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Suse Linux 10.1 - 3D aktivieren bzw. installieren der Treiber

Obulus / 16 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo alle zusammen, ich habe mir Suse Linux 10.1 zugelegt und habe so meine Problemchen als Linux-Neuling. Zum Beispiel bekomme ich die 3D-Unterstützung nicht hin. Habe bei nVidia den Treiber gesaugt und bekomme ihn nicht installiert - weder mit "Software inst. oder löschen", noch mit "Add on Produkt" im YAST. Hab was von "Runlevel 3" gelesen, aber kann damit nix anfangen. Kann mir bitte einer verraten, wie ich in das Menü oder auf die Ebenen komme, wo ich den Treiber installieren kann? Ich muss glaube auch "Kernel" udaten - oder so. Keine Ahnung, wie ich das machen soll. Ich bin für jede Hilfe dankbar. Ich hoffe, es gibt jemanden, der sich damit auskennt. Bis denne also...

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KarstenW Obulus „Suse Linux 10.1 - 3D aktivieren bzw. installieren der Treiber“
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Linuxtreiber werden als Kernelmodul nachinstalliert. Das bedeutet das der Treiber ein Teil des betriebsystemkern nach der installation ist.
Im Prinzip muß eine Kernelschnittstelle kompiliert werden (menügeführt ;-)) über die der NVidia-Treiber dann in den Kern geladen werden kann.

Dazu muß der Programmcode des laufenden kernels installiert werden. Außerdem wird der Compiler gcc und das Programm make benötigt.
Das geht nur wenn der XServer nicht mehr läuft. Die Installation erfolgt im Textmodus auf der Konsole.
Du mußt also den XServer beenden.

Ließ mal im SUSE Handbuch nach. Das müßte erklärt sein wie man den XServer beendet oder gar nicht erst automatisch starten läßt.

Soweit ich mich noch an SUSE erinnern kann, wurde der Runlevel 3 für den Textmodus und Runlevel 5 für den grafikmodus eingerichtet:

Wenn das so ist, dann brauchst du nur mit dem Befehl "init 3" den Grafikmodus verlassen und startest den Textmodus.
Mit "init 5" kannst du wieder in den Grafikmodus wechseln.
Bei Linux werden die Rechner in einem bestimmten Runlevel gestartet (wird in der datei /etc/inittab eingestellt) . Man kann jeden Runlevel speziell konfigurieren, wie man das für richtig hält.

Du mußt dich mal genauer über den Bootvorgang von Linux/Unix informieren.
Der Bootprozess läuft im Prinzip so ab , wie bei dem alten AT&T Unix System V.

Das ist besser als bei Windows . Man braucht nicht jedesmal den Rechner komplett neu starten.

Wenn alles installiert wurde, kannst du mit dem befehl "sh NVIdia?????.run" den Grafiktreiber menügeführt installieren. Du brauchst bei den Fragen eigentlich immer nur auf yes klicken.
Nicht vergessen die richtige Version des Programmcodes des Kernels (kernel-source oder linux-source) zu installieren.

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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Obulus KarstenW „Linuxtreiber werden als Kernelmodul nachinstalliert. Das bedeutet das der...“
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Hallöle KarstenW, deine Antworten klingen sehr plausibel und sagen mir am ehesten zu. Ich glaube, du hast da "bissi" nen Plan. :-) Die andere Methode, von "jesses3" hab ich schon VERSUCHT zu probieren. Alles Schwachsinn. Bin Neuling - gar keine Chance. Ich weiss ja nicht mal, wie ich den X-Server ausschalten kann. Wäre nicht schlecht, wenn du (KarstenW) mir bitte, bitte eine ausführliche Erklärung zu deiner Antwort schreiben könntest. Ich gebe dir dann meine Mail-Ad oder? (fbo-r@gmx.de) Ich bedanke mich aber trotzdem bei allen, die mit geholfen haben. Der Wille zählt schließlich. Wenn ich es nicht hin bekomme, muss ich halt in de sauren Apfel beißen und alles wieder original bei MS holen. Das würde mich zwar dermaßen an....., das könnt ihr euch sicher vorstellen. Also - bis später dann mal. In Hoffnung auf Hilfe - Gruß aus Thüringen. Obulus

