Hallo, viele arbeiten ja lieber mit Linux, als mit Windows. Ich gehöre bis jetzt nicht dazu. Unter anderem, weil ich es bis jetzt nicht geschafft habe, irgendeine Linux-Version auf meinem Notebook Medion MD96500 laufen zu lassen (unter anderen verschiedene Knoppix-Versionen, verschiedene Ubuntu-Versionen etc.). Fest installieren möchte ich ein Linux-System wie von Suse etc. jetzt noch nicht, ich möchte nur etwas ausprobieren.
Im einzelnen: Unter Knoppix erscheint beim Hochfahren immer eine Meldung wie: "PCMCIA found. Starting Cardmgr." Unmittelbar danach hängt sich das System auf, und das Notebook muss neu gestartet werden. Dazu muss ich sagen, dass das Notebook zwar über einen PCMCIA-Schacht verfügt, aber es ist überhaupt keine Karte darin!
Ubuntu verabschiedet sich während des Hochfahrens irgendwann ins Nirwana, wobei ich mir auch nicht anders zu helfen weiß, als das
Notebook neu zu starten.
Auf meinem Aldi-PC dagegen laufen diese Versionen, aber ich habe es bisher nicht geschafft, eine Verbindung zum Internet herstellen (mittels Netzwerkkarte Realtek RTL8139 PCI Fast Ethernet Adapter und Kabel zum Router T-Com Sinus 154 DSL Basic 3).
Alle diese Erfahrungen ermutigen mich nicht gerade, es ernsthaft mit Linux zu versuchen. Ich denke, für einen normalen User ist Windows (XP) wesentlich einfacher zu bedienen, als irgendeine Linux-Version. Vor allem deswegen, weil Linux oft mit der Hardware nicht zurechtkommt (z.B. keine Treiber etc.).
Mit freundlichen Grüßen miraculx926
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Windows hat einfach mehr Treiber. Bei Linux muß man sich den Rechner speziell für Linux zusammenbauen, was bei Notebooks schlecht geht.
Starte mal eine Knoppix CD 5.1.1 im Textmodus. Bei Linux kann man das Betriebsystem auch ohne XServer und Desktop installieren (für Internetserver).
http://www.knoppix.org/
Dann gib mal den Befehl "lspci" ein um die genaue Bezeichnung der Chipsätze zu bekommen. Du kannst aber auch die genaue Bezeichnung der Chipsätz aus einem Handbuch lesen.
Ich würde ein Lenovo Thinkpad kaufen. Die R Serie ist gar nicht mal so teuer , nur etwas mehr Kunststoff verbaut.
Die T Serie ist sehr gut verarbeitet. Da bekommst du ein Metallgehäuse aus einer Magnesiumlegierug, alles sehr solide.
Bei ALDI würde ich nie ein Notebook kaufen. Soll etwa ein Verkäufer dir erklären wie man Linux installiert ?
http://www.linux-on-laptops.com/ibm.html
http://thinkwiki.org/wiki/ThinkWiki
Man kann auch Treiber unter Linux nachinstallieren. Es ist auch nicht weiter tragisch wenn der Desktop nicht startet, weil die Konfiguration in der Konsole im Textmodus gemacht wird (zumindest bei meinem Debian etch).
Mit Aldi Notebooks kenne ich mich nicht aus. Ich würde auch als Windowsanwender keine Notebooks bei ALDI oder Plus oder sonstwo kaufen, nur im Fachhandel.
Hier gibt es auch linuxkompatible Notebooks:
http://www.tuxhardware.de/category124/default.html?osCsid=2a9ee641f00278fc13555207c477389a
PS: Du kannst auch Solaris 10 von Sun Microsystems versuchen:
http://de.sun.com/teleweb/solaris/
Desktoprechner sind weder mit Linux, FreeBSD oder Solaris 10 kompliziert.
Nur mit den Treibern kann es Probleme geben. Deshalb muß man sich vorher erkundigen und nicht hinterher den Treibern hinterlaufen.
