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Das ist doch mal was......

gelöscht_35042 / 42 Antworten / Baumansicht Nickles

In der neuen com bin ich auf Linux unter Windows gestossen. Mit Wubi 7.04.01 laesst sich ganz einfach Ubuntu7.04 auf die Festplatte installieren, ohne irgend etwas zu formatieren oder sonstiges.

Nach dem aut. Download von der ISO hat sich alles alleine installiert. Bis auf das, dass ich noch die amerk. Tastatur habe und ich im Router DHCI freigeben musste (IP 100 bis 200 automatisch), kann man endlich mal in Ruhe mit Geschwindigkeit Ubuntu ausprobieren.

Wenn mir noch jemand sagt, wie ich die deutsche Tastatur reinbekomme, waere es noch besser.....

Gru-
luttzz

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gelöscht_35042 Nachtrag zu: „Das ist doch mal was......“
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Schon passiert, einmal richtig geschaut und schon war sie drin, die deutsche Tastatur.....:))

Gruß
luttyy

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shrek3 gelöscht_35042 „Schon passiert, einmal richtig geschaut und schon war sie drin, die deutsche...“
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Also, wenn jetzt auch noch K-H aufkreuzt und mitteilt, dass er Vista aufgespielt hat, dann stimmt etwas nicht mehr mit meinem Weltbild.

Bevor du nachfragst - nein, für soo abwegig hätte ich es nicht gehalten, dass du Ubuntu ausprobierst.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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gelöscht_35042 shrek3 „Also, wenn jetzt auch noch K-H aufkreuzt und mitteilt, dass er Vista aufgespielt...“
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Moment, so stimmt das aber nicht.

Ich habe bestimmt schon 6-7 Anläufe für Linux genommen, aber so komfortabel war es noch nie! Vor allen Dingen lässt es sich schlicht und ergreifend unter Windows Software wieder restlos deinstallieren.

Da macht es doch Spass einfach zu testen...

P.S. Soweit mir bekannt ist, hat oder hatte K.H. Vista installiert..:))

Gruß
luttyy

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gelöscht_35042 Nachtrag zu: „Schon passiert, einmal richtig geschaut und schon war sie drin, die deutsche...“
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So, ein bisschen hänge ich doch. Die Auflösung stimmt nicht. Im Moment 1024x768.

Wie bekomme ich 1600x1200 32bit mit einer Nvidia 6600GT rein? Wer es erklärt, bitte Schritt für Schritt für die Doofen. Schlauer werde ich dann schon und dann kämpfe ich selbst :))

Ups, oben im Posting muss es natürlich DHCP heißen.....

Gruß
luttyy

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Xdata gelöscht_35042 „So, ein bisschen hänge ich doch. Die Auflösung stimmt nicht. Im Moment...“
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Hallo , bei so einer hohen Auflösung kann der Weg über die Textkonsole sogar einfacher sein.
Also in einer normalen Textkonsole sudo su eingeben , dann enter
danach dpkg-reconfigure xserver-xorg. Nun braucht man meist , nur den Vorgaben folgend so lange
enter eingeben bis die Auswahl der Auflösung kommt. Dort kommt dann ein häkchen bei 1600x1200.
Die , auch noch abgefragten Wiederholfrequenzen müssen dem Monitor entsprechen.

Merkwürdigerweise war es früher bei Ubuntu umgekehrt , es wurde 1600x1200 60 Hz standardmäßig
als default vewendet. So gesehen ist kUbuntu garnicht so anfängerfreundlich wie oft behauptet.
Von der Gui aus scheitert das Einstellen der Auflösung und Wiederholfrequenz meist.
-- Es sei denn es war schon vorher sehr hoch eingestellt.

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TimmintoR 2°°4 Xdata „Hallo , bei so einer hohen Auflösung kann der Weg über die Textkonsole sogar...“
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Also in einer normalen Textkonsole sudo su eingeben
Dahin kommt man mit STRG+ALT+F1 :)



Gruß

TimmintoR 2°°4
Linux.DOS.Windows - The Good.The Bad.The Ugly
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gelöscht_35042 TimmintoR 2°°4 „ Dahin kommt man mit STRG ALT F1 : Gruß TimmintoR 2 4“
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Das war es dann wohl wieder mal mit meinem Ausflug in Sachen Linux!

