und was mach ich mit meinem Pocket PC?
(ASUS535)WM5.
wie greift Linux auf den zu?
kann ich den irgendwie synchronisieren?
wie komme ich ins internet über w-lan?
gibts für meinen PPC ein "Mini-Linux"
was gibt es an Zusatzsoftware?
das sind fragen, die mich bei der Betrachtung des zweifellos Pfiffigen und in sich logischen und einfachen Linux umtreiben.
Bernd35
Linux 15.036 Themen, 107.102 Beiträge
Sehr erschöpfende Auskunft, der Artikel auf Wikipedia.
Erinnert mich spontan an die Checksummeneingaben bei Commodore + Co .
aber wenns so funktioniert, sicher eine Alternative zu "Billy Gates Diktat"-.Hätte nicht gedacht, daß die Linuxfreunde auf so einem aktuellen Stand sind.
Danke für den Tip.
Bernd35
Vielleicht hättest du schreiben sollen, welche Distribution du verwendest. Der von Alpha13 verlinkte Artikel ist für Gentoo Linux. Das ist definitiv keine Anfänger-Distribution und hat einige Spezialitäten, weshalb dir der Artikel primär eins bringt: Verwirrung.
Wenigstens kannst du daraus entnehmen, dass du das Programm "SynCE" benötigst.
Hi, the mic
noch benutze ich nichts, (bin also ein Windows - Fritze) ohne Ahnung von Linux.
Ich informiere mich, und bin vorerst noch nicht mal in der Planungsphase.
Heißt also, nur geräte sind vorhanden, und das interesse, nicht nur mit software vom lieben Onkel Bill, (sprich M.S.) umzugehen.
ob da also mal was draus wird, weil mich die Begeisterung packt, weiß ich noch nicht.
wäre doch z.B. zuerst die Frage, was gebe ich auf an funktion und Möglichkeiten, wenn eine Festplatte keine Partitionen mehr hat, oder hat das NUR vorteile gegenüber M.S.
was Gewinne ich an system-logik , welche geräte vertragen sich nicht mit gewissen linux-versionen, (oder kann man fast alles hinbiegen)
Sicher gibt es irgendwelche empfehlungen, wer was für welchen Zweck benutzen sollte, was problemlos ist (auch im Hinblick auf PPC- anbindung )
jeder Benutzer muss sich doch erstmal im klaren darüber werden, was er erwartet was möglich ist, was absolut überflüssig ist, usw.
wenn also der "Geneigte Leser", gleich welcher Meinung, einen Guten Tip zu geben weiß, zb. wikipedia artikel....,
oder google begriff ...., so bin ich sicher sehr erfreut etwas zu lernen über Linux und seine Vorzüge und Nachteile.
vorhanden ist ein hp Laptop 60GB 1,2 MHz
ein Gericom-Laptop 400 Mhz 30 GB
ein Asus Pocket-PC Typ 535 , 500 MHz , 2 GBkarte
ein Drucker usb hp für 90Euro Tintentrahl.
und das wars.
ich mache "Normale Sachen" mit den Geräten.
Office 2003, Mails Thunderbird, Internet Explorer, Word Briefe, Exel Dateien, Internet suche , E-Mule, You-Tube - , Video-Musik-Clips, mal cd,s brennen Nero , Musik hören (mp3), Fotos verwalten ( ca 50 pro Urlaub), in Foren Lesen und vereinzelt schreiben , sicherungen über Image-dateien (Acronis Image+ Partition-Manager) und xP Wiederherstellung, das isses.
ein experimentelles system mit dem 400 Mhz Gericom Laptop und meinem Pocket-PC zum Lernen wie man mit linux arbeitet, würde ich momentan am ehesten für möglich halten, weil ich ja erstmal alles M.S. verbundene weiterleben lassen muss.
soviel zu meinem derzeitigen stand. ich hoffe , daß es beim ein oder anderen jetzt schon anfängt zu arbeiten im kopf.
immer her mit den fundierten ratschlägen, ich muss das Rad ja nicht ein zweites mal erfinden.
Bernd35
Ausgezeichnet. Das ist schon mal ein guter Einstieg.
wenn eine Festplatte keine Partitionen mehr hat
Hä? Meine Festplatten sind normalerweise in 3 Partitionen (/, swap und /home) unterteilt. Lediglich Laufwerksbuchstaben fallen weg, aber das hat viele Vorteile (häng mal 30 externe Platten an einen Windows-Rechner und du siehst das Problem der Laufwerksbuchstaben recht schnell ;-) ). Siehe dazu auch diesen Artikel: http://www.nickles.de/c/s/12-0037-567-1.htm
welche geräte vertragen sich nicht mit gewissen linux-versionen, (oder kann man fast alles hinbiegen)
Grundsätzlich hängt die Geräteunterstützung vom Linux-Kernel ab. Je neuer die Kernel-Version, desto mehr Geräte werden unterstützt. Grad die aktuellsten Distributionen unterstützen praktisch alle Hardware mit einer nennenswerten Verbreitung.
ich mache "Normale Sachen" mit den Geräten.