Die Bios Version: A0O drauf?
http://www1.medion.de/site/service_~u~_support/treiber_~u~_updates/
Mit acpi=off läuft Knoppix:
http://www.knoppix.net/forum_de/viewtopic.php?t=2476
Hallo miraculix926
Also zumindest der Realtekchip Deines PC "muß" laufen, da dieser von Linux nativ unterstützt wird, entweder hast Du Deinen Router per fester IP konfiguriert und mußt das im Netzwerksetup erst so einstellen, oder Du mußt im laufenden System die Konfiguration durchführen (unter Ubuntu z.B. System>Netzwerk) oder indem Du oben auf der Leiste das Netzwerksymbol anklickst und auf manuell konfigurieren gehst.
Aber bei der üblichen Konfiguration mit DHCP sollte es selbst ein Livesystem mühelos schaffen, das Netzwerk klar zu bekommen.
Beim Notebook sieht es meist etwas kniffliger aus, da empfiehlt es sich bei Knoppix mal die Cheatcodes durchzulesen, um ACPI und die Energiesparoptionen zumindest im Livesystem abzuschalten, vieles, was im Livesystem nicht funzt, klappt nach der Installation durchaus, echte Probleme stellen bei Notebooks eigentlich noch WLAN, interne Modems und teilweise die Grafik dar, die dann mit den proprietären Treibern der Hersteller zur vollen Form auflaufen.
Solltest Du wirklich gesteigertes Interesse an Linux haben, wäre es sinnvoller, sich auf eine Distribution festzulegen und das konkrete Problem zu schildern, dann kann u.U. besser geholfen werden.
Wenn ich mir die Reisebeschreibung Deines Notebooks mal so ansehe, dann sollte es eigentlich nur bei der TV-Karte und dem Bluetooth u.U. Streß geben, das WLAN wird wohl von Intel sein, es ist also wirklich nur eine Problematik der Livesysteme. Starte Ubuntu mal mit einer Auflösung von 1024x768 und mit acpi=off bei den Bootparametern. Ansonsten nimm die aktuellste Distribution, die Du bekommen kannst (Ubuntu 7.10, Opensuse 10.3) und lies Dich auch auf deren Webseiten schlau, wie man bestimmte, bekannte Probleme umgehen kann, gerade bei Laptops.
Schönen Dank für Eure bisherigen Antworten! Das gibt mir alles erheblich zu denken. Ich werde mal etwas ausprobieren und melde mich dann wieder.
Also, Dein Problem ist nicht so groß ;-).
Nimm eine andere Auflösung. Dann bleibt Dein Bildschirm auch nicht schwarz.
F4 drücken und 1024x768 16bit wählen.
Wenn ubuntu läuft kannst Du dann eine andere Auflösung wählen.
Der Grund ist also der, dass die voreingestellte Auflösung, die mittels Standardtreiber an Deine Grafikkarte gesendet wird, Deine Karte nicht erkennt und damit nichts anfangen kann. Du kannst also sowohl Suse, als auch Ubuntu installieren :)
Eine Installation kannst Du auch mit der Alternate CD von Ubuntu machen, da diese per Textkonole installiert wird.
Willkommen bei Linux! :)
tuxi
Hallo tuxus, also mit meiner Grafikkarte hatte ich kein Problem. Das Problem war, dass beim Booten mit Knoppix 5.1.1 die Meldung erschien: PCMCIA found. Starting cardmgr. Und dann hängte sich das Notebook auf. Die Lösung des Problems war, dass ich als Boot-Option "Knoppix nopcmcia" eingegeben habe. Daraufhin startete Knoppix ganz normal. Diesen Tip habe ich bei dem Link von Alpha13 bei www.knoppix.net gefunden. Dafür herzlichen Dank an Alpha13. Und auch Euch anderen schönen Dank.
Nachdem ich den Netzwerkadapter (T-Com Sinus 1054 data) richtig konfiguriert hatte, konnte ich sogar mit Knoppix im Internet surfen. Knoppix hatte anscheinend sogar einen Treiber dafür. Ich überlege jetzt, ob ich nicht ein Linux als Parallelsystem auf dem Notebook oder dem Aldi-PC installiere. Ich weiß nur noch nicht, welches Linux. Vielleicht könnt Ihr mir da ja einen Tip geben.
Viele fangen mit Ubuntu an:
http://ubuntuusers.de/
Hier gibt es auch ein Handbuch zu Ubuntu:
http://www.galileocomputing.de/katalog/openbook/?GPP=opc
Die Distribution ist im Prinzip egal.
