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Linux freundliche Hardware

Norbi333 / 7 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo zusammen!
Ich möchte für einen Freund einen Rechner zusammenstellen. Es soll ein Core 2 System werden. Wichtig für Ihn ist das problemlose Zusammenspiel der Hardware mit Linux. In erster Linie bin ich somit auf der Suche nach einem passenden Mainboard. Das Board sollte, wie gesagt Core 2 CPU's unterstützen und RAID 1 fähig sein. Habt ihr Tips für mich?

Gruß
Norbi

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rill Norbi333 „Linux freundliche Hardware“
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"C2D-taugliche" Boards gibt es (ich glaube) ab 50,-€ bis über 300,-€ ... einen Preisrahmen solltest Du schon angeben!

rill

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Norbi333 Nachtrag zu: „Linux freundliche Hardware“
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Hi!
Danke für die Antwort. Obere Preisgrenze soll bei 150€ liegen.

Gruß Norbi

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KarstenW Norbi333 „Linux freundliche Hardware“
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NForce 4 Boards sind immer eine gute Wahl. Ich habe dieses Board in meinem Linux-Rechner und alles läuft tadellos. Es sollte aber schon ein Linux-Kernel >=2.6.15 sein, egal welche Distribution.

http://www.gigabyte.de/Products/Motherboard/Products_Overview.aspx?ProductID=2263

Raid habe ich noch nicht getestet, aber der Linux-Kernel beherrrscht auf jeden Fall Software-RAID. Da kann du zwei IDE Festplatten zusammen schalten, auch ohne einen teuren RAID Controller.
Wenn du nach linuxkompatibler Hardware suchst, dann darfst du nicht nach der Handelsbezeichnung gehen, sondern immer nach dem Chipsatz.
Im Prinzip ist es egal ob das Board von ASUS kommt oder von Gigabyte.
Die Linuxtreiber im Kernel steuern immer den Chipsatz.

PS: Man kann auch ein ATX 1 Netzteil einbauen, aber bei mir hat nur ein etwas teueres ATX 2 Netzteil funktioniert.



Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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the_mic Norbi333 „Linux freundliche Hardware“
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Eigentlich gibt es da nicht grosse Probleme. Grad Intel ist bezüglich ihrer Treiber sehr linuxfreundlich (angeblich unterstützt Kernel 2.6.20 schon ein Chipset, das erst in einem halben Jahr rauskommen soll...). Von dem her sehe ich da nicht grosse Probleme und du wirst mehr oder weniger einfach "irgend" ein Board nehmen können. Klar, von Schrottmarken nimmt man Abstand ;-) aber ein solides Board von einem bekannten, guten Hersteller wird laufen. Bezüglich RAID kenne ich mich mit IDE/SATA-RAID-Controllern nicht aus. Aber abgesehen von billigen SoftRAID-Controllern (z.b. dieses Highpoint Zeugs) läuft auch das. Alternativ kannst du auch ein Software-RAID machen, ein RAID-1 braucht kaum CPU-Leistung - auf AMD64/C2D absolut zu vernachlässigen, da diese CPUs so viel Leistung bringen.

Problematisch sind bei Consumer-Hardware meiner Meinung nach einzig GDI-Drucker und Softmodems. Da gibt es keine oder keine befriedigenden Lösungen.

@Karsten: Seit wann gibt's nforce4-Chipsets für den C2D?

cat /dev/brain > /dev/null
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KarstenW the_mic „Eigentlich gibt es da nicht grosse Probleme. Grad Intel ist bezüglich ihrer...“
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Ist doch egal ob Intel oder AMD. Die Dual Core von AMD brauchen doch auch nicht so viel Leistung. Ist immer noch besser als ein Pentium 4 (32 Bit) mit 180 Watt Verlustleistung.
Intel soll weniger Energie brauchen, aber AMDs Doppelkern ist doch auch nicht schlecht.
Auf meinem Gigabyte Board, welches ich empfohlen habe, kann man auch AMD Prozessoren mit 2 Prozessorkernen installieren .

Auf der Verpackung steht groß drauf:

"Athlon 64X2 Dual Core Ready"

Ich dachte das bedeudet eine AMD CPU mit 2 Prozessorkernen.

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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the_mic KarstenW „Ist doch egal ob Intel oder AMD. Die Dual Core von AMD brauchen doch auch nicht...“
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Ja, aber wenn er eine Empfehlung für ein C2D-Board will, dann musst du kein AMD64-Board empfehlen.

Bezüglich Stromverbrauch liegen beide etwa gleich auf. Angeblich sollen die AMD64-Plattformen (Desktops) im Leerlauf sogar weniger Strom verbrauchen (neulich gabs bei Heise eine entsprechende Meldung).

cat /dev/brain > /dev/null
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Tilo Nachdenklich Norbi333 „Linux freundliche Hardware“
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Probleme gibt es häufig mit dem Netzwerkchip Onboard und mit Onboard-Sound. Man kann natürlich Onboard-Komponenten deaktivieren und PCI-Karten einbauen, hat dann aber eben schon Slots belegt.

Auch bei der Grafikkarte ist auf die 3-D-Unterstützung zu achten...und der Drucker sollte am besten Postscript beherrschen.

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