Nachdem ich das brav eingeben hatte, den Treiber Nividia bestimmt hatte und die Graka erkannt wurde, ging unter Enter nichts mehr! Das "OK" wurde nicht rot. Dann wild ein paar Tasten gedrückt, nichts ging.

Dann normal ausgeschaltet und jetzt hängt die Kiste wie angenagelt eingefroren beim Laufbalken von Ubuntu! Nur ein Reset bringt die Kiste zum laufen und Windows geht natürlich...

Hmm, wahrscheinlich ca. 170 Pakete umsonst geladen.....

Gruß
luttyy

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neanderix Xdata „Hallo , bei so einer hohen Auflösung kann der Weg über die Textkonsole sogar...“
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Merkwürdigerweise war es früher bei Ubuntu umgekehrt , es wurde 1600x1200 60 Hz standardmäßig
als default vewendet. So gesehen ist kUbuntu garnicht so anfängerfreundlich wie oft behauptet.


wieso? Im gegenteil, meiner meinung nach ist es SEHR anwenderfreundlich, dass eine solch exotische Auflösung wie 1600 x 1200 nicht default ist.
Selbst 1280 x 1024, der Standard der meisten TFT, wäre mit risiko verbunden, einem evtl. angeschlossenen CRT zumindest Schaden zuzufügen.

Volker
Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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gelöscht_35042 neanderix „ wieso? Im gegenteil, meiner meinung nach ist es SEHR anwenderfreundlich, dass...“
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Exotische Auflösung? Das ist aber lustig....:))

Ich finde das normal bei meinem 20" TFT.

Egal, die Kiste hängt.....

Gruß
luttyy

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KarstenW gelöscht_35042 „Exotische Auflösung? Das ist aber lustig....: Ich finde das normal bei meinem...“
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Wenn du ein Betriebsystem testen willst, dann nimmst du am Besten den Emulator VMWARE.
VMware emuliert einen kompletten PC mit Ausnahme der CPU.

http://www.vmware.com/de/download/

Wenn du dir die Workstation Version nicht leisten kannst, dann kannst du dir auch den Vmware -Player herunterladen und wie in diesem Artkel beschrieben konfigurieren:

http://www.pcwelt.de/index.cfm?pid=1759&pk=132092&p=5

Du brauchst für die Workstation Version nur eine gültige Seriennummer und hast dann gleich die Vollversion.


Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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gelöscht_35042 KarstenW „Wenn du ein Betriebsystem testen willst, dann nimmst du am Besten den Emulator...“
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Es soll ja drauf bleiben.....

Und es lief ja auch alles prima (bis auf ein paar elementare Kleinigkeiten :))

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gelöscht_35042 Nachtrag zu: „Exotische Auflösung? Das ist aber lustig....: Ich finde das normal bei meinem...“
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Sniff, hat keiner eine Lösung für mich?

Leider bleiben nur 2-3 Sekunden, bis dieser Laufbalken kommt. Vielleicht vorher gleich mit irgend einer Tast abfangen und dann, was auch immer, eingeben....:((

Gruß
luttyy

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KarstenW gelöscht_35042 „Sniff, hat keiner eine Lösung für mich? Leider bleiben nur 2-3 Sekunden, bis...“
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Das können doch auch Programierfehler sein.
Der XServer wird in der Datei /etc/X11/xorg.conf konfiguriert. Da gibt es einen Abschnitt Monitor, wo man auch die Auflösung einstellen kann.
Entweder du nimmst einen Editor und editierst diese Datei vorsichtig oder du rufst mit dem Befehl "sudo dpkg-reconfigure xserver-xorg" das Konfigurationsprogramm debconf von DEBIAN auf und konfigurierst den XServer noch mal neu.
Da kannst du einfach die Aulösung des Monitors einstellen.

Installier am besten Linux normal im VMWARE Emulator.

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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gelöscht_35042 KarstenW „Das können doch auch Programierfehler sein. Der XServer wird in der Datei...“
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Sehr schön, aber Ubuntu startet nicht mehr.....

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KarstenW gelöscht_35042 „Sehr schön, aber Ubuntu startet nicht mehr.....“
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Mit VMware Workstation habe ich gute Erfahrungen gemacht.
Ich starte manchmal ein Windows 2000 unter Debian etch 4.0 , weil sich manche Internetseiten nur mit dem Windows Explorer ansehen lassen.


Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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gelöscht_35042 KarstenW „Mit VMware Workstation habe ich gute Erfahrungen gemacht. Ich starte manchmal...“
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Also, erst einmal ein "Danke" für eure Bemühungen!

Ich habe doch tatsächlich die Kiste wieder zum laufen gebracht.

Wie es mir allerdings gelungen ist, die Auflösung tatsächlich auf 1600x1200 gebracht zu haben, ist mir erst einmal ein Rätsel nach den vielen Maus, Tastatur-Bildschirmgrößeneinstellungen usw. :))

Über eine eine Webcam-Konfiguration habe ich noch gar nichts gefunden....

Gibt es da etwas?

Gruß
luttyy

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gelöscht_84526 gelöscht_35042 „Also, erst einmal ein Danke für eure Bemühungen! Ich habe doch tatsächlich...“
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Mach mal ein Terminal auf und gib dort "sudo apt-get install camorama" ein (ich nehme an, dass deine Webcam über USB angeschlossen ist). Dort dann noch dein Passwort eingeben und das Programm installieren. Vielleicht klappt es ja dann mit der Webcam. Das Programm kannst du dann über "Anwendungen - Grafik - Camorama" aufrufen.

Inwieweit allerdings USB-Geräte unter Ubuntu erkannt werden, wenn dieses in einer virtuellen Umgebung läuft, das kann ich dir nicht sagen. Bei mir funktioniert es jedenfalls - aber auf einer "richtigen" Maschine.

Gruß
K.-H.

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gelöscht_35042 gelöscht_84526 „Mach mal ein Terminal auf und gib dort sudo apt-get install camorama ein ich...“
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King das ging..:))

Danke

Gruß
luttyy

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gelöscht_84526 gelöscht_35042 „King das ging..: Danke Gruß luttyy“
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Freut mich...

Gruß
k.-H.

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Simon6754 gelöscht_35042 „Sehr schön, aber Ubuntu startet nicht mehr.....“
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Versuche mit einer Knoppix Live CD die xorg.conf zu editieren, wenn du anders nicht weiterkommst.
Die Festplatten Dateisysteme werden automatisch gemountet, so müsstest du Zugriff auf die Datei bekommen.
Bei der Gelegenheit könntest du gleich mal den Inhalt der xorg.conf hier posten...

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Xdata neanderix „ wieso? Im gegenteil, meiner meinung nach ist es SEHR anwenderfreundlich, dass...“
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Da muß ich dir recht geben , da wären so einige crt hinüber.
Das mit nicht so anfängerfreundlich bezog sich darauf das es keine Gui Tool`s wie bei Mandriva oder Suse gibt.
Jedenfalls keine die vernünftig die Wiedeholfrequenz einstlellbar machen.

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Olaf19 gelöscht_35042 „Das ist doch mal was......“
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Hi luttyy,

hattest du nicht vor kurzem gepostet, du habest Ubuntu ausprobiert und gleich wieder runtergeschmissen, weil es dir zu simpel = nicht herausfordernd genug war? Ich glaube das war auf dem Brett "Private Kleinanzeigen" (wo jemand sein Vista gleich wieder verkaufen wollte)...

Nun denn - viel Spaß mit Wubi 7.04.01, wobei ich allerdings denke - im Hinblick auf die heutigen Festplattengrößen und -preise - dass dieses Konzept keinen allzu großen Vorteil gegenüber der üblichen Methode hat, einen unpartitionierten Bereich oder gleich eine ganze Platte für Linux freizumachen und es dort regulär zu installieren. Außer vielleicht, dass man für Wubi anscheinend keinen Bootmanager benötigt.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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gelöscht_35042 Olaf19 „Hi luttyy, hattest du nicht vor kurzem gepostet, du habest Ubuntu ausprobiert...“
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Olaf, das war über eine CD und es ließen sich keinerlei Pakete installieren!!

Ich lasse mich ja gerne Überzeugen und man muss doch flexibel sein.....

Mittlerweile habe ich so um die 200 Pakete installiert.

Es existiert sehr wohl ein Bootmanager und auf der Festplatte sind 30 GB für dieses System eingerichtet worden.