Das wichtigste ist das die Programmierfehler raus sind.
Wenn du fortgeschrittener Anwender bist kannst du später auch auf Debian umsteigen:
http://www.de.debian.org/
http://debiananwenderhandbuch.de/
Die Suse 10.3 ist auch eine gute Distribution für den Anfänger. Vor allem gibt es eine menge Seiten wo du Hilfe bekommst. Ubuntu ist eher im amerikanischen Raum angesiedelt kommt aber immer mehr nach Europa.
Wenn du unter Suse den KDE Desktop nimmst hast du sogar einen Desktop der dem von Windows sehr ähnelt und du dürftest dich schnell zurecht finden.
Eine ganz gute Seite für Hilfe bei Suse ist www.computerhilfen.de
Also meine Empfehlung für deutschsprachige Anfänger ist eher Suse als Ubuntu auch wenn Ubuntu ein Debianderivat ist.
Hallo, schönen Dank erst einmal für Eure Ratschläge. Ich denke, dass ich es mit OpenSuse 10.3 versuchen werde. Ich weiß nur noch nicht, auf welche Partition meines (Aldi-)PCs ich das Linux installiere(n muss). Dieser PC hat - wie, so weit ich weiß, alle Aldi- und Medion-PCs und Notebooks, 3 Festplattenpartitionen - C:, D: (Backup) und E: (Recover). Auf C: und D: sind jeweils ca. 60GB frei. Auf einer der beiden Partitionen müsste ich einen Freiraum für Linux schaffen. Oder macht das Installationsprogramm das automatisch? Ich werde es einmal versuchen.
Die einfachste Lösung wäre in Deinem Fall wohl die Verwendung von D:, wenn Du dort noch nichts installiert hast. Ansonsten bietet Dir jede Distribution die Möglichkeit an, eine Windowspartition zu verkleinern.
Dabei besteht aber immer die Möglichkeit des Datenverlustes, zwar nur minimal, aber möglich.
Ich würde Dir raten, das Geld in eine zweite Platte zu investieren, da mußt Du nicht in Dein Windows eingreifen, hast Linux auf einer eigenen Scheibe und kannst dementsprechend Dir wichtige Daten auf beiden Laufwerken ablegen, hast also eine Art Backup, falls eine der Platten abraucht (soll ja vorkommen ;-)). Außerdem kommt das auch der Systemleistung zugute.
Falls Dir Linux dann doch nicht gefällt, räumst Du die Platte eben wieder ab und hast dann noch einen schönen Speicher.
Hallo,
da du ein Notebook hast ist es wohl eher schlecht mit ner neuen Platte.
Also folgendes. Du kannst Linux auf D: installieren. Du musst nur bei der Installation aufpassen.
Die Installation sagt Dir nicht das du das laufwerk C D etc hast sondern wird dir diese Partitionen als dev/sda1 bis dev/sda3 anzeigen.
Prinzipiell das gleiche wie bei den buchstaben. 1 ist C 2 ist D und 3 ist E
Linux gibt dir nun gewisse Vorschläge wie du die Platte Partitionieren sollst.
Dabei erkennt es das bereits ein Windows System auf der sda2 ( DPlatte ) installiert ist. Dies bietet er dir an zu verkleinern (30 GB würde ich Linux schon geben ) und dieses dann zu nutzen.
Oder du entscheidest dich diese Partition komplett zu nutzen dann kannst du Linux in diesem Punkt sagen das er die komplette sda2 nutzen soll. Dann wird das NTFS von diesem Bereich gelöscht und süäter mit den Linux Formaten formatiert.
Linux wird dir 3 Bereiche anlegen. den Swapbereich den ./ Bereich und den /home bereich.
Swap = Auslagerungsbereich. Sprich erweiterung des Arbeitsspeichers mit Festplattenkapazität
./ = root bereich hier werden der Kernel und systemdaten hinterlegt
/home = Dein Bereich hier kannst du sachen Speichern und Programme installieren.
Zu der Größe
Linux gibt Größen an aber ich würde bei einer 30 GB partition folgende Aufteilung Vornehmen
4 GB Swap
8 GB Root
18 GB home
Es reicht auch das man swap 1 GB und root 5 gb aber mit dieser Aufteilung kommt man ganz gut zurecht.