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KarstenW Obulus „Hallöle KarstenW, deine Antworten klingen sehr plausibel und sagen mir am...“
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Ich kann mich nur noch sehr schwach erinnern, wie es mir mit der SUSE 4.4 version ergangen ist. Wahrscheinlich hatte ich die gleichen Probleme ;-).
SUSE hat das Konfigurationstool yast entwickelt und versucht wie bei Windows die Konfiguration hinter irgendwelchen Menüs zu verstecken. Ich benutze Debian. Da aber die Distributionen auch nur den Programmcode aus dem Internet vom Kernel und aller linuxprogramme herunterladen und nicht selbst programmieren, unterscheiden sich die Distributionen hauptsächlich bei der Konfiguration.
Wenn du den nvidia-Treiber heruntergeladen hast ( http://www.nvidia.de/object/linux_de.html ), dann mußt du erstmal herausfinden. welche Kernelversion bei dir momentan läuft. Man kann dazu den Befehl dmesg nehmen. Die Version wird zu Beginn der Ausgabe angezeigt:
"dmesg |less"

.....
Linux version 2.6.12 (root@Winkler2) (gcc version 4.0.2 (Debian 4.0.2-2)) #1 Tue Dec 6 12:05:43 CET 2005

......

Bei mir ist die kernelversion die 2.6.12. gcc ist der Compiler mit dem ich meinen eigenen kernel kompiliert hatte. Brauchst du aber nicht, da die Standardkernel für Desktoprechner erstmal ausreichen.
Du mußt die gleiche version vom Betriebsystemkern als Programmcode installieren. Das ist für Windowsbenutzer ungewöhnlich, da Microsoft den Programmcode von Windows nicht rausrückt.
Das kannst du mit yast machen. Meist wird der Programmcode des betriebsystemkernes mit linux-source??? oder kernel-source ???? bezeichnet. Den mußt du installieren. Das ist in der Regel eine mit tar und gzip komprimierte datei :

Sie wird meist unter /usr/src installiert und muß noch entpackt werden:

cd /usr/src

dir oder ls -al

linux-source-2.6.12.tar.bz2

Diese datei wurde mit dem tar Programm und bzip2 komprimiert (tar kann nur Dateien archivieren und braucht noch gzip oder bzip2 für die Komprimierung).

Ich mache das meist mit dem Midnight Commader (Befehl mc). Der ist schon vorkonfiguriert und ruft tar und bzip2/gzip automatisch mit den richtigen Optionen auf um die datei zu entpacken. Ansonst mußt du das manuell machen . Erst mit gzip oder bzip2 die Datei entkomprimieren und dann mit tar die Datei wieder in ein Unterverzeichnis entpacken.
Dazu kann du dich in den manpages tar und gzip oder bzip2 informieren:
man tar
man gzip
man bzip2

Nimm lieber den Midnight Commander.

Wenn die Datei des kernels entpackt ist, mußt du alle Dateien nach /usr/src kopieren (mit dem Midnight Commader).

Jetzt mußt du noch das Programm make und den gcc installieren. Das kannst du auch mit yast machen.