Alles in deiner Aufzählung erwähnte ist problemlos mit Linux möglich. Du brauchst eine Standard-Distribution für den Desktop (z.B. Ubuntu, Mandriva oder Fedora), dann geht das praktisch alles Out-Of-The-Box.
ein experimentelles system
Da würd ich einfach mal eine Distribution runterladen, draufmachen und schauen, was geht und was nicht geht.
Hier sind ein paar kostenlose Handbücher:
Galileo Computing – openbook:
http://www.galileocomputing.de/katalog/openbook/?GPP=opc
Ubuntu scheint bei Linuxanfänger zur Zeit sehr beliebt zu sein:
http://ubuntuusers.de/
Ich nutze Debian als fortgeschrittener Linuxanwender:
http://debiananwenderhandbuch.de/
http://channel.debian.de/
the_mic hat eigentlich alles schon gesagt.
Ich würde mal dazu noch ergänzen das Linux ein Unix-ähnliches Betriebsystem ist und die Programmierer haben alles was sich bei Unix (Solaris 10, BSD UNix....) bewährt hat übernommen . Die Nachteile (hohe Lizenzgebühren, keine oder zu wenige Standards im Desktopbereich) wurden weggelassen.
Im Prinzip ist Linux mit seiner Linux Standardbase (Standards für den Desktopbereich) ein weiterentwickeltes Unix.
Wenn es dich interessiert:
http://www.unix.org/
http://www.unix.org/what_is_unix.html
Notebooks können schon Probleme bereiten, da man die Hardwarekomponenten nicht selbst aussuchen kann.
Ich würde für Linux IBM /Lenovo Thinkpad Notebooks empfehlen :
http://thinkwiki.org/wiki/ThinkWiki
(Link ist momentan nicht ereichbar)
Hi the mic und KarstenW
Die Möglichkeiten erschlagen im ersten Anlauf, das muss ich mir erstmal in aller Ruhe "zu Gemüte führen".
Ich bedanke mich sehr herzlich für eure Mühe, mir die Info-Phase zu erleichtern.
Nach erfolgter "Infektion" hören wir sicherlich nochmal voneinander.
Bernd35
Im Prinzip ist die Distribution egal. Ich hatte früher auch SUSE und bin dann auf Debian umgestiegen.
Mir hat die Konfiguration mit yast nicht mehr gefallen.
Für die Hardwareunterstützung ist hauptsächlich der Linuxkernel wichtig, wobei man auch noch Treiber nachinstallieren kann.
Notebooks machen alle Probleme.
Die Distributionen ( to dis·trib·ute , zu deutsch ver-, aus-, zuteilen ) haben die Aufgabe die GNU Programme von den Internetservern herunterzuladen , zu übersetzen und eventuell noch Programmierfehler zu beseitigen.
Die meisten Linuxprogramme gibt es nur als Programmcode oder Programmtext und die meisten Anwender haben keine Erfahrung den Programmcode selbst zu überstzen. Deshalb machen die Distributionen die Installation der GNU Programme leichter.
Als es früher noch keine Distributionen gab , mußten die Linuxanwender einen relativ zeitaufwendigen und komplizierten Bootstrapping Prozess durchlaufen und alle Programme, inkl. den Linuxkernel und den gcc Compiler selbst übersetzen.
Die meisten Anwender haben gar keine Erfahrung mit einem Compiler wie den gcc.
Das wird heute noch bei Gentoo so gemacht (wer es möchte).
Fang einfach mit einer Distribution wie Ubuntu an, und lerne die Konfiguration der Distribution genauer kennen.
Man kann immer auf eine andere Distribution wechseln.
Viele Sachen sind gar nicht so verschieden bei den Distributionen.
Hi, KarstenW,
Werd mich dran halten.
brauche aber Zeit, das leben geht weiter, auch mit LINUX.
Bisschen Steinzeit-erfahrung in Maschinensprache, Assembler und GW-Basic schaden sicher nicht, auch wenn's schon lange her ist.
Bis ich die Pockets allein vom Aufbau her einigermaßen gefressen habe, hats auch länger gedauert. man muss halt zäh bleiben; außerdem sterben mit 60 langsam die ersten Gehirnzellen ab, und es geht alles holpriger, das muss man wissen und akzeptieren.
Nochmals Dank für alle Tips und guten Ratschläge, find ich wirklich nett.
Bernd35