Dann erstmal weiter und die Softwarepakete standardmäßig übernehmen. Wenn du nachher mal noch weitere Programme installieren willst solltest du allerdings noch weitere Pakete auswählen unter anderem Kernel Ressourcen, Entwickelung(C und C++) und QT4 bibliotheken.
Da ist dann alles Drin was du brauchst um Programme kernelnah übersetzen zu lassen ( keine Angst das machen die instalationsroutinen aber diese brauchen die Bibliotheken die in diesen Paketen hinterlegt sind)
Wenn dann SuSe installiert ist kann man dir nur noch eines wünschen
Have Fun
Balu, u hast recht, das mit dem Notebook habe ich etwas verbumfidelt, da wird es mit einer zweiten Platte meist nichts. Aber sonst stimmt es schon. Für die swap gibt man ja normalerweise RAM x 2, aber ich würde auch sagen, nimm etwas mehr, habe selber Probleme auf einem Notebook mit Grafikkarten und shared RAM erlebt, die sich in der Form geäußert haben, das sich das System komplett festgefahren hat, was ja bei Linux eigentlich nicht üblich ist und m. E. nur durch die Speichernutzung zu erklären war. Also auf D: installieren, die swap etwas reichlicher dimensionieren und den Rest das Setup machen lassen.
bei knoppix bzw. kanotix gibst du in die bootoptionen -no pcmcia ein dann startet es auch. ggf. noch die bildschirmauflösung anpassen f4 taste.
ich bin mit meinem laptop einfach zum linux tag in die uni-dresden. dort war ein extra raum für installationen eingerichtet. gut 20 leute mit verschiedenen laps haben unter wirklich profi-anleitung verschiedene linuxe installiert.
vorerst empfehle ich einfach ein linux virtuell zu installieren. zb. virtuall pc oder vmware.
Hallo,
ja das stimmt wie du es geschrieben hast mit dem RAM mal 2 allerdings in hinsicht wegen der Shared Memory hatte ich diesen größer gewählt und bei meinem Notebook läuft das super.
Was das installieren in einer VMWare angeht verfälscht es einem das Bild. Die Hardware wird emuliert. Sprich niht die echte Hardware wiedergespiegelt. Das bedeutet das man oft unter einer VM das System sofort ohne Probleme zum laufen bekommt, man wird sicher und installiert nun komplett. Und auf einmal geht "fast" nichts mehr.
Wenn man auf Linux umsteigen will ( egal welche Distri) ist der Weg mit der partition der Beste, da man dann auch direkt lernt die vorhandene Hardware richtig einzubinden.
Und nebenbei behält man die Windowsinstallation noch wo man jeder Zeit drauf zurück greifen kann wenn man mal mit Linux hängt. Und ich bin mir sicher, dass das immer wieder mal vorkommen wird am Anfang egal welche Distri du nimmst. ;o)
Aber keine Panik ich will meine Linux Installationen nicht mehr missen und die Tools die ich gerne unter Windows genutzt habe und auch nicht mehr missen wollen würde konnte ich mit Wine auch unter Linux installieren ohne Windows installiert zu haben. Aber das sind Schritte die erstmal ein wenig später kommen.
Gruß
Balu
Hallo Balu, schönen Dank für Deine Tips.Nun habe ich Suse 10.3 auf meinem PC installiert. Es ist mit den Partitionen nur etwas anders gelaufen als Du geschrieben hast: Das Installationsprogramm machte mir folgenden Vorschlag: Die erste Partition (C:) auf 35GB verkleinern, und die zweite Partition (D:) auf 24GB verkleinern. Außerdem die swap-Partition auf 745MB festzulegen, die Root-Partition auf ca. 13GB, und die Home-Patition auf ca. 29GB. Leider ist es mir nicht gelungen, diese Vorgaben abzuändern, insbesondere konnte ich die Swap-Partition nicht vergrößern. Aber die Installation hat bis auf eine Fehlermeldung tadellos geklappt. Auch das Windows läuft noch einwandfrei. Nur leider habe ich - wie bei Knoppix - noch nicht herausgefunden, wie ich mit Suse in das Internet komme (und dem Router Sinus 154 DSL basic 3).
