ich muss etwa 70 CDs brennen -- und habe ein Problem.
Nachdem ich gestern ohne jegliche Probleme ca. 35 Cds mittels K3B brennen konnte, nur unterbrochen durch die Abkühlphasen für den Brenner, geht heute sogut wie gar nichts.
Nach den ersten 6 CDs erkannte K3B erstens keine leeren Medien mehr, und zweitens konnte es nicht normal beendet werden - also Abschuss über "htop". Nach einem K3B-Neustart konnte ich dann zwei CDs brennen, bevor er wieder keine leeren Medien erkannte. allerdings liess es sich diesmal normal beenden.
also PC komplett neu gestartet, danach konnte ich 2 CDs brennen und jetzt geht das Spiel von vorne los.
Was, zum Henker, ist da los? Gestern gings, heute nicht mehr?
Zwischen gestern und heute wurde keinerlei Software eingespielt, auch keine Updates.
Bitte Hilfe, ich muss die CDs *dringend* fertigstellen.
EDIT: eben gings wieder für eine Weile und ich habe mich tatsächlich getraut, den Kopiermodus zu nutzen um 4 CDs in Folge zu brennen.
Bei der letzten CD schlug das Problem dann wieder zu, diesmal konnte ich aber nachvollziehen, wo genau: K3B blieb beim überprüfen der fertig gebrannten CD hängen; es wechselte noch in den Prüfmodus, es erschienen im Dialog auch die passenden Beschriftungen, ab dann jedoch passierte - nichts mehr.
Habe sogar ganz bewusst mal eine Weile gewartet, jedoch vergebens.
Wie gesagt: das alles heute und aus heiterem Himmel. Gestern habe ich ca. 35 CDs in 5er Gruppen gebrannt - keinerlei Probleme.
Wäre schön, wenn mir hier jemand weiterhelfen könnte. Evtl. ein Hardware-Defekt (was ich fast nicht glauben kann)?
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hardwaredefekt ist das wahrscheinlichste. Probehalber den Brenner auswechseln
Dann wäre der Brenner, ein Jahr nach Kauf, nach nur 36 Cds schlicht defekt. Tolle leistung :(
Volker
PS: k3B bleibt übrigens immer bei der Datenträgerprüfung hängen, die Kopierfunktion ist nicht mehr benutzbar. Bei Nutzung der Kopierfunktuion (im Brenndialog "Anzahl Kopien:") schlägt der Fehler spätestens bei der Prüfung der 4 CD zu.
PPS: du bist gut - für einen neuen Brenner habe ich derzeit kein Geld - und einen alten habe ich hier auch nicht liegen.
PPPS: das wäre der zweite Brenner, der bei mir nach nur 36 CDs sein Leben aushaucht - der Ricoh vor 5 Jahren hat das aber gründlicher getan, der funktionierte gleich gar nicht mehr...
tja, was soll ich sagen. Hört sich so an und Brenner sollte ja so um die 25 bis 40 Euro kosten. Consumer Brenner sind eben nicht so wirklich für Kopierwerkstätten ausgelegt ;-)
Evtl könnten auch die Rohlinge selbst nen Datscher haben.
Du irrst. Mein Brenner ist ein Panasonic SW 9574, der auch DVD-RAM Cartridge unterstützt. Kostenpunkt: 110€. Der Nachfolger, SW9576 kostet 115€. :(
Sorry, aber es muss doch einen Brenner geben mit dem es möglich ist, mal so 25 - 40 CDs zu brennen, ohne dass er gleich stirbt. Wenn ich pro gebrannter CD erstmal 20min. Abkühlpause einlegen muss, dann dauert es ja ewig, 140 CDs für einen Club zu brennen....
Volker
Es ist ja schön, daß dein Brenner DVD-RAM Cartridge unterstützt (wie oft hast du dieses Feature schon genutzt?).
Aber wäre es in deinem Fall nicht sinnnvoller, sich einen CD-Brenner zuzulegen, der auch für diese Art Dauerbetrieb geeignet ist? Außerdem sollte man die dazu nötige Kühlung nicht vernachlässigen.
