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kde unter slackware aufrufen!?

Strauss191288 / 18 Antworten / Baumansicht Nickles

hallo

ich hab slackware 11.0 installiert !
wenn ich linux starte kann ich mich als root einloggen - dies aber nur textbasierend - welchen befehl mus ich eingeben, damit kde lädt???

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REPI Strauss191288 „kde unter slackware aufrufen!?“
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An einer Textkonsole startet man die grafische Oberfläche mit dem Befehl startx.
Ob diese dann auch startet und dann der Windowmanager KDE erscheint oder einer von den vielen anderen, hängt einmal von der Konfiguration des X-Servers ab und zweitens von den Systemeinstellunge, sowie, ob der betreffende WM überhaupt installiert ist.

Eine Möglichkeit, den Start eines bestimmten Windowmanagers zu erzwingen und ggf. bestimmte default Einstellungen zu übergehen, erreicht man mit startx namedeswindowmanagers
Kenne Slackware nicht, aber Du hast bestimmt ein Handbuch bzw. eine Textdokument auf CD/DVD. Lies dort bitte nach.


P.S. Bitte nicht als root aggieren. Dieses logon dient einzig zur Administration des System.

Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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Strauss191288 REPI „An einer Textkonsole startet man die grafische Oberfläche mit dem Befehl...“
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also ich hab die datei menu.lst gefunden und geöffnet - habe aber kein default 0 gefunden - hier mal der inhalt der datei :


# menu.lst - See: grub(8), info grub, update-grub(8)
# grub-install(8), grub-floppy(8),
# grub-md5-crypt, /usr/share/doc/grub
# and /usr/share/doc/grub-doc/.

## default num
# Set the default entry to the entry number NUM. Numbering starts from 0, and
# the entry number 0 is the default if the command is not used.
#
# You can specify 'saved' instead of a number. In this case, the default entry
# is the entry saved with the command 'savedefault'.
# WARNING: If you are using dmraid do not change this entry to 'saved' or your
# array will desync and will not let you boot your system.
default 0

## timeout sec
# Set a timeout, in SEC seconds, before automatically booting the default entry
# (normally the first entry defined).
timeout 10

## hiddenmenu
# Hides the menu by default (press ESC to see the menu)
#hiddenmenu

# Pretty colours
#color cyan/blue white/blue

## password ['--md5'] passwd
# If used in the first section of a menu file, disable all interactive editing
# control (menu entry editor and command-line) and entries protected by the
# command 'lock'
# e.g. password topsecret
# password --md5 $1$gLhU0/$aW78kHK1QfV3P2b2znUoe/
# password topsecret

#
# examples
#
# title Windows 95/98/NT/2000
# root (hd0,0)
# makeactive
# chainloader +1
#
# title Linux
# root (hd0,1)
# kernel /vmlinuz root=/dev/hda2 ro
#

#
# Put static boot stanzas before and/or after AUTOMAGIC KERNEL LIST

### BEGIN AUTOMAGIC KERNELS LIST
## lines between the AUTOMAGIC KERNELS LIST markers will be modified
## by the debian update-grub script except for the default options below

## DO NOT UNCOMMENT THEM, Just edit them to your needs

## ## Start Default Options ##
## default kernel options
## default kernel options for automagic boot options
## If you want special options for specific kernels use kopt_x_y_z
## where x.y.z is kernel version. Minor versions can be omitted.
## e.g. kopt=root=/dev/hda1 ro
## kopt_2_6_8=root=/dev/hdc1 ro
## kopt_2_6_8_2_686=root=/dev/hdc2 ro
# kopt=root=UUID=677ba2b4-b35b-4b86-bc1e-a20918362ba6 ro

## Setup crashdump menu entries
## e.g. crashdump=1
# crashdump=0

## default grub root device
## e.g. groot=(hd0,0)
# groot=(hd0,5)

## should update-grub create alternative automagic boot options
## e.g. alternative=true
## alternative=false
# alternative=true

## should update-grub lock alternative automagic boot options
## e.g. lockalternative=true
## lockalternative=false
# lockalternative=false

