Tach Leutz!
Ich hoffe, es stößt sich jetzt keiner daran, dass das hier kein Thread im klassischen Sinne ist, aber das OT ist mit zu politisch geworden und wo wäre denn dieser Thread am besten aufgehoben, wenn nicht hier. Lange Rede, kurzer Sinn.
Was ich loswerden wollte: ES LÄUFT!
Ja, ich bin stolzer Besitzer einer funktionierenden Debian-Distribution. Nach elend langen Konfigurationsorgien, habe ichs geschafft. Und ich bin total begeistert. Mit Stolz und Tränen in den Augen (*schmalz*)...
So, damit der Thread vielleicht doch noch was praktisches bekommt, noch ne Frage: Ist der Kernel 2.6 auch für die K6 (is das n 586er?) erhältlich/in Arbeit? Ich konnte nämlich nur den 2.4er installieren.
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Herzlichen Glühstrumpf :-)
Du kannst dir ein 2.6er Kernel selbst übersetzen. Dank cloneconfig ist das auch gar nicht so schwer.
Ich habe auf meinen Thinkpad 600x mit Debian weniger Glück, wo bekomme ich nur eine PCMCIA Ethernet-Schnittstelle weg... (für Linux)
(Ob es überhaupt noch solche Dinger gibt?)
Hi.
Glückwunsch
Alexander
Wenn du dir einen eigenen Kern kompilierst, dann kannst du per Dialog dem Compiler gcc mitteilen , für welchen Prozessor er den Betriebsystemkern kompilieren soll. Dieser Betriebsystemkern läuft dann aber nicht mehr auf dem jeweiligen Vorgängermodell.
Das bingt meistens Geschwindigkeit, da der Compiler den Binärcode so optimiert, das möglichst die neuen CPU-Register und die neuen Maschinenbefehle der CPU genutzt werden (wohlgemerkt ohne die CPU, wie unter Windows üblich, zu übertakten)
Linuxbenutzer sind eben schlauer ;-).
Danke für die Tipps. Werde mich bald mal daran wagen.
Euch allen ein schönes Wochenende!
betamensch
Vom Kernel 2.6 gibt es ein i386 Package, das läuft auch noch auf dem 386er :-)
Soviel ich weis, ist der Kernel 2.4 voreingestellt. Ich habe vor der Installation, also nach dem Begrüßungsbildschirm den Befehl "linux26" eingegeben. Damit wurde der neue Kernel geladen.
Ja, Debian läuft wirklich gut, wenn es erstmal richtig konfiguriert ist. Ich selbst benutze aber lieber Ubuntu (und Debian für Server), weil man damit ein komplettes Syste so wie man es sich vorstellt in etwa 2 Stunden aufsetzt!
Ubuntu läuft ganz gut, es geht sehr schnell es einzurichten, da alles "out-of-the-box" kommt (ich nutze sogar gerne das Gnome!), jedoch muss ich sagen, dass es noch ein paar Probleme gibt und ein perfektes Debian einfach besser läuft!
Aber Ubuntu ist ja noch eine sehr junge Distribution. Mike Shuttleworth gibt für das neue Ubuntu-Release an, dass es ein Vista-Killer werden soll - ich bin mir da sehr sicher, dass es das wird ;-)
Ich wollte das nur mal anmerken, passt gerade am besten.
PS: Ich bin der Meinung, dass Mike Shuttleworth durch seine Spende in Form eine wirklich guten Distribution mehr leistet als Bill Gates mit seinem "Investment" in Entwicklungsländer!
>PS: Ich bin der Meinung, dass Mike Shuttleworth durch seine Spende in Form eine wirklich guten Distributionbild mehr leistet als Bill Gates mit seinem "Investment" in Entwicklungsländer!
Definitiv! Die ursprüngliche Idee von Ubuntu war ja eigentlich, ein leistungsfähiges Betriebssystem bereitszustellen, das für Entwicklungsländer, bzw afrikanische Länder, erschwinglich ist.
Bill Gates hat seine Stiftungen in erster Linie um Steuern zu sparen. Wenn man die Grundzüge vom amerikanischen Stifungsgesetz mal anschaut, dann sieht man ganz klar, dass es nur gemacht wurde, um die Reichen zu bevorteilen.
Ich hatte am Anfang auch Ubuntu und war eigentlich sehr zufrieden damit, aber es hat mich etwas gestört, dass alles irgendwie schon so fertig wirkte (was ja durchaus positiv ist, aber was ist der Mensch ohne Herausforderungen...). Mit diesen Gedanken im Kopf habe ich mir dann Debian 3.1 besorgt.
@johnT:
Ich hatte auch mit dem 2.6er Kernel gebootet (expert26) aber installieren konnte ich nur den 2.4er, da ich Debian auf nem K6 (500 MHz) fahre, für den nur der 2.4er zur Auswahl stand.
>PS: Ich bin der Meinung, dass Mike Shuttleworth durch seine Spende in Form eine wirklich guten Distribution mehr leistet als Bill Gates mit seinem "Investment" in Entwicklungsländer!
Jep!
Ubuntu ist ja auch nicht für Bastler sondern für Administratoren :-) Auf dem Firmendesktop ist's vermutlich die beste Distribution.