Gruß NiNe
Etwa drei mal - ich bin etwas "schluderig", was DaSi betrifft ;-)
Aber wäre es in deinem Fall nicht sinnnvoller, sich einen CD-Brenner zuzulegen, der auch für diese Art Dauerbetrieb geeignet ist? Außerdem sollte man die dazu nötige Kühlung nicht vernachlässigen.
Einen solchen Brenner werde ich mir als Zweitbrenner zulegen -- wenn mir jemand einen Brenner nennt, der das packt. Übrigens: dieselbe Frage hatte ich auch in de.comp.hardware.brenner gestellt, dort meinte ein Kollege, er kennen keinen Brenner, der bei vernünftiger Kühling *nicht* auch 100 CDs am Stück brennt.
Fragen also (die werde ich auch noch in die Hardware-Gruppe posten):
1. welcher Brenner verpackt das Brennen von 70CDs am Stück?
2. was kann man tun, um obigen Brenner vernünftig zu kühlen?
Volker
Dann würde ich mir einen SCSI-Controller kaufen und mehrere SCSI - CD Brenner in den Rechner einbauen.
Dann kannst du jeden CD Brenner abwechselnd nutzen und die Last auf mehrere Brenner verteilen.
Wenn du entsprechende Lüfter einbaust, wird das auch kein Problem sein.
Das ursprüngliche cdrecord Programm von Jörg Schilling wurde auch nur für SCSI Brenner programmiert. Mit dem alten Linuxkernel 2.4.xx gab es mit den billigen ATAPI Brennern nur Probleme.
Erst mit dem Linuxkernel 2.6.xx funktionieren diese preiswerten ATAPI Brenner überhaupt richtig.
http://cdrecord.berlios.de/private/cdrecord.html
Für Audio Cd würde ich cdrdao bevorzugen:
http://cdrdao.sourceforge.net/
Du brauchst aber für die SCSI Controller spezifische Treiber. Unter Linux wird nicht jeder SCSI Controller unterstützt.
Ich weiß gar nicht ob es diese SCSI CD Brenner noch zu kaufen gibt.
Am besten du nutzt ein CD Kopierwerk:
http://www3.computeruniverse.net/list.asp?groupid=30000745
Das wird wohl die beste Wahl sein, bevor du deinen billigen ATAPI Brenner so quälst ;-).
http://www3.computeruniverse.net/list.asp?groupid=30000745
Das wird wohl die beste Wahl sein, bevor du deinen billigen ATAPI Brenner so quälst ;-).
Damit habe ich auch schon geliebäugelt - sprengt aber leider sowohl mein privates Budget als auch das des Clubs ;-)
Volker
Was kann man tun, um obigen Brenner vernünftig zu kühlen?
Kontrolliere mal die Einbaulage im Gehäuse, am besten ist es, wenn der Brenner unter dem DVD-ROM sitzt und Minimum einen Schacht Abstand hat, was natürlich nicht immer geht und relativ frei von Kabelsalat sein, damit Luft zirkulieren kann, ein größeres Gehäuse ab Miditower ist da schon von Vorteil.
Dann sollte(n) die im Regelfall darunter verbauten Festplatte(n) auch genügend Abstand nach oben aufweisen, um die aufsteigende Warmluft abzuhalten.
In einem meiner ersten Selbstbaurechner trat noch folgendes Problem auf: Ein Zalman-CPU-Kühler, der ja nach allen Seiten über die Kupferlamellen kühlt, hat seine Warmluft teilweise in die Lücke zwischen Netzteil und DVD-Laufwerken geblasen, da das Netzteil nicht ausreichte, um die Luft über der CPU abzuziehen und nur ein Gehäuselüfter verbaut war, naja, das DVD-ROM an oberster Stelle hat das nicht lang ausgehalten und nach ca. 6 Monaten den Dienst quittiert.
Abhilfe schaffte dann erst ein schöner, fetter 120 er Lüfter der die luft die der erste vorn reinschafft, nach hinten auch wieder hinaus beförderte. Seitdem läuft die Sache ohne Probleme und vielleicht ist es bei Dir ja ähnlich gelagert.
Wenn es hilft, wäre es ja schön.
