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Gehirntraining für SUSE?

marsundco / 5 Antworten / Baumansicht Nickles

In der letzten Zeit werden Gehirntraining-programme immer beliebter. Das wohl populärste aller Programme ist "Dr. Kawashima's Brain Training". Auch für PC gibt es einige Programme, die sich aber nocht nicht durchgesetzt haben. Sie sind wesedlich komplexer als das Spiel für Nintendo DS. Mich würde interessieren ob es ein Solches Programm auch für SUSE gibt? Oder haben die Entwickler diese Sparte im Linux bereich noch nicht gefüllt?

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d-oli marsundco „Gehirntraining für SUSE?“
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Ich glaube nicht, dass es das gibt.
Linux-Anwender (inkl. Programmierer, Entwickler, Administratoren etc.) sind auch so schon genug gefordert. Linuxer lesen ständig die Handbücher der entsprechenden Distribution, bis sie auswendig gelernt ist.
Die Freizeit verbringen Linuxer mit dem Programmieren und weiterentwickeln des Kernels, den grafischen Oberflächen, OpenOffice und anderen Anwendungen. Ihre Motive sind purer Idealsismus und Selbstlosigkeit. Keiner, absolut keiner, hegt den Hintergedanken, eventuell mal Geld damit verdienen zu können. Auch andere Nutzen die daraus generiert werden könnten, sind für Open Source Entwickler und Programmierer ein absolutes Tabu.
Denkst Du nicht auch, dass das schon genug Gehirntraining ist?


... ;-) ... ach was, alles Quatsch.


Ich habe mal nach "Gehirntraining" und "Linux" gegoogelt, nach kurzer Zeit aber nichts schlaues gefunden. Vielleicht hast Du ja mehr Glück.

Gruss
d-oli

Konstruktive Kritik zeichnet sich dadurch aus, dass sie höflich, nützlich und sachlich ist.
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marsundco d-oli „Linuxer auch so schon genug gefordert“
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Aber als Enduser will man nicht entwickeln, sondern Linux zum Arbeiten und zum Zeitvertreib verwenden. Normalerweise gibt es ja sehr viele Programme für allesmögliche (ich bin auf ein Programm gestoßen, mit welchen man Stromkreise bauen und testen kann). Aber gerade Gehirntraining Programme habe ich nicht gefunden. komisch für den Windows markt gibts schon ne ganze Palette.

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d-oli marsundco „Aber als Enduser will man nicht entwickeln, sondern Linux zum Arbeiten und zum...“
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Aber als Enduser will man nicht entwickeln, sondern Linux zum Arbeiten und zum Zeitvertreib verwenden.
Schon klar, ich sehe das ja auch so.
Nachfolgende noch eine kleine passende Lektüre dazu. Autor: unbekannt; Quelle: Internet