Du mußt jetzt den XServer beenden. Der XServer bietet einem Programm seine Dienste an , die Ausgaben des Programmes auf dem Monitor darzustellen. Das kann auch dem gleichen Rechner sein oder im netzwerk auf einem anderen Rechner oder sogar unter einem anderen Linux/ Unix.
Bei Unix wird der Grafikmodus XWindowsystem verwendet. Dieser besteht aus dem XServer und dem XClient. Der XClient ist das jeweilige Programm, wie der Mozilla, Firefox oder KMail , eben alle Programm die im Grafikmodus laufen.
Beim XServer ist ein Grafiktreiber mit dabei. Da die XServer modular aufgebaut sind, kann man den Grafiktreiber auch austauschen.
Der XServer wird automaisch von xdm, kdm oder gdm beim Systemstart mit gestartet. Du kannst den XServer am einfachsten beenden, in dem du das jeweilige Shellscript von xdm, kdm oder gdm mit dem stop -Parameter aufrufst:

Bei Debian sind alle Systemshellscripte im Verzeichnis /etc/init.d:

Bei mir wird der XServer durch gdm gestartet. gdm , kdm und xdm stellen den grafischen Login-Prompt oder Login-Bildschirm dar.

Wenn ich bei mir den Befehl "/etc/init.d/gdm stop" eingebe, wird gdm und damit auch der XServer beendet.
Bei SUSE stehen diese Shellscript in einem anderen Unterverzeichnis von /etc. Ich weiß nicht mehr wo. Du mußt den Pfad beim befehl anpassen.
Bei Linux ist der Garfikmodus vom Betriebsystemkern getrennt. Man kann oder soll auch einem Linux-oder Unixserver keinen XServer aus Sicherheitsgründen installieren. Deshalb gibt es auch so viele Kommadozeilentools für die Konfiguration.

Wenn der XServer beendet wurde (Bilschirm ist schwarz mit einem Eingabeprompt von der Shell BASH). kann du in das verzeichnis vom NVIdia-Treiber wechseln und mit dem Befehl "sh Nvidia???.run" den Nvida-treiber menügeführt installieren. Dabei wird so eine Kernelschnittstelle kompiliert über die der NVida-Treiber in den kern automatisch beim Systemstart geladen wird. Der Treiber wird automatsich nach /lib/moduls/kernel????/ installieret und heißt nvidia.ko.

Kernelmodule sind eine Erweiterung des betriebsystemkerns (eine kompilierte Objectdatei um es genau zu sagen), die man während des Betriebs in den Speicher laden und auch wieder entladen kann. Die Installation ist deswegen so kompliziert, weil bei Linux und Unix alle Treiber direkt im Betriebsystemkern laufen. Bei Windows laufen die Treiber im Userspace. Das ist der Speicherbereich , wo auch alle normalen Programme laufen. Der Nachteil bei Windowstreiber ist, das der Prozessor immer erst vom Protected Modus in den Kernelmodus geschaltet werden muß, bevor er Treiber Zugriff auf die hardware bekommt. Windowssysteme sind deswgen sehr schlecht im Serverbereich einsetzbar, weil die Kernel von Windows wie alle Microkernel Geschwindigkeitsprobleme haben (das Umschalten vom Protected Modus in den Kernelmodus und umgekehrt kostet immer etwas Rechnenzeit, spielt aber im Desktopbereich eine untergeordnete Rolle).
Linux soll aber sowohl im Desktopbereich wie auch im Sererbereich stabil laufen. Das mal nur nebenbei.


Normalerweise wird die Konfiguartionsdatei des XServers /etc/X11/xorg.conf) vom NVidia-Installer automatisch bearbeitet. Man kann diese Datei aber auch manuell mit einem Editor notfalls bearbeiten

http://download.nvidia.com/XFree86/Linux-x86/1.0-8774/README/index.html

bei SUSE liegt die Sache etwas anders. Da kann man die Konfiguration mit yast machen. Sobald man bei SUSE irgendetwas mit dem Editor in einer Konfigurationsdatei macht, wird die Änderung durch irgendein SUSE-Shellscript rückgängig gemacht. Ich bin deshalb auch zu Debian gewechselt. Man kann bei Debian viele Konfigurationsdateien mit dem Editor reparieren oder auch anpassen.

