Habe auf einen Rechner heute mal Ubuntu mit Gnome installiert.
Wenn ich die Konsole öffne und sudo passwd eingebe erscheint dann passwort. Jedoch kann ich gar kein Passwort eingeben weil alles fest ist. Mit anderen Befehlen ist es ebenso, es läßt sich nichts eingeben.
Kann mir mal einer sagen warum das nicht geht.
Schließlich brauch ich auf dem System Rootrechte usw.
Jedesmal mit gksudo nautilus in der Konsole geht es zwar auch ist aber belastend. Außerdem benötige ich die Konsole auch für andere Befehle usw.
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Passworteingaben in der Konsole geben aus Sicherheitsgründen keine Rückmeldung.
Mit anderen Befehlen ist es ebenso, es läßt sich nichts eingeben.
Das versteh ich jetzt nicht... sudo kannst du eingeben, andere Befehle nicht? Oder wie? Nimm mal xterm statt dem lahmen, aufgeblähten Gnome-Terminal.
In der Konsole loggt man sich als normaler User an, also ohne root Rechte.
Wenn du dann ein Programm starten willst, welches root Rechte benötigt, dann mußt du das Programm mit sudo voran starten.
Also wenn der Midnight Commander root Rechte braucht, mußt du statt "mc" "sudo mc" eingeben.
Bei originalem Debian logt man sich als root ein um das System zu konfigurieren.
Das wurde bei Ubuntu abgeschafft.
Es lag an der Einstellung mit der Tastatur. Das ist ja auch so ein Ding da muß ein normaler Mensch erst mal darauf kommen.
Ich habe manuell die richtige Hardware angegeben und dann ging es.
Trotzdem vielen Dank !
Acader
Hallo,
wenn du eine Konsole öffnest, und gibst sudo bash ein, wirst du am Anfang noch nach deinem
Passwort gefragt. Später merkt sich das System dein Paswort. Also dann bin ich doch root, oder?
afeldmann@acer-linux:~$ sudo bash
root@acer-linux:~# whoami
root
root@acer-linux:~#
viele Grüße
afeldmann
Ja. Mit dem Befehl öffnest Du eine neue shell mit root-Rechten. Root-Rechte in der aktuellen shell bekommst Du mit 'sudo su'.
Dein Beispiel hat mit dem "Passwortmerken" des Systems aber nichts zu tun. Das ist, wenn Du mehrmals hintereinander sudo benutzt. Da wirst Du innerhalb einer bestimmten Zeitspanne nur einmal nach dem Passwort gefragt.
Gruß
Rheinlaender
Mich würde mal interessieren warum Ubuntu es nicht wie Debian macht und den Anwender fragt ob er sich als root in der Konsole einloggen darf und kann.
sudo wird für Internetserver empfohlen. Es soll verhindert werden das sich Hacker mit Brute Force Angriffen in den Rechner einloogen können.
Da gibt es einen Haufen Programme die innerhalb von kürzester Zeit Passwörter aus Wörterbüchern an die Eingabeaufforderung senden.
Da root auf jedem Unix/Linuxserver vorhanden ist, braucht man nur noch das richtige Passwort herausbekommen.
Bei Desktoprechner kann man sich doch auch als root einloggen (wenn man eh' allein am Rechner ist).
http://wiki.ubuntuusers.de/sudo?highlight=%28sudo%29#head-3f9e7f99c6afd6c253f0cd9563ba40aaaf3a096c
Sudo ist auch ein Befehl um als root bestimmte Programme laufen zu lassen.
Dazu wird in der Datei /etc/sudoers festgelegt wer(user) das Programm wie aufrufen darf.
Die Passworteingabe kann auch beim Startaufruf abgefragt und dann eingegeben werden.
Die Syntax von sudo ist :
usage: sudo -V | -h | -L | -l | -v | -k | -K | [-H] [-P] [-S] [-b] [-p prompt]
[-u username/#uid] [-r role] [-t type] -s |
Kann nicht genau sagen warum , aber mir kommt das mit sudo eher unsicherer vor.
Es widerspricht auch massiv der Unix Philosophie dem Anwender die Wahl zu überlassen.
Auch bei einem Anfänger ist es sicherer einen echten seperaten Root zu haben.
Das gilt selbst dann wenn der Neuling selbst - ab und zu Root ist.
Es verwischt auch den eminenten Unterschied zwischen Root und User.
Bestimmte den Alltag vereinfachende Dinge gehen garnicht : Zb Konqueror im Administratormodus.
Einfachste Sachen werden ganz wesentlich erschwert.
Bei Unix soll es sogar Operatoren mit nur bestimmten Rootrechten geben.
Quasi verschiedene Root Stufen.
Zugegeben -- ich kann die Pfrimelei mit sudo su nicht leiden.
Bei Apple ist es anders , da kommt vieles aus einer Hardwareschiene.
Bei maroder Pc-technik muß oft mal was geändert werden.
>> Kann nicht genau sagen warum , aber mir kommt das mit sudo eher unsicherer vor.
>> Es widerspricht auch massiv der Unix Philosophie dem Anwender die Wahl zu überlassen
Genau so sehe ich das auch! Da hast du vollkommen recht!