Gruss
d-oli

Kunde: "Guten Tag, ich bräuchte eine Kaffeemaschine."
Verkäufer: "Ah ja, hier haben wir das neueste Modell. Mit eingebauter
Bohnenmühle, Direktanschluß an den Wasserhahn, automatischer
Kaffeevorratsverwaltung, voll programmierbar."
Kunde: "Ah ja, klingt interessant. Aber ich habe gehört, daß einige der
neueren Kaffeemaschinen nicht gerade leicht zu bedienen seien.."
Verkäufer: "Aber nein, die Bedienung ist ganz einfach. Sehen Sie, sie
haben hier nur einen Ein/Aus-Schalter, vier frei definierbare
Programmknöpfe und eine RS-232."
Kunde: "Eine was?"
Verkäufer: "Eine RS-232. Da können Sie Ihren Computer hinstecken."
Kunde: "Äh, soll das heißen, ich brauche meinen Computer, um Kaffee
zu machen?"
Verkäufer:"Aber nein, nur zur Konfiguration oder zum Firmware-Update.
Natürlich können sie die Kaffeemaschine auch vollständig per
Computer steuern, wenn Sie wollen, aber normalerweise schalten
Sie einfach die Maschine an und wählen eines der Programme mit
den Knöpfen aus."
Kunde: "Aha, also wenn ich Knopf 1 drücke, bekomme ich eine Tasse,
mit Knopf 2 zwei Tassen usw., sehe ich das richtig?"
Verkäufer: "Das können Sie so einstellen, wenn Sie wollen. Sie können
natürlich genausogut einstellen, daß Knopf 1 eine Tasse starken
Kaffee, Knopf 2 eine Tasse nicht ganz so starken Kaffee, und
Knopf 3 nur heißes Wasser liefert, wenn Sie das wollen."
Kunde: "Heißes Wasser?"
Verkäufer: "Ja, ist ganz praktisch, wenn Sie sich Tee machen wollen."
Kunde: "Nun gut, aber wie sage ich der Kaffeemaschine nun, was der
Knopf machen soll."
Verkäufer: "Das ist eigentlich ganz einfach: Sie schließen Ihren
Rechner an die RS-232 an ..."
Kunde: "Äh, wie mache ich das?"
Verkäufer: "Nun, sie nehmen ein serielles Null-Modem-Kabel ..."
Kunde: "Ein was?"
Verkäufer:"Ein Null-Modem-Kabel. Gibt's in der Computerabteilung.."
Kunde: "Nun gut, und wo stecke ich das am Computer hin?"
Verkäufer: "Natürlich an die RS-232, das ist da, wo Sie Ihr Modem
anstecken."
Kunde: "Ich habe kein Modem."
Verkäufer: "Prima, dann müßte Ihre RS-232 ja frei sein."
Kunde: "Ich weiß gar nicht, ob ich so was überhaupt am Computer
habe."
Verkäufer: "Wenn nicht, können sie auch einen Adapter RS-232 nach USB
bekommen, sofern Ihr Betriebssystem einen passenden Treiber hat."
Kunde: "Mein was?"
Verkäufer: "Ihr Betriebssystem. Also das, was startet, wenn Sie den
Rechner anschalten."
Kunde: "Sie meinen die Texte, die da über den Bildschirm laufen?"
Verkäufer: "Nein, das ist das BIOS. Das Betriebssystem ist das, was
danach kommt, also zum Beispiel Linux, ..."
Kunde: "Also, damit kenne ich mich nicht aus, brauche ich das?"
Verkäufer: "Aber nein, jedes Betriebssystem geht gleich gut, sogar
Windows."
Kunde: "Ach so, Windows, warum sagen sie das nicht gleich, ja, das
hab ich."
Verkäufer: "Damit gehts wie gesagt auch."
Kunde: "Aber wie mache ich es denn nun?"
Verkäufer: "Nun, nachdem sie die Kaffeemaschine mit dem Rechner
verbunden und angeschaltet und dann den Rechner hochgefahren
haben, ..."
Kunde: "Den Rechner was habe?"
Verkäufer: "Angeschaltet und gewartet, bis er nichts mehr macht."
Kunde: "Ich muß auf einen Bluescreen warten?"
Verkäufer: "Äh, nein, also Sie warten solange, bis Sie Programme
starten können."
Kunde: "Ach so."
Verkäufer: "Ja, und dann starten Sie ein Terminalprogramm ..."
Kunde: "Ein was?"
Verkäufer: "Ein Terminalprogramm. Fragen Sie doch einfach nachher in
der Computerabteilung."
Kunde: "Nun gut, und was mache ich damit?"
Verkäufer: "Sie greifen damit auf die RS-232 zu, an der die
Kaffeemaschine sitzt."
Kunde: "Äh, und wie mache ich das?"
Verkäufer: "Das hängt vom Terminalprogramm ab. Jedenfalls, die
Kaffeemaschine sendet einen Prompt ..."
Kunde: "Einen was?"
Verkäufer: "Einen Prompt. Das ist eine Zeichenkette, die Ihnen sagt,
daß die Kaffeemaschine Ihre Befehle erwartet."
Kunde: "Meine Befehle? Ist das eine Militär-Maschine, oder was?
Verkäufer: "Nun ja, sie wollen, daß die Kaffeemaschine was macht, und
