Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge

geht - geht nicht - geht - geht nicht -geht - geht nicht ...

muerte1 / 8 Antworten / Baumansicht Nickles

Nee, iss nich mein Blinker, sondern meine WLAN-Karte.

Aber hallo erstmal.

Ich hätte da folgendes Problem:
Ich hab mir vor kurzem eine PCMCIA-Karte von TP-Link mit Atheros-Chipsatz für mein Uralt-Targa-Notebook besorgt. Auf der Kiste läuft SUSE 10.2.

Naja, jetzt hab ich den aktuellen "madwifi"-Treiber draufgeknallt und die Karte konfiguriert.

Das Ergebnis: Internetverbindung hergestellt, alles Klasse.
ABER: Nach wenigen Minuten Surf-Vergnügen trennt aus mir unbekannten Gründen die WLAN-Verbindung, baut sich aber sofort wieder auf.
Es vergehen wieder wenige Minuten und schwupps, dasselbe!

Problematisch wird es aber erst jetzt: Der Zeitraum zwischen zwei Trennungen wird immer kürzer und der Verbindungsaufbau benötigt immer mehr Zeit. Bis dann irgendwann gar nix mehr geht.
Ein Neustart hilft, aber dann geht das Spiel von vorne los.

Hat jemand von euch so was schon mal erlebt?

Mir geht das jedenfalls tierisch auf den Zeiger. Also, kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich das behebe?

Ach ja, die Konfiguration der Karte mit "ifup" brachte auch nix, nachschlagen in Büchern und Google machten mich auch nicht schlauer...

So long, danke für eure Mühen!

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_189916 muerte1 „geht - geht nicht - geht - geht nicht -geht - geht nicht ...“
Optionen

Mal als Schuß ins Blaue, wenn Du sagst Uralt-Notebook, besteht da die Möglichkeit, das es ein Hardwareproblem mit der Verschlüsselung ist und Dein Rechner beim Verschlüsseln einer bestehenden Verbindung nicht mehr mitkommt und deswegen diese wirft?Wenn Du es Dir erlauben kannst, dann probiere doch die ganze Sache mal ohne Verschlüsselung oder aber auch mal mit einer anderen Karte, denn wenn das WLAN grundsätzlich funktioniert, kann es eigentlich nicht am Betriebssystem liegen. Spielt evtl. der Abstand zum Accesspoint eine Rolle?

bei Antwort benachrichtigen
Ma_neva gelöscht_189916 „Mal als Schuß ins Blaue, wenn Du sagst Uralt-Notebook, besteht da die...“
Optionen

Habe das gleiche Problem mit neuen Amilo xi1554 und auch mit dem Medion 98500.Bekam von Fujitsu Siemens zur Antwort (nach 9mal mailen) soll die Sicherheitseinstellung vom Router (Telekom Speedport W700V) raus nehmen .Das kann doch keine kompetente Auskunft sein.Zum MD 98500 habe ich zusätzlich schon eine WLAN Karte gkauft aber auch da ist es dann genau das gleiche .Und mit meinen 59 Jahren bin ich da völlig überfordert,da ich gerade mal recht und schlecht den Pc nutzen kann wenn er einwandferi funktionsfähig ist.Mit dem Acesspoint hat man mir von Siemens auch gemailt,doch der Router steht auf dem Flur und Notebook im Wohnzimmer also ca 3-4m Abstand.Bricht manchmal sogar mitten in Login Seiten zusammen(z.B.Post).Muß ich jetzt damit so weiter muscheln wie "fakiauso" auch? Habe bisher gedacht das es nur mir so geht und mich deshalb nicht getraut nachzufragen da ich dachte es liegt an meiner Dummheit.Naja vielleicht kann mich ja jemand aufbauen oder sogar helfen.
Grüsse und Danke an Alle
Ma_neva

Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
bei Antwort benachrichtigen
muerte1 Ma_neva „Habe das gleiche Problem mit neuen Amilo xi1554 und auch mit dem Medion...“
Optionen

Hmm, an der Verschlüsselung liegts nicht, die war noch nie aktiv. Es handelt sich um ein offenes Netzwerk im Studentenwohnheim. Lediglich die MAC-Filterung ist aktiv, in der Filtertabelle ist die MAC meiner Karte ordentlich eingetragen. Der Empfang selbst ist mittelmäßig, 2 von 4 Balken... Eine andere Karte brachte keine Besserung.