Naja, mein Brenner ist das einzige optische Laufwerk, das derzeit in dem PC verbaut ist....
Dazu kommen zwei SATA Platten mit je 320GB.
Volker
Dann kannst Du nur an der Gehäusedurchlüftung arbeiten, aber wenn rundherum Platz ist, dann einfach mal nach einer gewissen Laufzeit die Hand in die Laufwerksecke halten.
Wenn es Dir dort relativ warm vorkommt, kann das schon ein Problem sein.
Ich vermute aber eher, das beim Dauerbetrieb der Brenner schlicht innen zu warm wird und deswegen die Mitarbeit verweigert, wenn sich dann das Teil wieder abgekühlt hat, macht er es wieder eine Weile usw. Scheint mir also eher ein Hardwareproblem zu sein als Software.
Leider muß ich sagen, das Panasonic/Matsushita-Laufwerke z.B. bei Notebooks nicht gerade zu den Dauerbrennern gehören, da gibt öfter mal eins den Geist auf. Ob das bei Einbaulaufwerken auch so ist, läßt sich zwar nicht 1 zu 1 übertragen, aber wahrscheinlich ist da ein "billiger" Brenner, der DVD-RAM kann, nicht so schmerzlich im Verlust und hält genauso lang oder kurz.
Dann kaufe ich mir leiber einen Zweitbrenner, den ich solche aktionen durchführen lasse. Denn DVD-RAM kommen mir ausschliesslich mit Cartridges ins Haus, und von einem DVD-RAM Brenner erwarte ich, dass er sie samt Cartridge schluckt.
Das aber machen bislang nur Panasonic/Matsushita Geräte.
Nehme ich also das Panasonic nur noch für DVD-RAM...
Volker
...wenns noch funktioniert ???
Greetings
miro
Es funktioniert noch, sogar einwandfrei, zumindest soweit ich das überblicken kann.
Jedenfalls konnte ich gestern 20Cds ohne Probleme mit genisoimage/wodim brennen
Volker
Probier einfach mal ein anderes Brennprogramm. K3B ist ja nur die Benutzeroberfläche und im Hintergrund läuft dann cdrecord oder cdrdao als das eigentliche Brennprogramm.
http://www.nero.com/deu/downloads-linux3-trial.php
Diese Testversion ist voll lauffähig . Man braucht nach der Testphase nur die passende Serial.
Dann kannst du mal testen ob der UDMA Modus eingeschaltet ist.
hdparm -d /dev/hda
/dev/hda:
using_dma = 1 (on)
UDMA ist hier eingeschaltet und funktioniert mit dem eingebauten NForce 4 Chipsatz auch tadellos.
Wenn UDMA eingeschaltet ist aber nicht funktioniert, kann es auch Probleme geben.
Die nächste Fehlerquelle sind die Rohlinge.
Die Firmware des Brenner muß den Rohling erkennen und die Pulsdauer und Leistung des Lasers eventuell nachkalibrieren.
Und wenn der Rohling (Manufactor ID) nicht richtig erkannt wird, kann es sein das die Fehlerrate extrem hoch ist oder es ist auch schon passiert das der Laser mit einer zu hohen Leistung betrieben wurde und durchgebrannt ist.
Bei der Windowsversion von nero gibt es ein kleines Testprogramm, mit dem man sich die Manufactor ID anzeigen lassen kann. Wenn das nicht funktioniert wird höchstwahrscheinlich der Rohling von der Firmware des Brenners nicht richtig erkannt und der Laser falsch kalibriert.
Ich nutze einen LG DVD Brenner mit Rohlinge von SONY und TDK, keine Probleme.
Und dann habe ich auch noch einen CD-RW-Brenner von Liteon. Da gehen diese Platinum CD-Rs und CD-RWS sehr gut.
/dev/hda:
using_dma = 1 (on)
Ist an.
Die Benutzten Rohlinge waren bedruckbare Verbatim. k3B hat gestern davon *eines* als Ausschuss aussortiert, alle anderen wurden ohne Probleme gebrannt.
Probleme traten erst heute auf aber auch nur, wenn ich über die Kopierfunktion von k3B mehr als 3 Rohlinge in Folge brennen wollte.