## additional options to use with the default boot option, but not with the
## alternatives
## e.g. defoptions=vga=791 resume=/dev/hda5
# defoptions=quiet splash

## should update-grub lock old automagic boot options
## e.g. lockold=false
## lockold=true
# lockold=false

## Xen hypervisor options to use with the default Xen boot option
# xenhopt=

## Xen Linux kernel options to use with the default Xen boot option
# xenkopt=console=tty0

## altoption boot targets option
## multiple altoptions lines are allowed
## e.g. altoptions=(extra menu suffix) extra boot options
## altoptions=(recovery) single
# altoptions=(recovery mode) single

## controls how many kernels should be put into the menu.lst
## only counts the first occurence of a kernel, not the
## alternative kernel options
## e.g. howmany=all
## howmany=7
# howmany=all

## should update-grub create memtest86 boot option
## e.g. memtest86=true
## memtest86=false
# memtest86=true

## should update-grub adjust the value of the default booted system
## can be true or false
# updatedefaultentry=false

## ## End Default Options ##

title Ubuntu, kernel 2.6.20-15-generic
root (hd0,5)
kernel /boot/vmlinuz-2.6.20-15-generic root=UUID=677ba2b4-b35b-4b86-bc1e-a20918362ba6 ro quiet splash
initrd /boot/initrd.img-2.6.20-15-generic
quiet
savedefault

title Ubuntu, kernel 2.6.20-15-generic (recovery mode)
root (hd0,5)
kernel /boot/vmlinuz-2.6.20-15-generic root=UUID=677ba2b4-b35b-4b86-bc1e-a20918362ba6 ro single
initrd /boot/initrd.img-2.6.20-15-generic

title Ubuntu, memtest86+
root (hd0,5)
kernel /boot/memtest86+.bin
quiet

### END DEBIAN AUTOMAGIC KERNELS LIST

# This is a divider, added to separate the menu items below from the Debian
# ones.
title Other operating systems:
root


# This entry automatically added by the Debian installer for a non-linux OS
# on /dev/sda1
title Microsoft Windows XP Professional
root (hd0,0)
savedefault
makeactive
chainloader +1

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Rheinlaender Strauss191288 „also ich hab die datei menu.lst gefunden und geöffnet - habe aber kein default...“
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# menu.lst - See: grub(8), info grub, update-grub(8)
# grub-install(8), grub-floppy(8),
# grub-md5-crypt, /usr/share/doc/grub
# and /usr/share/doc/grub-doc/.

## default num
# Set the default entry to the entry number NUM. Numbering starts from 0, and
# the entry number 0 is the default if the command is not used.
#
# You can specify 'saved' instead of a number. In this case, the default entry
# is the entry saved with the command 'savedefault'.
# WARNING: If you are using dmraid do not change this entry to 'saved' or your
# array will desync and will not let you boot your system.
default 0

Da isses doch schon.

Gruß
Rheinlaender
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Max Payne Strauss191288 „kde unter slackware aufrufen!?“
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Erstmal mit xorgcfg oder xorgconfig den X-Server konfigurieren.
Dann startx.

Soll zukünftig immer X gestartet werden, musst Du in /etc/inittab den Default-Runlevel auf 4 setzen.

The trouble with computers is that they do what you told them – not necessarily what you wanted them to do.
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Strauss191288 Max Payne „Erstmal mit xorgcfg oder xorgconfig den X-Server konfigurieren. Dann startx....“
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thx hat geklappt, da aber unter slackware genauso wenig funktioniert wie unter (k)ubuntu werde ich es wieder runterschmeißen und Debian drauf tuen !
mal ne Frage : Gibt es Debian auch mit Lilo anstatt mit Grub !?