Gruß
miraculix926
Hallo miraculix926
Yast>Netzwerk>Netzwerkgeräte und dort Deine Netzwerkschnittstelle mit DHCP und IP-Weiterleitung konfigurieren, den Rest ins Internet müßte ja der Router übernehmen, wenn er unter Windows auch funktioniert.
Hallo fakiauso,
das habe ich alles schon gemacht, aber ich bekomme trotzdem keine Verbindung zum Internet. Die Netzwerkkarte ist auch konfiguriert und hat Verbindung zum Router (über Kabel). Aber es fehlt mir ein Programm wie "Online Control" (der T-Com) in Windows, mit dem ich die Verbindung zum Internet herstellen kann (Oder wie die Internetverbindungsfreigabe in Windows). So etwas ähnliches muss es doch auch bei Suse 10.3 geben! Oder ich habe bei der Konfiguration etwas falsch gemacht. Das ist das wahrscheinlichste.
Etwas Erfreuliches gibt es auch zu berichten: Mein Drucker, ein HP PSC 1415, funktioniert mittlererweile unter Suse 10.3, zwar mit einem Treiber für den HP PSC 1400, aber immerhin.
Viele Grüße
miraculix926
Guten Morgen, miraculix926
Hast Du die Einrichtung Deiner Karte mit der herkömmlichen Methode (ifup) oder mit dem Networkmanager durchgeführt?
Bei ifup mußt Du wahrscheinlich noch über "Software installieren/entfernen" ein kleines Progrämmchen namens Kinternet installieren, das stellt Dir ein Applet in Form eines Steckers im Kicker (Taskleiste) bereit, mit dem Du dann die Netzwerkverbindung herstellen kannst.
Was passiert, wenn Du als root auf der Konsole ein "ifup eth0" aufrufst (ist im Prinzip dasselbe, aber für Kinternet benötigst Du keine root-Rechte)?
Falls Du den (K)Networkmanager verwendest, sollte ebenfalls ein Steckdosensymbol in der Kickerleiste auftauchen, mit dem Du durch Mausklick die Verbindung herstellen und trennen kannst.
Gruß Thomas
Hallo Thomas,
die Einrichtung der Netzwerkkarte habe ich mit dem Networkmanager durchgeführt. Das Programm Kinternet habe ich auch installiert, aber weder mit dem einen noch dem anderen lässt sich eine Verbindung zum Internet herstellen. Kinternet verlangt immer von mir die Angabe von meinem Benutzernamen und meinen Passwort. Der Witz ist, dass ich bei meinem Router diese Angaben gar nicht angeben muss, denn diese sind im Router gespeichert. Wie gesagt, ich brauche nur ein kleines Programm, bei dem ich "Mit dem Internet verbinden" anklicke, woraufhin ich dann verbunden bin, denn so mache ich es bei Windows ebenfalls. Und das klappt hervorragend. Kinternet und auch der Networkmanager leisten das jedenfalls nicht (obwohl die Stecker-Symbole ständig zu sehen sind).
Viele Grüße miraculx926
Wenn Du auf Kinternet rechtsklickst, zeigt es Dir dann mehrere Schnittstellen an. Dann sollte eth0 die richtige sein. Du mußt Dich aber für den Networkmanager oder Kinternet entscheiden. Ich bevorzuge aber nach wie vor Kinternet.
Wenn Du ein Paßwort und einen Anmeldenamen angeben mußt, dann klingt das nach einer Modemverbindung, das ist natürlich bei einem Netzwerk Unsinn.
Du kannst höchstens Dein Netzwerk nochmal komplett entfernen und dann noch einmal neu entweder mit dem Networkmanager oder über ifup/ifdown und Kinternet einrichten.
Gruß Thomas
Hallo Thomas,
Mein Problem mit dem Internet-Zugang bei Suse 10.3 hat sich mittlererweile erledigt. Seit gestern habe ich einen neuen Router, eine Fritz!Box Fon WLAN 7170. Mit dem Gerät komme ich jetzt ohne weiteres auch mit OpenSuse 10.3 in das Internet, ohne dass ich ein Programm wie "Online Control" brauche. Denn dieses braucht man nur bei bestimmten Routern der Telekom, nicht aber bei der Fritz!Box.
Noch mal schönen Dank für Deine Hilfe.
Gruß Erhard