Bei Einzelbrand gab es keinerlei Probleme.
Dabei wundert mich das, denn die "Kopierfunktion" macht ja nix weiter, als nach jedem Brand einen neuen rohling anzufordern und den Bebrand neu zu starten.
Volker
Hallo.
Inwiefern hat die Kalibrierung mit dem CD-/Dvd-Rohling was zu tun..?
Mal halt so unwissend fragend :-) -
Danke !
Die Firmen veröffentlichen nicht ihre Spezifikationen wie sie ihre Rohlinge herstellen.
Der Farbstoff auf den Rohlingen variiert von Hersteller zu Hersteller immer ein wenig. Manche Farbstoffkombinationen vertragen ein wenig mehr UV-Licht, dafür muß eventuell die Leistung des Lasers besser eingestellt sein.
Andere Farbstoffkombinationen vertragen eventuell nicht so viel UV Licht, aber dafür kann die Leistung des Lasers mehr schwanken.
Ich weiß doch nicht wie diese Rohlinge hergestellt werden. Das macht jede Firma ein wenig anders.
Im Handbuch zu den Brennern werden auch immer wieder Empfehlungen angegeben, mit welchen Rohlingen sich der Brenner am besten verträgt.
Früher habe ich gern DVD Rohlinge von Platinum genutzt.
Platinum ist nur eine Handelsmarke. Ich habe Platinum Rohlinge schon von Ricoh, Ritek und CMC gekauft.
Mein alter Samsung DVD Brenner hat mit diesen Herstellern keine Probleme, wohin gegen mein neuer LG Brenner manche Rohlinge von Platinum nicht angenommen hat.
Das liegt dann meist an der Firmware des Brenners.
Die Firmware muß den Rohling erkennen (keine Ahnung wie das geht) und dann den Laser eventuell nachkalibrieren.
Mehr weiß ich auch nicht.
Erst eine einzige CD im Jahr, dann aber 35 Stück an einem Tag?
Ich brenne bisher wirklich nicht sonderlich viel. Das ganze letzte Jahr durch habe ich den Brenner exat 3 mal benutzt - um was auf DVD-RAM zu speichern.
Seit dem Jahreswechsel jedoch bin ich in einem Foto- und Modellbauclub (wir fotografieren und bauen Schwerlastfahrzeuge und tauschen die Bilder untereinander) derjenige, der zum einen die Bilder auf den Webspace schiebt und zum anderen aus dem gesammelten Bildmaterial eines Jahres eine Jahres-CD erstellt.
Der Club hat 70 mitglieder, also sind bei der derzeit anfallenden Datenmenge 2 CDs pro Mitglied nötig...
Volker
K3b war früher schon ein Übel, ein zusammengefrickeltes Grafikfrontend. Du hast Linux, der Name des Brennprogramms ist bekannt. Rein ins Terminal, Manpages aufgerufen und Parameter rausgesucht. Anschließend die CDs auf der Kommandazeile gebrannt, funktioniert immer wenn der Brenner richtig eingebunden ist. Vor allem -v nicht vergessen, hilft bei der Fehleranalyse.
Theoretisch. Praktisch benutzt (K)Ubuntu "Feisty" statt cdrecord wodim.
Anschließend die CDs auf der Kommandazeile gebrannt, funktioniert immer wenn der Brenner richtig eingebunden ist.
Sorry, aber verarschen kann ich michselber.
Kurz: den Teufel werde ich tun und anfangen auf der Kommandozeile zu brennen. Wir sind in 2008, nicht 1908.
Volker
Genauso praktisch ist k3b aber immer noch ein frontend für cdrecord. Sollte mich wundern, wenn Du k3b ohne cdrecord ans Laufen gebracht hast.
Sorry, aber verarschen kann ich michselber.
Wer hat Dich denn wo verarscht?
Kurz: den Teufel werde ich tun und anfangen auf der Kommandozeile zu brennen.
Die Kommandozeile ist in vielen Fällen flexibler, als es ein GUI sein kann. Natürlich ist sie nicht Jedermanns Sache. Wenn Du Dich aus irgendwelchen Gründen sträubst, sie zu benutzen, dann kannst Du das auch wesentlich höflicher kundtun.