Versuch es mal. Ich bin zu Debian gewechselt, weil ich von SUSE den Eindrucke hatte das viele sachen fehlerhaft programmiert waren. Keine Ahnung, aber normalerweise müßte man die Datei /etc/X11/xorg.conf auch mit dem Editor bearbeiten können, wenn der NVidia-Installer es nicht kann.
Du kannst auch zu Ubuntu wechseln oder KUbuntu. Die bauen auch Debian testing auf und sind bei der Installation mehr automatisiert als Debian.
Versuch aber erstmal SUSE in den Griff zu bekommen.
Man kann den XServer bei SUSE mit dem Programm sax2 konfigurieren.
Ich weiß aber nicht, ob man damit auch den NVidia Treiber in der Datei /etc/X11/xorg.conf einstellen kann.
Die meisten Konfigurationsdateien im /etc Verzeichnis sind normale Textdateien , die man auch mal zur Not mit einem Editor bearbeiten kann. Bei SUSE laufen irgendwelche Shellscripte im Hintergrund , die diese Änderungen wieder rückgängig machen. Ich blicke bei SUSE und der Konfiguration mit yast nicht durch.
Mir gefällt eben SUSE mit seinem yast-Tool nicht.





Wenn ales gut funktioniert hat, müßte beim nächsten systemstart der nVida-Treiber automatisch geladen werden.

PS: Die vielen Kommadozeilentools sind nicht so kryptisch, wenn man die TAB Taste in der Shell BASH möglichst oft verwendet.
Wenn du die TAB Taste bei der Eingabe eines Befehl verwendest, wird der befehl automatisch erweitert (es sein denn du hast nicht die Rechte den Befehl auszuführen). Das gleiche gilt mit der Eingabe eines Verzeichnispfades und Dateien.

Bei FreeBSD wird immer noch die uralte Shell Bourne genommen.
Die bash ist die Bourne Again Shell. Die ist besser als die C-Shell, Korn-Shell oder die alte Bourne-Shell.
Eine Shell nimmt die Eingaben des benutzers entgegen und startet den jeweiligen befehl oder das programm. Man kann die jeweiligen Shells auch programmieren. Das sind dann die Shellscripte. Die bash wird so programmiert, wenn es dich interessiert:

http://www.tldp.org/LDP/abs/html/

PPS: Mein Weg ist universell. So kannst du es machen , wenn du den Treiber direkt von NVidia heruntergeladen hast. SUSE bietet wahrscheinlich eine ganz einfachen Weg, in dem SUSE ein fertig kompiliertes NVidia-Modul anbietet.
Das NVidia Modul von SUSE muß aber nicht unbedingt der neueste Treiber sein. Ich weiß nicht welchen NVidia-Chip du verwendest. Die Versionsnummer vom NVidia-Treiber ist entscheidend, ob deine Grafikkarte unterstützt wird oder nicht.
Da kannst du Rheinlaender fragen. Meine Erfahrungen sind wirklich angestaubt in Bezug auf SUSE.
Die Distribution ist im Grunde egal, SUSE versucht eben die Installation noch mehr zu automatisieren als andere Distributionen.







Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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Jesses3 Obulus „Hallöle KarstenW, deine Antworten klingen sehr plausibel und sagen mir am...“
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@KarstenW Ok erstmal ein dickes sorry von mir weil ich dich unten so angemault habe! Habe mich offentsichtlich total verschätzt was das Verständniss deiner Texte angeht...

@Obulus Bei Linux gibt es meistens mehr als einen Weg zum gewünschten Ergebniss zu kommen. Der Vorschlag von Karsten ist universeller einsetzbar als meiner - hat aber unter Suse auch einen kleinen Nachteil. Sitze hier grade an einem Suse 10.1er System an dem ich "seinen" Weg zur Einrichtung der 3D-Treiber eingeschlagen hatte. Vor ungefähr einem Monat waren die dann auf einmal weg nachdem ich das Yast Online Update ausgeführt hatte. Seitdem habe ich den unten von mir vorgeschlagenen Suse-typischen Weg eingeschlagen und hatte keine Probleme mehr.
Wenn du mir verrätst an welcher Stelle genau du nicht weitergekommen bist - mit welchen Fehlermeldungen, dann kann ich dir evtl. weiterhelfen.