Und da ich 250er Platten im Rechner habe, kam mir das gerade recht!

Gruß
luttyy

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gelöscht_35042 Nachtrag zu: „Olaf, das war über eine CD und es ließen sich keinerlei Pakete installieren!!...“
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King das ging..:))

Danke!

Aber Ubuntu wurde nicht virtuell angelegt! Es wurde einfach unter Windows wie ein Windowsprogramm in einen Ordner auf der Festplatte installiert.

Es wird geschrieben, das Wubi 7.04.01 ein brandneues Open-Source-Tool ist, mit dem diese Installation möglich ist.

Somit ist das System fest installiert.

Es hat sich ein Bootmanager eingenistet, der fragt mich, mit was ich booten will....

Das Teil gibt es hier (zwar noch als Beta, geht aber einwandfrei),
und somit kann sich jeder Ubuntu installieren und gegebenfalls auch wieder über Windows deinstallieren....

http://www.wubi-installer.org/



Gruß
luttyy

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gelöscht_84526 gelöscht_35042 „King das ging..: Danke! Aber Ubuntu wurde nicht virtuell angelegt! Es wurde...“
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Ist ja eine interessante Sache. Um Ubuntu mal auszuprobieren auf jeden Fall super......

Vielleicht gibt es ja sowas auch mal in "umgekehrter" Form, damit man unter Ubuntu dann Vista ausprobieren kann :-)

Zu deinem Webcam-Programm: Da kenne ich noch eines, und zwar Camstream, das kannst du ebenso installieren, also "sudo apt-get install camstream" . Allerdings musst du das dann über die Konsole aufrufen (Befehl: camstream), da wird kein Starter angelegt. Wenn du willst, dann kannst es ja mal ausprobieren - ist aber kein großer Unterschied zu Camorama.

Gruß
K.-H.

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gelöscht_35042 gelöscht_84526 „Ist ja eine interessante Sache. Um Ubuntu mal auszuprobieren auf jeden Fall...“
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Hänge gerade über XP hier drin, aber probiere ich aus.....

Gruß
luttyy

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gelöscht_35042 Nachtrag zu: „Hänge gerade über XP hier drin, aber probiere ich aus..... Gruß luttyy“
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Da muss ich mal ein kleines Fazit ausführen.

Für das, dass das alles Umsonst ist, ist das schon erstaunlich.

Zwar wird einige Hardware wie NAS, DVB,s usw. nicht erkannt (ich weiß auch nicht wo ich suchen soll), aber für Leute die mit wenig Applikationen und ganz normale Hardware arbeiten, sicherlich eine gute Alternative.

Absolut gewöhnungsbedürftig, aber das ist Vista ja auch :))

Ich sag' mal so, Puritaner sind da vollkommen richtig, aber für mich, mit fast 40 Giga Anwendungen und hoch gerüstet mit Hardware, weniger geeignet. Aber es bleibt drauf...:))

Gruß
luttyy

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gelöscht_84526 gelöscht_35042 „Da muss ich mal ein kleines Fazit ausführen. Für das, dass das alles Umsonst...“
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Na, dein NAS solltest du doch über den FF durch Eingabe der Netzwerk-IP ansprechen können (habe selber zwei NAS-Platten). DVB-S läuft bei mir über Kaffeine.

Gruß
K.-H.

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gelöscht_35042 gelöscht_84526 „Na, dein NAS solltest du doch über den FF durch Eingabe der Netzwerk-IP...“
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OK, mit Sicherheit würde ich das zum laufen bringen, aber ich kann dieses OS nur als "Hobby" installieren.

Weder für mich noch meine Kunden geeignet, da ich erstens die Materie zu wenig kenne und zweitens kommen die mit Software für hochgerüstete HD-Technik mit Schneideprgrogrammen daher, die nur auf Windows ausgerichtet ist und im 10.000€-Bereich liegen, oder Programme von Herstellern wie Gas-Wassertechnik, Holztechnik, Lieferanten, usw. die nur unter Windows laufen.

Das will und kann ich nicht, und somit macht es zwar Spass und ich kann ein wenig mitreden, mehr ist es aber nicht.....