Wir sind in 2008, nicht 1908.
Jepp, die Kommandozeile ist tierisch antiquiert. Wie sehr, kann man bei Microsoft nachfragen. Stichwort Powershell.
@neanderix
Das können doch auch Programmierfehler sein. Bei Debian kommen die neuesten Programmversionen erstmal in Debian unstable. Da sind meist noch relativ viele Programmierfehler drinnen , welche die Debian Entwickler erstmal rausbekommen müssen. Danach kommen diese Programmpakete in Debian testing an.
Und ganz zum Schluß kommt eine stabile, weitestgehend fehlerfreie Debian stable Version raus.
Das ist ein realtiv gut gemachtes Qualitätsmanagement bei Debian.
Ich will nur damit sagen wenn du eine ganz neue K3b Version hast, dann können noch Programmierfehler drinnen sein, die ein Maintainer erstmal beseitigen muß.
Du kannst doch auch mal ein anderes Frontend testen.
"Kurz: den Teufel werde ich tun und anfangen auf der Kommandozeile zu brennen. Wir sind in 2008, nicht 1908."
Das ist völliger Quatsch. Guck dir mal kommerzielles Unix an:
http://www.unix.org
Bei den Unixspezifikationen ist extra vorgegeben das eine Kornshell und eine C-Shell dabei sein müssen, sonst darf man laut "The Open Group" das Betriebsystem nicht als Unix bezeichnen.
Denkst du ernsthaft die Unixprogrammierer sind Deppen ?
Die Kornshell und die C-Shell sind auch bei diesem Unix-ähnlichen Betriebsystem Linux dabei, wobei mir die BASH besser gefällt.
Wenn du Windows haben willst, dann solltest du auch Windows nutzen und kein Unix oder Unix-ähnliches System wie Linux .
Ist nicht böse gemeint ;-).
Denkst du ernsthaft die Unixprogrammierer sind Deppen ?
1. wo habe ich das behauptet? und
2. was hat das jetzt mit "CD brennen - GUI vs. Command Line" zu tun?
Wenn du Windows haben willst, dann solltest du auch Windows nutzen und kein Unix oder Unix-ähnliches System wie Linux .
Ist nicht böse gemeint ;-).
Wer sagt, das ich Windows will? Wollte ich das, hätte ich nicht vor 3 Jahren bewusst zu Linux gewechselt.
Volker
Dann teste doch einfach mal die nero Version von Linux:
http://www.nero.com/deu/downloads-linux3-trial.php
Du brauchst dann nur noch die passende Serial ;-).
Danke für den Link, schau ich mir mal an.
BTW: momentan läuft es. Mache zwischen zwei CDs 2 Min. Pause.
Volker
ich schrieb doch, welches cdr-tollkit von (K)Ubuntu benutzt wird. Gibst du auf der Kommandozeile "cdrecord" ein, ist das auch nur ein Verweis auf wodim.
Die Kommandozeile ist in vielen Fällen flexibler, als es ein GUI sein kann.
Ja, Und?
Wenn Du Dich aus irgendwelchen Gründen sträubst, sie zu benutzen,
Ich benutze die Kommandozeile oft und gerne -- zum kopieren, umbenennen und löschen von Dateien und für einiges andere. Aber nicht zum Brennen von CDs, das ist anachronistisch. Ausserdem habe ich keine lust mir drei dutzend Parameter merken zu müssen.
Volker
man wodim:
....
EXAMPLES
For all examples below, it will be assumed that the CD/DVD-Recorder is connected to the pri-
mary SCSI bus of the machine. The SCSI target id is set to 2.
To record a pure CD-ROM at double speed, using data from the file cdimage.raw:
wodim -v speed=2 dev=2,0 cdimage.raw
To create an image for a ISO 9660 filesystem with Rock Ridge extensions:
genisoimage -R -o cdimage.raw /home/joerg/master/tree
To check the resulting file before writing to CD on Solaris:
mount -r -F fbk -o type=hsfs /dev/fbk0:cdimage.raw /mnt
On Linux:
mount cdimage.raw -r -t iso9660 -o loop /mnt
.....
