eine Neue anlegen voneiner bisher unbenutzten Platte. Mit xp geht das noch nicht. in der linuxinstallation kann man doch, so viel ich weiß sich einen Vorschlag machen lassen, wie root und swap-Partitionen eingerichtet werden. Man muss nur die Erweiterte Partition wählen.

Also erst xp, dann Vista und dann Linux installieren. Dann den Acronis Bootmanager installieren, der dann die drei installierten Betriebssysteme automatisch findet. Hab ich das richtig kapiert?
Wird der Acronis Bootmanager von einer bootbaren CD gestartet oder muss ich erst Acronis unter einem Betriebssystem installieren??

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KarstenW Manfredtiel „Ich habe den vorteil, dass ich einen Versuchs-pc habe. da kann ich wenn ich will...“
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Ja, klar. Du mußt dir eine Distribution heraussuchen wo du entscheiden kannst wohin der grub von Linux installiert wird. Soll grub Windows starten, muß grub in den MBR installiert werden. Soll grub von einem anderen grub oder einem anderen Bootmanager gestartet werden , dann muß grub in die / Partition ( / Verzeichnis) von Linux installiert werden.

Hier ist noch das Handbuch zu grub:

http://www.gnu.org/software/grub/manual/

Der Acronis Bootmanager findet Windows und Linux automatisch und richtet auch die Menüs dafür automatisch ein.
Wenn der grub in die / Partition von Linux installiert wurde, dann kann der grub vom Acronis Bootmanager gestartet werden und grub startet dann seinerseits den Linuxkernel deiner Distribution.

Du kannst den Acronis Disc Director ganz normal unter Windows installieren (für Vista ganz neue Version von Acronis) oder du startest den Acronis direkt von CD.
Den Bootmanager von Acronis (ist auf der CD dabei) mußt du schon auf Festplatte installieren.
Es muß also kein Betriebsystem auf der Festplatte installiert sein.
Wenn du eine ältere Version von Acronis nutzt, dann kann es sein das auch der verwendete Linuxkernel etwas älter ist. In diesem Fall können ein paar Treiber für SATA - oder SCSI Controller fehlen. Du kannst den Acronis aber auch im abgesicherten Modus von CD starten. Dann wird die BIOS Funktion INT13h genutzt. Da müßte dann jede Festplatte erkannt werden (um die Partitionen einzurichten).




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Manfredtiel KarstenW „Ja, klar. Du mußt dir eine Distribution heraussuchen wo du entscheiden kannst...“
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ja also dann werde ich mir dann doch den acronis disk director zulegen. Die 40 Euro kann ich noch ausgeben. Immer noch besser wie Wechselplatten einbauen und 2 neue HDs anschaffen. Werde mich wohl dazu entschliessen.

Also vielen Dank für die Hilfe. vorerst habe ich keine Fragen mehr

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KarstenW Manfredtiel „Graka 7600 GS unter Linux: ist sie geeignet??“
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Wenn der Xserver von http://www.x.org sie nicht unterstützen sollte, dann kannst du auf jeden Fall den originalen NVidia Treiber installieren:

http://www.nvidia.de/object/linux_de.html

Laut NVidia wird diese GPU unterstützt:

http://de.download.nvidia.com/XFree86/Linux-x86/169.07/README/appendix-a.html

Derzeit sind die NVidia Treiber besser programmiert als die von ATI.



Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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Acader KarstenW „Wenn der Xserver von http://www.x.org sie nicht unterstützen sollte, dann...“
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Nimm die NVIDIA GForce 7600 GT. Eine tolle Karte für Linux.
Ich habe diese in all meinen Rechnern.
Sie ist für alle Anwendungen unter Linux geiegnet-

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Manfredtiel Acader „Nimm die NVIDIA GForce 7600 GT. Eine tolle Karte für Linux. Ich habe diese in...“
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Muss sparen. Eine GS reicht für meine Verhältnisse. Hier eine gute rangliste der grakas. Darin ist die GS schneller als meine alte Radeon 9800 Pro.

http://www.3dchip.de/Grafikchipliste/Leistung_Graka.htm

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Deiländer Manfredtiel „Muss sparen. Eine GS reicht für meine Verhältnisse. Hier eine gute rangliste...“
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Hab mir vor kurzem erst die GT eingebaut. Sie läuft auf meinem betagten P4 2.6, 1 GB Ram sowohl unter xp, als auch unter Ubuntu 7.10 und SUSE 10.3 super. Besonders beeindrucken kann man die Freunde von Vista's AeroGlass Oberfläche, wenn man unter compiz soviele Effekte wie möglich aktiviert, ein bisserl vorführt und dann erst erzählt, was für Hardware dahintersteckt.... Jedenfalls ist mein Laptop mit 7200er Prozi, 2GB Ram und 512 MB 7900 Grafik unter Vista ne lahme Krücke dagegen. Und meine Einzige mit ihren zwei MacBooks mag mit mir über dieses Thema nicht mehr reden...

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systemratgeber Deiländer „Hab mir vor kurzem erst die GT eingebaut. Sie läuft auf meinem betagten P4 2.6,...“
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Hallo,
habe die Geforce 7600 GS unter Ubuntu am laufen.
Habe alle nur möglichen 3D Effekte sowie den Würfel angeschaltet. Läuft super flüssig. Kann die Karte dafür auf jeden Fall empfehlen.

Das Leben ist schön!
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gelöscht_189916 Manfredtiel „Graka 7600 GS unter Linux: ist sie geeignet??“
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Hallo Manfred

Also die GS langt auf jeden Fall, die Nvidiaunterstützung mit Treibern ist auch besser als durch ATI/AMD, wie Du ja schon mehreren Vorrednern entnehmen konntest.
Aber für die Installation von Linux würde ich an Deiner Stelle die 40 € lieber in eine Festplatte investieren, die beiden Windows auf eine Platte installieren und Linux separat auf die Zweite.
Da kommen sich die Systeme nicht in die Quere und die zweite Platte ist schnell wieder geplättet, wenn es doch nichts war. Es gibt unter Suse die Möglichkeit, den originalen Bootsektor zu sichern und dann von der Installations-CD wieder zurück zu spielen.
Ich vermute mal, das Dein Problem mit der maximal möglichen Anzahl an Partitionen auf einem Laufwerk herrührt, bin aber jetzt nicht auf dem Laufenden, was unter Vista möglich ist, unter Linux benötigst Du ja Minimum zwei für das Stammverzeichnis und die Swapdatei, so das es beim Anlegen der Partitionen unter Linux irgendwas unter Windows verbogen hat.
Die zweite Platte wäre jedenfalls einen Versuch wert und so teuer ist eine 40er bis 80er ja auch nicht.

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Manfredtiel gelöscht_189916 „Hallo Manfred Also die GS langt auf jeden Fall, die Nvidiaunterstützung mit...“
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habe mir die GS bei Ebay bestellt.

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