Gruß
luttyy

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Strohwittwer gelöscht_35042 „OK, mit Sicherheit würde ich das zum laufen bringen, aber ich kann dieses OS...“
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Hi lutty,

mich würde mal interessieren, welches Dateisystem Wubi benutzt. Da es ja unter Windows ohne Formatierung angelegt wird, denke ich, dass es wie eine große Datei (Image) unter NTFS angelegt wird. Wie sieht es da mit den Berechtigungen und der Geschwindigkeit aus?

Gruß, der Strohwittwer.

Think
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gelöscht_189916 gelöscht_35042 „Da muss ich mal ein kleines Fazit ausführen. Für das, dass das alles Umsonst...“
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Hallo luttyy

Bin wieder mal etwas spät auf den Thread gestoßen, aber für dvb kannst Du ja mal ein sudo modprobe dvb-core und dann je nachdem, welche Karte Du hast entweder sudo modprobe dvb-bt8xx oder dvb-ttpci für eine Technotrend eingeben, und dann über Kaffeine, das geht wirklich am besten, weil es eigentlich selbsterklärend ist. Habe auf die Art meine Twinhan unter Knoppix live eingebunden. Mit dem bt8xx sollten die meisten Budgetkarten laufen, wenn sie nicht gerade den SAA-Chip von Philips draufhaben.

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Olaf19 gelöscht_35042 „King das ging..: Danke! Aber Ubuntu wurde nicht virtuell angelegt! Es wurde...“
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Hmmm... ich frage mich dann nur, was an dieser Vorgehensweise besser ist, als einfach Ubuntu in einen unpartitionierten Bereich von der Festplatte zu installieren. Im Endeffekt kommt es ja auf das gleiche hinaus: Man hat einen festen Bereich (30 GB) reserviert, man hat einen Bootmanager, das System ist fest installiert... oder besteht der Sinn der Sache darin, dass man Ubuntu mit Hilfe von Wubi auch dann installieren kann, wenn die Festplatte komplett mit Windows-Partitionen belegt ist und kein unpartitionierter Bereich mehr frei ist?

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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gelöscht_84526 Olaf19 „Hmmm... ich frage mich dann nur, was an dieser Vorgehensweise besser ist, als...“
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Moin Olaf!

Ich überlege auch schon den ganzen Nachmittag, wozu das ganze "Gehampel" gut sein soll. Einen wirklichen Sinn habe ich bisher nicht erkannt.

Gruß
K.-H.

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gelöscht_35042 gelöscht_84526 „Moin Olaf! Ich überlege auch schon den ganzen Nachmittag, wozu das ganze...“
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Entzückend!

Also, dann erkläre ich das "Gehampel" noch mal.

Beim Start des Wubi ( dieses Wubie installiert sich nicht auf der Festplatte) öffnet sich eine Maske und es wird gefragt in welcher Sprache und wieviel Speicher das System bekommen soll. Ich habe 30 GB angegeben.

Diese 30 GB werden von nun an nur noch für Ubuntu reserviert. Jetzt lädt Wubi eine ISO von ca.700 MB aus dem Netz, entpackt und installiert das System in diese 30 GB und fort an ist Ubuntu auf dem Rechner. Nach der Installation und download alller Sprachpakete und weiter 200 Pakete (was weiß ich) ist noch ein Rest von 15 GB vorhanden.

Beim booten erscheint ein Bootmanager und fragt: Windows oder Ubuntu!

Will ich jetzt dieses Ubuntu nicht mehr haben, gehe ich in die Systemsteuerung von XB und auf installierte Programme, deinstalliere Ubuntu und ferddich..... Man brauch also weder eine Partion noch CD, noch ISO brennen oder sonst etwas. Geht alles automatisch

Ich hoffe, dass das "Gehampel" jetzt verstanden wurde......

Gruß
luttyy


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gelöscht_84526 gelöscht_35042 „Entzückend! Also, dann erkläre ich das Gehampel noch mal. Beim Start des Wubi...“
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..und nach dem Löschen des "Programmes" ist der Bootmanager auch wieder weg?

Gruß
K.-H.

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Olaf19 gelöscht_35042 „Entzückend! Also, dann erkläre ich das Gehampel noch mal. Beim Start des Wubi...“
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> Man brauch also weder eine Partion noch CD, noch
> ISO brennen oder sonst etwas. Geht alles automatisch

Okay... wenn man Ubuntu nur kurz ausprobieren will und keinen unpartitionierten Festplattenplatz zur Verfügung hat, dann ist dieses Verfahren in der Tat praktischer, zumal man sich noch dazu den Rohling sparen kann.