Was ist daran anachronistisch ?
Kann ich nicht nachvollziehen.
Die md5 Prüfsumme für den Verglecih kannst mit md5sum berechnen lassen.
PS: Ich gebe zu das English auch nicht meine Muttersprache ist, aber für eine manpage (manual page) reicht es alle mal.
*soifz*
Vielleicht erscheint es mir auch nur unüblich, die Commandline dafür zu benutzen - eine grafische Oberfläche empfinde ich speziell für diesen Zweck als deutlich benutzerfreundlicher.
Trotzdem werde ich mir das mal ansehen.
EDIT: lese gerade http://wiki.ubuntuusers.de/cdrecord
Sieht ja gar nicht so schwierig aus, könnte mich ja doch eventuell damit anfreunden....
Volker
Wenn es dir zu mühsam ist, dich mit der Kommandozeile auseinanderzusetzen, dann ist das deine Sache. Niemand zwingt dich, einen möglichen Lösungsansatz auszuprobieren. Falls du beratungsresistent sein solltest, dann kannst du den Brenner ja auch in eine Fachwerkstatt geben, dort belästigt dich niemand mit gut gemeinten Ratschlägen.
Sorry, verarschen können wir uns alle selber.
Kurz: Wir sind im Jahr 2008, da lernt man nichts mehr dazu. Da ist es wohl zeitgemäßer, die Klappe zu halten und in die Werkstatt zu gehen.
NiNe
Hugh, ich habe gesprochen.
Mit Beratungsresistenz hat meine Antwort nun wirklich nicht das geringste zu tun.
Mir leuchtet nur nich unbedingt ein, warum ich im Jahre 2008 Cds per Kommandozeile statt GUI brennen soll, und warum es völlig i.O. und normal sein soll, im Jahr 2008 eine Bedientechnik aus den frühen 70ern zu benutzen.
Andererseits scheinst du nciht wirklich alle Posts gelesen zu haben, immerhin schrieb ich an anderer Stelle, dass ich mir das bei Gelegenheit mal näher ansehen werde.
Volker
Sorry, ich bezog das ja auch nicht auf den täglichen Umgang mit Programmen jedweder Art, sondern auf die Möglichkeit der Kommandozeile zur Fehlerdiagnose.
Gruß NiNe
So, nachdem ich gut 16 CDs ohne Probleme brennen konnte, sind jetzt die Probleme wierder da. so schlimm, dass ich für heute aufgebe - es kann nicht sein, dass ich nach jeder 2. CD den Rechner neu starten muss, weil k3B nach einem Abschuss mit "kill" nicht mal mehr ein leeres Medium erkennen mag!
Jetzt versuch ichs mal von der Commandline...
So, der erste Versuch von der Commandline ging vergeichsweise schmerzfrei.
Aber: die CD hat, im Gegensatz zu den anderen, keinen Datenträgernamen. wie erreiche ich, dass die CD einen Namen bekommt, hier "Fotoarchiv2007-2"
Ich würde auch nicht mit Kommandozeile arbeiten.
Nimm Nero geht super.
So, obige Frage beantworte ich mal selber:
neanderix@Linux1:~/Daten/projekte/kranverein_jahrescds/Jahrescd2007$ genisoimage -V Fotoarchiv2007-2 -o fotoarchiv2007-2.iso -l -J -R cd_2
Schreibt ein ISO-Image, mit dem Volume-Namen "Fotoarchiv2007-2" mit einemem Filesystem mit Joliet und RockRidge Erweiterungen in die Datei
fotoarchiv2007-2.iso
Das Kommando:
neanderix@Linux1:~/Daten/projekte/kranverein_jahrescds/Jahrescd2007$ wodim -v speed=16 dev=/dev/hda fotoarchiv2007-2.iso
brennt dieses Image mit maximal 16facher Geschwindigkeit auf CD.
So, jetzt nochmal schnell ein neues Image erzeugen und die Option "-no-bak" eingefügt, damit keine Backup-Dateien gebrannt werden und fettich.
Ist ja schmerzfreier, als ich dachte!
Volker