Aber jetzt kommts: Auch "unser" Router ist ein - ratet mal - richtig!!! - wie seid ihr nur drauf gekomen? - Telekom Speedport W700V! Kann das Zufall sein? Laß mich überlegen - Unwahrscheinlich. Ich versuche am Montag mal, den "Boss" zu einem Routerwechsel zu überreden, ich hab noch irgendwo einen rumliegen. Sollte das Erfolg bringen, gebe ich umgehend Bescheid.

Danke erstmal!

bei Antwort benachrichtigen
KarstenW muerte1 „Hmm, an der Verschlüsselung liegts nicht, die war noch nie aktiv. Es handelt...“
Optionen

Dial on Demand ?
Ich meine ist der Router so eingestellt, das er die Internetverbindung ständig offen läßt ?
Oder es sind Störungen bei der Funkverbindung. Die 2,4 GigaHertz werden zum Beispiel auch von der Microwelle genutzt.
Wenn das Signal so schlecht ist, dann macht sich jede Funkstörung bemerkbar.
Da brauch nur mal jemand einen Mikrowellenherd einzuschalten.

Du kannst die Reichweite erhöhen , in dem du eine Antenne nutzt mit einem höheren Antennengewinn.
Die WLAN Karten senden mit 100 mWatt. Das ist so festgelegt.
Wenn der dBi Wert der WLAN Antenne größer wird, bedeutet das das das Signal stärker gebündelt wird und damit wird die Reichweite erhöht.
Der Nachteil ist das die Antennen genauer aufeinander ausgerichtet werden müssen, da der Abstrahlwinkel verkleinert wird.

Ich glaube aber nicht das man bei Notebooks die Antenne wechseln kann.

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
bei Antwort benachrichtigen
muerte1 KarstenW „Dial on Demand ? Ich meine ist der Router so eingestellt, das er die...“
Optionen

Ja, die Internetverbindung ist ständig offen, Flatrate. Das mit der Antenne hab ich auch schon überlegt. Nur am Notebook iss dat nich... Störungen durch z.B. Mirkowellenöfen kann ich ausschliesen, das Problem taucht zu jeder Tages- und Nachtzeit und auch dann auf, wenn andere Geräte in der Nähe aus sind.
Kann es vielleicht daran liegen, dass eventuell ein anderes Netzwerk in der Nähe den gleichen Kanal nutzt? Ich dachte auch schon daran, die serienmäßige Antenne des Routers gegen eine mit ein paar dBi Gewinn auszutauschen...
Oder weiß vielleicht jemand, wie man einen weiteren Router als "Relais" nutzt? Da hab ich keine Erfahrung...

bei Antwort benachrichtigen
KarstenW muerte1 „Ja, die Internetverbindung ist ständig offen, Flatrate. Das mit der Antenne hab...“
Optionen

Die beste Möglichkeit dir mir einfällt ist die Verwendung eines

DWL-G810
108Mbit Ethernet Wireless Client Converter

Ich hatte auch Probleme mit einem Desktoprechner, weil der Empfang so schlecht war.
Dieser DWL-G810 108Mbit Ethernet Wireless Client Converter funktioniert ohne Treiber und man kann auch eine stärkere Antenne anschließen.
Man kann ein max. 200 Meter langes cat5 Kabel anschließen und so die Distanz zum Router verkürzen.
Ist eben nicht transportable.

http://www.dlink.de/?go=jN7uAYLx/oIJaWVUDLYZU93ygJVYLelXSNvhLPG3yV3oWIp8kP98f8p8Nqtn5z06VHqqnHtB84sNFN3l3qbiLEcUtg==

Das Problem bei PCs sind auch die Metallgehäuse die den Empfang so stark stören. Bei mir hat auch keine stärkere Antenne geholfen, aber dieser Converter brachte die Lösung.









Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_189916 muerte1 „geht - geht nicht - geht - geht nicht -geht - geht nicht ...“
Optionen

Hallo,jetzt bin ich es nochmal, prüft auch mal die Firmware des Routers und installiert im Fall der Fälle die neueste von der Telekomseite, das hat bei einem 500er Speedport auch durchschlagenden Erfolg gehabt, nach dem das Ding auch ständig die Konfiguration und die Verbindung gekillt hat.

Gruß Thomas

bei Antwort benachrichtigen
muerte1 Nachtrag zu: „geht - geht nicht - geht - geht nicht -geht - geht nicht ...“
Optionen

Scheint tatsächlich am Empfang zu liegen.
Wir basteln noch rum, aber wir werden es hinkriegen...

Ich danke nochmals recht herzlich!

bei Antwort benachrichtigen