@Heinz, wg. des Bootmanagers - Windows-CD rein, Wiederherstellungskonsole, fixmbr und fertig, das müsste man bei der Ubuntu-"Vollversion" genau so machen. Ist insofern kein Nachteil.

THX
Olaf
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gelöscht_84526 Olaf19 „Entzückend :-)“
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Hi Olaf!

Wie man den Bootmanager entfernt, das ist mir klar. Ich dachte nur, dass das bei der "Wubi"-Methode dann auch automatisiert abläuft. Außerdem habe ich sowieso keine Ambitionen mehr, wieder auf XP umzuschwenken.

Den einzigen Vorteil, den ich bei einer Installation mit der Wubi-Methode sehe, ist der, dass ein weniger ambitionierter User sich mal eben Ubuntu installieren kann, ohne irgendwelche Vorarbeiten zu leisten - also evtl. Festplattenplatz umzuschaufeln etc., das wird von dem Tool automatisch gemacht. Ansonsten kann ein versierter User sich Ubuntu (oder natürlich jedes andere BS) auch ohne die Hilfe des Tools installieren und sich ein Dualboot-System anlegen. Ich verstehe dieses Tool oder diese Art der Installation also so, dass es für User gemacht ist, die ansonsten davor zurückschrecken, sich ein solches Dualbootsystem "händisch" anzulegen.

Im Prinzip also nicht schlecht, aber für Leute, die sich mit der Computerei etwas besser auskennen nicht unbedingt notwendig, um das zu erreichen, was mit dem Tool erreicht werden kann.

@luttyy: Die "Hampelei" war nicht böse gemeint, also locker bleiben... :-))

Gruß
K.-H.

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Olaf19 gelöscht_84526 „Entzückend :-)“
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> Außerdem habe ich sowieso keine Ambitionen mehr, wieder auf XP umzuschwenken.

I c h _ a u c h _ n i c h t _ : - D

Nun gut, in meinem Fall mit dem Mac als Hauptrechner und Ubuntu auf der Ex-Windows-Kiste ist das auch kein besonderes Kunststück. Ist aber erfreulich zu lesen, dass der Umstieg aus der Windowswelt zu Linux so gut funktionieren kann, wenn man bereit ist, sich ein Weilchen damit auseinanderzusetzen.

> Die "Hampelei" war nicht böse gemeint, also locker bleiben... :-))

Da fällt mir Hans-Dietrich Genscher ein... als damaliger FDP-Vorsitzender auf die Frage, ob er sich eine Ampelkoalition mit SPD und Grünen vorstellen könne: "Bei uns wird nicht geampelt und nicht gehampelt" *g*...

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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gelöscht_84526 Olaf19 „Entzückend :-)“
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"Ist aber erfreulich zu lesen, dass der Umstieg aus der Windowswelt zu Linux so gut funktionieren kann, wenn man bereit ist, sich ein Weilchen damit auseinanderzusetzen."

Das Weilchen dauert jetzt immerhin schon 7 Monate. Und in der Zeit habe ich nicht eine einzige Frage zu Linux hier bei Nickles gestellt, darauf bin ich besonders stolz - habe mir alles, was ich benötige, selber im Netz zusammengesucht... :-))

Ich sehe das aber auch so: Wenn man an so ein "Projekt" gehen will, dann muss man das auch wirklich wollen und sich von vornherein darüber im Klaren sein, dass es auch Rückschläge geben wird - "Halbherzigkeit" ist da nicht angebracht. Ich habe oft genug daran gedacht, wieder Windows zu installieren - aber dann habe ich gedacht: "Du hast es geschafft, mit dem Rauchen aufzuhören (vor ca. 25 Jahren), du hast es geschafft, mit der Sauferei aufzuhören (ebenfalls vor ca. 25 Jahren), dann schaffst du es auch, mit Windows aufzuhören.....!"

