^Titel^
Daten vom PC:
-------------
200 MHz Pentium Pro
128 MB RAM
2,5 GB HDD (IDE 33 DMA)
CD-ROM 24x (IDE 33 DMA)
Diskette 3,5"
AT Bauweise
Also ich möchte eine Linux-Distribution die schnell und stabil läuft, und auf der man OpenOffice 2.0 installieren kann.
(So ein Linux haben wir in unserer Schule, das dass kann, und das läuft auf Pentium I 90 MHz)
DANKE schon mal ;-)
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Wie wärs mit Debian? Für so eine alte Kiste dürfte eher Kernel 2.4 zu empfehlen sein, das läuft performanter. Dazu ein leichter Windowmanager, z.b. Icewm, dann läuft's schön rund.
wichtig ist der smalle desktopmanager, sonst schläft man ein bis endlich ein dokument geöffnet ist. ich hab da praktische erfahrungen mit 96 mb ram und pII 400 mhz. gnome und kde verbieten sich von selbst. mehr als 60 minuten ladezeit bis man mal was eingeben kann.
linux läuft sauschnell bei dem rechner (wenn es nichts zu tun hat), aber die darstellung auf dem desktop ist fast eine überforderung bei so wenig speicher. tu es dir nicht an oder spendier mehr ram. mags ja nicht sagen, aber bei ebay für wenig geld zu bekommen gebraucht.
oder nimm eine ältere distribution
> tu es dir nicht an oder spendier mehr ram.
128 reichen bei schlankem Desktopmanager ...
> mags ja nicht sagen, aber bei ebaybild für wenig geld zu bekommen gebraucht.
Auch das passende für die Kiste? Kann u. U. teuer werden - gerade "große" Bausteine waren damals eher rar - dann lieber nen 50er für ne komplette neue Kiste im 500 Mhz - Bereich ausgeben ... ist noch die Frage, wieviel RAM das Board überhaupt verwalten kann ...
>oder nimm eine ältere distribution
Warum hört man von erfahrenen Praktikern immer diesen Mist? Eine ältere Distribution beinhaltet ungefixte Sicherheitslücken und wird nicht mehr gepflegt, es gibt weder Bugfixes nocht Sicherheitsupdates. Man nimmt eine aktuelle, für ältere Hardware geeignete Distribution.
Die Kiste läuft bestens mit Debian, da der Poster Open Office will, ist das für sein Szenario erste Wahl. icewm, blackbox, fluxbox oder fvwm als Windowmanager und die Kiste ist benutzbar ...
Ansonsten für alte Kisten: DeLi Linux.
HTH, Z.
Hi,
schau dir mal "DSL" Damm small Linux an, da kann man glaube ich Openoffice nachinstallieren.
Alexander
DSL ist eine Live-Distribution und auf den Einsatz auf kleinen Speichermedien optimiert, nicht per se auf ältere Rechner.
HTH, Z.
Na ja, ich denke mal du hast dich damit noch nicht befasst, hab dir mal 2 Dinge zu dsl rübergezogen:
Damn Small Linux (also known as DSL) is a Linux distribution for the x86 architecture, originally in a Bootable business card LiveCD format, it is now also capable of being installed to and run from the hard disk
Soviel zur Installation auf Harddisk:
zu den Systemanfoderungen:
http://www.damnsmalllinux.org/wiki/index.php/Minimum_Hardware_Requirements
http://www.pcwelt.de/news/software/124845/index.html
Alexander
@ast Bei einer 2,5GByte großen Festplatte kann man auch eine große Distribution installieren.
Außerdem legt man bei Debian Wert auf die Unterstützung der Linux Standard Base. Sarge unterstützt die Version 2 von LSB. Das bedeutet, das man auch ein fremdes Programm installieren kann, welches auf einer anderen LSB-komformen Distribution programiert wurde.
Die Unterstütztung der Linux Standard Base gewährleistet Programmkompatibilität. Außer den Enterprise Versionen von Red Hat, SUSE und Mandrake gibt es kaum eine Distribution die LSB-Koform ist.
Wieso? ich nutze DSL selbst sehr gern, eben als Live-CD immer dabei. Die Minimalanforderungen entsprechen denen von Debian oder Slackware Aber als feste Distribution bevorzuge ich etwas mit regelmäßigen Securityupdates und einem schlüssigen Administrationskonzept. Und eine ordentliche Installationsroutine ist auch besser als das knoppix-artige "rüberziehen".
HTH, Z.
Bezieht das sich auf die Programmkompatibilität ?
Wenn ja, dann kann ich dazu nur sagen, das ich auch mal ein fremdes Programm installieren will.
Kostenlose Software ist ja gut und schön, aber wenn die Programmierer nur in Ihrer Freizeit arbeiten können, dann werden manche Programme nicht fertig.
Wenn das Programm Geld kostet ist das nicht so schlimm. Software kann man als Produktionskosten von der Steuer absetzen.
Wenn man mit einem Programm Geld verdient, kann man auch dafür zahlen.
Für Privatanwender ist das nicht sinnvoll für Software Geld auszugeben.
@ ast:
Danke für die Links, aber wie lade ich dieses DSL herunter? Da kommt dann immer so eine Verzeichnisstruktur. Soll man da jede Datei einzeln herunterladen? (Ich weiß, es gibt keine dummen Fragen, aber diese ist dumm, also verstehe ich das wenn ihr lacht).
@ ast: hat sich glaube ich erledigt ;-)
Stimmt so nicht, habe das Teil auf einem P1 166 Mhz 32 Mb Ram mit Fluxbox als WM laufen und rdesktop via Ankoppelung an eine Windows Terminalserverfarm. Auch mit P1 150 Mhz 32 MB Ram.
Selbst alte ISA SMC-Netzwerkkarten laufen darunter.
Da laufem im Produktivbetrieb mehrere Kisten (um die Altteile noch zu verwerten) täglich und die Benutzer sind zu frieden !
> (So ein Linux haben wir in unserer Schule, das dass kann, und das läuft auf Pentium I 90 MHz)
Sicher, dass OpenOffice auf dem P I läuft? Vielleicht laufen die Anwendungen auf dem Server und der P I dient nur als Terminal.
HTH, Z.
Genau! Hatte ich vergessen zu erwähnen.....
Der holt sich alles (also Linux, Office, Browser, etc) von einem Server
@all Danke für die vielen Empfehlungen!
Deswegen kannst du deinen Heimrechner nicht mit den Kisten in der Schule vergleichen. In der Schule werden die eigentlichen Anwendungen auf dem Server ausgeführt, wie Zaphod schon sagte. Die einzige Arbeit, die der Client noch hat, ist das Anzeigen der Ergebnisse, die der Server an ihn schickt.
Trotzdem brauchst du mit deiner Kiste keine Sorgen machen, laut OpenOffice FAQ reicht dein Computer locker aus.
Ansonsten einfach Abiword oder wie das heißt.
Meine Empfehlung geht aber auch in Richtung Debian mit Icewm oder .....
Ich denke, das die Hardware schon ausreichen wird.
Debian ist da mit Sicherheit eine gute Wahl.
Als Windowmanager würde ich pekwm empfehlen - der ist noch schlanker als fluxbox,icewm o.Ä und frisst daher noch weniger Ressourcen.
Trotz der 128mb Ram wird OpenOffice.org dann schon so laufen das es für einfache Textverarbeitungen reichen wird.