da müssen Sie ihr ja sagen, was sie machen soll, und das nennt
man Befehl."
Kunde: "Nun ja, wenn Sie meinen. Und wenn dieser Prompt dann kommt,
dann klicke ich drauf?"
Verkäufer: "Nein, dann tippen Sie Ihre Befehle ein."
Kunde: "Tippen?"
Verkäufer: "Ja, ist viel flexibler. Stellen Sie Sich vor, sie müßten
z.B. im Laden erst auf ein irgendwo aufgehängtes Fragezeichen
zeigen, und dann auf ein Gerät, um über das Gerät etwas zu
erfahren, und ..."
Kunde: "Ist ja schon gut, also wenn ich den Prompt sehe, dann tippe
ich ein: 'Wenn ich den Knopf 1 drücke, mach mir eine Tasse starken
Kaffee', richtig?"
Verkäufer: "Nun ja, nicht ganz. Um die Konfiguration zu ändern, müssen
Sie die .coffeerc ändern."
Kunde: "Die was?"
Verkäufer: "Die .coffeerc. Das ist eine Datei, in der die Konfiguration
gespeichert wird."
Kunde: "Und wenn ich die öffne, dann kann ich da alles einstellen?"
Verkäufer: "Genau."
Kunde: "Wird die nötige Software auch mitgeliefert?"
Verkäufer: "Ein vi ist in der Kaffeemaschine fest installiert."
Kunde: "Was ist bitte ein vi?"
Verkäufer:"vi ist ein Editor, mit dem Sie die .coffeerc bearbeiten
können."
Kunde: "Was ist jetzt schon wieder ein Editor?"
Verkäufer: "Nun, ein Programm zum Ändern von Textdateien."
Kunde: "Sie meinen sowas wie Word?"
Verkäufer: "Nun ja, fast. Nur eben für reine Textdateien ..."
Kunde: "Mit Word bearbeite ich doch auch Texte."
Verkäufer: "Ja, aber eine Kaffeemaschine kann mit
Inhaltsverzeichnissen, Kursivschrift und eingebundenen Bildern
nichts anfangen, und entsprechend gibt es sowas nicht in
reinen Textdateien."
Kunde: "Also, wenn ich auf diese .coffeerc doppelklicke, dann öffnet
sich der vi ..."
Verkäufer: "Nein, sie müssen eintippen: vi .coffeerc, und dann Enter
drücken."
Kunde: "Warum so kompliziert?"
Verkäufer: "Also, ich halte es nicht für kompliziert."
Kunde: "Nun ja, also ich starte dann diesen vi und schreibe dann
rein: 'Wenn ich den Knopf 1 drücke, mach mir eine Tasse starken
Kaffee'."
Verkäufer: "So ungefähr. Sie müssen natürlich erst den vi in den
Insert-Modus schalten ..."
Kunde: "In den was?"
Verkäufer: "In den Modus, in dem sie neuen Text einfügen können."
Kunde: "Äh, aber dann kann ich lostippen?"
Verkäufer: "Ja. Sie müssen sich natürlich an die Syntax für die
Konfigurationsdatei halten."
Kunde: ""
Verkäufer: "Nun ja, die Kaffeemaschine versteht es nicht, wenn Sie
einfach deutsche Sätze eintippen."
Kunde: "Sie meinen, ich muß auf Englisch tippen?"
Verkäufer: "Nein, das geht auch nicht ..."
Kunde: "Also, japanisch kann ich leider nicht."
Verkäufer: "Brauchen Sie auch nicht. Es handelt sich um eine spezielle
Kaffeemaschinenkonfigurationssprache."
Kunde: "Äh, und die muß ich dann erst lernen?"
Verkäufer: "Sie ist nicht kompliziert, schließlich ist es ja nur eine
Kaffeemaschine. Im Verzeichnis doc ist außerdem standardmäßig ein
Howto installiert ..."
Kunde: "Nun ja, ich glaube, ich versuche es doch mit einer anderen
Maschine ... was ist mit der dort hinten?"
Verkäufer: "Die ist noch nicht mal programmierbar."
Kunde: "Prima, ich glaube, die nehme ich."


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KarstenW marsundco „Gehirntraining für SUSE?“
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Lern mal etwas Shellprogrammierung . Das ist gut für die grauen Zellen ;-):

http://www.tldp.org/LDP/abs/html/

Oder kauf dir ein Buch bei http://www.amazon.de

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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the_mic marsundco „Gehirntraining für SUSE?“
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Es gibt recht viele Logikspiele und Schulungsprogramme, insbesondere für KDE. Es gibt mit Edubuntu sogar eine Distribution, welche sich darauf spezialisiert hat. Schau mal, was Edubuntu für Ausbildungsprogramme mitbringt und installiere die für SuSE nach.

cat /dev/brain > /dev/null
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