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KarstenW Strauss191288 „thx hat geklappt, da aber unter slackware genauso wenig funktioniert wie unter k...“
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Debian ist sehr flexibel konfigurierbar. Per Default wird grub installiert. Du kannst aber nachträglich auch lilo installieren, wobei ich dir empfehle bei grub zu bleiben.
grub ist moderner und leistungsfähiger als der alte lilo.
Wenn du bei lilo den Betriebsystemkern kopierst oder irgendwie verschiebst, dann mußt du lilo jedesmal neu installieren weil lilo nur an Hand der Sektoren den Betriebsystemkern lädt. grub kann mit einem Dateisystem umgehen.

Was funktioniert bei Ubuntu nicht ?
Debian ist kein Desktopbetriebsystem. Du kannst dir einen Desktop (KDE, Gnome oder XFCE) installieren oder automatisch installieren lassen, aber die Priorität liegt bei Debian auf Flexibilität, Transparenz und Erweiterbarkeit wie bei einem Serversystem.
Deshalb mußt du auch im Desktopbereich ein paar Sachen manuell konfigurieren.
Also wenn du eine menügeführte Konfiguration wie bei Windows haben willst, dann bist du bei Debian verkehrt. Bei Debian wird die Konfiguration wie bei Unix in der Konsole gemacht.

http://debiananwenderhandbuch.de/

Debian etch ist Linux StandardBase 3.1 kompatibel und dadurch kann man beispielsweise Staroffice 8 installieren obwohl es unter Red Hat Enterprise programmiert wurde. Wenn man einen Desktoprechner mit Linux aufbauen will, dann sollte die verwendete Distribution mit der Linux Standard Base (momentan ist Version 3.1 aktuell) kompatibel sein. Diese Standards für den Desktopbereich sind auch ein entscheidender Vorteil gegenüber Unix mit seinen vielen Derivaten wo es nur den POSIX Standard gibt (der aber nicht für Desktopanwendungen reicht).
Ich meine Linux hat realtiv gute Desktopeigenschaften mit seinem Scheduler im Linuxkernel und seiner Linux StandardBase.



Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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REPI Strauss191288 „thx hat geklappt, da aber unter slackware genauso wenig funktioniert wie unter k...“
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Lilo und Grub sind die beiden Standard-Bootmanager unter Linux. Gehe davon aus, dass Debian auch diese beiden anbietet.
Warum willst Du Lilo nehmen, Grub ist doch komfortabler und die Tendenz geht eindeutig zu diesem Teil.

da aber unter slackware genauso wenig funktioniert wie unter (k)ubuntu

Du meinst sicher auf Anhieb, ohne dass eine Neuling groß was konfigurieren muss, denn alle aktuellen Distris bieten eigentlich alle Funktionalitäten.
Es liegt in der Regel daran, dass der User nicht damit zurecht kommt, weill er sich vorher nicht kundig gemacht hat über das BS was er gerade installiert.
Denn kaum macht man es richtig, da klappt es. Nur die CD/DVD einlegen und auf gehts, damit ist es halt nicht getan. Geht jedem Windows-Anfänger aber auch so, wenn er vorher nicht ins Handbuch schaut.

Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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Strauss191288 REPI „Lilo und Grub sind die beiden Standard-Bootmanager unter Linux. Gehe davon aus,...“
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1. ich ahbe gelesen das unter slackware mein notebook besser laufen soll bzw. mehr hardware erkennt - dies ist nicht der fall !
und im ganzen hat mir k(ubuntu) besser gefallen

2. unter lilo steht windows als 1 und linux als 2 ! Da ich zu 90 % mit windows arbeite ist dies sehr bequem - da ich sonst das problem immer habe das ich den pc starte - etwas holen gehe und aufeinmal hat sich das falsche system gestartet!

3. ich will keine windows klick spile machen - ich will linux verstehen !

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Max Payne Strauss191288 „1. ich ahbe gelesen das unter slackware mein notebook besser laufen soll bzw....“
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ich ahbe gelesen das unter slackware mein notebook besser laufen soll bzw. mehr hardware erkennt - dies ist nicht der fall !