Gruß Jesses

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KarstenW Jesses3 „@KarstenW Ok erstmal ein dickes sorry von mir weil ich dich unten so angemault...“
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Bei SUSE laufen irgendwelche Shellscripte wenn yast läuft oder beendet wird, die viele manuelle Änderungen an Konfigurationsdateien rückgängig machen.
Ich bin deshalb auch zu Debian gewechselt.
Die Kofigurationsdateien im /etc Verzeichnis sind aber gerade deshalb normale Textdateien, so das man auch mal eine Reparatur mit einem Editor machen kann.
Bei Debain wird immer in einem Kommentar darauf hingewiesen, ob man eine Konfigurationsdatei manuell mit dem Editor bearbeiten kann oder eben nicht.

Ich blicke bei SUSE und der Konfguration mit yast überhaupt nicht durch und bin schon vor über einem Jahr zu Debian gewechselt.

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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Rheinlaender Obulus „Hallöle KarstenW, deine Antworten klingen sehr plausibel und sagen mir am...“
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Der erste link von jesses ist kein Schwachsinn, sondern ein HOWTO von Suse. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für Anfänger quasi. Vom 25.08. diesen Jahres, also aktuell. Und jesses war auch noch so nett, Dir den relevanten Teil rauszukopieren.

1. Installationsquelle hinzufügen
2. die benannten Pakete installieren
3. Mit sax den XServer konfigurieren
4. glücklich sein

Wenn Du das nicht hinbekommst, sehe ich nicht, wie Karsten Dir helfen soll, der übrigens erstens von seinen relativ angestaubten Erfahrungen mit Suse erzählt, als man noch den XServer beenden musste, um den Treiber zu installieren und Dir zweitens eine Menge an Informationen vermittelt, die Du für diese Aufgabe definitiv erstmal nicht brauchst, die in dem HOWTO aber direkt im Anschluss an die von jesses kopierten Zeilen drinstehen für den Fall, dass jemand einen speziellen Treiber braucht.

Einfacher wäre es, wenn Du Dich einfach mal dazu ausmehrst, welchen der obigen Punkte Du abgearbeitet hast und wo Du hängen geblieben bist. Mit "alles Schwachsinn" und "keine Chance" lässt sich das nämlich schwer eingrenzen. Und dass Du nicht weisst, wie der XServer auszuschalten ist, ist auch nicht schlimm, da das gar nicht gefordert ist.

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Obulus Rheinlaender „Der erste link von jesses ist kein Schwachsinn, sondern ein HOWTO von Suse. Eine...“
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@ Reinlaender - der "Schwachsinn" ging nicht gegen "jesses", außerdem bin ich die Woche über unterwegs und kann jetzt nicht am Linux-Rechner rumbasteln. Wenn ich am WE wieder mal Zeit habe, versuche ich noch mal was von euren Tricks. Danke auch dir - Reinlaender, dann probiere ich es halt nochmal ohne X-Server ausschalten. Aber meines Erachtens stand das sogar in der englischen Anleitung von nVidia.
@ jesses - nimm mir bitte die Ausdrücke nicht übel, aber ich habe dann irgendwann von den Versuchen, wie ich es aus der Anleitung verstanden u. probiert habe, die Faxen dicke gehabt.
@ KarstenW - danke dir für die überausführliche Anleitung. Mal sehen, ob was Brauchbares für mich dabei ist. - Am WE werde ich mich dann mal kümmern. Wenn ich was erreicht habe - oder auch nicht, melde ich mich noch mal hier. O.K.? Danke euch allen. Bis die Tage...

