/dev/hda ist der Master an ide0 Anschluß. /dev/hdb ist der Slave an ide0. /dev/hdc ist dann der Master an ide1 u.s.w.
Wenn du einen SCSI Brenner hättest, dann wäre die Gerätedatei /dev/scd0 oder so ähnlich.
Gerätedateien sind eine Art Gerätekontext (unter Windowsprogrammierern) , in die ein Programm hineinschreibt und herausliest und auf die auch der jeweilige Benutzer entsprechende Rechte haben muß.
Das ist für die Programmierer einfacher, da sie nicht wissen müssen , wie ein spezielles Gerät anzusteuern ist.
Der Betriebsystemkernel 2.6?? unterstützt ATAPI Brenner besser als die 2.4er Serie. Man kann im 2.6er kern auf SCSI-Emulation verzichten.
Bei manchen Brenn-Programmen wie nero ist zu beachten , das der DMA-Modus funktionieren muß, sonst kommt eine Fehlermeldung.
Leider gibt es für den DMA-Modus der Festplatte oder der Brenner keine Standardtreiber, wie für den PIO-Modus.
Man braucht nahezu für jeden eingebauten Chipsatz einen spezifischen Treiber , um DMA nutzen zu können.
Ich baue meine Rechner immer speziell für Linux zusammen, so lang die Firmen keine Linux Unterstütztung bieten.
Du kannst mit dem befehl hdparm -d /dev/hd?? überprüfen , ob DMA schon eingeschaltet ist oder nicht.
Mit "hdparm -d1 /dev/hd??" kann man dma einschalten, auch für DVD-Brenner. Vorrausgesetzt ein entsprechender Treiber ist für DMA und dem eingebauten Chipsatz verfügbar.
Was für ein Chipsatz ist denn auf dem Motherboard aufgelötet ?
Mit dem befehl "dmesg | less" (mit Cursortasten hoch und runterscrollen) kannst du dir mal alle meldungen des betriebsystemkerns anzeigen lassen. Da werden dann auch genauere Informationen über die angeschlossenen Geräte angezeigt:
Ich nutze momentan noch die 32 bit Version von Debian .
Von SUSE halte ich nicht viel, was die Fehlerfreiheit des Programmcodes angeht.
Probier einfach mal eine andere Distribution aus, eventuell Ubuntu oder Kubuntu.
Das können kleinere Programmierfehler sein. Debian testing läuft momentan auch nicht so fehlerfrei.
[Diese Nachricht wurde nachträglich bearbeitet.]