Was soll ich sonst noch dazu sagen? Ich habe ein System, das so eingerichtet ist, wie ich es brauche (wenn ich da an den ganzen unnützen Krempel denke, den Windows mir ungefragt bei der Installation auf die Platte ballert, dann wird mir heute ganz schlecht - nur bei dem Gedanken daran). Alle Peripheriegeräte funktionieren (Scanner, Drucker, Kamera, Webcam, DVB-S läuft, sogar mein altes 56-K-Modem kann ich benutzen, um damit zu faxen), ich kann Fotobearbeitung machen, kann Filme sehen (was ich allerdings lieber am Fernseher mache), Internet funktioniert (und zwar in allen Variationen, also surfen, Infos holen, ICQ, Datentransfer usw.), Schreibarbeiten (mit OpenOffice) können problemlos erledigt werden, Homebanking funktioniert. Ja verdammt nochmal, was will ich denn mehr? Zurück zu Windows? Nee danke. Auf DRM, WPA und Co. kann ich liebend gern verzichten.....

Gruß
K.-H.
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Acader gelöscht_84526 „ Ist aber erfreulich zu lesen, dass der Umstieg aus der Windowswelt zu Linux so...“
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Dem kann ich mich nur anschließen, obwohl es manchmal bequemer ist im Forum zu fragen weils auch schneller geht.
Ich meine aber in der Wiki z.B. ist alles gut erklärt obwohl ehemalige Windows User da so ihre Probleme haben was gerade Konsolenarbeit anbelangt
wenn es dann um komplizierte Dinge geht. Ich gehöre da auch dazu, den 20 Jahre dos und Windows haben Spuren hinterlassen.
Aber wenn man den Willen hat und sich etwas hineinvertieft was auch viel Zeit erfordert kann man das alles erlernen, zumal man
mit Linux egal welche Distribution ganz andere Möglichkeiten hat. Ich habe mich von dem Gates OS getrennt und werde es privat nie wieder nutzen.
Beruflich ist das natürlich nicht möglich aber es wird der Tag kommen wo auch große Unternehemen das begreifen. Einige allerdings haben das schon erkannt.
Schönen Tag noch Acader

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gelöscht_35042 Acader „@King-Heinz“
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Das ist ja auch alles richtig und hier macht auch niemand ein System madig.

Aber Umgekehrt, ist meine Filmschneiderei unter Linux so undenkbar. Alleine ein File vom Toppfield auf den Rechner zu bekommen ist unmöglich.

Und hier scheiden sich einfach die Geister. Meine Kunden z.B. kommen mit hochgerüsteter Hardware (HD-Technik) mit Programmen im 10.000€-Breich daher, die nur unter Windows laufen.

Die würden mich fragen, ob ich sie noch alle hätte.....

Die meisten Handwerker, Notare, Steuerberater usw. können nur unter Windows arbeiten, da die Hersteller ihre Produkt-CD,s auf Windowsbasis herstellen lassen. Ich könnte meinen Laden zu machen, wenn ich meinen Kunden Linux aufspielen würde.

Ich leiste nämlich den Support für das OS und sowas wäre unmöglich......

Keine Frage, für reine Büros, Verwaltungen usw. die mit Officecomputern nur Schreiben, die Alternative, aber das ist auch. Kein Angesteller könnte sich mit Linux auseinandersetzen, um einen Fehler zu suchen.

Gruß
luttyy

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Olaf19 gelöscht_35042 „Das ist ja auch alles richtig und hier macht auch niemand ein System madig. Aber...“
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> Meine Kunden z.B. kommen mit hochgerüsteter Hardware (HD-Technik) mit
> Programmen im 10.000€-Breich daher, die nur unter Windows laufen.


Naja, wenn ich ganz ehrlich bin: Nur aus reiner Liebe zu Apple und zu Mac OS X hätte ich mir den teuren G5 vor 2 Jahren auch nicht angetan. Das "Zünglein an der Waage" war das Musikprogramm Logic Pro 7, das es nur für den Mac gibt - und das ich unbedingt weiter nutzen wollte (die höchste Windows-Version war die 5.5.1).

Letztlich ist es das gleiche wie bei der Gretchenfrage AMD oder Intel, ATI oder Nvidia, Corsair oder MDT - was will ich mit der Kiste machen? Das Praktische muss im Vordergrund stehen und nicht irgendwelche "ideologisch motivierten" Grundsatzentscheidungen.

Wenn aber jemand ohne Windows leben kann und den Schritt tut, sich von Microsoft zu trennen, dann kann ich das nur begrüßen.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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