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Jesses3 Obulus „@ Reinlaender - der Schwachsinn ging nicht gegen jesses , außerdem bin ich die...“
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Also von uns dreien viel Erfolg Obulus! Und keine Sorge ich nehme dir nix übel ^^

Thx auch für die "Rückendeckung" Rheinlaender *g*
Karsten ist bestimmt auch froh das sich jemand über die Mühe freut die er sich gemacht hat, gelle?
Wenn das jetzt mit dem Treiber noch hinhaut dann ist alles bestens! So macht das Forum hier richtig Spaß Leute! :-)

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Obulus Jesses3 „Also von uns dreien viel Erfolg Obulus! Und keine Sorge ich nehme dir nix übel...“
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Das hört (sieht) man gerne, jesses3. (Dass hier nix so schnell übel genommen wird - mein ich.) Aber ihr wisst ja bestimmt wie das ist, wenn man enttäuscht ist, alles in die Ecke wirft, weil wieder mal nix geklappt hat und dann im Forum die selben Anweisungen nochmals kommen. (unter Anderem) Is ja nicht bös' gemeint. Ich muss nur erst mal wieder "Gras" über die Sache wachsen lassen, bevor ich mich da wieder länger dran setze. Hab auch so genug zu tun. Aber - wenn's mit so vielen Erfolgswünschen nix wird, dann weiß ich aber auch nicht. Ich probiers auf jeden Fall nochmal. Ihr hört bestimmt noch von mir. Der Treiber muss unbedingt drauf. - Mal was Anderes: wisst ihr, ob es für Linux 10.1 auch Buchhaltungsprogramme und Battlefield 2 gibt? Ich weiß, is ne blöde Kombination. Das sind aber die Sachen, die bei mir laufen sollten. Naja - erst mal gehts in die Falle. Gute Nacht Jungs und Mädels. Bis denne :-)

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Jesses3 Obulus „Das hört sieht man gerne, jesses3. Dass hier nix so schnell übel genommen wird...“
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Wenn du Battlefield 2 haben willst wirst du wohl um Cedega nicht durm rum kommen. Das ist ein kostenpflichtiger Emulator der viele Windowsspiele unterstützt. Generell für Spiele kann man immer auf www.holarse.de oder www.linux-gamers.net vorbeischauen.
Ein Buchhaltungsprogramm kann ich dir leider nicht empfehlen - wüsste nichtmal wofür ich sowas benutzen sollte. Wenn sich keiner meldet starte mal nen neue Frage - da lesen das bestimmt mehr Leute.

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Obulus Jesses3 „Wenn du Battlefield 2 haben willst wirst du wohl um Cedega nicht durm rum...“
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Hi jesses3, bin beeindruckt^^ - du bist ja wie 'ne Mutter zu mir. Danke dir für die Links. Das mit dem Buchhaltungsprogramm ist nicht so schlimm. Da werd ich schon was finden. Wenn nicht, mache ich die weiter auf Windows. Nur zur Info: Mit dem Buchhaltungsprogramm macht man seine oder die Buchhaltung fremder Selbständiger Unternehmer. Alles klar? ^^ Ich wünsche dir (euch) erst mal ein schickes, erholsames Wochenende. Bis die Tage also... Gruß Obulus

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Jesses3 Obulus „Suse Linux 10.1 - 3D aktivieren bzw. installieren der Treiber“
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Unter http://www.suse.de/~sndirsch/nvidia-installer-HOWTO.html gibt es eine schöne Anleitung - die man über den link auf http://www.nvidia.com/object/linux_display_ia32_1.0-8774.html finden kann. Hier der relevante Abschnitt für einen IA32 wenn du einen AMD64 hast musst du nochmal auf der Seite gucken, da gabs nen Extra-Abschnitt.


3. SUSE LINUX 10.1-IA32 / SLES10-IA32 / SLED10-IA32
It is recommended to use YaST for installation of the NVIDIA
driver. There are several reasons for this. First, it's
simple. Second, and this is the most important one, you won't need to
recompile the nvidia kernel module after a kernel update.