Wenn Du unter Slackware 12 als Standardkernel den "hugesmtp.s" genommen hast, sollte alles an Hardware laufen, wofür der Linuxkernel Treiber bzw. Treibermodule hat. Gibt es für irgendeine Komponente (noch) keinen Treiber, ist dies grundsätzlich auch für alle Distributionen der Fall
The trouble with computers is that they do what you told them – not necessarily what you wanted them to do.
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Strauss191288 Max Payne „ Wenn Du unter Slackware 12 als Standardkernel den hugesmtp.s genommen hast,...“
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ich habe so übereifrig wie ich bin wieder ubuntu installiert - aber laut deiner Aussage sollten auch alle Sachen funktionieren - die auch unter slackware funktionieren und wofür es treiber gibt!

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Rheinlaender Strauss191288 „1. ich ahbe gelesen das unter slackware mein notebook besser laufen soll bzw....“
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ich will linux verstehen !
Das ist doch die richtige Einstellung.
Nimm den Editor Deines Vertrauens, öffne die Datei /boot/grub/menu.lst (bzw. grub.conf, je nachdem, welche von beiden vorhanden ist) als root und ändere die Zeile "default 0" auf "default 1", falls Windows der 2. Eintrag ist, sonst erhöhe den Wert analog. Schon startet Windows standardmässig. Aber komm nicht und fang an darüber zu meckern, wenn Du irgendwann zu 90% Linux benutzt! ;-)

Gruß
Rheinlaender
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REPI Rheinlaender „ Das ist doch die richtige Einstellung. Nimm den Editor Deines Vertrauens,...“
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Oh, Du warst schneller !

Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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Rheinlaender REPI „Oh, Du warst schneller !“
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Jo, sorry, passiert mir öfter. :))

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Strauss191288 Rheinlaender „ Das ist doch die richtige Einstellung. Nimm den Editor Deines Vertrauens,...“
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Nimm den Editor Deines Vertrauens

- Der ist gut - Den mus ich mir merken !

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REPI Strauss191288 „1. ich ahbe gelesen das unter slackware mein notebook besser laufen soll bzw....“
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Die Reihenfolge, welches BS zuerst startet, ändert man in der /boot/grub/menu.lst .
Man sollte dabei root-Rechte haben.


http://www.tecchannel.de/storage/grundlagen/429774/index3.html

Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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KarstenW Strauss191288 „kde unter slackware aufrufen!?“
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Hardwareerkennung ?
Die meisten Anwender wissen gar nicht wie Hardwareerkennung funktioniert oder was Hardwareerkennung ist.
Wenn du ein Notebook mit AHCI SATA Controller hast und Windows XP darauf installieren willst, dann wird wahrscheinlich die Festplatte nicht erkannt, weil der AHCI Treiber bei Windows XP fehlt. AHCI gibt es erst seit 2004 und da war Windows XP schon wieder veraltet.
Du mußt dir ein linuxkompatibles Notebook aussuchen oder einen Desktoprechner linuxkompatibel zusammenbauen.





Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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Rheinlaender KarstenW „Hardwareerkennung ? Die meisten Anwender wissen gar nicht wie Hardwareerkennung...“
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Boah ey. Watt is datt wieder für'n Erguss? Auf was beziehst Du Dich? Wo steht im Ausgangsposting was von Hardwareerkennung?
Klick hier!

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KarstenW Rheinlaender „Boah ey. Watt is datt wieder für n Erguss? Auf was beziehst Du Dich? Wo steht...“
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Ich meine nur das die Hardwareerkennung nur für das automatische Laden eines Treibers zuständig ist.
Es muß aber erstmal ein Treiber vorhanden sein.
Ich hatte in den letzen 10 Jahren nie Probleme mit der Hardwarererkennung, egal ob nun SUSE, Ubuntu oder Debian.
Da gibt es verschiedene Systeme bei Linux , wie KMOD im Linuxkernel, udev und bei Debian noch discover.
Alle Treiber wurden automatisch geladen.
Früher gab es Probleme mit ISA Bus Karten, weil diese Einbaukarten keine genauen Informationen geliefert haben. Manchmal hat auch ein BIOS gefehlt, welches ein Programm auslesen konnte.

Bei PCI Geräte gab es bei mir nie Probleme.










Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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