Update your Kernel via YOU (YaST Online Update). Use

YaST -> Software -> Change installation Source -> Add

Protocol: FTP
Server Name: : download.nvidia.com
Directory on Server: novell

to add the NVIDIA ftp server as additional installation source.
Now use

YaST -> Software -> Install and Delete Software

to install the NVIDIA driver. Select the following packages:

x11-video-nvidia
nvidia-gfx-kmp-"kernel-flavor"

"kernel-flavor" depends on your installed kernel. Check with
"uname -r" for installed default/smp/bigsmp kernel. Use "sax2 -r"
for X.Org configuration.



@KarstenW: Nimms mir nicht übel, aber ich denke mal das deine Antwort nicht besonders hilfreich für einen Linux-Neuling der so seine Problemchen hat und sich aus gutem Grund nicht für Debian als erste Distribution entschieden hat sind. Du solltest weniger Fachwörter wie z.B. Kernelmodul, betriebsystemkern, Kernelschnittstelle, Compiler, XServer, Konsole, Runlevel, Bootvorgang, Bootprozess, System V, usw... verwenden da ein b00n ja nicht umbedingt soviel Skill beim Umgang mit dem 1337-speak-Operator wie du hat. Er also nicht so krass die Shell rulen wird und in einem schnellen run mal eben sein Epik-3D-Treiber farmen geht. Du verstehst was ich meine? ;-)

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KarstenW Jesses3 „Unter http://www.suse.de/ sndirsch/nvidia-installer-HOWTO.html gibt es eine...“
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Ich hatte früher SUSE 4.4 als erste Distribution. Da wurde die Kompilierung eines eigenen Kerns sehr gut erklärt. Sogar die meisten kerneloptionen wurden erklärt. Später bekam man bei SUSE keinen Support mehr, wenn man einen eigenen Kern kompiliert hatte.
Als MS-DOS 6.0 Nutzer wußte ich nicht mal was ein Compiler ist. Man bekam von Microsft keinen C-Compiler umsonst.
Wenn in einem Handbuch nicht mal die Installation von einem Linux-Treiber erklärt wird, dann würde ich auch mal auf eine andere Distribution umsteigen.

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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Jesses3 KarstenW „Ich hatte früher SUSE 4.4 als erste Distribution. Da wurde die Kompilierung...“
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Hä?

Mal ne andere Frage Karsten: Wie alt bist du eigentlich?

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gelöscht_23570 Obulus „Suse Linux 10.1 - 3D aktivieren bzw. installieren der Treiber“
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Ich musste bei meiner ATI-Karte (Radeon) beim automatisch installierten Treiber in SaX2 nur einen Haken für die 3D-Unterstützung machen. Ein nachträglich von ATI installierter Treiber ging nicht.

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gelöscht_189916 Obulus „Suse Linux 10.1 - 3D aktivieren bzw. installieren der Treiber“
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Hallo 1.Voraussetzungen : - Kernelquellen müssen installiert sein
- gcc-Compiler muß installiert sein
- X-Server darf nicht laufen (geht am besten, indem man "failsafe" bootet)

dann in den Ordner wechseln, in welchem sich das Installationsskript befindet. Dort mit Rootrechten die Installation mit sh Nvidia... starten, das Skript kompiliert das Kernelmodul selbstständig. Wenn das geklappt hat, kannst Du mit dem Befehl switch2nvidia Deine Sax-Konfiguration auf den Nvidia-Treiber umstellen. Kommt nach der Eingabe von startx das Nvidia-Logo beim Starten des X-Servers, hat es funktioniert und beim nächsten Normalboot sollte der Nvidia-Treiber aktiv sein. Maximal die 3D-Beschleunigung könnte extra aktiviert werden müssen. Bitte nicht vergessen, nach jedem Kernelupdate muß der Nvidia-Treiber neu installiert werden.

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